Der Vulkanausbruch auf Island (14.04.10) und seine Folgen

BA 124 (G-BYGC B744) BAH-LHR div. BRU
BA 142 (G-VIIL B772) DEL-LHR div. BRU beide Flüge gerade jetzt!
 
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BA 274 LAS-LHR 772 G-YMMR diverted to SNN......gefolgt von G-YMMS.
Dazu 8 weitere BA 767,777 und 747 drehen Kreisen über England.
 
BA 772 G-ZZZB MCT-LHR ist wohl in OTP runter.
QR 1 A7-AGA DOH-LHR dreht in die Nordsee ein, evtl. wie QR 45 geht's nach Glasgow.
BA 772 G-VIIG IAH-LHR fliegt schon 1 1/2 Std. über Zentralfrankreich.
 
Keine Sorge, aber wenn Flaps full nun auch nicht mehr mit AB fliegt, so ist das doch eine Folge.
ist doch sowas von egal wer mit wem fliegt oder mit wem nicht fliegt
hauptsache ist man kommt überall sicher an

du magst vielleicht FR aber Flaps full nicht
da kann ich nur sagen, jedem das seine

so ich schlage das hier alles für den quatscher-thread vor

und jetz zurück zum thema
 
Die neueste Karte zeigt, das die Aschewolke Richtung Westen abzieht. Ab 1200Z soll sie komplett über Deutschland verschwunden sein.
Der Luftraum bleibt für IFR Abflüge bis 0800LT gesperrt. Ausgenommen sind BRE HAM TXL und SXF. Es wird erwartet, das alle Internationalen Flughäfen bis zum späten Nachmittag wieder für IFR Abflüge geöffnet sind.
 
Hier ein Artikel aus der Welt von heute:

http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article7268227/Ein-Kapitaen-trotzt-der-Aschewolke.html

Ein LH Pilot berichtet vom ersten Flug von Nagoya zurück nach Frankfurt gestern...

Er weiß zumindest genau, was sein Arbeitgeber von ihm hören will: "Es gab keine Auffälligkeiten, wir konnten nichts feststellen. Wir haben nichts gesehen, nichts gerochen, die Instrumente haben nichts angezeigt."

"Aber die Verantwortung für Passagiere und Maschine habe ich in gleichem Maße auch bei jedem anderen Flug getragen"

"Wir haben uns gefreut, dass wir mit drei Tagen Verspätung endlich zurück nach Frankfurt durften." Damit widerspricht der Mann, der seit neun Jahren den linken Kapitänsplatz im Flugzeug einnimmt, der eigenen Standesvertretung

"Das Flugverbot war nicht gerechtfertigt", sagt er. Er wäre auch schon drei Tage vorher gen Rhein-Main-Airport gestartet.

Ich glaub ich weiß jetzt was @flapsfull meinte...

Zum Schluss gibt es noch die Möglichkeit für ein paar Fotos des Kapitäns - demonstrativ neben einem Triebwerk. Auch ohne Worte ist die Botschaft klar: Seht her, kein einziger Kratzer. Dann hat Joachim Schongar seine Mission erfüllt. [...]
Die Journalisten werden wieder in den Flughafenbus gebeten und zurück zum Eingang gebracht. An ihnen ist es nun, von der Heldentat des Joachim Schongar zu berichten. Oder genauer darüber, dass bei der Lufthansa längst wieder ein ganz normaler Reiseverkehr möglich wäre, wenn auf die Menschen gehört würde, die wirklich am Himmel waren.

Hier fehlen mir die Worte....
 
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Das nächste Kartenupdate ist draußen:
http://www.metoffice.gov.uk/aviation/vaac/data/VAG_1271827786.png
Der Luftraum soll in den nächsten 2 Stunden wieder komplett geöffnet werden.

Bis die Airlines wieder auf Normalbetrieb hochgefahren sind, dürfe es wohl noch ein paar Tage dauern. Wenn man sich an den Pilotenstreik vor einigen Wochen erinnert, und gesehen hat, wie lange es nach einem einzigen Tag Streik gedauert hat, den Flugbetrieb wieder aufzunehmen, dann rechne ich mit 100% erst ab Montag.
 
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Wir alle hier unten können nicht urteilen, keiner von uns. Das verläuft haargenau so wie bei all den Horror Virenmeldungen. Fachleute argumentieren aus ihren jweiligen Blickwinkeln anhand bis dato gesicherter Erkenntnisse. Nur waren bis dato kaum Daten und Erkenntnisse gesichert. Lobbyisten springen hinter ihren Hecken hervor und unsereins war hin und her gerissen. Ja verdammt, die eine Seite der Pilotenschaft einer Gesellschaft zeichnet ein mögliches Gefährungspotenzial auf, die andere möchte schnellstmöglich zum Tagesgeschäft zurückkehren und hält alles für übertrieben. Beide Seiten sitzen mit ihrem Hintern in Cockpits, gehören nicht zu den dümmsten des Volkes und besitzen ein natürliches Interesse wieder gesund auf den Erdboden zurückzukehren. Obwohl sie zwangsweise aufgrund ihrer Ämter, ihrer Aufträge als Managementpiloten oder Vertreter der Arbeitnehmerschaft in den deutschen Cockpits, vor Karren gespannt worden. Und nun?

Solange alles gut geht, werden wir wohl kaum erfahren wer mit seiner Einschätzung näher am tatsächlichen Risiko lag. Wie bei angedrohten Pandemien...

Gut nur, dass auch der kleine Vulkan auf Island ein Einsehen hat.
Bei seinem großen Bruder spalten sich mal wieder die 'Experten'- Meinungen...:dead:
 
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Auf Phoenix wird gerade gefordert, dass nach der Öffnung des gesamten Luftraumes das Nachtflugverbot für mindestens zwei bis drei Wochen ausgesetzt wird.
 
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