Lufthansa Pilotenstreik 2014/2015

Piloten saugen ihre Luft eben wo anders an.

Überflüssige Neiddebatten zu befeuern, bleibt wenig hilfreich...
Wem überdurchschnittlich qualifiziertes Cockpitpersonal sinnvoll erscheint, sollte auch überdurchschnittliche Tarifleistungen akzeptieren.
Und beim Thema Übergangsversorgung, möchte ich mir keine 'ausgebrannten' Piloten vorstellen, die nur weiterfliegen, damit nicht ihr -langfristig zugesichertes- finanzielles Gerüst kollabiert. Das Leben ist dynamisch und vielfältig, auch im Cockpit hat nicht jeder 100tausende Euronen in seiner Matratze eingenäht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überflüssige Neiddebatten zu befeuern, bleibt wenig hilfreich... Wem überdurchschnittlich qualifiziertes Cockpitpersonal sinnvoll erscheint, sollte auch überdurchschnittliche Tarifleistungen akzeptieren.
Im Grunde gebe ich dir Recht, MUCFLYER, Neiddebatten zu befeuern ist wenig hilfreich. Allerdings stellst du hier eine Analogie zwischen Qualifikation und Tarifforderungen her, er ich klar widersprechen muss. Wer gut qualifiziert ist, soll gut bezahlt werden, das steht außer Frage. LH-Piloten sind handverlesen und haben eine hervorragende Ausbildung, was auch gut so ist. Wenn allerdings ein Arbeitnehmervertreter von PC sich hinstellt und einer Gruppe von Arbeitnehmern, die ohne akademischen Titel ein Einstiegsbruttogehalt von 6500 EUR hat eine zehnprozentige Gehaltserhöhung rausschlagen will, fehlt dem Mann einfach jeglicher Sinn für die Realität und zwar sowohl innerhalb der Branche als auch in Bezug auf den gesamten übrigen Arbeitsmarkt. LH-Piloten sind (zu Recht und Gott sei Dank) weit entfernt von den prekären Verhältnissen ihrer Kollegen in den USA und vielen anderen Ländern. So gut wie niemand hat aber ein derart hohes Einstiegsgehalt wie sie. Aber sind sie besser qualifiziert als ein Arzt, der ebenfalls in seinem Alltag über Leben und Tod entscheidet und das weit unmittelbarer als ein Pilot? Sind sie besser qualifiziert als die Techniker, die in gleichem Maße für den erfolgreichen Verlauf eines jeden Fluges verantwortlich sind? Ich kann mich nicht erinnern, dass hier jamals ähnliche Forderungen gestellt wurden, obwohl die Arbeitsverhältnisse hier - beispielsweise bei niedergelassenen Ärzten auf dem Land - weit prekärer sind, als bei LH-Piloten. Ich weiß wovon ich rede, da ich selbst Akademiker bin und froh sein kann, wenn ich am Ende meiner Laufbahn das Einstiegsgehalt eines Piloten bekomme. Das ist ok, wie gesagt, kein Neid. Aber zehnprozentige Lohnerhöhung? Sorry, da fehlt bei mir jedes Verständnis. Dazu kommt noch, dass sich die Weltwirtschaft im Allgemeinen und die Luftfahrt im Besonderen in einer Umbruchsituation befinden. Das Leben ist dynamisch und vielfältig, wie du selber schreibst. Da muss man es als Pilot auch sein, oder nicht?
 
Warum werden Piloten immer mit einer anderen Berufsgruppe verglichen?

Es ist ein eigener Beruf mit eigenen Gehaltsstrukturen. Jedem steht oder stand es frei, diesen Job zu ergreifen. Ich behaupte doch auch nicht, das Anwälte überbezahlt sind, oder BWLer eigentlich nichts können, Unternehmensberater sinnlos sind. Warum? Weil ich keine Ahnung davon hab und bei Dingen, von denen ich keine Ahnung hab, halte ich mich halt raus. Oder ich les mir mal Fakten durch...

Es gibt Firmen die gut zahlen und es gibt Firmen die schlecht zahlen, wie in jeder Branche auch. Jeder hat das recht, in seiner Branche und Firma für seine Rechte und sein Gehalt zu kämpfen.

Will hier irgendjemand behaupten, das er freiwillig auf sein Geld verzichten würde, bloß weil ein paar Hanseln meinen das er überbezahlt ist? Im Leben nicht...

Zudem geht es nicht in erster Linie um Gehalterhöhungen,sondern um ganz andere Schweinereien der Geschäftsführung.

Das traurige ist, das die meisten Menschen offensichtlich immer nur aufs Geld reduzieren können. Und dann ist es wieder einmal nur eine völlig sinnlose Neiddebatte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu jedem deiner Absätze, C9T1: 1. Alle Berufsgruppen werden mit anderen verglichen, wenn Sie streiken wollen. Ist doch auch nichts dabei und hat nichts mit Neid zu tun. 2. Nein, es steht nicht jedem frei und das ist auch gut so. Ich habe mich auf Zahlen aus dem SPIEGEL-Interview mit dem Vertreter der PC bezogen, die Mucflyer88 gepostet hat. Die Zahlen wurden von dem besagten Herrn bis heute nicht dementiert. Auch wenn die Zahlen in der Realität niedriger sein sollten, wie mir per PN gesagt wurde, sind sie im Vergleich dennoch sehr hoch, was ich an sich auch gar nicht kritisiere. Es geht mir um das Ausmaß der Forderung und um den Zeitpunkt. Über diese Dinge kann, darf und sollte sich jeder Gedanken machen dürfen. 3. Richtig, aber doch bitte mit mit Augenmaß, insbesondere, wenn die Angestellten einer Firma, die ohnehin gut zahlt, durch einen Streik noch bessere Bedingungen erkämpfen wollen. 4. Es ist nicht so, dass LH den Piloten was anbietet und die Piloten in der Position sind, auf etwas zu verzichten. Sie fordern etwas. 5. Da hast du Recht. In diesen Dingen regt mich die PC auch weit weniger auf. 6. Wer tut das denn? Hier wird niemand reduziert, aber in einem Tarifstreit geht es nun mal primär um Geld. Dass Piloten trotzdem anständige Menschen sind bezweifelt doch niemand, ich kenn ja selber welche.
 

Zudem geht es nicht in erster Linie um Gehalterhöhungen,sondern um ganz andere Schweinereien der Geschäftsführung.

Das traurige ist, das die meisten Menschen offensichtlich immer nur aufs Geld reduzieren können. Und dann ist es wieder einmal nur eine völlig sinnlose Neiddebatte...

Naja, wenn man öffentlich 10% Erhöhung fordert soll man glauben dass es nicht um's Geld geht? :confused:

Und da es sich um bereits sehr hohe Gehälter geht ist allein die 10%ige Erhöhung ja schon fast das Jahresgehalt von vielen Arbeitnehmer. Wenn es nicht um das Geld geht sollte man deutlich niedrigere Forderungen stellen und klar kommunizieren was man will.
 
Doch es steht jedem frei,solange er die erfrderlichen Qualifikationen mitbringt und die Ausbildung schafft.
Genau das gleiche Prinzip übrigens wie in jeder anderen Ausbildung oder Studium.

Wieso soll man Berufe denn vergleichen? Es wird ja nicht einmal innerhalb einer Berufsgruppe anähernd ähnlich bezahlt...

Und immer nur irgendwelche Spitzenwerte in den Raum zu stellen, um beim geneigten Bildleser Schnappatmung auszulösen ist nicht unbeding solider Journalismus.

Ich bin kein Lufthanseat und somit nicht involviert in diesen Konflikt, allerdings stehe ich voll hinter diesem Streik.

Details sollen allerdings Leute von dieser Firma erklären.

Allerdings sollte einem schon klar sein, wie Tarifverhandlungen und Konflikte ablaufen und das Forderungen niemals das wiederspiegeln, worauf sich schließlich geeinigt wird. Aber das nur am Rande...
Zudem es wiegesagt eher um andere Dinge geht.

Übrigens finde ich das Interwiew für einen Pressesprecher ziemlich ungeschickt. Handwerklich schlecht sozusagen...
 
Streiken ist ein Grundrecht in westlichen Demokratien. Das ist auch gut so. Was ich nicht gut finde, ist dass kleine Teilgewerkschaften ganzen Großunternehmen in Geißelhaft nehmen können.

Ich bin ein Außenstehender, aber ist es nicht so, dass bei der LH Personalvertreter im Aufsichtsrat sitzen? Ich frage deshalb, weil es mich immer wieder wundert, warum seitens der Gewerkschaften so auf das Management geschimpft wird, wo man doch ebenjenes mitkontrolliert?
 
Übrigens finde ich das Interwiew für einen Pressesprecher ziemlich ungeschickt. Handwerklich schlecht sozusagen...

Ich finde dem seine Antworten ziemlich daneben. Eine Mischung aus Arroganz und Gewerkschaftler-Geblubber. Vernünftige Antworten auf die relativ direkten Fragen des Reporters gab es nicht. Und die hier erwähnte Neiddebatte wurde von ihm in den Ring geworfen.
 
Im Grunde gebe ich dir Recht, MUCFLYER, Neiddebatten zu befeuern ist wenig hilfreich. Allerdings stellst du hier eine Analogie zwischen Qualifikation und Tarifforderungen her, er ich klar widersprechen muss. Wer gut qualifiziert ist, soll gut bezahlt werden, das steht außer Frage. LH-Piloten sind handverlesen und haben eine hervorragende Ausbildung, was auch gut so ist. Wenn allerdings ein Arbeitnehmervertreter von PC sich hinstellt und einer Gruppe von Arbeitnehmern, die ohne akademischen Titel ein Einstiegsbruttogehalt von 6500 EUR hat eine zehnprozentige Gehaltserhöhung rausschlagen will, fehlt dem Mann einfach jeglicher Sinn für die Realität und zwar sowohl innerhalb der Branche als auch in Bezug auf den gesamten übrigen Arbeitsmarkt. LH-Piloten sind (zu Recht und Gott sei Dank) weit entfernt von den prekären Verhältnissen ihrer Kollegen in den USA und vielen anderen Ländern. So gut wie niemand hat aber ein derart hohes Einstiegsgehalt wie sie. Aber sind sie besser qualifiziert als ein Arzt, der ebenfalls in seinem Alltag über Leben und Tod entscheidet und das weit unmittelbarer als ein Pilot? Sind sie besser qualifiziert als die Techniker, die in gleichem Maße für den erfolgreichen Verlauf eines jeden Fluges verantwortlich sind? Ich kann mich nicht erinnern, dass hier jamals ähnliche Forderungen gestellt wurden, obwohl die Arbeitsverhältnisse hier - beispielsweise bei niedergelassenen Ärzten auf dem Land - weit prekärer sind, als bei LH-Piloten. Ich weiß wovon ich rede, da ich selbst Akademiker bin und froh sein kann, wenn ich am Ende meiner Laufbahn das Einstiegsgehalt eines Piloten bekomme. Das ist ok, wie gesagt, kein Neid. Aber zehnprozentige Lohnerhöhung? Sorry, da fehlt bei mir jedes Verständnis. Dazu kommt noch, dass sich die Weltwirtschaft im Allgemeinen und die Luftfahrt im Besonderen in einer Umbruchsituation befinden. Das Leben ist dynamisch und vielfältig, wie du selber schreibst. Da muss man es als Pilot auch sein, oder nicht?

Der Grat zwischen Vergleich und Neiddebatte ist schmal. Meist führen diesbezügliche Debatten ins Nirgendwo. Ich bin aber auch deiner Meinung, Ärzte haben prinzipiell nicht weniger Verantwortung.
Nur, verdienen nun Piloten zu viel, oder Ärzte zu wenig? Ich tendiere zu Letzterem... In der momentanen Situation steht aber die kippende Übergangsversorgung eher im Fokus.
Und das Interview von Handwerg, empfand ich 'handwerklich' ebenso unglücklich.
 
Streiken ist ein Grundrecht in westlichen Demokratien. Das ist auch gut so. Was ich nicht gut finde, ist dass kleine Teilgewerkschaften ganzen Großunternehmen in Geißelhaft nehmen können.

Ich bin ein Außenstehender, aber ist es nicht so, dass bei der LH Personalvertreter im Aufsichtsrat sitzen? Ich frage deshalb, weil es mich immer wieder wundert, warum seitens der Gewerkschaften so auf das Management geschimpft wird, wo man doch ebenjenes mitkontrolliert?

a) Die Arbeitgeberseite ist immer in der Überzahl im Aufsichtsrat, also bei 'hart auf hart' gibt es nichts zu gewinnen. Zumal ein Vertreter von Verdi/DGB wohl kaum im Sinne der Piloten entscheiden würde.
b) Es gibt genügend Untersuchungen das die Kleingewerkschaften keinerlei Effekt auf die kumulierten Streiktage haben. Da gibt's ein Buch von ehemaligen Verdi Funktionären die beschreiben das Verdi manchmal streikt um neue Mitglieder zu generieren...
c) Jede der Kleingewerkschaften (VC, GdF, Marburger Bund, GdL usw) entsteht ja nur aus einem Grund- weil sich die Mitglieder von den 'großen' nicht vertreten fühlen (das ist freundlich ausgedrückt, faktisch wirst du abgezockt zahlen ja, Vertretung nur gezwungener Maßen). Da ist normalerweise nicht der Wunsch zum Streik ausschlaggebend. Aber nach der Gründung musst du nachweisen das du als Gewerkschaft durchsetzungsfähig bist. Außerdem muss man alles nachholen was vorher versäumt wurde. Daraus folgen einfach ein paar harte erste Verhandlöungen.

Das VC zwei Jahre lang versucht hat das ganze über Verhandlungen zu lösen sieht ja keiner der Schimpfenden. Wie lange hat Verdi beim öffentlichen Dienst gewartet? Ach, gar nicht, sondern die streiken einfach neben den Verhandlungen. Hmmmm

Da ich in der Zwischenzeit genug über Verhandlungen und Verhalten von Arbeitgeber sowie Presse bei unseren Verhandlungen erfahren durfte, kann ich der VC nur alles Gute wünschen.

Saigor
 
VC ruft ihre Mitglieder dazu auf von Mittwoch bis Freitag ganztägig die Arbeit niederzulegen.
Also für einen Warnstreik finde ich das mal echt übertrieben.

Zumal in Bremen am 3.4.2014 Ferienbeginn ist und die lieben Piloten ja versprochen haben nicht in den Ferien zu streiken.. Soviel dazu :thbdwn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal in Bremen am 3.4.2014 Ferienbeginn ist und die lieben Piloten ja versprochen haben nicht in den Ferien zu streiken.. Soviel dazu :thbdwn:
Nicht nur in Bremen.
Ich habe eigentlich geplant am Donnerstag (erster Ferientag in Niedersachsen) mit meinem Vater nach Johannesburg zu fliegen und zwar mit Lufthansa via MUC.
Am Ende heißt es wieder "Wir wollten es nicht auf dem Rücken der Passagiere austragen, aber der Arbeitgeber zwang uns dazu." Wenn die weiter alle zwei Jahre streiken für so viel mehr Geld bekommen sie bald gar nichts mehr, weil es dann Entlassungen geben muss. Dann ist es aber der Böse Arbeitgeber der sich immer mehr in die Tasche stecken will. Ich hasse dieses Streikrecht.
 
du hast schon gelesen das sie seit zwei Jahren verhandeln? Da ist dann sicher nicht die Rede von 'alle zwei Jahre Streik' und leichtfertig ist da auch nichts.....
Es ist einfach für die Arbeitgeber die Streikenden als die Bösen hinzustellen. Zum einen haben große Firmen 24h Presseabteilungen, denen es leicht fällt schnell eine PR Meldung nach der nächsten rauszuhauen (die meist ungefiltert durch irgendeine Redaktion oder gar Hintergrundrecherche in die Zeitung/Fernsehen etc kommen. Gegenstimmen der Gewerkschaft sind meist zu komplex und passen nicht in einen Satz), zum anderen kann man immer schön auf die kleine, ggf auch privilegierte Gruppe verweisen, die für ihre, im Vergleich zur großen betroffenen Masse, schwer zu verstehenden Forderungen beharren. Ab welcher Größe (sprich Menge an Betroffenen Mitarbeitern) bzw bis zu welchem Gehalt darf man denn seine Interessen verfolgen? Über 100000 Leute? Nur unter 50 000€? Oder geht es bis zu 70 000€?
Wenn es nach den meisten geht, dürfen die Piloten am besten am 24.12. ab ca. 22 Uhr streiken. Aber nur bis zum 25.12. gegen 3 Uhr.... Wie soll denn ein Streik gegenüber der LH Druck aufbauen, wenn weder Airline noch Kunden ihn bemerken.......... Für mich war nach all den angekündigten Arbeitskämpfen und Verhandlungen bei uns klar, das nichts, aber auch gar nichts in den Medien dem wahren Sachstand auch nur nahe kommt. Die bringen nur Mist......

Für mich wird eine Familienfeier ins Wasser fallen, weil ein Teil nicht anreisen kann. So ist das Leben...........

Saigor
 
Für einen Warnstreik ist das in der Tat viel zu viel, da hätten auch 6 Stunden gereicht, wie in anderen Branchen üblich. Mit dieser Aktion schießt sich die VC nur selber ins Abseits. Und Austragen müssen es die Kunden. Es gibt durch das fliegende Personal zu oft Streiks. EK, EY, QR etc freuen sich darüber. So kann man sich auch Kunden vergraulen. Vielen Dank VC!
Weniger Kunden heißt weniger Flüge. Das wiederum bedeutet dann, man benötigt weniger Piloten. Somit sägen die Piloten gerade selber an ihrem sehr gut bezahlten Stuhl. SCORE sollte auch langsam dort mal Einzug halten.
 
Für einen Warnstreik ist das in der Tat viel zu viel, da hätten auch 6 Stunden gereicht, wie in anderen Branchen üblich. Mit dieser Aktion schießt sich die VC nur selber ins Abseits. Und Austragen müssen es die Kunden. Es gibt durch das fliegende Personal zu oft Streiks. EK, EY, QR etc freuen sich darüber. So kann man sich auch Kunden vergraulen. Vielen Dank VC!
Weniger Kunden heißt weniger Flüge. Das wiederum bedeutet dann, man benötigt weniger Piloten. Somit sägen die Piloten gerade selber an ihrem sehr gut bezahlten Stuhl. SCORE sollte auch langsam dort mal Einzug halten.

Ganz deiner Meinung.
Vielleicht ist es eine gezielte Aktion der VC, um AB zu retten;D. 3 Tage lang Paxe innerhalb Deutschlands auf AB umbuchen zu Full Fare Tarifen (initial Y, danach geht jedes einzelne umgebuchte Ticket ins Clearing). LH hat bestimmt lieber AB als Konkurrenz als DY, U2, FR, etc.
(bitte nicht zu ernst nehmen!)
 
Ist die LH Cityline eigentlich auch von dem Streik betroffen?
Wollte mit denen eigentlich nächsten Freitag Abend von DRS zurück fliegen...
 
Lufthansa außerhalb München - Allgemein

Also für einen Warnstreik finde ich das mal echt übertrieben.

Das Stadium für Warnstreiks ist schon lange vorbei, schließlich wurde der TV seitens Arbeitgeber vor längerer Zeit gekündigt. Es geht hier um einen Streik als legitimes Mittel des Arbeitskampfs.

Zudem kann sich die Arbeitgeberseite am Wochenende noch einmal Gedanken machen, ob es also wirklich zum Streik kommt, wird sich Anfang nächster Woche zeigen...

@Transrapid:
Cityline wäre nicht betroffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben