Ausbau MUC: 3. Bahn (Neustart)

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Nun gut...dann auch hier nochmal extra für Sie gaaanz langsam zum mitschreiben...wieder das Problem mit der Logik!
Fall für nicht steigende Flugbewegungen:

Erstens, wenn die Flugbewegung über die Dritte geht, und näher an Freising ist, ist sie auf der anderen Seite weiter weg von Erding..usw...also eine Entlastung!
Zweitens wird die dritte Bahn dann wohl kaum genutzt, da bei der Dritten längere Rollwege nötig sind, und wohl kaum eine Fluggesellschaft damit mehr Spritverbrauch freiwillig eingeht...
Bei gesperrten Bahnen und schwierigen Bedingungen kommt es zu einer deutlichen Entlastung der Warteschleifen!

Thema Flächenversiegelung: Ein Klacks, für das was täglich in Bayern geschieht...nur mal an die unsägliche Energiewende denken...tausende wild gebaute Solarstadl, für ein einziges Windrad braucht man 1 Hektar Fläche...Gewerbegebiete...usw.
BMW baut grade riesige Logistiklager in Bruckberg(ca 14 Hektar) und Wallersdorf (ca 20 Hektar)...ich habe hier nichts von "Experten" gehört, ob die nötig sind...

Wenn Sie also der Überzeugung sind, daß die Flugbewegungen nicht steigen, wird eine vernachlässigbare Fläche versiegelt, und der Flughafen tätigt aus eigenen Mitteln ein "Fehlinvestition"...

Aber bitte faseln Sie dann nicht heuchlerisch und völlig unlogisch von Umweltverschmutzung und CO2 Ausstoß...

Freising hat aber weit mehr Einwohner als Erding. Aber wir wollen ja auch in keine Nimby Diskussion verfallen.
Das mit den Rollwegen haben uns unsere Piloten auch schon gesagt, wenn dann würde man die 3. wohl primär zum Start nach Osten oder zum Landen vom Osten her verwenden.

Und das der Flächenverbrauch enorm ist, damit haben Sie recht. Aber darum ist es ja umso wichtiger, hier mal Einahlt zu gebieten. Ich kann doch auch nicht sagen, "och es werden so viele Leute erschossen, da kommt es doch auf meinen Nachbar nicht an" :)
Die Fläche ist nicht vernachlässigbar, waren Sie mal dort? Im Grunde ist kein Grünstreifen mehr vernachlässigbar in Bayern, aus eben Ihren Beispielen für den Flächenverbrauch.
Wussten Sie das z.B. München (wie auch die meisten Großstädte) auf "grüne" Korridore für die Einfuhr von kühlerer Frischluft im Sommer angewiesen ist. Das geht durch den vermehrten Bauboom und die geplante zügellose Ausweitung von Gewerbegebieten immer schwerer (siehe Garching-Hochbrück, Menzing etc.).
Und heuchlerisch ist das hier nicht, wir meinen es ernst.
 
Das mit den Rollwegen haben uns unsere Piloten auch schon gesagt, wenn dann würde man die 3. wohl primär zum Start nach Osten oder zum Landen vom Osten her verwenden.
Dann kann man wohl davon dausgehen, dass sich eine erhöhte Lärmbelästigung für Attaching wohl in Grenzen hält?


Und das der Flächenverbrauch enorm ist, damit haben Sie recht. Aber darum ist es ja umso wichtiger, hier mal Einahlt zu gebieten.

Wo waren dann da die BI's und der BN und wie sie alle heißen...? Warum wurden dann dort im Vorfeld nicht Grundstücke aufgekauft um das zu verhindern?



Im Grunde ist kein Grünstreifen mehr vernachlässigbar in Bayern, aus eben Ihren Beispielen für den Flächenverbrauch.
Wussten Sie das z.B. München (wie auch die meisten Großstädte) auf "grüne" Korridore für die Einfuhr von kühlerer Frischluft im Sommer angewiesen ist. Das geht durch den vermehrten Bauboom und die geplante zügellose Ausweitung von Gewerbegebieten immer schwerer (siehe Garching-Hochbrück, Menzing etc.).

Das mag schon stimmen. Aber soweit mir bekannt ist, ist so eine Start- und Landebahn ziemlich flach...
 
Wo waren dann da die BI's und der BN und wie sie alle heißen...? Warum wurden dann dort im Vorfeld nicht Grundstücke aufgekauft um das zu verhindern?

Ich sehe, bei dem Thema Flächenverbrauch sind wir vermutlich sogar einer Meinung.

Das mag schon stimmen. Aber soweit mir bekannt ist, ist so eine Start- und Landebahn ziemlich flach...

Hier könnte ich voll drauf einsteigen und auf eventuelle Wissensdefizite hinweisen, aber ich mochte diesen abwertenden Tonfall in diesem Thread schon weiter oben nicht.
Aber nur soviel dazu: Durch die Betonpiste wird natürlich die darüber liegende Luft durch die Sonne erhitzt, bei einer Wiese ist dies natürlich kaum bzw. weit weniger der Fall.
Das ist ja das Fatale an solch einer Versiegelung. Je mehr "Stein" desto wärmer. Das gleiche Prinzip wie beim heimischen Kachelofen. Drum sind ja die bebauten Städte ja meist ein paar Grad wärmer als das unbebaute Umland.
Mal im Sommer beim Fahren von München zum Flughafen das Thermometer beobachten.
 
Dann dürfte man überhaupt nichts mehr bauen. Wieviel Fläche verbraucht z.b. der Ausbau der Schienen-Bahn?
Am besten dann auch Menschen wegschicken, denn der Zuzug nach Bayern/München ist hoch, und das verbraucht natürlich Wohn- und Infrastrukturfläche.
Ganz offensichtlich ist die "Flächenversiegelung" bei der Frage um die 3. Bahn wohl das kleinste Problem (oder wird wie so viele Argumente nur vorgeschoben).
 
Was aber nichts daran ändert das die dritte Piste von den Gesellschaftern des Airports in Auftrag gegeben wurde, geplant wurde in X Varianten, der beste Kompromiss unter Berücksichtigung von Kapazität und Umweltschutz beantragt wurde, sämtliche gesetzliche Vorgaben eingehalten wurden, sämtliche gerichtliche Instanzen dies bestätigten.
Eine weitere Diskussion über Flächenverbrauch, Sinn und Nutzen ist eigentlich überflüssig, denn da ist nichts offen. Alle Argumente für und wieder wurden mehrfach, quasi bis zum erbrechen, wiederholt angeführt. Das Ergebnis steht mit dem PFB , bestätigt durch alle Instanzen fest.

Einzig der politische Wille fehlt, nicht weil die (der?) 'Entscheider' plötzlich Angst hat vor negativen Auswirkungen, nicht im Bezug auf das Land oder die Region, eher auf die eigene Person , sein 'Ansehen', Umfrageergebnisse oder gar sein politisches 'Erbe'.

Fachlich ist das durch, jetzt braucht es Eier

Saigor
 
Zuletzt bearbeitet:
Was aber nichts daran ändert das die dritte Piste von den Gesellschaftern des Airports in Auftrag gegeben wurde, geplant wurde in X Varianten, der beste Kompromiss unter Berücksichtigung von Kapazität und Umweltschutz beantragt wurde, sämtliche gesetzliche Vorgaben eingehalten wurden, sämtliche gerichtliche Instanzen dies bestätigten.
Eine weitere Diskussion über Flächenverbrauch, Sinn und Nutzen ist eigentlich überflüssig, denn da ist nichts offen. Alle Argumente für und wieder wurden mehrfach, quasi bis zum erbrechen, wiederholt angeführt. Das Ergebnis steht mit dem PFB , bestätigt durch alle Instanzen fest.

Einzig der politische Wille fehlt, nicht weil die (der?) 'Entscheider' plötzlich Angst hat vor negativen Auswirkungen, nicht im Bezug auf das Land oder die Region, eher auf die eigene Person , sein 'Ansehen', Umfrageergebnisse oder gar sein politisches 'Erbe'.

Fachlich ist das durch, jetzt braucht es Eier

Saigor

Leider habe ich keine Danke mehr!
Aber du sagst es: fachlich ist das Ding durch und bestätigt. Sprich alle Sachargumente der Gegner wurden schon längst entkräftet.
Jetzt bleibt ihnen nichts anderes mehr als entweder wieder die selben Argumente zu bringen, in der Hoffnung die Entkräftung wurde vergessen, oder aber Schein- / Pseudoargumente zu bringen.
 
Stimmt, die Befürworter haben sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen müssen - sonst hätte es keinen PFB gegeben.
Während "die Anderen" einem Magerl bei reflexartigen Widerstand ein "Weiter so"! zurufen.:yawn:

Das haben Sie schön zusammen gefasst, lieber AEtron.

Tja, Machrihanish, den Thread kann man wohl wieder ein Zeiterl schließen...
Gruß aus Campbeltown.
 
Was aber nichts daran ändert das die dritte Piste von den Gesellschaftern des Airports in Auftrag gegeben wurde, geplant wurde in X Varianten, der beste Kompromiss unter Berücksichtigung von Kapazität und Umweltschutz beantragt wurde, sämtliche gesetzliche Vorgaben eingehalten wurden, sämtliche gerichtliche Instanzen dies bestätigten.
Eine weitere Diskussion über Flächenverbrauch, Sinn und Nutzen ist eigentlich überflüssig, denn da ist nichts offen. Alle Argumente für und wieder wurden mehrfach, quasi bis zum erbrechen, wiederholt angeführt. Das Ergebnis steht mit dem PFB , bestätigt durch alle Instanzen fest.

Einzig der politische Wille fehlt, nicht weil die (der?) 'Entscheider' plötzlich Angst hat vor negativen Auswirkungen, nicht im Bezug auf das Land oder die Region, eher auf die eigene Person , sein 'Ansehen', Umfrageergebnisse oder gar sein politisches 'Erbe'.

Fachlich ist das durch, jetzt braucht es Eier

Saigor

Mein lieber @Saigor ich bin nicht Deiner Meinung, denn
streiche bitte das "eigentlich"!
 
Wie können Sie beispielsweise entkräften dass die Flugzeuge bei einer 3. Bahn komplett im Westen über das Trinkwasserschutzgebiet der Stadt Freising fliegen?
Da darf man nicht mal nen Eimer Schmutzwasser ausschütten, aber die Flugzeugemissionen stellen scheinbar kein Problem dar oder wenn einer bei Problemen mal ein paar Tausend Liter Kerosin abläßt? Das ist doch aberwitzig. Hier wird doch Recht gebogen wie mans braucht!
Ich würde an Deiner Stelle einfach mal in den Planfeststellungsbeschluss schauen. Es gibt ein eigenes Kapitel zur angeblichen Gefährdung des Trinkwassers durch Luftschadstoffe. Schau mal in Kapitel 3.7.1.4.13:
Die Anträge der Großen Kreisstadt Freising und ihres Eigenbetriebs Stadtwerke Freising, das Luftamt möge ein unabhängiges Gutachten zu den Auswirkungen von Luftschadstoffen auf das Trinkwasser einholen, wird abgelehnt.
Aus den vorhergehenden Ausführungen wird ersichtlich, dass bezogen auf die Kohlenwasserstoffe der Beitrag des Flugverkehrs am Verkehrsflughafen München nicht dominant ist und im Übrigen die höchsten Werte der Zusatzbelastung das Flughafengelände selbst betreffen. Auch die dargestellten Erkenntnisse aus dem Bio- und Honigmonitoring zeigen, dass der Beitrag des Flughafens zur Schadstoff-Situation gering ist. Es bestehen keine substanziellen Erkenntnisse, dass hiervon in relevanter Weise nachteilige Auswirkungen auf das Trinkwasser hervorgerufen werden, die eine zusätzliche Begutachtung veranlassen könnten. Dies bestätigen auch die bisher durchgeführten Grundwasser-Beprobungen sowie die Messergebnisse der zahlreichen Messstellen zur Qualität des oberflächennahen Grundwassers.

 
Danke! Hatte ich zunächst übersehen.
Lag evtl. daran, dass trotz 27" Monitor der Frame mit dem Content grade mal 50% (auf 2 Nachkommastellen gerundet kann ichs gar nicht abschätzen) des Screens ausmacht und die Schriften dementsprechend winzig sind.
STRG-Mausrad hat geholfen :)
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Du hattest wirklich keine Ahnung, dass die FMG seit Jahren jeden Monat ihre Zahlen zum Flugverkehr online stellt?
Darf ich Dich höflich bitten, dass Du Dich entweder ein bisschen besser informierst bevor Du postest oder Dich nicht soweit aus dem Fenster lehnst! Danke.
Wenn Du hier jemanden überzeugen willst, musst Du schon mehr aufbringen als Vermutungen.
 
Freising hat aber weit mehr Einwohner als Erding. Aber wir wollen ja auch in keine Nimby Diskussion verfallen.
Das mit den Rollwegen haben uns unsere Piloten auch schon gesagt, wenn dann würde man die 3. wohl primär zum Start nach Osten oder zum Landen vom Osten her verwenden.

Und das der Flächenverbrauch enorm ist, damit haben Sie recht. Aber darum ist es ja umso wichtiger, hier mal Einahlt zu gebieten. Ich kann doch auch nicht sagen, "och es werden so viele Leute erschossen, da kommt es doch auf meinen Nachbar nicht an" :)
Die Fläche ist nicht vernachlässigbar, waren Sie mal dort? Im Grunde ist kein Grünstreifen mehr vernachlässigbar in Bayern, aus eben Ihren Beispielen für den Flächenverbrauch.
Wussten Sie das z.B. München (wie auch die meisten Großstädte) auf "grüne" Korridore für die Einfuhr von kühlerer Frischluft im Sommer angewiesen ist. Das geht durch den vermehrten Bauboom und die geplante zügellose Ausweitung von Gewerbegebieten immer schwerer (siehe Garching-Hochbrück, Menzing etc.).
Und heuchlerisch ist das hier nicht, wir meinen es ernst.
Könntest Du bitte zur Kenntnis nehmen, dass im Planfeststellungsverfahren alle Argumente für und wider den Ausbau des Flughafens abgewogen wurden - auch Deine hier wiederholt vorgebrachten Aspekte zum Umweltschutz.
Die Behörde ist nach langeren Untersuchungen und unter großem Aufwand zu dem Schluss gekommen, dass der Nutzen für die Allgemeinheit in Summe größer ist als der Schaden.
Es mag sein, dass Du anderer Meinung bist und Du darfst Diese Meinung hier auch frei äußern. Fakt ist jedoch, dass im Planfeststellungsverfahren eine Interessenabwägung vorgenommen wurde und diese wurde in zwei Instanzen abschließend gerichtlich bestätigt. Es gibt überhaupt keinen Grund, zu glauben, eine erneute Interessenabwägung würde zu einem anderen Schluss kommen.
 
Freising hat aber weit mehr Einwohner als Erding. Aber wir wollen ja auch in keine Nimby Diskussion verfallen.
Wirklich? Du bringst doch die ganze Zeit schon ein NIMBY-Argument nach dem anderen:
Lärm in Freising, zunehmender Verkehr, dichtere Besiedlung - alles Deine Argumente.

Ich formuliere es mal überspitzt: Du möchtest keinen Lärm, Du möchtest keinen Stau, Du möchtest dass keine Ostdeutschen und keine Flüchtlinge in Deine Nähe ziehen. Du möchtest "Deine" Heimat für "Dich" und "Deine Kinder" bewahren so wie sie mal war (und schon lange nicht mehr ist). Das ist doch Nimby-Argumentation aus dem Lehrbuch. Sorry!
 
...
Es mag sein, dass Du anderer Meinung bist und Du darfst Diese Meinung hier auch frei äußern. Fakt ist jedoch, dass im Planfeststellungsverfahren eine Interessenabwägung vorgenommen wurde und diese wurde in zwei Instanzen abschließend gerichtlich bestätigt. ...
Nein, das hat das Gericht eben nicht getan. Es hat festgestellt, das der Beklagte das Planfeststellungsverfahren nach geltendem Recht durchgeführt hat!
Es wurden alle gesetzlichen Auflagen hierfür erfüllt, was auch umweltspezifische Gutachten etc. umschliesst. Aber z.B. der Klimaschutz und Themen wie Feinstaub, Emissionen wurden nur ansatzweise behandelt weil es z.B. für Feinstaub keine Grenzwerte gibt. Es war nie die Aufgabe der Justiz hier eine Abwägung nach Vorteilen / Nachteilen abzuwägen. Der Flughafen muss ja nicht mal den Bedarf nachweisen. Die Prognosen wurden dementsprechend bewertet. Das ist sein Recht als öff. Bauherr.

Und zur Nimby-Frage: Sie müssen schon genau lesen. Ich habe das mit Freising angeführt, weil eben der Kollege vorher Erding angeführt hat, das durch die Nordbahn entlastet würde. Unabhängig davon muss man aber schon die Betroffenheiten anführen. Das an sich ist noch keine Nimby-Mentalität. Wäre es wenn man sagen würde, baut das Ding woanders hin, also aus Freisinger Sicht dann eben im Süden.
 
Was aber nichts daran ändert das die dritte Piste von den Gesellschaftern des Airports in Auftrag gegeben wurde, geplant wurde in X Varianten, der beste Kompromiss unter Berücksichtigung von Kapazität und Umweltschutz beantragt wurde, sämtliche gesetzliche Vorgaben eingehalten wurden, sämtliche gerichtliche Instanzen dies bestätigten.
(...)

Gemeint war von dir wohl: Die Gesellschafter haben Planungen und die Durchführung des PFV und dessen erfolgreiche Verteidigung vor den Verwaltungsgerichten beschlossen ---- und sonst NICHTS. Der Bauauftrag steht noch aus - darum dreht sich momentan ja alles.
 
Nein, das hat das Gericht eben nicht getan. Es hat festgestellt, das der Beklagte das Planfeststellungsverfahren nach geltendem Recht durchgeführt hat!
Es wurden alle gesetzlichen Auflagen hierfür erfüllt, was auch umweltspezifische Gutachten etc. umschliesst. Aber z.B. der Klimaschutz und Themen wie Feinstaub, Emissionen wurden nur ansatzweise behandelt weil es z.B. für Feinstaub keine Grenzwerte gibt. Es war nie die Aufgabe der Justiz hier eine Abwägung nach Vorteilen / Nachteilen abzuwägen. Der Flughafen muss ja nicht mal den Bedarf nachweisen. Die Prognosen wurden dementsprechend bewertet. Das ist sein Recht als öff. Bauherr.

Und warum wird dann gegen die 3. Bahn geschossen, wenn doch alles nach geltendem Recht gemacht wurde?
Wenn die Gegner wünschen, dass in zukünftigen PFB gewisse Themen verstärkt betrachtet werden, sollen sie doch bei der zuständigen Behörde für die Zukunft protestieren. Der PFB für die 3. Bahn ist ordnungsgemäß abgeschlossen und durch. Hier ist der falsche Ansatzpunkt, wenn man zukünftig etwas verändern will.

Interessant auch, dass Gegner z.B. beim PFB fordern, abweichend von den Gesetzen zu handeln. Bei Bürgerentscheiden allerdings jedes Gesetz (und sei es noch so absurd) ausnutzen, um dem Airport zu schaden. Typische Doppelmoral eben.
 
Gemeint war von dir wohl: Die Gesellschafter haben Planungen und die Durchführung des PFV und dessen erfolgreiche Verteidigung vor den Verwaltungsgerichten beschlossen ---- und sonst NICHTS. Der Bauauftrag steht noch aus - darum dreht sich momentan ja alles.

Genau darum dreht sich alles. Die Stadt München hat die millionenschweren Planungen mitinitiiert, verhindert allerdings aktuell diese zum Ziel (Bau) zu bringen.
Ich weiß ja nicht, was die Gegner sagen, aber für mich ist das astreine Verschwendung von Steuergeldern! Warum protestieren denn da keine Aufgemuckt-Hanseln? Ach ja, weil der Gegner ja nicht der Flughafen ist.
Sch**** Doppelmoral.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurden alle gesetzlichen Auflagen hierfür erfüllt, was auch umweltspezifische Gutachten etc. umschliesst.

Du stellst also selbst fest, dass alle gesetzlichen Auflagen erfüllt wurden. Soll sich denn die Genehmigungsbehörde deiner Meinung nach etwa ungesetzlich verhalten? So nach dem Motto jedes Mittel ist Recht, hauptsächlich es nützt gegen die dritte Bahn?
 
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