Ausbau MUC: 3. Bahn (Neustart)

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Nicht offen für weitere Antworten.
Was für ein Geschwurbel! Die naheliegendste Erklärung für die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt von ED und FS in den letzten 35 Jahren nennst Du "Übersimplifizieren". Aber selber hast Du nicht mal im Ansatz eine Erklärung zu bieten. Ich würde eher sagen, dass Du die Realität nicht anerkennen willst, weil sie nicht in Deine Ideologie passt.
Na wenn meine "Ideologie" darin besteht, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Region als von vielen verschiedenen Faktoren bestimmt zu sehen - was im übrigen auch im Hinsicht auf die Stabilität des Systems von großem Glück ist -, dann kann ich gut mit dieser Bezeichnung leben.
Allerdings bleiben dann nicht mehr viele sprachliche Möglichkeiten eine Haltung zu bezeichnen, die die tatsächliche Pluralität der Wechselwirkungen negiert und nur das sieht, was sie sehen will.
 
Na wenn meine "Ideologie" darin besteht, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Region als von vielen verschiedenen Faktoren bestimmt zu sehen - was im übrigen auch im Hinsicht auf die Stabilität des Systems von großem Glück ist -, dann kann ich gut mit dieser Bezeichnung leben.
Allerdings bleiben dann nicht mehr viele sprachliche Möglichkeiten eine Haltung zu bezeichnen, die die tatsächliche Pluralität der Wechselwirkungen negiert und nur das sieht, was sie sehen will.
Und schon wieder weichst Du aus. Langsam wird es langweilig.

Es geht hier nicht darum, die allgemeine wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region zu erklären. Meine Frage war ganz konkret: warum hat sich Ende der 80er Jahre die Arbeitslosenquote von FS und ED von der von Gesamtbayern entkoppelt? Diese Entwicklung ist empirisch belegt. Ich habe eine mögliche Erklärung geliefert, die Du negierst. Ich bin gerne bereit, mit Dir diese "Pluralität der Wechselwirkungen" zu diskutieren, aber Du bist ja nicht mal in der Lage, einen einzigen weiteren Effekt aufzuzeigen.
 
Es lohnt sich nicht, diesen Kommentar zu lesen. Wieder ein Journalist, der meint, anhand der Flugbewegungen 2014 könne er belegen, dass kein Bedarf für die 3. Bahn vorhanden ist.
Aber wer doch draufgeklickt hat: ganz oben kann man den Beitrag mit 1-5 Sternen bewerten. Null Sterne gibt es leider nicht.
Richtig so. Bloß nichts lesen, was der eigenen Meinung widerspricht. Und schon gar nicht bis zum Ende.
 
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Was für ein Geschwurbel! Die naheliegendste Erklärung für die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt von ED und FS in den letzten 35 Jahren nennst Du "Übersimplifizieren". Aber selber hast Du nicht mal im Ansatz eine Erklärung zu bieten. Ich würde eher sagen, dass Du die Realität nicht anerkennen willst, weil sie nicht in Deine Ideologie passt.

Nehmen wir einfach mal an, Du hast Recht, und der Wohlstand im Großraum München basiert tatsächlich überwiegend auf dem Lufthansa-Drehkreuz. Wäre es tatsächlich erstrebenswert, seine Zukunft mit dem Schicksal eines einzigen Unternehmens zu verknüpfen? Ein einziger CEO alias Spohr könnte hier demnach die Lichter ausschalten? Vielleicht liegen entsprechende Pläne ja bereits fertig ausgearbeitet in Spohrs Schublade? Er scheint wild entschlossen zu sein, die Eurowings-Strategie knallhart durchzuziehen, und die Lufthansa in eine Billigairline umzuwandeln. Ein wirklich tollkühnes Experiment ohne Vorbild. Eine CSU, die darauf setzt, mit der dritten Startbahn die Abhängigkeit von der Lufthansa noch weiter zu erhöhen, nur um ein Zeichen der Macht zu setzen, handelt unfassbar verantwortungslos. Wäre aber nicht das erste Mal - siehe Landesbank, WAA und andere CSU-Zukunftsvisionen, die in Wirklichkeit der Mottenkiste der Geschichte entstammen. Wenn die CSU auf einen Trend aufspringt, kann man sicher sein, dass er zu Ende ist.
 
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Das einzige was die Gegner können, ist scheinbar irgendwelche unwahrscheinlichen Katastrophenszenarien zu erfinden.
Traut ihr euch überhaupt noch auf die Straße? Es könnte ja ein Flugzeug genau vor der Haustür runterfallen...
 
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Das einzige was die Gegner können, ist scheinbar irgendwelche unwahrscheinlichen Katastrophenszenarien zu erfinden.
Traut ihr euch überhaupt noch auf die Straße? Es könnte ja ein Flugzeug genau vor der Haustür runterfallen...
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...ghafen-startbahn-soll-jobs-schaffen-1.2695823
"Umgekehrt drohe ohne den Ausbau der Verlust von 17 400 Arbeitsplätzen im Freistaat, sagte Alfred Gaffal, der Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), am Freitag."
Wußte gar nicht, dass der sich der VBW jetzt plötzlich auf die Seite der Ausbaukritiker gestellt hat.
 
Ein Punkt wo ich den Gegnern recht gebe, ist der angeprangerte "Verlust von Arbeitsplätzen". Das würde ich auch nicht so unterschreiben.
Ohne Wachstum werden diese Arbeitsplätze nicht entstehen, aber von einem Verlust möchte ich auch nicht reden.

Auf der anderen Seite darf man auch nicht vergessen, das beim Ausbau nicht nur Arbeitsplätze direkt am Flughafen entstehen, sondern auch bei vielen anderen Firmen in Bayern und Deutschland. Denn es reicht ja nicht nur eine Startbahn hinzubauen, es muss ja zudem auch in Geräte, Fahrzeuge, Abfertigungsequipment usw. investiert werden. Diese Größenordnung sollte man nicht unterschätzen.
 
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Ein Punkt wo ich den Gegnern recht gebe, ist der angeprangerte "Verlust von Arbeitsplätzen". Das würde ich auch nicht so unterschreiben.
Ohne Wachstum werden diese Arbeitsplätze nicht entstehen, aber von einem Verlust möchte ich auch nicht reden.

Auf der anderen Seite darf man auch nicht vergessen, das beim Ausbau nicht nur Arbeitsplätze direkt am Flughafen entstehen, sondern auch bei vielen anderen Firmen in Bayern und Deutschland. Denn es reicht ja nicht nur eine Startbahn hinzubauen, es muss ja zudem auch in Geräte, Fahrzeuge, Abfertigungsequipment usw. investiert werden. Diese Größenordnung sollte man nicht unterschätzen.

Das Szenario mit dem drohenden Verlust von 17.400 Arbeitsplätzen bayernweit wurde explizit als "Worst-Case-Szenario" dargestellt. Der angenommene Worst-Case ist dabei nicht, dass die 3. Bahn nicht gebaut wird. Der angenommene Worst-Case war der, dass MUC seine Drehkreuzfunktion verliert. Wenn man das Szenario "Verlust der Drehkreuzfunktion" untersucht, kann ich mir schon vorstellen, dass ein Verlust von Arbeitsplätzen in der genannten Größenordnung entsteht.

Dass diese Szenario unwahrscheinlich ist, hattest Du am Freitag ja schon geschrieben und da bin ich ganz Deiner Meinung. Die Autoren der Studie zur Wirtschaftskraft des Münchner Flughafens sind da auch nicht weit enfernt. In dem Artikel in der SZ ist die Rede davon, dass der Münchner Flughafen auf lange Sicht seine Drehkreuzfunktion verlieren könnte, falls die dritte Bahn nicht gebaut werden sollte.
 
Richtig so. Bloß nichts lesen, was der eigenen Meinung widerspricht. Und schon gar nicht bis zum Ende.
Ich habe den Artikel bis zum Ende gelesen und daraufhin meine Empfehlung abgegeben: Wenn ein Journalist anhand der Flugbewegungen 2014 behauptet, dass kein Bedarf für die 3. Bahn vorhanden ist, dann zeigt das, dass er von der Materie keine Ahnung hat. Nichts mehr und nichts weniger.
 
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Ich habe den Artikel bis zum Ende gelesen und daraufhin meine Empfehlung abgegeben: Wenn ein Journalist anhand der Flugbewegungen 2014 behauptet, dass kein Bedarf für die 3. Bahn vorhanden ist, dann zeigt das, dass er von der Materie keine Ahnung hat. Nichts mehr und nichts weniger.
Ich sehe ja ein, dass der Journalist Ihrer Meinung nach keine Ahnung von der Materie hat, aber die entscheidende Aussage am Ende ist, dass die Akte "Startbahn" zu einem reinen Politikum zu verkommen droht. Und daran kann ja wohl keinem der halbwegs ein Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung hat, gelegen sein.
 
@someone:

Ich hatte @Zaungast eine ganz konkrete Frage gestellt, auf die er mir nur mit irgendwelchen auseichenden Allgemeinplätzen geantwortet hat. Wenn Du jetzt auch noch versuchst, vom Thema abzulenken, hilfst Du ihm damit nicht weiter.
 
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Nehmen wir einfach mal an, Du hast Recht, und der Wohlstand im Großraum München basiert tatsächlich überwiegend auf dem Lufthansa-Drehkreuz. Wäre es tatsächlich erstrebenswert, seine Zukunft mit dem Schicksal eines einzigen Unternehmens zu verknüpfen? Ein einziger CEO alias Spohr könnte hier demnach die Lichter ausschalten? Vielleicht liegen entsprechende Pläne ja bereits fertig ausgearbeitet in Spohrs Schublade? Er scheint wild entschlossen zu sein, die Eurowings-Strategie knallhart durchzuziehen, und die Lufthansa in eine Billigairline umzuwandeln. Ein wirklich tollkühnes Experiment ohne Vorbild. Eine CSU, die darauf setzt, mit der dritten Startbahn die Abhängigkeit von der Lufthansa noch weiter zu erhöhen, nur um ein Zeichen der Macht zu setzen, handelt unfassbar verantwortungslos. Wäre aber nicht das erste Mal - siehe Landesbank, WAA und andere CSU-Zukunftsvisionen, die in Wirklichkeit der Mottenkiste der Geschichte entstammen. Wenn die CSU auf einen Trend aufspringt, kann man sicher sein, dass er zu Ende ist.

Das ist jetzt eine eigenartige Sichtweise. Sie haben sich doch für folgenden Beitrag bedankt: http://www.mucforum.de/showthread.p...ahn-(Neustart)?p=279225&viewfull=1#post279225
Darin stellt der User joe die Theorie auf, dass die Lufthansa gar nicht in der Lage sei zu wachsen. Nun die Preisfrage: Wenn die Lufthansa die neuen Kapazitäten gar nicht füllen könnte - eine Auffassung, die Sie, ausgedrückt durch Ihr Dankeschön, wohl teilen - dann würden die Kapazitäten von anderen Fluggesellschaften gefüllt werden. Ergo würde sich die Abhängigkeit des Flughafens von der Lufthansa dadurch reduzieren. In Ihrem Szenario mit weiterhin zwei Bahnen würde sich an der Abhängigkeit nichts ändern. Sie bliebe unverändert hoch.
Unter diesem Gesichtspunkt müssten Sie ein glühender Verfechter der dritten Bahn sein.
 
Ich sehe ja ein, dass der Journalist Ihrer Meinung nach keine Ahnung von der Materie hat, aber die entscheidende Aussage am Ende ist, dass die Akte "Startbahn" zu einem reinen Politikum zu verkommen droht. Und daran kann ja wohl keinem der halbwegs ein Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung hat, gelegen sein.
Ernest Lang spricht im Zusammenhang mit den Befürwortern des Ausbaus von "Beton-CSU" und "alte CSU". Bei der Wortwahl kann man davon ausgehen, dass der Autor voreingenommen ist. Von "sachlicher Auseinandersetzung" kann man bei dem Beitrag von Hrn. Lang auch mit bestem Willen nicht sprechen.
 
Mit "sachlicher Auseinandersetzung" habe ich auch nicht den B2 Beitrag gemeint. Der ist als "Kommentar" betitelt. Hr. Lang hat somit in sehr weiten Grenzen die Freiheit, seine ganz persönliche und natürlich voreingenommene Meinung zu äussern. Und selbst wenn man seine Meinung zum Bedarf der 3. Bahn persönlich nicht teilt, dürfte seine Einschätzung der inneren Beweggründe der CSU viel Wahres enthalten.
Aber, KEINE PANIK, das lief Sa um 11:50 auf B2. Ausser mir haben das also vermutlich nur etwa 20 weitere Bürger gehört.
 
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Das ist jetzt eine eigenartige Sichtweise. Sie haben sich doch für folgenden Beitrag bedankt: http://www.mucforum.de/showthread.p...ahn-(Neustart)?p=279225&viewfull=1#post279225
Darin stellt der User joe die Theorie auf, dass die Lufthansa gar nicht in der Lage sei zu wachsen. Nun die Preisfrage: Wenn die Lufthansa die neuen Kapazitäten gar nicht füllen könnte - eine Auffassung, die Sie, ausgedrückt durch Ihr Dankeschön, wohl teilen - dann würden die Kapazitäten von anderen Fluggesellschaften gefüllt werden. Ergo würde sich die Abhängigkeit des Flughafens von der Lufthansa dadurch reduzieren. In Ihrem Szenario mit weiterhin zwei Bahnen würde sich an der Abhängigkeit nichts ändern. Sie bliebe unverändert hoch.
Unter diesem Gesichtspunkt müssten Sie ein glühender Verfechter der dritten Bahn sein.

Ich bezog mich ganz klar auf den hypothetischen Fall, dass unser überdurchschnittlicher Wohlstand dem Lufthansa-Drehkreuz zu verdanken ist - so hatte ich @ikarus verstanden. Sämtliche Prognosen wurden ja auch mit der Drehkreuz-Funktion begründet. So gesehen hängt unser Wohl und Weh alleine von der Lufthansa ab, die derzeit aber unbestritten in einer Existenzkrise steckt. In der Konsequenz müsste alles unternommen werden, um die Lufthansa zu stärken - indem man beispielsweise keine neuen Slots für Billigairlines bereitstellt. Dies würde die Abhängigkeit von der Lufthansa aber zementieren - bei weiterhin bestehendem Risiko einer Pleite.

Oder hat unser Wohlstand nichts bis wenig mit dem Drehkreuz zu tun? Dann bräuchten wir der Lufthansa aber auch keine Sonderstellung einzuräumen und könnten voll auf Wettbewerb setzen. Eine 3. Startbahn würde viele neue Billigairlines anziehen, gleichzeitig aber das LH-Drehkreuz nach und nach aushöhlen. Ein kurzes Aufglühen vor dem Rückschritt. München hätte dann zwar 3 Bahnen, würde ohne besondere Drehkreuz-Funktion aber wieder in einer Liga mit Berlin und Düsseldorf spielen. Die Abhängigkeit von der Lufthansa wäre aber zumindest reduziert - auf Kosten des Freisinger Arbeitsamtes.

Keine wirklich guten Aussichten. Was wir daher brauchen, ist eine ehrlich Risikoabwägung. Kann eine Pleite der Lufthansa ausgeschlossen werden? Was wären die Konsequenzen einer Pleite? Wie stark wäre das Umland betroffen? Können wir die Risiken sinnvoll reduzieren? All diese Fragen sollten verantwortungsvolle Politiker von sich aus stellen, anstatt sich bei "Kalb und Fisch" einseitig beeinflussen zu lassen.
 
Ich bezog mich ganz klar auf den hypothetischen Fall, dass unser überdurchschnittlicher Wohlstand dem Lufthansa-Drehkreuz zu verdanken ist - so hatte ich @ikarus verstanden. Sämtliche Prognosen wurden ja auch mit der Drehkreuz-Funktion begründet. So gesehen hängt unser Wohl und Weh alleine von der Lufthansa ab, die derzeit aber unbestritten in einer Existenzkrise steckt. In der Konsequenz müsste alles unternommen werden, um die Lufthansa zu stärken - indem man beispielsweise keine neuen Slots für Billigairlines bereitstellt. Dies würde die Abhängigkeit von der Lufthansa aber zementieren - bei weiterhin bestehendem Risiko einer Pleite.

Oder hat unser Wohlstand nichts bis wenig mit dem Drehkreuz zu tun? Dann bräuchten wir der Lufthansa aber auch keine Sonderstellung einzuräumen und könnten voll auf Wettbewerb setzen. Eine 3. Startbahn würde viele neue Billigairlines anziehen, gleichzeitig aber das LH-Drehkreuz nach und nach aushöhlen. Ein kurzes Aufglühen vor dem Rückschritt. München hätte dann zwar 3 Bahnen, würde ohne besondere Drehkreuz-Funktion aber wieder in einer Liga mit Berlin und Düsseldorf spielen. Die Abhängigkeit von der Lufthansa wäre aber zumindest reduziert - auf Kosten des Freisinger Arbeitsamtes.

Keine wirklich guten Aussichten. Was wir daher brauchen, ist eine ehrlich Risikoabwägung. Kann eine Pleite der Lufthansa ausgeschlossen werden? Was wären die Konsequenzen einer Pleite? Wie stark wäre das Umland betroffen? Können wir die Risiken sinnvoll reduzieren? All diese Fragen sollten verantwortungsvolle Politiker von sich aus stellen, anstatt sich bei "Kalb und Fisch" einseitig beeinflussen zu lassen.

@someone: Verstehe. Die Lufthansa selbst hat bei "Kalb und Fisch" wohl erklärt, dass ihre eigenen Planungen die Bahn ab 2025 notwendig machten. Dann müssten Sie ja dafür sein, dass man die Bahn so baut, dass sie 2025 voll einsetzbar ist?
 
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Einen möglichen Verlust von Arbeitsplätzen durch Rückbau sieht aber sogar ein Gutachter der Ausbaugegner.
Nachvollziehbar, dass sich dann Herr Magerl nicht getraut hat, das Gutachten von CE Delft bei Gericht vorzubringen.
Wäre auch zu peinlich gewesen....
 
Einen möglichen Verlust von Arbeitsplätzen durch Rückbau sieht aber sogar ein Gutachter der Ausbaugegner.
Nachvollziehbar, dass sich dann Herr Magerl nicht getraut hat, das Gutachten von CE Delft bei Gericht vorzubringen.
Wäre auch zu peinlich gewesen....
Sie beziehen sich vermutlich auf Kapitel 4 in
http://www.cedelft.eu/publicatie/oekonomische_analyse_der_erweiterung_des_munchner_flughafens/1360
aber wo ist das Problem? Das CE Delft sieht zwar ein (geringes?) Risiko, dass die LH den Hub reduziert oder abbaut, aber das im wesentlichen aus strategischen oder wettbewerblichen Gründen und unabhängig von zwei oder drei Bahnen. Das entspricht doch relativ genau der jüngsten Argumentation der Ausbaukritiker hier und meines Wissens nach auch in der Öffentlichkeit (ohne Anspruch auf Vollständigkeit - soviel Zeit dafür hab ich nicht).
Ob daran etwas Herrn Magerl peinlich ist, müssen Sie freilich ihn fragen.
 
Das entspricht so nun aber nicht der Wahrheit, wenn Sie schreiben "Das CE Delft sieht zwar ein (geringes?) Risiko, dass die LH den Hub reduziert oder abbaut, aber das im wesentlichen aus strategischen oder wettbewerblichen Gründen und unabhängig von zwei oder drei Bahnen"


Denn die Aussagen beziehen sich konkret auf den Nichtausbau, also zwei Bahnen "4.2.1 Was, wenn der Flughafen München nicht expandiert?
[FONT=Trebuchet MS,Trebuchet MS][FONT=Trebuchet MS,Trebuchet MS]Wie in Abschnitt 4.1 festgestellt wurde, steht der Flughafen München im Wettbewerb mit anderen Hubflughäfen, sodass, bei anhaltendem Wachstum der Luftverkehrsnachfrage nicht völlig ausgeschlossen werden kann, dass die Lufthansa einen Teil ihrer Kapazität hin zu anderen Flughäfen verlagern könnte."

Vielleicht nehmen Sie sich einfach mehr Zeit....es wäre der Qualität Ihrer Beiträge zuträglich.

Und Dr. Magerl konnte und/oder wollte mir keine Antwort drauf geben.
Was verständlich ist.....
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