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1,59 Mrd. Euro als Ergebnis einer Kostenschätzung. Alle Achtung, bei dieser Präzision dürften die Planer anderer öffentlicher Projekte blass werden vor Bewunderung.
Warum sollte auch die Bevölkerung des ganzen Bundeslands über ein Projekt der Privatwirtschaft abstimmen?
Sind die Bayern demnach zu dumm für Demokratie?
Vor allem finde ich es schockierend, dass diejenigen anscheinend nichts mal richtig lesen können...
in dem artikel steht ziemlich klipp und klar, dass die 3. RWY nicht aus Steuergeldern, sondern ausschließlich durch die FMG finanziert wird...
Na vielleicht weil die FMG zwar ein privatwirtschaftliches Unternehmen (in rechtlicher Hinsicht), aber trotzdem ein VEB ist (in Hinsicht Eigentümerschaft)....Warum sollte auch die Bevölkerung des ganzen Bundeslands über ein Projekt der Privatwirtschaft abstimmen?...
Wenn die Eigentumsverhältnisse das Kriterium sind, dann müsste ja sogar ganz Deutschland darüber abstimmen??????Na vielleicht weil die FMG zwar ein privatwirtschaftliches Unternehmen (in rechtlicher Hinsicht), aber trotzdem ein VEB ist (in Hinsicht Eigentümerschaft).
Und das ist auch gut so. Ein Flensburger muss nicht darüber abstimmen, ob am Münchner Flughafen eine neue Startbahn gebaut wird oder nicht. Auch ein Würzburger nicht.....Auf Bundesebene existiert ja das Instrument gar nicht.
Nur bindet auch ein bayernweiter Entscheid die Stadt München nicht. Die kann unabhängig davon im Aufsichtsrat stimmen, wie sie will.Also wäre es doch durchaus legitim, ganz Bayern (als größte Eignergruppe) abstimmen zu lassen und darin recht elegant das Votum der Münchner in einem neuen Votum der Obermenge ("alle Münchner sind Bayern" - nicht ganz exakt, aber hinreichend) aufzulösen, und gleichzeitig die Anomalie beseitigen, daß die unmittelbarst betroffenen (Attachinger als Bayern) eben ausgerechnet nicht gefragt wurden.
Nun ja, durch die Bundesbeteiligung hängt im Vermögen der FMG ja Flensburger < Schleswig-Holsteiner < deutsches Geld mit drin. Wenigstens, so lange Bayern nicht aus dem Bund ausscheidet.Und das ist auch gut so. Ein Flensburger muss nicht darüber abstimmen, ob am Münchner Flughafen eine neue Startbahn gebaut wird oder nicht. Auch ein Würzburger nicht.....
Wenn es negativ wäre, dann wäre es für Bayern möglicherweise bindend. Ich weiß es aber nicht genau, ob der Landtag das nicht überstimmen könnte. Aber dann wären es schon 2 Gegner im AR.Formal sehe ich keine Möglichkeit, dem zu widersprechen. Anders gesagt ist mir nicht bekannt, wie genau die Insspielbringer des Bayernvotums dessen Ergebnis in den erforderlichen AR-Beschluß überleiten wollen.
Wenn VW ein neues Modell baut, dann stimmt auch nicht die Hauptversammlung darüber ab. Nur weil man indirekt irgendeine mögliche Beteiligung konstruieren könnte, heißt es nicht, dass man überall mitreden muss.Nun ja, durch die Bundesbeteiligung hängt im Vermögen der FMG ja Flensburger < Schleswig-Holsteiner < deutsches Geld mit drin. Wenigstens, so lange Bayern nicht aus dem Bund ausscheidet.
[...] Wenn schon die (vermutlichen) Bayern dort nicht kapieren, dass die Bahn nicht aus Steuermitteln finanziert würde, [...]
OB Ude wertete dies als Indiz dafür, dass es nun schwer werden könnte, den laut FMG hohen dreistelligen Millionenbetrag zum Bau der Startbahn aufzutreiben. Der Flughafen habe nämlich in der letzten Gesellschafterversammlung selber ausgeführt, „dass ohne Umwandlung der Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital die Finanzierung nicht dargestellt werden könne“, sagte Ude gegenüber unserer Zeitung.
Die Landeshauptstadt München hat keine Rechtsposition als Gebietskörperschaft, seit der Flughafen nicht mehr in Riem ist", sagte Huber im Gespräch mit der Passauer Neuen Presse. Der Anteil an der Flughafengesellschaft sei eine reine Finanzbeteiligung. "Ihre Mitsprache ergibt sich aus dem privatrechtlichen Gesellschaftsvertrag, der München allerdings verpflichtet, die Ziele der FMG zu unterstützen. Es steht der Stadt München frei, jederzeit die Gesellschaft zu verlassen, wenn sie deren Zweck, einen zukunftsfähigen Flughafen zu betreiben, nicht mehr erfüllen kann oder will.
Endlich einmal jemand, der es anspricht: ...
Endlich einmal jemand, der es anspricht: Die Beteiligung der Stadt München an der FMG war dem Standort Riem geschuldet und hat sich überholt und man sollte sehen, wie man dieses lächerliche Konstrukt beendet: Den Anteil der Stadt abkaufen, in eine AG umwandeln und dann 49% verscherbeln.
Das ist aber offensichtlich nicht die Position der Stadt München, sondern, dass der Bürgerentscheid sie zu diesem Abstimmungsverhalten verpflichtet.Und da darf man als Gesellschafter schon der Meinung sein, dass die Risiken, dass das Investment sich nicht rentiert (im wahrsten Sinne des Wortes) die Chancen überwiegen.