Der Vulkanausbruch auf Island (14.04.10) und seine Folgen

Und falls sich jemand für die LX Flotte interessiert:

Zurzeit befinden sich die Flugzeuge an folgenden Orten (Stand vom 17. Aprl 2010):

A340A330-300
A330-200
HB-JMA: ZRH
HB-JMB: PVG
HB-JMC: ZRH
HB-JMD: GRU
HB-JME: HKG
HB-JMF: BOS
HB-JMG: BKK
HB-JMH: MIA
HB-JMI: BKK
HB-JMJ: JNB
HB-JMK: NRT
HB-JML: LAX
HB-JMM: DAR
HB-JMN: JNB
HB-JMO: GRU
HB-JHA: JFK
HB-JHB: BOM
HB-JHC: JFK
HB-JHD: JFK
HB-JHE: MCT
HB-JHF: ZRH
HB-IQA: YUL
HB-IQC: JFK
HB-IQH: ORD
HB-IQQ: ZRH
 
auf dem regulären flug ?

die crew wurde aus frankfurt mit dem bus nach münchen gebracht und wie mir heute gesagt wurde, soll geflogen werden, sobald eine mglkt. des fliegens besteht. ob jetzt als regulärer SQ um 13:40 oder als Sonderflug zu einer anderen Zeit bleibt offen. Das ist mein letzter Stand von SIA.
 
Die KLM war ein Testflug. Sie ist über den Niederlanden eine Runde bis FL410 geflogen und wieder wohlbehalten gelandet. Jetz wird sie wohl unter die Lupe genommen ob und falls ja welche Auswirkungen der Flug hatte. Ich bin gespannt!

Von der KLM-Homepage http://www.klm.com/travel/de_de/prepare_for_travel/up_to_date/flight_update/index.htm:
"Test flightSaturday KLM has got authorisation of the Inspectie voor Verkeer en Waterstaat to make a test flight in Dutch airspace. If the quality of the atmosphere is satisfactory to fly safe, KLM hopes to get passengers to their destination as soon as possible. This was announced this afternoon by president and CEO of KLM, Peter Hartman at a press conference. The test flight will be carried out at the beginning of the evening. Results are expected later in the evening. Peter Hartman will be on board as an observer."
 
Zuletzt bearbeitet:
Die KLM war ein Testflug. Sie ist über den Niederlanden eine Runde bis FL410 geflogen und wieder wohlbehalten gelandet. Jetz wird sie wohl unter die Lupe genommen ob und falls ja welche Auswirkungen der Flug hatte. Ich bin gespannt!

Von der KLM-Homepage http://www.klm.com/travel/de_de/prepare_for_travel/up_to_date/flight_update/index.htm:
"Test flightSaturday KLM has got authorisation of the Inspectie voor Verkeer en Waterstaat to make a test flight in Dutch airspace. If the quality of the atmosphere is satisfactory to fly safe, KLM hopes to get passengers to their destination as soon as possible. This was announced this afternoon by president and CEO of KLM, Peter Hartman at a press conference. The test flight will be carried out at the beginning of the evening. Results are expected later in the evening. Peter Hartman will be on board as an observer."
warscheinlich ist alles maßlos übertrieben mit der Asche
 
...dann hätte Europa dennoch im Sinne der Flugsicherheit gehandelt. Und die geht vor.
Du hast Recht!
Jetzt werden wahrscheinlich Forschung und Entwicklung wegen des Themas intensiviert!
LG SD

@ Transrapid, Fakt ist aber, dass die ihre Pfeifen oberhalb FL100 wieder anbekommen haben, also gibt es mE schon Gründe mal nachzuforschen, wo die Wirklichkeit ist/sein könnte.
 
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@ Transrapid, Fakt ist aber, dass die ihre Pfeifen oberhalb FL100 wieder anbekommen haben, (...)
...aber erst nach Verlassen der Aschewolke! Zudem waren die Cockpitscheiben durch die Asche blind geworden (wie nach einer Behandlung mit dem Sandstrahler).

Außerdem entstand am Flieger der KLM ein Schaden von 80 Mio. USD...

EDIT: Die Triebwerke sind bei der BA 9 erst in 13500ft wieder angesprungen, also schon reichlich tief...
 
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Geht es auch ohne Flugzeuge?

Zur Abwechslung mal etwas luftfahrttechnische Blasphemie:
-> Luftverkehr steht still: Geht es auch ohne Flugzeuge? - 17.04.2010 bei faz.net
[...]
So sieht sie aus, die Welt ohne Flugzeuge. Und wenn der isländische Vulkan Eyjafjallajökull (sprich: „Eia-fjatla-jökütl“) Lust hat, bleibt es in Europa noch lange so. Solange über dem Vulkan noch Gletschereis übrig ist, kann dieses verdampfen – der Wasserdampf transportiert die Asche durch die Luft, und in Europa bleiben die Flugzeuge am Boden. „Das kann noch einige Wochen dauern, möglicherweise Monate“, sagt der isländische Vulkanologe Reynir Bödvarsson.
[...]
„Alles rollt, was rollen kann“
[...]
Doch lustig ist eine Bahnfahrt in einer Welt ohne Flugzeuge nicht. Denn die Züge werden nur voller, aber kaum länger. „Alles rollt, was rollen kann“, sagt ein Sprecher der Bahn. „Wir können den Betrieb so eine Weile durchhalten.“ Doch dieser Betrieb ist für viele Fahrgäste eine Zumutung: Am vergangenen Freitag, dem ersten Tag mit aschebedingtem Andrang, waren mindestens zwei Züge so voll, dass sie keine Fahrgäste mehr mitnehmen konnten. Die Polizei wuchtete bockige Fahrgäste zurück aufs Gleis, das Online-Buchungsportal kollabierte.
[...]
Am Ende blieben viel mehr Leute zu Hause als sonst. Selbst wenn die Asche sich eines Tages wieder verzöge. „Die Leute würden sich fragen: Warum muss ich überhaupt noch so teure Flugreisen machen?“, glaubt Axel Schulz, Verkehrsprofessor an der Fachhochschule Kempten. Gut möglich allerdings, dass es die Fluggesellschaften dann auch nicht mehr großartig störte, wenn die Kunden dauerhaft ausblieben – weil es die Airlines schon gar nicht mehr gäbe.
„In weniger als einem Monat könnten viele Airlines pleite sein“, schätzt Verkehrsprofessor Schulz. Jetzt schon hat die Fluggesellschaft SAS Kurzarbeit angemeldet. Manager anderer Airlines erwarten, dass bald die ersten Fluggesellschaften die EU-Staaten um Bürgschaften und Hilfen anbetteln.
[...]

Aber leider hat sich die Bahn wohl schon jetzt übernommen - die ersten beiden ICE3 sind ausser Gefecht:
-> Montabaur: ICE verliert Tür - sechs Verletzte - bei swr.de
Bei einem Unfall mit zwei ICE-Zügen auf der Strecke Montabaur - Limburg sind am Samstagmittag sechs Menschen leicht verletzt worden. An einem Intercity-Express hatte sich eine Tür gelöst und war in einen in Gegenrichtung fahrenden Zug geflogen. Die Bahnstrecke wurde komplett gesperrt.
Nach Angaben der Bundespolizei ist völlig unklar, warum sich die Tür plötzlich löste. Sie sei in den Bistrowagen des entgegenkommenden Zuges eingeschlagen. Sechs Reisende bekamen Glassplitter ab oder erlitten einen Schock.
[...]
Im oben verlinkten Artikel gibt's auch Bilder von den Fenstern des Bordbistros... nach der Tür wurde stundenlang gesucht... schließlich wurde sie in einem Tunnel gefunden.
 
Montabaur: ICE verliert Tür - sechs Verletzte[/URL] - bei swr.de

Im oben verlinkten Artikel gibt's auch Bilder von den Fenstern des Bordbistros... nach der Tür wurde stundenlang gesucht... schließlich wurde sie in einem Tunnel gefunden.

War der ICE so überfüllt wegen der Luftraumsperren, dass gleich die Türen davongeflogen sind und dies trotz Flugverbots der DFS.
 
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