Mit spektakulär meinte ich nicht unbedingt gelungen, spektakulär finde ich die Tatsache, daß sie einen Font wählen, der dem der klassischen Jet-Age-JAL-Lackierung verteufelt ähnelt, und der Tsuru gegenüber damals praktisch unverändert ist. Experimentell, geradezu.
Ob es professionell ("attention to detail") oder billig wirkt, wird wesentlich von der Positionierung der übrigen Flugzeug-Anschriften (und deren Schriftart) und guten tatsächlichen Größenverhältnissen abhängen.
[Siehe zB LH, wo praktisch jedwede Anschrift und jedwede Drucksache in Helvetica ausgeführt ist (mit der bemerkenswerten Ausnahme neuer Airbusse aus Finkenwerder, das die Kennzeichen in EN ISO 3098 ausführt).]
Also wird die Ausführung entscheiden; das PDF kommt mir leider ziemlich zusmmengepowerpointet vor.
Der Plan gefällt mir aber. Ich bin schon lange unentschieden zwischen der Cheatline-Variante ("Jet-Age") und der 1988er "Zigarette". Die aktuelle ist zwar fein ausgedacht, aber mir zuviel Farbe (Eierschal? Beige? Oder AC: Zahnpasta) und 3D.
Grüße,
M.
Oh, Nachtrag: Knallbunt (wie zeitweise JD, und die diversen Logojets japanischer Airlines) ist sicherlich für Japan nicht zu unterschätzen, aber Moden unterworfen - also mit Vorsicht zu genießen.