Laszlo Lebrun
Mitglied
...Mit einem einzigen RWY, das ohne Einschränkung tagsüber benutzt werden darf?Wenn dann noch eher DUS (weshalb die AB ihre Langstrecken ja dort zentriert)
Wieso muss ich jetzt schmunzeln?
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...Mit einem einzigen RWY, das ohne Einschränkung tagsüber benutzt werden darf?Wenn dann noch eher DUS (weshalb die AB ihre Langstrecken ja dort zentriert)
...Mit einem einzigen RWY, das ohne Einschränkung tagsüber benutzt werden darf?
Wieso muss ich jetzt schmunzeln?
Ich glaube, sie werden kaum widersprechen, wenn sowohl die Planung als auch die Vergleiche in der Zukunft gerichtet werden.
Auch wenn man sich heute über BER gerne lustig macht, wird das nicht für immer und ewig so bleiben. Wie viel man mit 2 neugebauten Runways abwickeln kann, müsste man doch im München wissen.
Sie werden auch hoffentlich nicht bestreiten, dass zur Zeit -sogar mit der jetzige BER-Flughafen-Katastrophe- Berlin für die Investoren die attraktivste Stadt Deutschlands ist.
Ihre eigene Argumentation nach, kann das sich nach der Bereitstellung einer adäquaten Flughafeninfrastruktur nur noch schlagartig verbessern. Wenn das nicht der Fall wäre, müssten sie über ihre Argumentation nachdenken.
Wie war das noch, als MUC von Riem nach Freising gegangen ist?
Er hat dabei aber natürlich vergessen, dass Berlin der attraktivste Ort Deutschlands, wenn nicht sogar der Welt ist.:shut:
Für wen?
Ich dachte immer, München ist die schönste und attraktivste Stadt der Welt!? Wird einem zumindest tagtäglich von den Medien und Unternehmen hier suggeriert.
[...]
Und in Frankfurt, und in Kettwig...Zur Info: ich bin der Laszlo und bin -auch- in München dahoam.
Ich habe auch außerhalb noch nie was dazu gehört,
Baun wir halt noch eine vierte Bahn für den Luftshuttle nach Oberpfaffenhofen, Augsburg, Eggenfelden.... Wenn ihr keine S-Bahn haben wollt, dann eben anders.
Geht es uns zu gut? Warum München die 3.Startbahn braucht
Das Bundesverwaltungsgericht hat letzte Woche die Beschwerde gegen den Ausbau des Münchner Flughafens abgewiesen. Damit ist die juristische Auseinandersetzung beendet. Jetzt ist die Politik gefragt. Und die sollte klar Farbe bekennen.
München braucht die dritte Start- und Landebahn - das sage ich sowohl als Politiker als auch als mittelständischer Unternehmer. Denn der Flughafen ist unser Tor zur Welt. Er bringt Geschäftspartner zu uns und unsere Produkte in alle Welt. Bayerns Industrieunternehmen setzen mehr als die Hälfte ihrer Produkte im Ausland ab. Ein leistungsstarker Flughafen ist deshalb ein entscheidender Standortfaktor. Er bringt uns Wohlstand und Arbeitsplätze.
Aber genau das ist vielleicht das Problem: Es geht uns momentan einfach zu gut. Wir haben ein hohes Wohlstandsniveau erreicht und glauben, wenn wir nichts ändern wird alles so bleiben wie es ist. Dieser Irrglaube ist vermutlich der Grund für den großen Widerstand in der Bevölkerung gegen den Flughafenausbau.
Wir Münchner rühmen uns, eine Weltstadt zu sein. Wir freuen uns, dass Künstler und Wissenschaftler aus aller Welt zu uns kommen, dass unser Fußballverein international erfolgreich ist, dass wir die höchste Dichte an global tätigenDAX-Unternehmen haben, dass Touristen unsere Stadt besuchen und wir im Gegenzug Urlaubsdestinationen in aller Welt anfliegen können. Wir nehmen das alles für selbstverständlich.
Hätten wir schon damals auf diejenigen gehört, die heute gegen die dritte Startbahn sind, hätte es auch die erste und zweite Startbahn nicht gegeben. Wir hätten immer noch den beschaulichen, für die Bedürfnisse einer Großstadt wie München viel zu kleinen Flughafen in Riem. Genau wie damals, dürfen wir auch heute nicht den Anschluss verpassen.
Schon jetzt arbeitet der Münchner Flughafen am Limit, und die Region rund um München boomt und wächst weiter. Und ausgerechnet unser Flughafen soll nicht mitwachsen? Prognosen gehen davon aus, dass das Passagieraufkommen bis zum Jahr 2025 um 45 Prozent steigen wird - wenn wir die nötigen Kapazitäten dafür schaffen.
Gleichzeitig wächst auch die internationale Konkurrenz an Großflughäfen. Wenn wir unseren Flughafen nicht ausbauen, werden die großen Fluggesellschaften sich irgendwann andere Drehkreuze suchen. Dann gibt es von München aus auch weniger Direktverbindungen.
Anders als die meisten anderen Infrastrukturprojekte würde der Bau der dritten Start- und Landebahn den Steuerzahler übrigens keinen Cent kosten, der Ausbau würde aus den Einnahmen der Flughafengesellschaft finanziert. Sind wir denn mit dem Klammerbeutel gepudert, uns so eine Chance entgehen zu lassen?
Mit Flughäfen ist es in Deutschland momentan schon irgendwie seltsam. Die Berliner wollen, aber können es nicht. Die Münchner könnten es, aber wollen nicht.
Ich finde, wir brauchen weniger „German Angst" und wieder mehr „German Mut". Wir dürfen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen. Krempeln wir die Ärmel hoch und gestalten wir die Zukunft!
Zum Glück hat die Mövenpick-Partei in Deutschland nichts mehr zu sagen. Alles was die können, sind immer wieder alten Klischees herunter zu leiern.
Wenn die Unternehmen ergebnisoffen gefragt werden, welche Transportinfrastruktur sie benötigen und wo sie Verbesserungsbedarf sehen, kommt ein Flughafen kaum infrage.
Wenn vier Km Runway die ganze Welt bringen; warum meint ihr unbedingt zwölf zu brauchen?
P.S. und wenn du nur vier Km Runway hast, erwartet dich auf der andere Seite der Welt eine Bruchlandung! :thbup:
@Bruchpilot
gut gemeint, aber warum reagierst du noch auf den Troll der Deutschland mit seinen Ansichten rein aus Prinzip missionieren will?