Braucht MUC die 3. Runway und den Satelliten? (bis 12/2013)
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Hier könnt ihr noch etwas lernen...
:laugh2:
Es gibt auch ein Mittagessen aus biologischem Anbau!
Vergesst aber bitte bei Anmeldung nicht anzugeben ob ihr Vegetarier seid oder nicht. (Achtung - keine Ironie!)
wirkt tatsächlich wie eine veranstaltung für vegetarier, auf der ausschließlich sämtliche variationen von (gammel)fleischerzeugnissen serviert werden - um das komplette spektrum negativer aspekte so gründlich abzudecken, dass auch personen mit der geringsten oppositionellen veranlagung "aufgehetzt" werden.
(sorry für die vielleicht leicht provokative ausdrucksweise)
Q
QR 380
Guest
Entschuldigt bitte die Platzverschwendung...
Veranstalter ist der Kreisverband Bündnis 90 / Die Grünen, sie erwarten 3000 Teilnehmer.
Da haben sie sich wohl um eine Null vertan!?
Frau Waltraud Heinlein-Zischgl (wer auch immer das ist, toller Name): "Ihr müsst kind und Kegel, Freunde und Nachbarn mitnehmen, damit die Demonstration zu einem Erfolg wird."
Na, wenn's schon so weit ist, dass die Kinder instrumentalisiert werden müssen...
Hat schon jemand Meldung über den "Erfolg" dieser Veranstaltung ??
Q
QR 380
Guest
Man sollte halt auch auf´s Datum achten.:yes:
Ja so ein Schmarrn :thbdwn:
Q
QR 380
Guest
Für die Sicherheit auf der Runway ist ganz allein die Flughafenfeuerwehr zuständig.Ich denke die FMG stiftet der Gemeinde Ettingermoos ein noch viel größeres Feuerwehrhaus, die auch für die Sicherheit auf der neuen Runway verantwortlich ist.
Wenn jetzt schon Feuerwehrhäuser und veraltete Löschfahrzeuge ein Zeichen für die Zukunft sind, ja dann ist mir vor nichts bange... ;D
Wieder so ein depperter Kommentar eines Politikers, der von Luftfahrt gestern, heute und morgen keinerlei Ahnung hat und eine solche Veranstaltung lediglich zur Selbstdarstellung nutzt. :help: 
Der Fluglärm heute am Airport ist um ein vielfaches niedriger als dies der Münchner Osten zur Riemer Zeiten ertragen mußte. Dort waren 250.000 Einwohner unmittelbar von den damaligen Krachmachern betroffen.
Die heutigen Flüsserjets sind doch überwiegend von der Umwelt überhaupt nicht mehr zu hören. Jeder LKW oder Zug erzeugt mehr Lärm als ein Jet am großzügig geplanten Airport. Diese großzügige Planung erlaubt es dem Umlandgemeinden auch ihren verdienten Ruheraum zu bekommen.
Eine großzügige Planung kostet selbstverständlich, nur der Nutzen für die Bewohner ist enorm.
Der Fluglärm heute am Airport ist um ein vielfaches niedriger als dies der Münchner Osten zur Riemer Zeiten ertragen mußte. Dort waren 250.000 Einwohner unmittelbar von den damaligen Krachmachern betroffen.
Die heutigen Flüsserjets sind doch überwiegend von der Umwelt überhaupt nicht mehr zu hören. Jeder LKW oder Zug erzeugt mehr Lärm als ein Jet am großzügig geplanten Airport. Diese großzügige Planung erlaubt es dem Umlandgemeinden auch ihren verdienten Ruheraum zu bekommen.
Eine großzügige Planung kostet selbstverständlich, nur der Nutzen für die Bewohner ist enorm.
MUCFLYER
Mitglied
Wieder so ein depperter Kommentar eines Politikers, der von Luftfahrt gestern, heute und morgen keinerlei Ahnung hat und eine solche Veranstaltung lediglich zur Selbstdarstellung nutzt.
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Der Fluglärm heute am Airport ist um ein vielfaches niedriger als dies der Münchner Osten zur Riemer Zeiten ertragen mußte. Dort waren 250.000 Einwohner unmittelbar von den damaligen Krachmachern betroffen.
Die heutigen Flüsserjets sind doch überwiegend von der Umwelt überhaupt nicht mehr zu hören. Jeder LKW oder Zug erzeugt mehr Lärm als ein Jet am großzügig geplanten Airport. Diese großzügige Planung erlaubt es dem Umlandgemeinden auch ihren verdienten Ruheraum zu bekommen.
Eine großzügige Planung kostet selbstverständlich, nur der Nutzen für die Bewohner ist enorm.
Sorry, aber so wie es formuliert wurde, ist es eigentlich Schmarrn... Natürlich sind die Maschinen vergleichsweise leiser geworden, aber halt noch nicht annähernd leise an sich... 'Flüsterjets' gibts de facto nicht ! Stell dich einfach mal nach Berglern oder neben die Nordbahn bei Attaching
Und das hast du nicht nur 15 Minuten am Tag, sondern zwischen 05:00 und 24:00 - 01:00 Uhr im Minutentakt.So fair sollten wir Ausbaubefürworter schon sein um das anzuerkennen...:think:
Seitens des Flughafens ist also viel Fingerspitzengefühl und Sachverstand gefordert um die Alteingesessenen Einwohner fair abzufinden.
@ MUCFLyer
Die alteingessenen Bürger sind zudem überwiegend Schwerhörig und hören ein Flugzeug vom Lärmteppich doch weitgehend wirklich nicht mehr. :yes:
Es gibt definitiv kein anderes Verkehrsmittel das die Lärmwerte so stark reduziert hat wie das Flugzeug. Neben einer Autobahn ist der Wert in den letzten 10 Jahren praktisch nicht gesunken. Bei der Eisenbahn ebenso, somit wird für die Anwohner an Flughäfen verhältnismäßig viel getan. Das trotzdem ein bestimmter Lärm erzeugt wird ist nicht zu leugnen, aber eigentlich zu tolerieren.
Die alteingessenen Bürger sind zudem überwiegend Schwerhörig und hören ein Flugzeug vom Lärmteppich doch weitgehend wirklich nicht mehr. :yes:
Es gibt definitiv kein anderes Verkehrsmittel das die Lärmwerte so stark reduziert hat wie das Flugzeug. Neben einer Autobahn ist der Wert in den letzten 10 Jahren praktisch nicht gesunken. Bei der Eisenbahn ebenso, somit wird für die Anwohner an Flughäfen verhältnismäßig viel getan. Das trotzdem ein bestimmter Lärm erzeugt wird ist nicht zu leugnen, aber eigentlich zu tolerieren.
Q
QR 380
Guest
flymunich,
du machst es dir schon ein bisserl zu einfach. Auch wenn ich bei den Schmarrn den so manche Kommunalpolitker von sich geben den Kopf schütteln muß.
Aber für die alteingesessenen ist das schon heftig. Und da gibt es nicht nur alte Menschen sondern auch junge Familien mit Kindern. Wenn die Runway benötigt wird, werden diese aber mit Sicherheit großzügigst entschädigt. Das schimme sind jedoch nicht die "alteingesessenen" Bürger der nächstgelegenen Ortschaften, sondern die, welche erst nach dem Flughafen zu gezogen sind.
du machst es dir schon ein bisserl zu einfach. Auch wenn ich bei den Schmarrn den so manche Kommunalpolitker von sich geben den Kopf schütteln muß.
Aber für die alteingesessenen ist das schon heftig. Und da gibt es nicht nur alte Menschen sondern auch junge Familien mit Kindern. Wenn die Runway benötigt wird, werden diese aber mit Sicherheit großzügigst entschädigt. Das schimme sind jedoch nicht die "alteingesessenen" Bürger der nächstgelegenen Ortschaften, sondern die, welche erst nach dem Flughafen zu gezogen sind.
FliegerhorstAltesLager
Mitglied
Nein er macht es sich nicht zu einfach,flymunich ist nur in seinem Flughafen-Fetisch gefangen und kann nicht anders
.Auch neu hinzugezogene haben Rechte,die sie artikulieren dürfen. Wenn du an einer vierspurige ausgebauten Strasse wohnst und diese Strasse plötzlich sechsspurig ausgebaut werden soll,dann hast du natürlich das Recht dagegen anzugehen.
Weshalb wird die 3.Bahn denn 4.000 m lang ? Das schafft doch nur längere Rollwege und mehr Bodenversiegelung.
Euer FliegerhorstAltesLager
do328
Mitglied
nur wenn man heutzutage an eine vierspurige zieht und sich dann wundert dass diese bei dem stetigen verkehsrzuwachs sechsspurig ausgebaut werden muss, dann kann ich aber auch nur mit dem kopf schütteln. bei den "alteingesessenen" verstehe ich diese ablehnung hingegen schon sehr viel mehr..:think:
eine rein betriebstechnisch berechtigte frage (nicht infragestellung!), aber an der diskussion um den flughafenausbau wird sie nichts ändern, genauso wenig wie eine kürzere rwy. aus sicht der anwohner ist runway runway, und so gesehen lässt sich an dieser feststellung nichts aussetzen. es geht um dadurch zunehmenden flugverkehr, direkte überflüge von diversen gemeinden und die für jede art von rwy-system-erweiterung beanspruchte fläche. letztlich nimmt die bahn selbst nur einen kleinen teil des areals ein, das dann eben flughafen ist.
die lärmbelestigung kommt selbstverständlich in erster linie durch den lärm an sich, aber dieser würde bei weitem nicht derart wirken, wäre er konform mit der art, auf die in der umgebung gelebt wird. die ländliche idylle ist meiner meinung nach durch einige erfahrungen belegt ein märchen. während eines normalen monats in der stadt fühle ich nicht halb so lärmbelästigt wie an einem tag in einem dorf, wo jede minute die nächste ladung mehr oder weniger "natürlich" duftender substanzen von traktoren hin und her transportiert werden will und trucks und autos ungebremst den asphalt strapazieren. daher glaube ich auch nicht, dass fluglärm in der stadt eher untergehen würde. natürlich spricht man zurecht von ganztägiger lärmbelästigung, aber wie oft hat man sich schon speziell wegen jener zur späten stunde beschwert? und wie oft wegen lärms zur frühen stunde? klingt etwas zu allgemein und banal, muss auch nicht ausnahmslos zutreffen, tatsächlich lässt sich meines erachtens aber vermuten, dass, traditionell gesehen, das private dorfleben früher endet und früher wieder beginnt. wer um 02.00 uhr ins bett geht und um 07.00, 08.00 oder 10.00 uhr wieder aufsteht wird wohl kaum um 05.00 wegen lh 0727 aufwachen und sich über fluglärm bei nacht stören.
tatsächlich scheint man in der airportumgebung ja recht gut mit dem fluglärm tagsüber zurechtzukommen. zu diesem schluss muss jemand kommen, der eine unnötigkeit der 3. rwy damit begründet, dass muc nicht mehr als die aktuelle zahl an starts und landungen abfertigen wird. nun ja, ohne 3. rwy zwangsläufig kaum.
Q
QR 380
Guest
Aber das sind die welche am lautesten schreien, weil sie auf einmal gemerkt haben, daß sie neben einen Flughafen wohnen, der - oh Wunder - über Nacht auf einmal da war. Es ist bekannt, seid Bestehen des Flughafens das ein weiterer Ausbau geplant ist.
Das ist meine Ansicht, wenn ich in die unmittelbare Nähe eines Flughafens ziehe, muß es mir schon bewußt sein sein, daß es auch Lärm gibt. Nicht sagen, hoppla jetzt komm ich, und ich will meine Ruhe.
MUCFLYER
Mitglied
@QR380
Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Aber in den betroffenen Gemeinden der 3.Bahn im Norden und Osten verhält es sich tatsächlich etwas anders. In Eitingermoos bspw. soll es überhaupt keine neueren Zuzüge gegeben haben. Wie auch bei den wenigen Häusern...
In Attaching wurde nur ganz vereinzelt hinzu gebaut. In welchem Verhältnis diese Leute dem Airport und seiner 3.Bahn gegenüber stehen, entzieht sich meiner Kenntnis. In Berglern sind neue Bau- und Wohngebiete de facto unmöglich geworden. Einzelne Verdichtungen der bestehenden Gebiete hat es natürlich gegeben. In Berglern sowie in Attaching rekrutierte sich die ganz überwiegende Zahl der Neuzugänge aber aus irgendwie am Airport beschäftigtem Personal. Glaub mir, von denen tritt keiner in irgendwelche Bürgerinitiativen ein und hört sich das Geschwafel von Magerl in irgendwelchen Dorfkneipen an. Ok, Ausnahmen bestätigen vielleicht auch hier die Regel. Aber eben nur absolute Ausnahmen.
Also muß man leider anerkennen, das der weitaus größte Teil der dortigen Anwohner ein gewisses Recht auf einen fairen Ausgleich hat. Ich hoffe auf einen sachlichen Dialog mit der FMG und dem Land Bayern. Überfahren kann und darf man diese Leute einfach nicht.
Und auch wir sollten uns in Sachen Zynismus und Spott gegenüber den Einwohnern wieder etwas runterschrauben. Natürlich platzt einem der Kragen wenn irgendwelche selbst ernannten 'Fachleute' wie bspw. ein Jürgen Steiner von der BIF aus Hallbergmoos, ihre 'frohe Botschaft' hinausposaunen... Nur sollten wir unsere dann berechtigte Kritik sachlich auf diese Aussagen reduzieren.
Meine Meinung...
Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Aber in den betroffenen Gemeinden der 3.Bahn im Norden und Osten verhält es sich tatsächlich etwas anders. In Eitingermoos bspw. soll es überhaupt keine neueren Zuzüge gegeben haben. Wie auch bei den wenigen Häusern...
In Attaching wurde nur ganz vereinzelt hinzu gebaut. In welchem Verhältnis diese Leute dem Airport und seiner 3.Bahn gegenüber stehen, entzieht sich meiner Kenntnis. In Berglern sind neue Bau- und Wohngebiete de facto unmöglich geworden. Einzelne Verdichtungen der bestehenden Gebiete hat es natürlich gegeben. In Berglern sowie in Attaching rekrutierte sich die ganz überwiegende Zahl der Neuzugänge aber aus irgendwie am Airport beschäftigtem Personal. Glaub mir, von denen tritt keiner in irgendwelche Bürgerinitiativen ein und hört sich das Geschwafel von Magerl in irgendwelchen Dorfkneipen an. Ok, Ausnahmen bestätigen vielleicht auch hier die Regel. Aber eben nur absolute Ausnahmen.
Also muß man leider anerkennen, das der weitaus größte Teil der dortigen Anwohner ein gewisses Recht auf einen fairen Ausgleich hat. Ich hoffe auf einen sachlichen Dialog mit der FMG und dem Land Bayern. Überfahren kann und darf man diese Leute einfach nicht.
Und auch wir sollten uns in Sachen Zynismus und Spott gegenüber den Einwohnern wieder etwas runterschrauben. Natürlich platzt einem der Kragen wenn irgendwelche selbst ernannten 'Fachleute' wie bspw. ein Jürgen Steiner von der BIF aus Hallbergmoos, ihre 'frohe Botschaft' hinausposaunen... Nur sollten wir unsere dann berechtigte Kritik sachlich auf diese Aussagen reduzieren.
Meine Meinung...
Q
QR 380
Guest
Selbstverständlich gebe ich dir da Recht. Alle die "Ureinwohner" - überspitzt gesagt - von denen rede ich auch nicht. Für diese gehören faire und großzügige Regelungen gefunden. Wenn jemand seid Menschengedenken dort wohnt und sich mit einem Flughafen der wachsen will auch auch wächst, auseinander setzen muß, der darf nicht unter die Räder kommen.
Da ich ja doch ab und zu mal am Airport bin, lernt man auch Leute kennen.
So auch einen Bauern. Und nach dessen Aussage hat sich die FMG beim Grundstückskauf zum Bau des Airports sehr großzügig gezeigt und ich denke, daß wird im jetzigen Fall nicht anders sein.
Wenn es zu Zynismus und Spott bei uns kommt, dann nicht gegen die betroffenen Einwohner sondern gegen die haarsträubenden Argumente mancher Kommunalpolitiker oder der Sprecher der versch. BI´s.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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