Ausbau MUC: Satellit zum T2, People Mover & Erweiterung Vorfeld Ost

@T.H. Danke Dir, hab ich irgendwie überlesen. Die Aussage im Merkur verwundert mich dennoch, denn schließlich ist Aufgemuckt grundsätzlich gegen alles am Flughafen was mehr Passagiere bringen und damit die dritte Bahn rechtfertigen könnte.
 
Ich bin mal gespannt was die 3. SB Gegner in der anstehenden Wahl sagen werden. Alle Parteien sind gerade auf Gruen gepolt und obwohl die Bevölkerung im Grossraum M bis 2038 um 25% wachsen wird soll bloss nicht in INfrastruktur investiert werden.. :rolleyes:
 
@T.H. Danke Dir, hab ich irgendwie überlesen. Die Aussage im Merkur verwundert mich dennoch, denn schließlich ist Aufgemuckt grundsätzlich gegen alles am Flughafen was mehr Passagiere bringen und damit die dritte Bahn rechtfertigen könnte.
Das ist Aufgemuckt wohl selber aufgefallen und innerhalb 2 Wochen zurückgerudert. o_O
 
Ich bin mal gespannt was die 3. SB Gegner in der anstehenden Wahl sagen werden. Alle Parteien sind gerade auf Gruen gepolt und obwohl die Bevölkerung im Grossraum M bis 2038 um 25% wachsen wird soll bloss nicht in INfrastruktur investiert werden.. :rolleyes:
Sollten die Grünen in München stärkste Kraft werden :eek: dann wird man sicherlich einen erneuten Anlauf versuchen, um die Stadt München dauerhaft zu verpflichten, gegen die dritte Startbahn zu stimmen. Dann bleibt es am Land Bayern, über eine Umwandlung in eine Flughafen Aktiengesellschaft die dritte Bahn auf den Weg zu bringen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen sollte. Während einer Legislaturperiode ja, aber dauerhaft?
 
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen sollte. Während einer Legislaturperiode ja, aber dauerhaft?
Dauerhaft ist sicher nicht für immer. Aber sicherlich lange. Man sieht ja schon an der nur eigentlich nur einjährigen Bindungsfrist des Bürgerbegehrens, was so ein Beschluss für eine langfristige Wirkung entfalten kann. Und wenn ein mehrheitlich "grüner" Stadtrat den Bau verzögert, bis das Baurecht ausgelaufen ist, dann wird das wirklich eine längere Geschichte. Wenn die Stadt partout nicht zustimmen wird, dann wird es auf eine Umwandlung hinauslaufen, falls der Söder sich traut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Chance. Söder ist voll auf den 'Rettet die Natur' Trend umgestiegen, siehe die A94 Aktion mitte dieser Woche.
Das war ja weniger Natur als Anwohnerproteste wegen dem Lärm.
Aber dennoch kein Wunder, dass sich Lufthansa immer noch um Alitalia bemüht. Die Aussage, dass man an den bisherigen Standorten Frankfurt, München, Wien und Zürich nicht mehr ausreichend wachsen kann, wäre eigentlich ein Weckruf.
 
Das war ja weniger Natur als Anwohnerproteste wegen dem Lärm.
Aber dennoch kein Wunder, dass sich Lufthansa immer noch um Alitalia bemüht. Die Aussage, dass man an den bisherigen Standorten Frankfurt, München, Wien und Zürich nicht mehr ausreichend wachsen kann, wäre eigentlich ein Weckruf.

Sowas verstehen doch Politiker nicht. Die wachen (vielleicht) erst auf, wenn die Arbeitsplätze verloren gehen. Nur dann ist es zu spät.
 
Aufgemuckt:
Von T2-Satellit-Erweiterung stört uns nicht, da es nichts mit der 3. Bahn zu tun hat (23.12.2019; https://www.merkur.de/lokales/erdin...2-lufthansa-plaene-10-millionen-13364988.html) zu Ausbau des T2 müsse gestoppt werden (04.01.2020; https://www.sueddeutsche.de/muenchen/flughafen-muenchen-umweltschutz-naturschutz-1.4744445) in innerhalb knapp zwei Wochen. Hier wird sogar einem gewissen Herrn Drehhofer Konkurrenz gemacht.
Den Grünen gefällt die Erweiterung des Satelliten auch nicht:

 
Meiner bescheidenen Meinung nach ist der Drops bei der 3. SLB gelutscht. Ich kann mir weder auf städtischer als auch auf Landesebene eine Konstellation vorstellen, damit die noch einmal durchkommt. Selbst wenn bei der nächsten Landtagswahl die FW durch die FDP als Juniorpartner der CSU abgelöst wird (was für den Flughafen die beste Konstellation wäre, dann wäre Söder immer noch ei Populist. Und in der Stadt traut sich auch niemand an das Thema ohne erneuten Bürgerentscheid ran. Und bei dem werden die Gegner besser mobilisieren können, da muss man sich nichts vormachen.
Aus meiner Sicht wäre es das beste, wenn man versucht, basarmäßig zu verhandeln und versucht im Ausgleich für einen Verzicht der Dritten möglichst viel anderweitig herauszuschlagen.
 
Wenn ich mich recht entsinne, ist sich auch OB Reiter immer der Notwendigkeit der Dritte bewusst gewesen und hat auch pro Bau argumentiert. Wie zuvor auch OB Ude. Allerdings beugen sich beide dem Bürgerentscheid und dem Willen der Parteibasis.
 
Wenn ich mich recht entsinne, ist sich auch OB Reiter immer der Notwendigkeit der Dritte bewusst gewesen und hat auch pro Bau argumentiert. Wie zuvor auch OB Ude. Allerdings beugen sich beide dem Bürgerentscheid und dem Willen der Parteibasis.
Wenn der Reiter für die 3. Startbahn ist, dann versteckt er das gut. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass er seitdem er OB ist, sich für den Bau ausgesprochen hätte. Als Wirtschaftsreferent war er jedenfalls ausdrücklich dafür, daran kann ich mich erinnern. Für mich wird das nicht reichen, ihn zu wählen.
 
Aktuell werden die SPD und CSU sich überhaupt nicht pro-3. SB oder Ausbau von irgendetwas positionieren. Die FW gräbt gerade der CSU und die Grünen der SPD die Wähler ab, deshalb wird eher auf 'Rettet die Bienen/Anwohner/etc' verwiesen. Die OB Kandidatin der CSU bringt gerade ein paar Merkwürdigkeiten: Parkplätze demnächst unterirdisch, damit die Radfahrer und Fußgänger oben sich frei bewegen können. :p
 
CSU, SPD und FDP werden einen Teufel tun und das Thema 3. Startbahn während des Wahlkampfes groß zu verlautbaren. Denn sie wissen ganz genau, dass Grüne und Linken sowie ggf. FWG das Thema sofort extrem emotionalisieren würden und damit Wählerstimmen ergattern.

Ist das Gleiche, wie wenn es gerade in einem Ort um eine Umgehungsstraße, ein Gewerbegebiet, ein großes Neubaugebiet, etc.. geht - möglichst aus dem Wahlkampf raushalten, damit nicht Grüne und Co. damit Stimmung machen und provitieren. Andersrum ist es ja genau so: Die Grünen werden ihre typischen Themen wie Veggieday in Schulen/Kindergärten, Grundsteuererhöhung für Besserverdienende, Gendersprache in der Gemeindeverwaltung, Verbot der konventionellen Landwirtschaft, etc. ja auch nicht in einem Kommunalwahlkampf groß äußern, denn das würde ihnen genau so v.a. in kleineren Städten und Gemeinden um die Ohren fliegen.
 
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