Bau des neuen Hauptstadtflughafens BER

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Bei uns in Hessen ist doch grade bei Bilfinger was frei geworden, vielleicht könnte Wowi sich dafür erwärmen...
 
Ja! Die Qualifikation hat er, Flughafen kennt er auch und der Bau des Terminal 3 steht eventuell an. Und der frühere Inhaber hat keine Lust mehr und ist weg.
 
Bilfinger hat ja auch den Versuch des Baus einer U-Bahn in Köln unternommen. Das sind Pioniere.

Umgekehrt, für den Posten des Hauptstadtchefs gibt es eigentlich nur eine logische Antwort.
 
Ich finds immer wieder absolut Wahnsinn wenn man sowas lesen muss! Die machen sich doch echt alle zum Vollhorst mit dem BER. Und dann wundern sie sich dass kein Generalplaner gefunden wird? *lach*

Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll...
 
Jetzt wollen die bescheidenen Hauptstädter auch noch die olympischen Spiele austragen. Anvisierte Kosten: 2 Mrd. Euro. Zusätzliche Kosten alleine für die Bewerbung: 50 Mio. Euro.

Ob Tegel die zusätzlichen Passagiere handeln könnte?
 
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Ja, sag mal, haben die denn nicht genug Probleme mit BER?
Aber nein, der brave Steuerzahler zahlt natürlich immer wieder gerne...

Möcht nicht wissen, viel davon wirklich für so'n Zeug genutzt wird!
 
Wowereit gibt auf und verdrückt sich .......... mit einer Träne im Knopfloch
so einfach haben das Politiker - Tschüß und fertig mit dem Müll

http://www.rp-online.de/politik/kla...iner-liebeserklaerung-an-berlin-aid-1.4478332
http://www.airliners.de/wowereit-gibt-auch-aufsichtsratsvorsitz-am-hauptstadtflughafen-ab/33440

und hier nun für X-Plane Spezies - ran an den Sim
Flugbetrieb in BER
For flight simulator use only. Not to be used for real world flight.
biggrin.gif

>> http://www.vacc-sag.org/airport/EDDB
 
Wen wundert das ? Ich rechne nicht vor 2020 mit einem benutzbaren (nicht fertigen) BER...
 
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Voll glaubhaft, echt.

Morgen kommt der Weihnachtsmann, und eröffnet dern fertigen BER.

Wieso nicht?
Wieso schließt du derart kategorisch aus, dass dies in der frühen Standortfindungsphase ein Teilaspekt gewesen sein könnte?
Seid wann geht es in der Politik hinter den Kulissen nur gemäß objektiver Kriterien und ganz ohne Gemauschel und Geklüngel?
 
Weil ich nicht glaube, daß ein einzelner Parteifunktionär die alleinige Entscheidugnsgewalt über ein Projekt dieser Tragweite besitzt, bzw. besass.

Der Herr Staatssekretät sagt, daß ihm Sperenberg nicht gefällt, weil MUC II ja noch so neu ist, und die Herren Ministerpräsidenten und anderen Entscheidungsträger stehen alle stramm und antworten "Jawoll, Sir! Sprerenberg ist gestrichen, Sir! Zu Befehl, Sir!"

Vor allem, weil es niemanden gäbe, der für ein Sperenberg, oder auch ein Stendal gemauschelt und geküngelt hätte?
 
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Weil ich nicht glaube, daß ein einzelner Parteifunktionär die alleinige Entscheidugnsgewalt über ein Projekt dieser Tragweite besitzt, bzw. besass. ...

Die Überschrift der B.Z. ist da ja vielleicht etwas zu plakativ. Als Staatssekretär war Herr Knittel ja weisungsgebunden. Wenn er also den Entschluss der Bundesregierung oder des Bundesministers überbringt, sich finanziell am Ausbau Schönefeld, aber nicht an Sperenberg beteiligen zu wollen - aus welchen Gründen auch immer -, kann man ihm das wohl nicht persönlich zur Last legen. Don't kill the messenger.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Herr Knittel das selbststängig und selbstherrlich entschieden hat.
 
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@Bruchpilot

Bitte verstehe mich nicht falsch - ich kann nicht beurteilen ob an dieser Meldung etwas dran ist.

ABER:
Vorstellen kann ich es mir schon.
Vor allem eingedenk der Tatsache, dass sicherlich nicht ein Staatssekretär für sich allein derartiges entscheidet und die von dir genannten "Jawoll" schreien.
Themen derartiger Tragweite werden natürlich in größeren Runden diskutiert, über Ministerien-, Bundesland- und Parteigrenzen hinweg. Auch Vertreter der Wirtschaft sind an der sog. "Meinungsfindung" beteiligt - ob öffentlich gemacht oder nicht.
Folglich würde ich der Aussage "Staatssekretär XY hat entschieden oder den Ausschlag gegeben" nicht zuviel Gewicht beimessen.
Den verlinkten Bericht sollte man, wenn denn überhaupt, eher im Sinne der Systematik betrachten.
 
Ich denke, die Meldung ist richtig, Herr Stolpe hat die Aussage tatsächlich so getätigt.
Hier ein zweiter relativ unabhängiger Bericht:
http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Stolpe-Bund-verhinderte-Flughafen-in-Sperenberg
Merkwürdig ist hier nur, das Herr Knittel diesmal nicht namentlich erwähnt ist, sondern nur jemenad, "der für die Bundesregierung in dieser Sache tätig war". Das schränkt die Menge an möglichen Personen allerdings schon wieder ziemlich ein. Wobei eben die Aussage wichtig ist, nicht die Person, die diese im Namen der Bundesregierung überbracht hat.
Also entweder stimmt die Sache, oder Herr Stolpe lügt.
 
Sicher kann ich mir auch vorstellen, daß die CSU in Sperenberg eine mögliche Konkurrenz für München gesehen, und diese auch verbalisiert hat. Nur glaube ich nicht, daß die CSU über genügend Hausmacht verfügt(e), um den Rest umkippen zu lassen. Die Bundesregierung insgesamt wusste ganz gut, daß die Wahl auf Bundesebene im Osten entschieden wird - da wären eine Milliardeninvestition in Sperenberg genau das richtige Signal gewesen für Hunderttausende Ost-Stimmen. Nur hat man eher befürchtet, daß man zeitgleich damit zu viele Stimmen aus dem Westen verlieren würde - wobei ich Bayern hier eher ausnehmen würde, sondern eher zB in Richtung rhein/Rhur schielen würde. In den 90ern galt Bayern noch als eine 150%-sichere Bank der CSU, auf die brauchte man nicht all zu viel Rücksicht zu nehmen.

Wesentlich logischer und sinnvoller, vor allem aber auf Wahl-Kundgebungen im Osten bei weitem unpopulärer wäre gewesen, hätte Stolpe erwähnt, daß in den Sperenberg-Plänen eine Konkurrenz zu den zeitgleich getätigten, massiven Investitionen in Leipzig/Halle, ganz in der Nähe, und ebenfalls mit 24-Stunden-Betrieb, wie für Sperenberg angedacht, gesteckt hätte. Sperenberg und München hätte funktioniert, aber Sperenberg und Leipzig/Halle wäre wohl doch des Guten etwas zuviel.
 
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