Braucht MUC die 3. Runway und den Satelliten? (bis 12/2013)

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Diese Ansammlung Dummschwätzer von "aufgeMUCt" schaufeln sich durch ihre Fehlaussagen ihr eigenes Grab. Eine Arbeitskollegin aus Freising hat es schon aufgegeben mit denen, weil ihr klar ist das was die alles sagen überhaupt nicht stimmt. Und die Kollegin ist bestimmt nicht pro Airport eingestellt, sondern findet den Fluglärm auch nicht gut. :D
 
http://www.region-muenchen.de/index...Demo-gegen-3.-Startbahn-für-Flughafen-München

Leidet Hr. Becker wie die anderen Regionalpolitiker eigentlich alle an Alzheimer???
Ist das mittlerweile Pflicht um ein politisches Amt in den LKR ED und FS zu übernehmen???

Riem wurde aus Sicherheitsgründen geschlossen, das ich keinen Lachanfall bekomme. Was für einen Sch... dürfen die noch erzählen??? :thbdwn:

Riem wurde einzig und alleine geschlossen weil die Kapazitäten am Terminal, am Vorfeld und der einzigen Start- und Landebahn ausgereizt waren lieber Hr. Becker. Folge der ersten Gedanken für einen neuen Airport war allerdings Flugzeugunglücke in Riem, als man noch keine Kapazitätsprobleme hatte.
Und zukunftsweisend hat man bereits Ende der Sechziger und in den Siebziger Jahren nach einem Ersatzstandort umgeschaut. Zum Schluss wurde das dünn besiedelte Erdinger Moos ausgewählt. Leider wie hier schon mehrfach geschrieben haben die Richter von den ursprünglichen vier Start- und Landebahnen dann aber nur zwei zugelassen.
Hätte der Airport heute schon 4 Start- und Landebahnen, würde sich der Verkehr und auch der Lärm auf diese 4 Bahnen gleichmäßig verteilen und alle Betroffenen hätten weniger Lärm. Dies ist an Flughäfen mit 4 und mehr Start- und Landebahnen und einer ähnlichen Anzahl an Flugbewegungen wie München durchaus messbar und doch auch für einen Politiker wohl begreifbar. ;)

Das stimmt so nicht ganz, daß die Planung für einen neuen Flughafen auf Kapazitätsproblemen zurückzuführen seien.
Es waren schon Sicherheitsbedenken nach den 2 Flugzeugunglücken, die als Auslöser einer Verlagerung zu sehen sind. Die Besiedelung der Stadtteile Trudering, Berg am Laim und Neuperlach wurde immer dichter und breitete sich auch Richtung Flughafen aus. Flugzeuge überflogen immer mehr dichtbesiedelte Gebiete und mit den einsetzenden Nonstop- Flügen Richtung USA, flogen die Flugzeuge auch immer tiefer. Man denke nur an den Einsatz des Panam- Jumbos, der auch noch den letzten Meter Startbahn ausnutzte. Auch gab es in dieser Zeit oftmals abgedeckte Dächer in Trudering.
 
ich sehe das anders: Es gab Kapazitätsengpässe in Riem, es wurde eine zweite Runway geplant, die irgendwie schräg hinter Riem und Daglfing verlaufen sollte, und so weiter. Durch den absturz entschied man sich dann eben für einen Neubau weit ausserhalb der Stadt, wodurch die neuen Grössenvorstellungen auch wesentlich leichter planbar wurden. Klar spielten sichereitserwägungen mit eine Rolle, aber an erster Stelle stand die Erweiterung der Flughafenkapazität, und nicht die Unfallgefahr...
 
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ich sehe das anders: Es gab Kapazitätsengpässe in Riem, es wurde eine zweite Runway geplant, die irgendwie schräg hinter Riem und Daglfing verlaufen sollte, und so weiter. Durch den absturz entschied man sich dann eben für einen Neubau weit ausserhalb der Stadt, wodurch die neuen Grössenvorstellungen auch wesentlich leichter planbar wurden. Klar spielten sichereitserwägungen mit eine Rolle, aber an erster Stelle stand die Erweiterung der Flughafenkapazität, und nicht die Unfallgefahr...

Es gab eine Untersuchung zur Erweiterung der Runway- Kapazitäten durch die sogenannte Öchsle- Kommission. Dies führte jedoch zu keinem Ergebnis, da mehrere Gemeinden hätten abgesiedelt werden müssen
Mehrere Unfälle führten letztlich dann zu dem Entscheid, einen Standort weit außerhalb der Stadt zu suchen, da die Hauptbahn in Riem bestehen geblieben wäre und somit auch das damit verbundene Sicherheitsrisiko.
 
Es gab eine Untersuchung zur Erweiterung der Runway- Kapazitäten durch die sogenannte Öchsle- Kommission. Dies führte jedoch zu keinem Ergebnis, da mehrere Gemeinden hätten abgesiedelt werden müssen
Mehrere Unfälle führten letztlich dann zu dem Entscheid, einen Standort weit außerhalb der Stadt zu suchen, da die Hauptbahn in Riem bestehen geblieben wäre und somit auch das damit verbundene Sicherheitsrisiko.

M.W. hatte die Öchle-Kommission die Aufgabe, einen neuen Standort zu suchen, und nicht nach Erweiterungsmöglichkeiten in Riem zu untersuchen......
 
Bin heut durch Hallbergmoos gefahren und direkt über der Straße hin ein Banner "Hallbergmoos sagt NEIN zur 3.Startbahn!". Etwas weiter links jedoch befindet sich ein riesiges Gewerbegebiet z.B. mit einer Niederlassung von SAP. Wollen die mir erzählen, dass sich die Unternehmen da auch ohne Flughafen angesiedelt hätten? Und die Ausrede "wir haben ja nichts gegen den Flughafen aber gegen die neue Bahn" zählt nicht, da die Beschäftigenzahlen in und um den Airport ohne 3.Bahn sicherlich rückläufig sein werden und wenn die Unternehmen dann irgendwann gehen sollten, ist das Gejaule wieder groß...
 
@Marco, warum sollten die beschaeftigenzahlen zurueckgehen bzw die unternehmen wegziehen?
Auch ohne 3. Bahn hat Muenchen mehr kapazitaet als jeder andere Airport in deutschland, ausser FRA natuerlich. das wird sich auch in Zukunft nicht aendern, also wird auch niemand wegziehen.
 
Weil die Lufthansa langfristig nicht auf München setzen kann und sich einen weiteren Standort suchen muss, welcher MUC dann evtl. den Rang ablaufen könnte...
 
Der Neue Standort wird wohl Zürich sein ;D
Ich weiss zwar nicht, welche Kapazitaet bei dem dortigen Bahnensystem moeglich ist, aber ich bezweifele, dass die mehr als das derzeitige Muenchen schaffen. Warum also wechseln? Die Lufthansa wuerde wohl erst weggehen, wenn solch ein FLughafen (Wien / Zuerich) merklich mehr Kapazitaet als Muenchen haette. Wenn das jemals passiert, wuerde das sicherlich noch lange dauern.
 
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Meldungen des Tages bei SZ-online:

Flughafen-Ausbau
18.000 demonstrieren gegen dritte Startbahn
"AufgeMUCkt": Überraschend viele Menschen haben am Samstag gegen die Flughafen-Ausbaupläne protestiert - mit einer Stimmung wie bei einem Faschingsumzug.


Rom
Großdemo für traditionelle Familie
Eine halbe Million Menschen hat in Rom gegen die Legalisierung von außerehelichen homo- und heterosexuellen Partnerschaften demonstriert.
 
Ganz ehrlich, ich hätte schon mit etwas mehr Teilnehmern gerechnet. :) Wenn man bedenkt wie lange das bereits angekündigt war und wer alles als Teilnehmer (meine dabei Verbände, Kirche usw.) und dies vorher überall gebetsmühlenartig erwähnt hatten. Nach meinen Infos kamen 90% aus der Region. Dies bedeutet das nur rund 2.000 Teilnehmer aus München kamen, also sich nur wegen der gezielten Werbung von Magerl und Konsorten ganz wenige den Aufruf folgten. Obwohl dieser einen Generallangriff auf die Luftfahrt vor hat mit seinen absurden Glühbirnenbeispiel. :thbdwn:
Ob der Mann nicht andere Probleme hat wie Schwerlastverkehr und fehlende Krippenplätze und Straßenbauprojekte usw.. Vielleicht will er ja auch Verhältnisse wie im Kongo schaffen, wo die Infrastruktur früher auch besser war als aktuell.

Im Landkreis Dachau wurde ja auch erst eine große Kapagne gegen die dritte Runway ins Leben gerufen. Dabei sind alleine einige Tausend Unterschriften gesammelt worden und viele hatten ihre Teilnahme an der gestrigen Kundgebung zugesagt. Somit dürfte der Kreis aus den direkten Flughafenumland unter 50% gelegen haben. Im Vergleich zur Bevölkerungszahl deshalb ein für mich eher mäßiger Auftritt.

Gabs auch was zu den Inhalten, oder wurde die Veranstaltung wieder von haltlosen und dermaßen übertrieben Zahlen von Magerl inszeniert. :think:
 
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