Unfälle (Zwischenfälle/Sicherheitslandungen) mit Flugzeugen

Re:Unfälle von Flugzeugen

[quote author=Merpati link=board=2;threadid=1609;start=165#msg36621 date=1116324100] ...Das passt irgendwie nicht, einerseits über das Drama in Washington letzte Woche laut lachen und jetzt den Zeigefinger zu heben... >:(
[/quote]

Passt schon, Merpati.

Ich finde beide Aktionen lächerlich.

Nehmen wir mal an es war so, wie Du vermutest.

Was wäre gewesen, wenn man ihn in die Schweiz hätte weiterfliegen lassen?

Er wäre eben dort gelandet, man hätte vorher den "Burschen" der Schweiz gemeldet und ihn dann zur Rechenschaft gezogen.

Zu was muss man in solch Fällen gleich mit Kanonen nach Spatzen schießen? Da hab ich ja fast schon mehr Verständnis für die Amis, die ja einen wirklich problematischen Sicherheitsbereich hatten.

Dann nehmen wir mal an es wäre ein Terrorist...

Was hätte dann von Polen bis Stuttgart nicht schon alles passieren können.
 
Re:Unfälle von Flugzeugen

Vielleicht ist man ja handeln müssen, weil er sich dem Großraum Stuttgart genähert hatte, man denke nur an DaimlerChrysler, Bosch, Fanta4, Porsche, ... Was da alles in Gefahr war.
Berlin, Leipzig, Würzburg,...? Da scheißt der Hund drauf! ;) ;) ;)
 
Re:Unfälle (Zwischenfälle) mit Flugzeugen

Notlandung in Riga

AUA-Maschine löste Alarm aus

Der Albtraum aller Flugreisenden ist am Donnerstagnachmittag für die Passagiere einer AUA-Maschine auf dem Weg von St. Petersburg nach Wien Wirklichkeit geworden: Plötzlich fielen die Sauerstoffmasken herunter, die Anzeige im Cockpit signalisierte fallenden Kabinendruck. Die Fokker 100 musste in der lettischen Hauptstadt Riga notlanden.

Flug OS 612 von St. Petersburg nach Wien: Um 15.50 Uhr hob die Fokker 100 mit 50 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord aus der russischen Stadt ab. Etwa eine halbe Stunde nach dem Start fielen plötzlich die Sauerstoffmasken von der Kabinendecke. Die Instrumente im Cockpit zeigten fallenden Druck an. Ein riesiger Schock für die Passagiere!

Roter Alarm in Riga
Ob der Druck tatsächlich gesunken war oder ob es sich um einen technischen Defekt der Anzeige handelte, konnte nicht sofort geklärt werden. Deshalb entschied sich der Pilot zu einer Landung in der lettischen Hauptstadt Riga. Und löste dort beim Anflug höchste Alarmstufe aus, sogar Rettungskräfte standen bereit. Die Maschine setzte kurz nach 16 Uhr problemlos auf der Landebahn auf.

Nach dem ungewollten Stopp mussten die Passagiere auf andere Flugzeuge nach Wien umgebucht werden und landeten oft erst Stunden nach der geplanten Ankunft am Flughafen Schwechat.

Die Fokker selbst hob nicht mehr ab - sie wird jetzt von Experten genauestens unter die Lupe genommen.
 
200 Meter lange Absturzstelle

Flugsachverständige ermittelten am Grimming und in Kapfenberg.
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Foto: AP
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Am Tag nach den beiden Flugzeugabstürzen am Grimming bei Irdning und in der Mürz in Kapfenberg liefen gestern die Ermittlungen auf Hochtouren. Flugsachverständige der Austro Control sahen sich die beiden Absturzstellen an, heute gehen die Ermittlungen der Gendarmerie weiter. In beiden Fällen ist die Absturzursache noch ungeklärt.

Einvernahme. Mittlerweile konnte jedoch der Pilot des motorisierten Segelfliegers, der den Absturz am Grimming mit schweren Verletzungen überlebt hat und jetzt im Diakonissenkrankenhaus in Schladming liegt, zum Unfallhergang einvernommen werden. Der 37-jährige Kaufmann aus Pinsdorf (OÖ) gab an, dass er gegen 15.10 Uhr mit seiner Lebensgefährtin (45) vom Flugplatz Niederöblarn in Richtung Gmunden gestartet war. Im Bereich südlich des Grimming hätte die Motorleistung des Fliegers plötzlich rapide abgenommen, außerdem sei er in einen starken Fallwind geraten.

Abgesackt. Die Folge: Der Motorsegler sackte ab. Beim Versuch, ihn abzufangen, streifte der Pilot mehrere Bäume. Erst 200 Meter nach der ersten Bodenberührung mit dem Propeller blieb das zertrümmerte Flugzeug in Rückenlage auf einem steilen Waldhang liegen. Der Pilot konnte seine lebensgefährlich verletzte Gefährtin noch selbst bergen und mittels Zusatzfunk Hilfe holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es in solchen Fällen in Japan üblich ist Harakiri zu machen wundert es mich, dass davon nix zu lesen ist.

Also wenn das so stimmt ist es einfach unglaublich und man kann nur sagen: Gott sei Dank, dass nix passiert ist!
 
About 100 passengers on board an EAS airline yesterday escaped death as the aircraft crash-landed at the Yakubu Gowon Airport, Jos after over two hours in the air due to bad weather.
 
Zuletzt bearbeitet:
flymunich hat gesagt.:
About 100 passengers on board an EAS airline yesterday escaped death as the aircraft crash-landed at the Yakubu Gowon Airport, Jos after over two hours in the air due to bad weather.

Sehr geehrter flymunich,

jetzt mal ehrlich, was soll uns diese Meldung, bei der (mal wieder) nicht dabei steht, woher sie kommt, sagen. Oder ist es nur ein Teil einer Meldung?

Was steht denn drin: Airline und Ort. Was fehlt:Typ, Wetter am Landeort, Art des Unfalles, Verletzte/Tote?, Beschädigung des Flugzeugs.

Warum können de Schreiber nicht mal abwarten, bis wenigstens die ersten Fakten feststehen, die Feststellung der Unfallursache dauert ja meistens Monate oderJahre, auch wenn die Presse die Ursache schon wissen will, wenn noch nicht mal der Rauch verzogen ist.:mad:

Warum können solche Zitate nicht mit Quellenangabe eingestellt werden, dann sieht man wenigstens, wer solchen nichts sagenden Quatsch verzapft.
nichts für Ungut

mfG

Werner Huß
 
Brrrrr, da schüttelts mich gleich! Das alles in einem sooo dicht beflogenen Raum!

Ich frag mich, warum das überhaupt passieren konnte. Wird denn beim Start kein cross-check durchgeführt? Dann haben sie ja auch noch einen "alten" Uhrenaltimeter an Bord. Bin mal gespannt ob man noch genaueres zu der Ursache hört, bzw. warum das über das 3. Instrument im Cockpit nicht astrein geklärt wurde. Da hätten sich doch auch beim Copi die Haare aufstellen müssen!
 
Genau so ist es. Ein unabhängiger analoger Höhenmesser steckt zusätzlich noch in jedem Flieger. Wie Werner Huss ja immer sagt: "Mehr Fragen wie Antworten"...
Eine wirklich abstruse Geschichte, die ich eigentlich für kaum denkbar gehalten hätte :o:confused:
 
[font=Arial, Helvetica, sans-serif][size=+1]US-Passagierflugzeug im Iran notgelandet[/size][/font]



[font=Arial, Helvetica, sans-serif]Ein US-Flugzeug mit 255 Passagieren an Bord ist heute in der iranischen Hauptstadt Teheran notgelandet. Die Insassen seien alle unversehrt und würden auf dem Flughafen der Stadt betreut, berichtete das staatliche Fernsehen.

Die DC 10 der Fluggesellschaft Northwest Airlines sei auf dem Weg von Bombay nach Amsterdam gewesen, als technische Probleme an der Ladeklappe aufgetreten seien. Daraufhin sei die Maschine in Teheran gelandet.

www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/185524.html
[/font]
 
Keks hat gesagt.:
Reifenschaden an Boeing
Ferienflieger notgelandet



Mit einem geplatzten Reifen ist eine mit 141 Passagieren besetzte Passagiermaschine vom Typ Boeing 737-700 auf dem Flughafen Friedrichshafen am Bodensee gelandet. Keiner der Fluggäste erlitt dabei Verletzungen, sagte ein Sprecher der Flughafenpolizei. Vorsorglich waren vor der Landung über 100 Helfer von Feuerwehr und Rettungsdiensten alarmiert worden. Sie mussten aber nicht eingreifen.

Unmittelbar nach dem Start des Flugzeuges der "Hamburg Airlines" wurden Reifenteile auf dem Flugfeld gefunden. Daraufhin informierte der Tower den Flugkapitän über den Vorfall. Wie Augenzeugen berichteten, kreiste die Maschine mehrmals über dem Flughafen Friedrichshafen, ehe sie zur Landung ansetzte, dann doch wieder durchstartete und erst beim zweiten Versuch tatsächlich aufsetzte. Die Landung habe trotz des Reifenschadens problemfrei funktioniert, sagte die Polizei.

Wie die Passagiere berichteten, seien sie erst nach der Landung über den Reifenschaden informiert worden. Man habe ihnen beim Kreisen über dem Bodensee mitgeteilt, es gebe ein Problem auf dem Flughafen Friedrichshafen. Nach den Polizeiangaben wurde das defekte Rad ausgetauscht. Der Flughafen der Bodenseestadt war für etwa eine halbe Stunde für den Fluggebtrieb gesperrt.


HHI ist wohl gemeint!:( ;)

Die Maschine kam aus Mallorca, dort wurden die Reifenteile gefunden :)
 
BAVARIA hat gesagt.:
[size=+1]US-Passagierflugzeug bricht nach Messerfund Flug ab[/size]

[font=arial,helvetica]Chicago (AP) Nach der Entdeckung eines kleinen Messers hat ein Passagierflugzeug der American Airlines einen Flug von Chicago nach Rom abgebrochen. Wie eine Sprecherin der US-Fluggesellschaft am Sonntag mitteilte, fand ein Passagier am Samstag in einem an Bord ausgegebenen Paket mit Kissen und Decke ein kleines Messer. Die Boeing 767-300 mit 199 Passagieren kehrte daraufhin nach Chicago zurück. Sie war da bereits eine Stunde unterwegs gewesen. Nach Angaben der Sprecherin ist der Fluggesellschaft nicht bekannt, wie das Messer in die Plastikverpackung gelangte. Nach der Landung wurde bei einer Durchsuchung nichts Verdächtiges an Bord gefunden. Am Sonntagmorgen brach die Maschine erneut nach Rom auf. [/font]

Jetzt wüsste ich nur gern, warum mein amerikanischer Kollege wegen eines kleinen gefundenen Messers den Flug abgebrochen hat? Hatte er Angst, dass in jedem dieser Pakete ein Messer versteckt ist, oder hatte er Angst vor der Reaktion der Passagiere oder der Presse, wenn er nicht umdreht?

Werner Huß
 
Vor knapp 2 Wochen hat sich ein ähnlicher Vorfall bei einem Condor Flug ereignet. Die Crew fand beim Öffnen eines Zeitungspakets ein Messer. Ich glaube es wahr ein Teppichmesser.
Die entsprechenden Stellen hatten ebenfalls eine Untersuchung eingeleitet. Der Flug zurück nach Deutschland wurde aber trotzdem angetreten.
Wahrscheinlich hat ein Mitarbeiter der Firma, die für die Zusammenstellung und das Einschweissen der Zeitungspakete zuständig ist, einfach sein Arbeitsmesser unbeabsichtigt mit 'eingearbeitet'. :rolleyes:
Natürlich muss dieser Art von Vorfall intensiv nachgegangen werden.
 
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http://www.swr.de/nachrichten/bw/2005/06/29/index4.html

Altbach
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Flugzeugteil vom Himmel gestürzt
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Ein Airbus der türkischen Gesellschaft Atlas-Air hat gestern nach dem Start über Altbach (Kreis Esslingen) ein Metallteil verloren. Verletzt wurde niemand. Ein Mitarbeiter des Kohlekraftwerks in Altbach bei Deizisau entdeckte das 900 Gramm schwere Metallteil, nachdem es in der Nähe der Pforte aufgeschlagen war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier das Teil, das runtergefallen ist.

[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][size=-1]
[/size][/font]
0,1020,486946,00.jpg


Ist ein MLG Lock Sleeves vom A320 (übrigens hier (a.de) zu sehen. Da hat wohl jemand mal wieder gepennt :think:
 
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Eine Moewe, die gestern beim Start ins Triebwerk des Fluges Lufthansa 1127 geriet, sorgte fuer einen gehoerigen Schrecken bei Crew und Passagieren des Fliegers. Die Maschine sollte um 6:15 Uhr von Leipzig nach Muenchen fliegen. Unter den Fluggaesten waren die Angehoerigen des DFB-Confederation-Cup-Teams Bierhoff, Frings, Kahn und Schweinsteiger. Geschockt von dem Loch im Motor, welches der Vogel verursacht hatte, charterten die Sportler einen Learjet nach Muenchen.
 
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