Sieht für mich auch nach hit'n'run aus. Ich frage mich aber, weniger aus Sicht des Flughafens, was das bringen soll? Angenommen LT/AB würde sich nach Berlin verlagern!? Schnappt sich Lufthansa dann ihre sieben Sachen und zischt ab Richtung Spree? Und wenn es LT/AB dort zu bunt wird und man verschwindet gen Hamburg, flitzt Lufthansa dann auch wieder hinterher? Was macht Lufthansa, wenn die bestellten 787 kommen und man die 330 eine Weile noch behält und somit zwei- oder mehrgleisig fliegen kann bei AB/LT? Denn Lufthansa war/ist zögerlich bei den Langstreckenfliegern bis 250 Sitzplätze, man hätte also nicht genug Material, um überall mitzuhalten. Oder man spart das Geld für den Markteintritt in die regionalen Märkte, konzentriert sich auf die eigenen Tugenden und freundet sich mit dem Duopol an? Wenn man an den Drehkreuzen und vlt. noch in Düsseldorf und/oder einem anderen dezentralen Flughafen ein Rumpfangebot einrichtet, hält man sich AB/LT vielleicht eher vom Leib, wenn ihnen schlicht der Raum für Expansion fehlt?