Der Vulkanausbruch auf Island (14.04.10) und seine Folgen

Hallo zusammen,

weiß nicht wer's gelesen hat, aber eine F16 soll im Zusammenhang mit der Aschewolke beschädigt worden sein. Es hieß, dass im Triebwerk Glas festgestellt wurde, welches sich offenbar aus Aschepartikeln bildet die durchs Triebwerk gesaugt werden...
Weiß jemand mehr über dieses Phänomen?

Gruß Andi
 
@ BAVARIA

Erinnert ja direkt an die guten, alten Zeiten, als es nur das T1 gab :yes::yes::yes:....

So einen bunten Haufen sieht man ja heutzutage normal selten.

Gruss

TOM
 
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Weiß jemand mehr über dieses Phänomen?

Die feine Vulkanasche enthält wohl Partikel deren Schmelzpunkt in der Brennkammer eines Triebwerks leicht erreicht werden können, diese geschmolzene Asche kann sich dann an den Turbinenschaufeln absetzten und die Aerodramatik negativ beeinflussen, was dann auch in einer hohen Abgastemperatur endet (weil des Steuergerät mehr Kraftstoff einspritzten muss, um den Schub zu halten).
 
Hallo zusammen,

weiß nicht wer's gelesen hat, aber eine F16 soll im Zusammenhang mit der Aschewolke beschädigt worden sein. Es hieß, dass im Triebwerk Glas festgestellt wurde, welches sich offenbar aus Aschepartikeln bildet die durchs Triebwerk gesaugt werden...
Weiß jemand mehr über dieses Phänomen?

Gruß Andi

Irgend ein rosa Elephant wurde in der Arktis gesichtet.....

hast Du genauere Angaben? Welche Airforce, welche F-16 in welchem Luftraum.......

sorry, aber ungenaue Angaben sind an diesem Schlamassel beteiligt.
 
Die Luftraumsperre wurde bis Morgen 14 Uhr verlängert. Ausgenommen sind Airlines mit Sondergenehmigung für CVFR Flights. Ab 8 Uhr soll der Luftraum über der Schweiz wieder geöffnet werden :)
 
im Moment bei der ARD eine interessante Runde bei Beckmann mit VC Handwerk, AB Hunold, DFS Raab etc !!!
 
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Irgend ein rosa Elephant wurde in der Arktis gesichtet.....

hast Du genauere Angaben? Welche Airforce, welche F-16 in welchem Luftraum.......

sorry, aber ungenaue Angaben sind an diesem Schlamassel beteiligt.

Just for Info:

Wurde bereits gestern mittag gepostet:

http://www.mucforum.de/showthread.php/27797-Der-Vulkanausbruch-auf-Island-(14.04.10)-und-seine-Folgen?p=183194&viewfull=1#post183194

Wenn du aufmerksam das Thema verfolgt hättest, hättest du uns diesen sinnfreien Post ersparen können!
 
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Letztendlich in beidem.

Stell Dir vor da wäre ein Reiseleiter mit Bergwanderern, die gerne durch eine Bergwand mit unbekannten Schwierigkeiten klettern würden[...]:

Guter Vergleich. Um es deutlicher zu formulieren: Den Schwarzen Peter in Form von Verantwortung hat jetzt nicht mehr der Ramsauer oder die DFS sondern die Airline bzw. der Pilot. Der Pilot muss jetzt entscheiden, ob er fliegt oder nicht. Klar kann er sagen, er will nicht fliegen, aber dann kann es sein, dass er auch nach der Aschewolke nicht mehr fliegen darf.
Anders ausgedrückt: DFS ist für das Durchsetzen von "safety first" zuständig, weil es die Airlines selber nicht hinbekommen. Traurig.
 
Der Pilot muss jetzt entscheiden, ob er fliegt oder nicht. Klar kann er sagen, er will nicht fliegen, aber dann kann es sein, dass er auch nach der Aschewolke nicht mehr fliegen darf.
Anders ausgedrückt: DFS ist für das Durchsetzen von "safety first" zuständig, weil es die Airlines selber nicht hinbekommen. Traurig.


Das Gericht möchte ich sehen, das der Kündigung eines Piloten stand gibt, weil der Pilot meinte, es sei nicht sicher in der Asche zu fliegen und er könne die Sicherheit der Passagiere nicht gewähren! Sollte das so kommen, dann hänge ich meinen Job an den Nagel!
Man prahlt immer mit " Best Industy practice".

Da kann ich in der jetzigen Situation nur darüber lachen! Wenn der Arsch bei den Airlines brennt, dann vergisst man offensichtlich alle Safetyprinzipien! Dann geht´s noch nur ums Geld. Safety? Wir eh alles überbewertet!

Unfassbar! Für mich hat diese Situation jedenfalls zu mehreren Erkenntnissen (auch bei der eigenen Company) geführt.
Eine davon ist: Ich werde niemals in eine Air Berlin Maschine einsteigen!
 
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So ab 20 Uhr sind ein Großteil der Abflüge in MUC wieder "geplant".

Dafür sieht die Prognose für England wieder schlechter aus:

In England sinken die Chancen auf eine baldige Normalisierung der Situation. Eine neue Aschewolke des isländischen Vulkans nähere sich Großbritannien, teilte die nationale Flugsicherung Nats in der Nacht mit. Die Lage "verschlechtere" sich.

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/politik/760/508899/text/
(Meldung von 02:41)
 
Unfassbar! Für mich hat diese Situation jedenfalls zu mehreren Erkenntnissen (auch bei der eigenen Company) geführt.
Eine davon ist: Ich werde niemals in eine Air Berlin Maschine einsteigen!

Ich glaube nicht, dass sich die Fluggesellschaften da groß was schenken. So wie es heute auf dem comsoft-Radar aussieht, fliegen die "Großen" fast alle wieder: AB, DLH, HLX, CFG... Und keiner der Airlines weiß, ob die Asche nun gefährlich ist oder nicht. Das Prinzip "safety first" existiert nur auf dem Papier, das wird dem Kunden und der Öffentlichkeit nur so verkauft. In Wirklichkeit ist der wirtschaftliche Druck zu groß, um die Wirtschaftlichkeit nur an zweiter Stelle zu berücksichtigen. Leider.
 
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;)
Das Gericht möchte ich sehen, das der Kündigung eines Piloten stand gibt, weil der Pilot meinte, es sei nicht sicher in der Asche zu fliegen und er könne die Sicherheit der Passagiere nicht gewähren! Sollte das so kommen, dann hänge ich meinen Job an den Nagel!
Man prahlt immer mit " Best Industy practice".

Da kann ich in der jetzigen Situation nur darüber lachen! Wenn der Arsch bei den Airlines brennt, dann vergisst man offensichtlich alle Safetyprinzipien! Dann geht´s noch nur ums Geld. Safety? Wir eh alles überbewertet!

Unfassbar! Für mich hat diese Situation jedenfalls zu mehreren Erkenntnissen (auch bei der eigenen Company) geführt.
Eine davon ist: Ich werde niemals in eine Air Berlin Maschine einsteigen!

Wie hältst Du es denn jetzt ganz konkret? Fliegst Du oder fliegst Du nicht?
 
Nein, ich fliege nicht. Erst wieder, wenn Entwarnung vom DLR kommt. Aber sicher nicht, weil Airlines meinen, über irgendwelche Tricks fliegen zu müssen, obwohl die Lage nicht geklärt ist.
Ausserdem halte ich das Verfahren, hier mal eben VFR reinzufliegen, für unverantwortlich!
Was man dabei wieder sieht: Das LBA macht das, was die Airlines wollen. Eine Überwachung der Airlines ist hier eindeutig nicht gegeben!
 
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