Unfälle (Zwischenfälle/Sicherheitslandungen) mit Flugzeugen

Die Metardaten:
[FONT=ARIAL, Helvetica, Geneva][FONT=ARIAL, Helvetica, Geneva][FONT=Verdana,Helvetica,Arial][SIZE=-1][FONT=ARIAL,]Irkutsk IKT-UIII
090200Z 29004MPS 260V320 5000 -SHRA OVC006CB 11/10 Q1002 NOSIG RMK QBB190 QFE708/0944 30290250


Irkutsk hat eine Runway 12/30 mit 3165m Länge und 45m Breite. ILS und VOR/DME Anflüge published in beide Richtungen. Google Bilder hängen dran.
Offensichtlicher Anflug war RWY30, da der Wind aus 290° kam. Hinter RWY12 ist auch relative Hindernisfreiheit zu erkennen.
Ein überlebender Passagier berichtet, dass nach der Landung kaum Bremswirkung zu spüren gewesen wäre. Warten wir es ab. Die Flugschreiber sind bereits geborgen.
Laut russischem Forum könnte es sich um den S7 A310 F-OGYP handeln, welcher auch regelmäßiger Gast in MUC war. S7 hat wohl 9 oder 10 (inkl. der ex HF) Flieger diesen Typs.
Auf jeden Fall sehr tragisch und leider wurde hiermit die längere Pause von schweren Unglücken in der GUS wieder unterbrochen.

Hier noch der Link aus aviation-safety.net
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Nachtrag zum Unglück

Tragfläche verfing sich in Zaun
Der 5000 Kilometer lange Flug von Moskau nach Ostsibirien in die Nähe des Baikalsees war völlig problemlos verlaufen. "Wir waren schon normal gelandet. Doch beim Bremsen beschleunigte das Flugzeug auf einmal wieder wie zum Start", erzählte Margarita Swetlowa dem Sender Baikal-TV. Dann habe sich die Tragfläche in einem Zaun verfangen. Der Brand brach aus. Nach kurzer Ohmnacht sprang Swetlowa aus dem Flugzeug und überlebte.
Zwei Deutsche überleben Flugzeugunglück
Einer Gruppe von zehn Passagieren und zwei Stewardessen gelang es ebenfalls aus eigener Kraft, sich aus dem Wrack zu befreien. Feuerwehrleute retteten weitere Passagiere und einen der Piloten. Sie wurden mit Brandverletzungen und Rauchvergiftung in Krankenhäusern behandelt. Auch zwei Deutsche überlebten das Unglück - darunter eine junge Frau aus Stuttgart. Das Schicksal eines dritten Deutschen ist noch unklar. An Bord waren insgesamt zwölf Ausländer und 14 Kinder.

http://onnachrichten.t-online.de/c/71/66/92/7166922.html
War schlechtes Wetter die Ursache?
Die Flammen konnten erst nach drei Stunden gelöscht werden. Experten glauben inzwischen, dass ein Fehler in der Bremshydraulik das Unglück verursacht hat. Zum Unglückszeitpunkt herrschte außerdem schlechtes Wetter - die Landebahn war nach Regenfällen extrem nass. Jetzt wollen die Experten die gefundenen Flugschreiber auswerten.
Terroranschlag unwahrscheinlich
"Wir müssen das Fahrwerk und alle Systeme des Flugzeugs überprüfen", sagte Verkehrsminister Igor Lewitin. Auch der Flugzeugbauer Airbus schickt extra ein Expertenteam zur Unglücksstelle. Die Staatsanwaltschaft schloss weder technisches Versagen noch einen Pilotenfehler aus. Ein Terroranschlag sei unwahrscheinlich.
Fluggesellschaft hatte guten Ruf
Das Unglück ereignete sich gegen 7.50 Uhr Ortszeit. Der Airbus A-310 mit 220 Sitzplätzen war im Jahr 1987 ausgeliefert worden und hatte auf über 10.000 Flügen mehr als 52 000 Flugstunden absolviert. Sibir ist die zweitgrößte russische Fluggesellschaft und gilt als zuverlässig. Sie hat in den vergangenen Jahren nur zwei Flugzeuge ohne eigene Schuld verloren.
 
Flugzeugunglück in Pakistan
Keine Überlebenden bei Flugzeugabsturz

Beim Absturz einer Passagiermaschine sind in Zentralpakistan alle 45 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Die Maschine ging nach Angaben örtlicher Behörden nach dem Start in Flammen auf und stürzte dann in ein Feld.
Von Christoph Heinzle, ARD-Hörfunkstudio Südasien
Die Fokker-Propellermaschine hob um zwölf Uhr mittags Ortszeit vom Flughafen der ostpakistanischen Großstadt Multan ab. Die Maschine der staatlichen Luftfahrtgesellschaft PIA sollte in die 400 Kilometer entfernte Provinzmetropole Lahore fliegen und dann weiter in die Hauptstadt Islamabad.
Doch bereits kurz nach dem Start ging die Maschine in Flammen auf und stürzte in ein Feld, wenige Kilometer vom Flughafen entfernt. Das sagte der hochrangige Bezirksbeamte Iftikhar Babbar am Unglücksort. Babbar erklärte, alle 45 Insassen des Flugzeugs seien ums Leben gekommen. Nach Angaben der Fluglinie waren 41 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder an Bord.
Technischer Defekt als Ursache vermutet


Der Bezirks-Beamte Babbar sagte, ein technisches Problem sei Ursache des Unglücks gewesen. Die Untersuchungen liefen aber noch. Reporter vor Ort berichteten, die Maschine sei in einer Hochspannungsleitung hängengeblieben, nachdem sie Feuer gefangen hatte. Die Feuerwehr versuchte auch mehr als eine Stunde nach dem Absturz, das brennende Flugzeug zu löschen. Private Rettungsdienste und die Armee waren ebenfalls vor Ort.
 
Airbus-Katastrophe: Neuer Flughafen für Irkutsk

Moskau. Nach der Bruchlandung eines Passagierflugzeugs der Gesellschaft „S7“, die bisher 124 Menschenleben forderte, soll im sibirischen Irkutsk nun ein ganz neuer Flughafen gebaut werden. Das Projekt für den neuen Airport solle im kommenden Jahr fertig sein, erklärte Alexander Tischanin, der Gouverneur der sibirischen Region.
 
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:o ...;)


Hamburg
Airbus landet mit nur einem Triebwerk auf Hamburger Flughafen


Aufregung auf dem Flughafen in Hamburg-Fuhlsbüttel: Am Freitagmorgen musste ein Airbus A320 der Lufthansa mit nur einem Triebwerk landen. Zunächst war sogar von einer Notlandung die Rede, die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von über 30 Fahrzeugen ausgerückt. Der aus Oslo kommende Airbus mit 141 Passagieren an Bord konnte aber sicher landen. Der Pilot hatte das Aggregat aus Sicherheitsgründen abgeschaltet.

Auch mit einem Triebwerk: Airbus schwebt sicher ein

Zusätzlich zur Flughafenfeuerwehr hatten sich auch mehrere Züge der Berufsfeuerwehr auf den Weg gemacht. Zu diesem Zeitpunkt überflog der Airbus der Lufthansa gerade Kiel. Als die Rettungskräfte sich in Position gebracht hatten, schwebte der A320 ein und setzte ohne Probleme auf. Es habe sich nicht um eine Notlandung gehandelt, so eine Flughafensprecherin zu NDR 90,3. Offenbar sei in einem der beiden Triebwerke Öl ausgelaufen, Rauch sei entstanden. Da habe der Pilot das Triebwerk ausgeschaltet und sich entschlossen, außerplanmäßig in Hamburg zu landen. Die 141 Passagiere des Direktfluges Oslo - München wurden umgebucht, der Airbus von Mechanikern genauestens unter die Lupe genommen.
 
Todesflug endet im Weinberg

Sozial engagierter Arzt stürzt mit Privatflieger auf Elba ab - Fünf Tote
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Aidenbach -
Er hat seine volle Energie und einen großen Teil seiner Lebenszeit dafür eingesetzt, unzähligen Menschen zu helfen. Doch Peter F. selbst konnte keiner mehr helfen. Der Arzt aus Aidenbach (Landkreis Passau), der sich als Vorstandsarzt bei den "Ärzten für die Dritte Welt" engagierte, ist bei einem Flugzeugabsturz mit einer Privatmaschine auf der italienischen Insel Elba ums Leben gekommen.
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Wie das Bayerische Landeskriminalamt bestätigte, starben auch die anderen vier Passagiere, die außer dem 52-jährigen, verheirateten Arzt noch mit an Bord waren. Dabei handelte es sich um seine beiden, 13 bzw. 23 Jahre alten Söhne, deren 20-jährige Freundin aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und einen 14-jährigen Austauschschüler aus Sri Lanka. Der jüngere Sohn konnte zunächst schwer verletzt aus dem Wrack geborgen werden. Er starb jedoch im Beisein seiner angereisten Mutter gestern in einem Krankenhaus in Livorno.
 
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Stromausfall verhindert Flüge in Los Angeles
Los Angeles - Ein Stromausfall in einer Radarstation hat am Dienstagabend den internationalen Flughafen von Los Angeles teilweise lahm gelegt.

Mittwoch, 19. Juli 2006 / 07:27 h

Derzeit seien fast keine Starts möglich, sagte eine Sprecherin des fünftgrössten Flughafens weltweit.
Seit Ausfall des Radars in dem Ort Palmdale am Mittwoch um 02.38 Uhr MESZ seien bis 04.15 Uhr etwa 75 ausgehende Flüge betroffen gewesen. Es blieb zunächst unklar, wann sich der Betrieb wieder normalisieren soll.
 
Ein paar weitere Infos bei aero.de

Stromausfall in Südkalifornien legt Flugverkehr lahm
LOS ANGELES - Ein Stromausfall in einer Radarstation hat am Dienstag abend zu chaotischen Zuständen im Flugverkehr von Los Angeles geführt. Nancy Castles, Sprecherin des weltweit fünftgrößen Flughafens, erklärte, dass alle startenden Flugzeuge betroffen waren, die in einer Höhe von mindestens 13.000 Fuß fliegen. Der Ausfall des Radars, das sich 50 Meilen entfernt in der Stadt Palmdale befindet, dauerte von 17:38 Uhr bis 19:15 Uhr Ortszeit an.
 
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Chris99 hat gesagt.:
Ein paar weitere Infos bei aero.de

Stromausfall in Südkalifornien legt Flugverkehr lahm

Gibt's für sowas denn nicht Notstromaggregate? :dead:

Nachdem von einem Verkehrsunfall die Rede ist war ja nicht die Radarstation intern betroffen sondern einfach ein Stromausfall des Netzes drumrum.

Wie ist denn das bei der Flugsicherung in Deutschland? Kann mir nicht vorstellen, dass es keine Flugsicherung mehr gibt sobald man die Stromzufuhr dorthin kappt. Die haben doch sicher Notstrom, oder?:confused:

Um bei den Amis Chaos anzurichten braucht's nicht einmal irgendwelche verrückte Terroristen, da genügt denen ihr marode Infrastruktur die regelmäßig krankt (z.B. Stromausfall in NY vor ein paar Jahren). :whistle:
 
das nennt man nicht mehr notstromaggregate sondern USV = unterbrechungsfreie stromversorgung ;) hat mich mal ein techniker aufgeklärt. als ähnliches mal in einem Bericht im Fernsehen lief hat der Pressesprecher der DFS behauptet das gäbe es hier nicht. komisch nur das im gleichen jahr drei mal das Radar weg war in München. und ja, das ist nicht lustig :thbdwn:

in der zwischenzeit hat sich aber an der ausfallsicherheit recht viel getan und die letzten jahre sind ohne große störungen abgelaufen, da wir in der zwischenzeit auch ein brauchbares back-up system haben. USV sowieso (wobei das echt kompliziert ist mit einer brauchbaren planung wer wo wie angeschlossen wird...)

aber die amis sind ja auch gerade dabei neue geräte im ganzen lande zu verteilen....

Saigor
 
Das Bild gehört zum Thema St.Maarten unbedingt dazu. Nach näherem hinsehen kann man nur sagen Schwein gehabt...:o
Dem Typ am Zaun wird wohl auch ganz anders geworden sein...;)
Beitrag wurde hierhin verschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
HAllo zusammen,

um das mal klar zustellen USV heißt Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung. Das heißt nichts anderes als das eine Batterie (meistens 12V Battarien) parallel zum normalen Netz geschalten ist und im ernstfall Unterbrechungsrfrei weiter Spannung liefert.
Aber das natürlich nur eine gewisse Zeit.
(kann von 1 bis ca max.2h halten)
Normalerweise ist es so das die USV so lange übernimmt bis die Notstromaggregate hochgefahren sind und sich synchronisiert haben.

Es gibt also noch Notstromaggregate. Ich kann nicht sagen wie das bei der DFS ist aber MUC hat mehrere solcher Aggregate. (Schiffsagregate)

Servus
Tracon:D
 
das letzte Bild/Bildverweis!

edit durch Moderator: Dieser Beitrag nimmt Bezug auf Post 922 von mucflyer etwas weiter oben


also ich bin zwar nicht vom Fach...

aber...

sollte mal dorten ein schwerer Unfall passieren dann kommen unweigerlich solche Aufnahmen an die (allgemeine) Öffentlichkeit. Für den Ottonormalverbraucher bedeutet das doch automatisch daß es sowas doch gar nicht geben darf. Eine Landebahn die direkt neben einer Straße ist und noch öffentlich auch noch ist. - Teutonengrill inkluslive!

Ich war zwar noch nie so nah an einer 747, aber ich könnte mir vorstellen das da ernsthafte Verletzungen vorkommen können. Oder es fährt gerade ein Bus/LKW vorbei... was wäre dann.?

...

Ehrlich gesagt schau ich mir aber diese Fotos von der Insel auch immer gerne an...:whistle:

Aber ganz unrecht hab ich sicherlich nicht, auch wenn ich mit Flugsicherheit oder ähnliches nix zu tun hab.

Mannerl
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zur USV gehören eben Batterien UND der Diesel (Notstromaggregat), nicht nur die Batterien.
und ja, wir haben wohl so was...

Saigor
 
TRACON hat gesagt.:
HDas heißt nichts anderes als das eine Batterie (meistens 12V Battarien) parallel zum normalen Netz geschalten ist und im ernstfall Unterbrechungsrfrei weiter Spannung liefert.

Normalerweise ist es so das die USV so lange übernimmt bis die Notstromaggregate hochgefahren sind und sich synchronisiert haben.

Es gibt auch Ansätze eine USV über Brennstoffzellen zu realisieren, die bräuchten nicht hochfahren sondern könnten gleich Strom liefern, man könnte also auf Batterie und Diesel/Gasturbine verzichten.
 
Mannerl hat gesagt.:
edit durch Moderator: Dieser Beitrag nimmt Bezug auf Post 922 von mucflyer etwas weiter oben


also ich bin zwar nicht vom Fach...

aber...

sollte mal dorten ein schwerer Unfall passieren dann kommen unweigerlich solche Aufnahmen an die (allgemeine) Öffentlichkeit. Für den Ottonormalverbraucher bedeutet das doch automatisch daß es sowas doch gar nicht geben darf. Eine Landebahn die direkt neben einer Straße ist und noch öffentlich auch noch ist. - Teutonengrill inkluslive!

Ich war zwar noch nie so nah an einer 747, aber ich könnte mir vorstellen das da ernsthafte Verletzungen vorkommen können. Oder es fährt gerade ein Bus/LKW vorbei... was wäre dann.?

...

Ehrlich gesagt schau ich mir aber diese Fotos von der Insel auch immer gerne an...:whistle:

Aber ganz unrecht hab ich sicherlich nicht, auch wenn ich mit Flugsicherheit oder ähnliches nix zu tun hab.

Mannerl


was meint ihr dazu ? wie lange geht das noch gut in St.Maarten ?
 
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