Kurze Frage, kurze Antwort

Lolo_A340 hat gesagt.:
Andere Frage:

Welches Essen bekommen Piloten an Board ?
Also unterschiedliches is klar, aber Business, First oder Economy ?


Vielen Dank
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automatisch bekommen sie nichts und von Haus aus keine Paxessen. Viele bringen daher ihre Tupperdöschen und Schnittchen mit ;D Crews können aber bei LSG spezielle Crewmeals gegen Bezahlung ordern. Oder halt hoffen das an Bord was übrig bleibt...;)
 
MUCFLYER hat gesagt.:
automatisch bekommen sie nichts und von Haus aus keine Paxessen. Viele bringen daher ihre Tupperdöschen und Schnittchen mit ;D Crews können aber bei LSG spezielle Crewmeals gegen Bezahlung ordern. Oder halt hoffen das an Bord was übrig bleibt...;)
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Meinst aber hoffentlich nicht die Schnitten aus den Kotztüttchen. :eek:
 
Gerade eben hab ich mir ein Video angeschaut von einer CRJ 700 Landung in München. Kurz nach dem Aufsetzen hört man ein rattern, was langsamer wird, und dann ganz verschwindet. Was ist das?

Hier das Video : Crj 700 landing

Grüße
Alex
 
Hört sich an als wie wenn das Bugrad über die Lichter in der RWY fahren würde, die etwa in der Mitte der Bahn eingelassen sind.
 
Wie schaffen Kurz bzw. Mittelstreckenflugzeuge, die entweder nach Europa(Boeing) oder Amerika(Airbus) 'überstellt' werden müssen die Atlantiküberquerung.

Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass ein kleiner Jet vollgetankt und ohne Passagiere relativ locker 8-10.000 Kilometer schafft und so der Transatlantikflug vom Hersteller zur Homebase kein Problem darstellt.

Gruss Joni
 
Joni hat gesagt.:
Wie schaffen Kurz bzw. Mittelstreckenflugzeuge, die entweder nach Europa(Boeing) oder Amerika(Airbus) 'überstellt' werden müssen die Atlantiküberquerung.

Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass ein kleiner Jet vollgetankt und ohne Passagiere relativ locker 8-10.000 Kilometer schafft und so der Transatlantikflug vom Hersteller zur Homebase kein Problem darstellt.

Gruss Joni
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nein
es braucht zusatztanks (treibstoff) oder zusatzlandungen (treibstoff)
 
Joni hat gesagt.:
Danke für die Antwort, wie und wo werden die angebracht?
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Es wird einfach 'wie früher auch' geflogen: USA -> Neufundland -> Grönland -> Island -> Europa mit Tankstops nach Bedarf.

Ein leerer A320 kommt mit einer Tankfüllung (19 to) bei üblichen Reserven etwa (!) 3.000 NM weit, allerdings ohne Windeinfluss und unter Annahme von moderaten Geschwindigkeiten (.76 bis .78) in der optimalen Höhe. Damit ist der Sprung über den Teich in aller Regel mit einem Stop machbar, die Gesamtstrecke MUC-SFJ-JFK beträgt z.B. knapp 4.000 NM.

Zusatztanks sind viel zu viel Aufwand nur für die Überführung eines Airliners. Das macht man eher bei Propellerfliegern, die im 'nassen Teil' der Überquerung die notwendige Endurance nicht schaffen. Die Alternative wäre sonst Flieger zerlegen und per Schiff überführen, da lohnt sich dann auch einiges an Bastelei.

Gruß MAX
 
Joni hat gesagt.:
Danke für die Antwort, wie und wo werden die angebracht?
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Die werden in die Kabine montiert, oder bei militärischen Fliegern unter dem Rumpf angehängt. Die schauen dann aus wie fette Bomben.
Alternativ kann das militärische Klientel natürlich enroute refuel mit Tankern oder per Buddy-Buddy nachschütten.
 
MUCFLYER hat gesagt.:
automatisch bekommen sie nichts und von Haus aus keine Paxessen. ...
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Da möchte ich wiedersprechen. Bei AB gibt es Crewessen. Frühstück ist für jeden das gleiche (ausser einer hat Honig, der andere Marmelade). Ab Mittag gibt es 2-3 unterschiedliche Salate, auf dem Tablett ist eigentlich immer das selbe (ausser unterschiedliche Kuchen). Beladen werden immer so viele Tabletts wie Standartmäßig Besatzung an Bord ist.
 
Gibts da nicht ne Regel, dass die Piloten Unterschiedliches essen müssen?
Nicht dass beide gleichzeitig ne Magenverstimmung bekommen...
 
gexx hat gesagt.:
Da möchte ich wiedersprechen. Bei AB gibt es Crewessen.
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Ich wollte es auch schon schreiben, aber dann halt jetzt: Es gibt kaum eine größere, deutsche Airline welche ihren Mitarbeitern nicht Crewessen umsonst oder zu attraktiven Preisen anbietet.

In diesem - wie in vielen anderen Bereichen - ist 'die' große deutsche Airline noch Lichtjahre von Ihrem eigenen Anspruch 'Upgrade to Industry Leadership' entfernt und hat deutlich schlechtere Regelungen als teilweise selbt 'Provinzairlines' in Deutschland, vom Ausland ganz zu schweigen. Upgegradet wird nur, wenn's sofort Geld spart und/oder die Mitarbeiter verärgert. Je mehr desto besser - Aber das ist ja heute sehr in Mode. Bewegung ist in den Verwaltungsapparat leider meist nur durch die Tarifpartner oder auf dem Rechtsweg zu bringen. Und ich bin jetzt lieber mal wieder still, sonst wird das noch justitiabel... :shut:

gearDown hat gesagt.:
Gibts da nicht ne Regel, dass die Piloten Unterschiedliches essen müssen?
Nicht dass beide gleichzeitig ne Magenverstimmung bekommen...
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Sollen, nicht müssen - das ist wie so oft der kleine Unterschied. Wo immer möglich versuche ich mich daran zu halten (besonders bei Fisch und Geflügel), allerdings setzt das voraus, dass überhaupt Auswahlessen beladen sind. Alternativ kann man ja auch noch eine Stunde zeitversetzt essen.

Und selbst wenn man unterschiedliche Hauptgänge wählt sind Vorspeise, Beilagen und Nachspeise identisch. Oder es gibt ohnehin nichts auszuwählen. Wobei man dann ganz streng genommen abends auch nicht im gleichen Restaurant essen und das gleiche Bier trinken dürfte und der Kaffee/Tee wird an Bord auch für alle mit dem gleichen Wasser gekocht, das soeben 'frisch' in Nizny Novgorod befüllt wurde.

Hier handelt es sich eindeutig um eine ACR, eine A** Covering Regulation, die in der Praxis kaum umzusetzen ist, dem Herausgeber aber rechtlich fein dastehen läßt, wenn es mal draufankommen sollte. Stichwort: 'Wie konnten Sie nur ... !'

Gruß MAX
 
das Thema ist im LH Konzern scheinbar wirklich reif zum überarbeiten...

Aber müsste man nicht um mit anderen Airlines besser vergleichen zu können, die jeweiligen Spesensätze dort kennen? Eventuell sind die Standardcrewmeals dort mit 'eingepreist' ?
 
Das müsste man sicherlich, um einen fairen Vergleich zu erhalten.

Ich habe im Bekanntenkreise Kollegen, die bie CLH, HLF, LTU, HHI fliegen und habe der Vergleich daher schon angestellt. Das Ergebnis möchte ich insoweit andeuten: Nix Industry Leadership.

Auf internationaler Ebene gab es Anfang des Jahrtausends ein zwischen AG und TK beschlossenes 'Benchmarking', in dem die eigenen Leistungen quer durch alle Bereiche mit den ~Top20 Airlines weltweit verglichen wurden. Und auch in der Crewlounge im Hotel ist das Thema 'Term&Conditions' einer der Dauerbrenner. Zwar ist eine internationale Bewertung aufgrund von unterschiedlichen Besteuerungen noch schwieriger, aber auch internation ist der Trend sehr ähnlich.

Gruß MAX

PS. Ich weiß, dass in diesem Fall 'Auf hohem Niveau gejammert' wird, aber ich habe diesen S**blöden Spruch (s. mein voriges Posting) nicht erfunden und an fast jede Wand in der Firma gepinnt.
 
Aber Lufthansa ist doch trotzdem immer noch die attraktivste deutsche Airline als Arbeitgeber in Deutschland oder?
 
Joni hat gesagt.:
Aber Lufthansa ist doch trotzdem immer noch die attraktivste deutsche Airline als Arbeitgeber in Deutschland oder?
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welche Antwort erwartest du jetzt genau? ;)
Einige sagen ja, Einige nein... Offizielle Auswertungen bestätigen aber eine Position im vorderen Feld, zusammen mit Firmen wie bspw. BMW.
Als Airline wäre sie damit führend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja stimmt war eher 'ne Feststellung aber, wenn man bedenkt, wie viele Pilotenbewerber die Lufthansa alleine hat, muss sie ja trotzdem eine attraktive Firma mit guten Leistungen dem Arbeitnehmer gegenüber sein.
 
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