Transrapid

Das ganze muß auch noch an die Alpentransit bahntechnisch erschlossen werden.

Verlegung des Ostbahnhofs (kapazitätsmäßig) in etwas weiter entfernte Gefilde. Hier sollte ein Kreuzungsbahnhof ICE, Nahverkehr, Express S-Bahn und U-Bahnanschluss entstehen an der Bahnstrecke München - Mühldorf/Salzburg. Erreicht werden kann das hinter Riem. Vorteil die U-Bahn muß nur um eine Haltestelle verlängert werden. Die Express S-Bahn fährt nonstop zum Airport im 20 Minuten-Takt. Die Nahverkehrszüge aus Mühldorf halten dort, eventuell auch die aus Salzburg/Rosenheim/Grafing. Der Fernverkehr kommt aus Italien/Österreich über Grafing, vom Hauptbahnhof via Südring ohne Halt am heutigen Ostbahnhof. S-Bahn aus Erding hält dort, zusätzlich noch eine oder zwei Linien mit Endhaltepunkt am neuen Kreuzungsbahnhof (anstelle Ostbahnhof heute). ;)
Einige wenige ICE halten nicht am Hauptbahnhof, sondern fahren direkt zum neuen Bahnhof.
Speziell Züge aus Richtung Augsburg.
 
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Soweit mir bekannt ist, müsste für einen 4-gleisigen Ausbau des Südrings genau ein Gebäude abgerissen werden, zwischen Kolumbusplatz und Ostbf. Eis gibt ein Konzept, welches sämtlichen Güterverkehr vom Südring abzieht und über den Nordring schickt, dazu ein zwar auch nicht völlig billiger, aber technisch unproblematisher Bau von eigenen S-Bahngleisen von Pasing-Sendlinger Spange-Poccistr-Kolumbusplatz mit Verbindung zum abzweig Richtung Donnersberger Brücke und Hbf-oben, dann ist schon viel geschafft. Die Brücke über die Lindwurmstr zB. muss eh abgerissen und neu gebaut werden. Die Grünen haben bereits beantragt, dabei gleich einen Haltepunkt mitzubauen, sei es nun für einen zukünftigen S-Bahn Südring oder die dort verkehrenden Regionalzüge.
Einer der wenigen grünen Vorschläge, die meine volle Unterstützung haben...

Einzig der Ostbf ist und bleibt Tricky, da man derzeit vom Südring aus bestenfalls auf Gleis 8 oder 9 kommt, keinesfall aber auf Gleis 1-6 (wobei 6 derzeit auch noch kein S-Bahngleis ist!) Hier wird eine neue Überwerfung nötig. Es war schon mal angdacht, den Leuchtenbergring zum "neuen Ostbf" auszubauen, mit den nachteil dass die U5 dort nicht hinkommt.
In meinen Augen würde eine Verschiebung um eine halbe Bahnsteiglänge schon ausreichen. Und selbst die kann man sich sparen, dann wird aber die Überwerfung aufwändiger und teurer. Eine mögliche Lösung wäre zB den S-Bahn-Südring kurz nach dem Kolumbusplatz in den Untergrund zu schicken, und so sowohl das Problem mit dem Haus, das im Weg steht zu umgehen als auch die Einfädelung am Ostbf. Dann gibt es noch einen S-Bahnsteig unter den bisherigen. Da die U5 hier bereits sehr tief liegt, kann unter Umständen der S-Bahnhof noch zwischen U-Bahn und Sperrengeschoss gepackt werden. Aber selbst wenn nicht: Ein Tunnel in grosser Tieflagevom Kolumbusplatz zum Ostbf wird sicher billiger als einer in sehr grosser Tieflage von Laim zum Ostbf, oder nicht?
 
Nachdem ich grad am Wochenende mit einem EC über den Südring gefahren bin ein paar Kommentare dazu:

Nur leider ist auch ein Ausbau des Südrings nicht fürn Apple und Ei zu haben. Dieser kostet nicht so viel weniger wie der 2. Tunnel. Es müssen so etliche Wohnhäuser abgerissen und die Bewohner umgesiedelt werden (haben wir das auch nicht bei der 3. RWY?).

Hast Du verlässliche Zahlen aus neutraler Quelle? Von Tunnelbefürworter erwarte ich keine zuverlässigen Zahlen, die wollen ja keinen Südring...

Man muss den Südring ja nicht komplett drei- oder viergleisig machen. Große Teile der Strecke sind ja eh schon mehrgleisig (vom Westen bis zum Südbahnhof. Die Isarbrücke besitzt nördlich eh ein drittes (nicht genutztes und abgeklemmtes) Gleis. Einzig im Bereich von Giesing wird es enger, aber an manchen Stellen lässt sich mindestens ein drittes Gleis einbauen ohne dass was abgerissen werden muss.


Es gibt zwar einige Schnittstellen zur U-Bahn, aber trotzdem müssten nachträglich U-Bahnhöfe gebaut werden bzw. ausgebaut werden.

Sehe ich nicht so. Der Abgang zum U-Bahnhof Kolumbusplatz und der zur Poccistraße sind in unmittelbarer Nähe des Bahndamms (maximal ca. 50m entfernt). Da muss nicht viel gemacht werden.


Die Einfädelung am Ostbahnhof ist extrem kritisch, da die S-Bahn hier ja direkt in den Tunnel verschwindet und kein Platz für Überwerfungsbauwerke mehr ist.

Ein Großumbau ist sicher teuer. Aber muss man denn immer einer 150%-Lösung bauen? Reicht es nicht die S-Bahnen die eh nach Osten weiterfahren über den Südring fahren zu lassen? Dann muss man auch keine großen Umbauten machen.

Für den Anfang würde es ja schon ausreichen die Regionalzüge aus Rosenheim und Mühldorf an den Haltestellen am Südring halten zu lassen. Da würde doch sicher ein 20-Minuten-Takt sich verwirklichen lassen.
Zusätzlich ein Expresszug zum Flughafen (Hbf-Ostbahnhof-Flughafen OHNE sonstige Halte), muss es denn immer eine S-Bahn sein? Ein bißchen Flexibilität täte der Bahn/Stadt/Landesregierung ganz gut. Immer nur schwarz/weiß, S-Bahn/MVV/Nahverkehr/Fernverkehr. Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bereichen sind sowieso Fremdwörter. Liegt natürlich auch an irrsinnige Regelungen, wie z.B. der Nahverkehr wird vom Freistaat Bayern gezahlt, den Fernverkehr zahlt die Bahn selber. Da sind natürlich anderer Interessen wieder dahinter...
Aber da sind wir wieder im Bereich unserer unglaublich fähigen und allwissenden Politiker. :thbdwn:

Da kann man nur sagen, alle Parteien in einen Sack und draufhauen - trifft garantiert nicht den falschen.:whistle:
 
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Wenn dem so ist, dass der Ausbau des Südrings billiger käme, so lasse ich mich gerne überzeugen und werde die Fronten wechseln.

Ich habe bisher das Gegenteil gehört, nämlich dass der Südring sehr problematisch auszubauen wäre.
In Laim wäre ja auch so einiges mehr zu bauen, aber das sehe ich relativ unkritisch (Überwerfung/Tunnel zum Südring). Die S7 könnte dann nicht über den Südring geführt werden, aber das ist ja nicht so das Problem.
 
Aber da sind wir wieder im Bereich unserer unglaublich fähigen und allwissenden Politiker. :thbdwn:

Da kann man nur sagen, alle Parteien in einen Sack und draufhauen - trifft garantiert nicht den falschen.:whistle:

Volle Zustimmung....... :shut:

Quellen habe ich leider keine, ich kenne den Südring leider auch nicht persönlich vom Zugfahren. Das sind Aussagen, die ich v.a. aus der Presse während der Diskussion 2. Tunnel/Südring vernommen habe.

Vom verkehrstechnischen Standpunkt aus ist ein durchgehender 4-gleisiger Ausbau unbedingt noctwendig, ansonsten sinkt die Kapazität der Strecke rapide, wenn zusätzliche Halte kommen. Ein 3-gleisiger Ausbau bringt praktisch keine Verbesserung (im gegensatz zur 3. RWY).
Wenn die Fahrpläne richtig gestrickt werden ist sicher auch gegen eine Vermischung von s-Bahn und RB nichts einzuwenden. Leider sind jedoch die Fahrprofile von S-Bahn und Regionalbahn sehr unterschiedlich. Sprich eine S-Bahn beschleunigt sehr schnell auf 80km/h, während eine RB schon einige Zeit braucht -> weniger Trassen, viel Zeit geht verloren. Auf der anderen Seite ist natürlich gut, wenn die RB auch an U-Bahn-Haltestellen stoppen würden, da dies für etliche eine Zeitersparnis bringt, eben durch die Vernetzung der unterschiedlichen Systeme..... Es ist die frage, was besser ist? Ich glaube, die können wir da nicht beantworten!
 
Volle Zustimmung....... :shut:
Wenn die Fahrpläne richtig gestrickt werden ist sicher auch gegen eine Vermischung von s-Bahn und RB nichts einzuwenden. Leider sind jedoch die Fahrprofile von S-Bahn und Regionalbahn sehr unterschiedlich. Sprich eine S-Bahn beschleunigt sehr schnell auf 80km/h, während eine RB schon einige Zeit braucht -> weniger Trassen, viel Zeit geht verloren. Auf der anderen Seite ist natürlich gut, wenn die RB auch an U-Bahn-Haltestellen stoppen würden, da dies für etliche eine Zeitersparnis bringt, eben durch die Vernetzung der unterschiedlichen Systeme..... Es ist die frage, was besser ist? Ich glaube, die können wir da nicht beantworten!

Man braucht nur moderne Lokomotiven. Sieht man im Nahverkehr IN-MUC mit den Allersberg-Express. Diese Lokomotiven beschleunigen deutlich besser. Sollten noch bessere Modelle am Markt sein. Also nur ein Randproblem, wenn es um die Beschleunigung geht. ;)
 
Die Zeit, die ein durchschnittlicher Pendler braucht, um zur Arbeit zu kommen. Oder anders gesagt. Die Fahrzeit von typischen Vororten zu den Umsteigebahnhöfen sollte etwa 5-10 Minuten abnehmen.

Celestar
 
Die Zeit, die ein durchschnittlicher Pendler braucht, um zur Arbeit zu kommen. Oder anders gesagt. Die Fahrzeit von typischen Vororten zu den Umsteigebahnhöfen sollte etwa 5-10 Minuten abnehmen.

Celestar

Ich denke, beim MVV oder der Stadt gibt es eine Übersicht der Verkehrsströme. Dort kann genau dies dann berechnet werden. Für etliche wird sich beim Südring die fahrzeiot deutlich reduzieren, viele werden wie bisher durch die City fahren und und und...
 
Ich denke, beim MVV oder der Stadt gibt es eine Übersicht der Verkehrsströme. Dort kann genau dies dann berechnet werden. Für etliche wird sich beim Südring die fahrzeiot deutlich reduzieren, viele werden wie bisher durch die City fahren und und und...

Ich sehe das weniger optimistisch. Ein Südring verbaut jede Möglichkeit, schnell in die Innenstadt zu kommen. Die Xpress-Bahnen würden dann Pasing-Heimeranplatz-Poccistraße-Kolumbusplatz-Ostbahnhof fahren denke ich ...

Celestar
 
Ich sehe das weniger optimistisch. Ein Südring verbaut jede Möglichkeit, schnell in die Innenstadt zu kommen. Die Xpress-Bahnen würden dann Pasing-Heimeranplatz-Poccistraße-Kolumbusplatz-Ostbahnhof fahren denke ich ...

Celestar

Laim fehlt als weiterer wichtiger Umsteigebahnhof noch. Aber ansonsten passt es!

Es ist die Frage, ob ich schneller in die INNENSTADT kommen will oder ist die Umfahrung primär eine weitere Verteilungfunktion und Ausweichmöglichkeit für Notfälle gedacht ist.
 
... hierzu ist leider nicht das U-Bahnsystem und auch das Bus/Trambahnnetz ausgerichtet. Es fehlt praktisch innerstädtisch an allen Ecken und Enden etwas. ;)
 
Also inklusiver Friedenheimer Bruecke haette die alte Stammstrecke 8 Haltepunkte, der Suedring nur 3. Ingesamt sollte man somit um einiges schneller durch die Stadt kommen (fuer den, der es will...Frage ist wieviel wollen das.) jeder der zum Marienplatz/Hauptbahnhof u.s.w. will. wuerde wohl am Ostbahnhof/Pasing in die naechste S-Bahn der alten Stammstrecke uebersiedeln. Da diese eigtl andauernd kommen, verliert man dadurch vielleicht 2-3 Minuten. Einen Vorteil haette der Suedring natuerlich fuer alle, die in die U-Bahn umsteigen wollen und von dort Richtung Sueden wollen. Das werden schon einige sein.

Die grossen Nachteile des Suedrings in meinen Augen:
- Die Umsteigebeziehungen zur U-Bahn sind nicht optimal, das sind schon laengere Laufwege (Im gegensatz zum Marienplatz oder bei der alten Stammstrecke)
- Zu den Suedringbahnhoefen will eigtl fast keiner hin. Dort ist einfach nur normales Stadtgelaende. Ok, 2 Hochhaeuser beim Heimeranplatz, KVR bei der Poccistr + fast nur Wohngelaende, Kolumbusplatz eigtl nur Wohngelaende. Zu den Wohnungen wollen meistens nur die Leute hin, die dort auch wohnen, aber keine S-Bahner aus dem Umland.

Es waere eigtl eine nette Herausforderung fuer die Stadtentwicklung, dass dann das Umland dieser Stammstreckenhalte speziell ausgebaut wird, aber zumindest bei Poccistr und Kolumbusplatz sehe ich da fast 0 Chance. Das einzigste waere wohl, wenn man den Grossmarkt dann plattmacht und dort ( neuer Halt Thalkirchener Strasse ) 1-2 Millionen Buero-qm hinklotzt.
 
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1) Der Sinn einer 2. Stammstrecke ist es, mehr Pendler in die Züge zu bekommen
2) Der große Schwachpunkt des MVV sind die Fahrzeiten.
3) Aus 1) und 2) macht der Südring nur bedingt Sinn. Man muss das Gesamtkonzept betrachten. Natürlich kann ein Südring einiges bringen, dann müssten die Züge aber endlich mal Gas geben, das Gebummel von Pasing bis zum Marienplatz ist ja grauenhaft.

Celestar
 
Der Nutzen einer Süd- oder Nordumfahrung?
=> Nicht jeder will/muss in das Stadtzentrum...

Die grossen Nachteile des Suedrings in meinen Augen:
- Die Umsteigebeziehungen zur U-Bahn sind nicht optimal, das sind schon laengere Laufwege (Im gegensatz zum Marienplatz oder bei der alten Stammstrecke)

Im Gegensatz zur Stammstrecke ja, sind halt dann ähnliche Wege wie am Harras... nicht optimal.
Nur der zweite Tunnel wird noch weniger günstig sein, schon wegen der Tiefe. Man muss sich ja nur ansehen wie schön die Wege bei der U4/U5 sind. Odeonsplatz und Stachus sind elendige Rennereien. Ich selber wohne in Schwabing und fahre zu 90% mit der U6 über den Marienplatz und der S-Bahn zum Hbf. Die andere Variante sind mir zu lange Wege.
Und der zweite Tunnel soll auch schön tief verbaut werden, sehe ich nicht grad als Vorteil.


- Zu den Suedringbahnhoefen will eigtl fast keiner hin. Dort ist einfach nur normales Stadtgelaende. Ok, 2 Hochhaeuser beim Heimeranplatz, KVR bei der Poccistr + fast nur Wohngelaende, Kolumbusplatz eigtl nur Wohngelaende. Zu den Wohnungen wollen meistens nur die Leute hin, die dort auch wohnen, aber keine S-Bahner aus dem Umland.

Wenn Du auf die Umgebung um den Haltepunkt schaust ja. Aber da geht es ja genau um die U-Bahnanbindung. Schau Dir an wie überlaufen die U3/U6 immer sind. Wenn Du von Rosenheim oder Mühldorf mit dem RE kommst und entweder zum Klinikum Großhadern willst oder mitten ins Zentrum im Bereich Goetheplatz-Sendlinger Tor, der wird es sich genau überlegen ob er die S-Bahnlinie nimmt und nicht direkt umsteigt. Auch wenn Du zum Stadion willst muss man nicht unbedingt am überlasteten Marienplatz umsteigen.
Am Kolumbusplatz wäre auch eine bequemere direkte Umsteigemöglichkeit zur "Messelinie" möglich.
Ich sehe da genug Kapazitäten. Genauso alle Anwohner im Münchner Süden die an den U-Bahnlinien liegen. Die kämen auch schneller ohne Marienplatz zu ihren Linien.

Es waere eigtl eine nette Herausforderung fuer die Stadtentwicklung, dass dann das Umland dieser Stammstreckenhalte speziell ausgebaut wird, aber zumindest bei Poccistr und Kolumbusplatz sehe ich da fast 0 Chance. Das

Wie ich schon geschrieben habe, es muss doch nicht immer eine 150% Lösung entwickelt werden, auch wenn das Architekten und andere Künstler gerne machen. Pragmatisch gesehen reicht es für's erste einen Bahnsteig an Poccistraße und Kolumbusplatz hinzubauen und die RE-Züge halten zu lassen. Der Kostenpunkt wäre, wenn man keinen sündhaftteuren MVV-Designerbahnhof baut aicher noch vertretbar.
Und dann kann man sehen wie es die Leute annehmen und dementsprechend ausbauen/umbauen. Das gleiche würde für den Nordring gelten.

Ich verstehe nur nicht, warum man nicht bestehende Ressourcen (=bereits vorhandene Eisenbahnanbindung) nutzt und stattdessen unglaublich teure Lösungen aus dem Boden stampft.

Für die Baulobby ist sicher ein Tunnel immer die bessere Lösung, da unglaublich teuer... Und die Innenstadtlobby (große Kaufhäuser und teure Geschäfte) findet es sicher auch gut wenn möglichst viel über das Zentrum abgewickelt wird.

Von den Zügen her sind die Regionalzüge eigentlich auch kein Problem beim Anfahren. Teilweise fahren auch die S-Bahn-ähnlichen Züge vom Typ 425 nach Rosenheim, die beschleunigen genauso gut. Einzig bei den Mühldorfern mit den Dieselloks ist es etwas kritischer. Aber wo ein Wille ist, wäre auch eine Lösung möglich.
 
Wenn ich vom Süden Münchens (wo ich wohne) mit der U-Bahn los fahre, dann will ich nicht an der Poccistraße in die Ringlinie umsteigen, um dann im Osten oder Westen der Stadt noch einmal in die S-Bahn umzusteigen, sondern ich will möglichst zentral alle Linien erreichen - so wie heute am Marienplatz.
Abgesehen davon könnte man die S8 um 20 Minuten beschleunigen - praktisch ohne Baukosten, allerdings mit doppelten Personalkosten.
 
Wenn ich vom Süden Münchens (wo ich wohne) mit der U-Bahn los fahre, dann will ich nicht an der Poccistraße in die Ringlinie umsteigen, um dann im Osten oder Westen der Stadt noch einmal in die S-Bahn umzusteigen, sondern ich will möglichst zentral alle Linien erreichen - so wie heute am Marienplatz.

Wenn Du IN die Stadt willst - klar.

Aber wenn Du jetzt mit Nah- oder Fernverkehrszügen weiterfahren willst, dann geht es mit dem Ring schneller.
Wenn z.B. ein Flughafen-Express an Poccistraße oder Kolumbusplatz hält, dann würde man sich einige S-Bahnhalte+Umsteigen und damit an Zeit sparen.
 
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