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Oder den A380 dauerhaft in MUC zu stationieren und lieber 20 von den nervigen und lauten Kleinbiestern damit zu ersetzen!
Also zu dem ganzen Klima-Zeugs will ich nicht wirklich viel verlieren, außer sind wir hier eigentlich die einzigen, die die Umwelt retten müssen? Was ist mit anderen Nationen?![]()
Na ja, er ist relativ leise und lieber alle 5 Minuten ein Dicker als alle 60sec. so überlaute und nervige Kleinflieger. Ich wohne in der Einflugschneise und weiß, wovon ich rede. Flugzeuge sind Nervensägen, schlimmer als jeder LKW, da sie viel länger zu hören sind, der Lärm von überall herkommt statt z.B. nur von der Strasse etc. etc. Am schlimmsten sind die, die ihre Triebwerke hinten dicht nebeneinander am Leitwerk? heißt das so? haben. Solche Teile sollten die 100-fache Landegebühr zahlen müssen!Du willst den A380 dauerhaft hier stationieren?
Find ich ne tolle Idee, nur wie stellst du dir das vor, nehmen wir die 20 kleinen Maschinen weg, von Strecken wie z.B. MUC-DRS oder MUC-NUE und setzen den A380 ein.
Argumente rund um den Flughafen sind selten richtig durchdacht, von beiden Seiten. Lässt man aber die Vernunft zu ihrem Recht kommen, verlieren die Befürworter eines schrankenlosen Flughafenausbaus mit dem einzigen Pro-Argument der Arbeitsplätze ganz schnell an Boden!Also ich sage da nur, das Argument ist nicht wirklich durchdacht. :no:
Oder den A380 dauerhaft in MUC zu stationieren und lieber 20 von den nervigen und lauten Kleinbiestern damit zu ersetzen!
An uns sollte das gewiß nicht scheitern, nur muß halt der Große auch gefüttert werden und das übernehmen halt mal die kleineren.
Bloß die Großnationen weigern sich eben das Kioto-Protokoll zu unterschreiben, was soll das? Und nur weil Klein-Deutschland jetzt die Abgase reduziert, hilft das noch lange nicht.
Das macht sehr wohl Sinn. Dreh- u. Angelpunkt ist immer der Geldbeutel des Einzelnen, aber auch der von Unternehmen. Hier muss man also ansetzen. Was nix kostet, is nix wert und wird daher übertrieben genutzt. Wenn etwas was kostet, muss man es minimieren. Das trifft auf Flugreisen von Einzelnen genauso gut wie auf Emissionszertifikate. Wenn man Abgase kaufen muss, sind sie teuer und es renitiert sich, sie zu vermeiden.Nun ja, jetzt müssen da Gebühren erhoben werden und dort wird was verboten. Wieviel Sinn das macht, darüber muss sich jeder selbst Gedanken machen.
Gewinn kann man pro Strecke oder pro Flotte sehen. Wenn man mit einzelnen defizitären Strecken die Konkurrenz ausschalten/schwächen kann, kann sich das durchaus unter dem Strich lohnen. Somit ist für mich nicht sicher, ob die einzelnen Strecken sich wirklich alle lohnen. Ich bin sogar sicher, dass so verfahren wird - bei Supermärkten gibt es das gleiche Spiel. Da werden einzelne Märkte direkt neben die Konkurrenz gesetzt, obwohl damit beide ganz sicher verlieren werden. Aber es zählt der Gesamtmarkt.Da geb ich dir recht, dass die sehr kurzen Strecken wenig Sinn haben, aber ne Airline würde ne Strecke nicht bedienen, wenn sie sich nicht rentiert, die arbeiten alle nach dem Gewinnprinzip. Da gibt es nur wenige Ausnahmen.
Abhilfe: Ausbau oder Bedarf reduzieren. Ich bin eben für letzteres. Ist ökologisch und ökonomisch einfach sinnvoller und billiger.Nach den jetzigen Wachstumszahlen/raten wächst der Flugverkehr in Deutschland und Europa jährlich um 5%.
Ist doch toll! Ist das nicht genau das, was all die neoliberalen Wirtschaftsvertreter und Lobbyisten wollen? Markt total? Selbstreinigungskräfte des Marktes? Ist doch eine ganz natürliche Regelung! Zum Markt gehört aber auch, dass Leistungen was kosten!schon jetzt, wie soll das also in 4-5 Jahren aussehen? Überfüllte Flughäfen, Airlines gehen Pleite, da sie sich die teuren Flughafengebühren bzw. Slots nicht mehr leisten können und die Airlines suchen sich andere Hubs,
Was interessieren mich Arbeitsplätze anderer Leute? Meiner interessiert auch keinen. Und die genannten Arbeitsplätze ruinierieren *mein* Lebensumfeld, *meine* Gesundheit. Du kannst nicht erwarten, dass diese Arbeitsplätze ein Argument für die unfreiwilligen Anwohner sind!ganzen Arbeitsplätze die es jetzt hier gibt wieder abschaffen, und wem hilfts? z.b. geht die ganze Infrastruktur in'n A... also niemand.
Was interessieren mich Arbeitsplätze anderer Leute? Meiner interessiert auch keinen. Und die genannten Arbeitsplätze ruinierieren *mein* Lebensumfeld, *meine* Gesundheit. Du kannst nicht erwarten, dass diese Arbeitsplätze ein Argument für die unfreiwilligen Anwohner sind!
Nur mal ein Kommentar von mir auf deine Antworten.
Ich hoffe das dein Arbeitsplatz in kürze wegrationalisiert wird. Wer so über das Schicksal anderer denkt hat es selbst nicht besser verdient.
Gruß Alex
migg hat gesagt.:[...]Ich fliege selbst öfter, beruflich auch öfter Kurzstrecken bis 1000km. Vor allem, weil der Flughafen nunmal dicht vor der Tür ist, weil es billig ist (künstlich billig!). Ich könnte diese Strecken auch mit der Bahn fahren. [...]
migg hat gesagt.:[...]Immerhin bin ich als Anwohner das passive Opfer, *nicht* der aktive Täter![...]
Wenn weniger fliegen, braucht es weniger Starts und Landungen. Einfacher geht's doch wirklich nicht, oder?
[...]
Ausbau oder Bedarf reduzieren. Ich bin eben für letzteres. Ist ökologisch und ökonomisch einfach sinnvoller und billiger.
Lässt man aber die Vernunft zu ihrem Recht kommen, verlieren die Befürworter eines schrankenlosen Flughafenausbaus mit dem einzigen Pro-Argument der Arbeitsplätze ganz schnell an Boden!
Aber umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn es ohne künstliche Fütterung nicht möglich ist, Flieger voll zu kriegen, bedeutet das halt einfach, dass kein Bedarf nach mehr Flugzeugkapazität vorhanden ist! So einfach ist das! Und damit braucht es erst recht keine weitere Startbahn.