STAR ALLIANCE NEWS: UA, TG, SQ, SK, AC, NH etc.

Swiss meldet schwarze Zahlen11.05.06
Swiss hat erstmals in ihrer Geschichte schwarze Zahlen geschrieben. Im ersten Quartal 2006 hat die Airline vier Millionen Franken (2,5 Millionen Euro) verdient nach einem Verlust von 44 Millionen Franken im Vorjahr, teilte das Unternehmen am 11. Mai in Basel mit.
Das Unternehmen werde seinen Kurs halten, die Kosten weiter senken und die Effizienz steigern, um nachhaltig profitabel zu werden, bekräftigte Swiss-Chef Christoph Franz. "Das im Umfeld rekordhoher Treibstoffpreise und des weiter verschärften Wettbewerbs erzielte Ergebnis bestätigt die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges", so Franz. "Die Maßnahmen zur Festigung der Marktposition und und zur Verbesserung der Kostenstruktur greifen."
Das Ergebnis sei vor allem währungsbedingten Buchgewinnen zu verdanken, hieß es dazu. Ohne diesen Effekt wäre ein Nettoverlust von drei Millionen Franken entstanden. Die im Vorjahresvergleich weiter gestiegenen Treibstoffpreise belasteten das Quartalsergebnis mit Zusatzkosten in Höhe von 52 Millionen Franken.
 
Chairman Bishop übernimmt alleinige Kontrolle bei Airline bmi
Die bmi British Midland plc gehört mehrheitlich Chairman Michael Bishop. Der Manager übernahm am Donnerstag die Beteiligungen der früheren Direktoren John Wolfe und Stuart Balmforth von jeweils 24,9% an der gemeinsam geführten The BBW Partnership Ltd. Bishop kontrolliert damit diese Holding vollständig, die bei bmi 50% zuzüglich einer Aktie hält. Ein Sprecher der Gesellschaft sagte, Bishop unterstreiche damit sein Bekenntnis zu der Fluggesellschaft.

Weitere Aktionäre von bmi sind die Deutsche Lufthansa AG mit 30% minus einer Aktie und SAS AB mit 20%. Die Gruppe mit den Marken bmi, bmi regional und bmibaby hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Vorsteuergewinn von 10,0 (Vorjahr: 2,6) Mio GBP abgeschlossen.

Die gültige Führungsvereinbarung zwischen bmi und Lufthansa sowie SAS läuft noch bis Ende nächsten Jahres. Bishop verfügt über eine Put-Option, mit der er von der Lufthansa die Übernahme der Mehrheit verlangen kann. Bei Vorlage der jüngsten Bilanz erklärte er jedoch, es gebe gegenwärtig keine Pläne zur Veränderung der Eigentümerstruktur.
 
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Jörgen Lindegaard verlässt SAS im Herbst
Der Präsident und Vorstandsvorsitzende des SAS-Konzerns, Jörgen Lindegaard, hat heute den Vorstand darüber informiert, dass er SAS im Herbst dieses Jahres verlassen will. Er steht SAS seit Mai 2001 vor. Bisher wurde noch kein Nachfolger berufen.

„Ich möchte mich bei allen SAS-Mitarbeitern für diese Jahre bedanken. Ich denke, die Zeit ist reif dafür, dass ein neuer Vorstandsvorsitzender das Steuerrad übernimmt. Ich möchte eine weitere Herausforderung annehmen“, sagt Lindegaard.
„Jörgen hat einen herausragenden Beitrag für unsere Firma geleistet. Es ist keine Übertreibung, wenn man sagt, dass er eine der schwierigsten Positionen als Vorstandsvorsitzender in Skandinavien hatte“, sagt Egil Myklebust, der Aussichtsratsvorsitzende des SAS-Konzerns. „Er hat eine stabile Grundlage für die Umwandlung gelegt, mit der wir weitermachen müssen.“ Der Aufsichtsrat hat damit begonnen, einen neuen Präsident und Vorstandsvorsitzenden zu rekrutieren.
 
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Austrian Airlines: Osteuropa bringt hohe Zuwächse

Die Austrian Airlines Group – Austrian Airlines, Austrian Arrows, Lauda Air und Slovak Airlines – hat im April 2006 insgesamt 864.000 Passagiere befördert. Dabei hat sie gegenüber dem Vorjahresmonat das Angebot gemessen in Passagierkilometern um 15,5 Prozent erhöht. Da der Absatz sogar um 20,9 Prozent wuchs, verbesserte sich der Sitzladefaktor um 3,3 Punkte auf 74 Prozent.
Das Management begründet das überdurchschnittliche Verkehrswachstum des österreichischen Star-Alliance-Carriers mit dem Ausbau des Osteuropa-Verkehrs. Zuletzt richtete Austrian ab Wien neue Routen nach Donetsk (Ukraine), Iasi (Rumänien), Jekaterinburg (Russland) und Pecs (Ungarn) ein.
 
@MUCFLYER

ich hab´s genau gesehen - bei einem Ort Namens MUC fehlen noch ein paar von den Linien. :blush: Da würde noch a bisserl was hinpassen. :thbup:.
 
Die suedafrikanische Wettbewerbsbehoerde wirft SAA und Lufthansa
unerlaubte Preisabsprachen auf den Strecken von Kapstadt und
Johannesburg nach Deutschland vor. Waehrend die Verhandlungen mit LH
noch laufen, hat sich SAA nach Angaben der South African Competition
Commission bereits zur Zahlung einer Geldstrafe von umgerechnet 2,4
Mio. Euro und zur wettbewerbsrechtlichen Fortbildung ihrer
Mitarbeiter bereit erklaert. Die angeblichen Absprachen fielen im
Rahmen einer breiten Untersuchung der SAA-Geschaeftspraktiken auf.
Der Behoerde zufolge hat die Airline auch auf Inlandsstrecken Preise
mit Konkurrenten abgesprochen und Reisebueros fuer die Buchung von
SAA-Tickets entlohnt. In einer Stellungnahme der SACC heisst es, dass
die bilateralen Abkommen von SAA und LH eine Plattform fuer
Absprachen geschaffen haetten, die diese genutzt haetten, um
Ticketpreise fuer ihre Fluege von Kapstadt bzw. Johannesburg nach
Frankfurt festzusetzen. LH lehnte es bislang ab, die Vorgaenge zu
kommentieren. Nach einer langjaehrigen Kooperation mit LH wurde SAA
vor kurzem erstes afrikanisches Mitglied der Star Alliance.
 
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Nach langen Verhandlungen hat die Star Alliance Air China und
Shanghai Airlines als chinesische Partner gewinnen koennen. Beide
Airlines sollen dem Buendnis noch vor Ende 2007 beitreten. Damit
gewinnt die Allianz enormen Rueckhalt an den Drehkreuzen Peking und
Schanghai. Allein Air China fliegt 70 Ziele in China an und
unterhaelt darueber hinaus Codeshare-Verbindungen mit den nationalen
Schwergewichten China Southern und China Eastern. Zudem ist die
Airline an Air Macau, Dragonair, Shandong und Shenzhen Airlines
beteiligt. Der Star Alliance-Beitritt von Air China war lange unklar,
da Zehn-Prozent-Miteigentuemer Cathay Pacific als Oneworld-Mitglied
bis zuletzt dagegen war. Wie sich die Kontrahenten geeinigt haben und
ob Air China ihre Partnerschaften mit mehreren Oneworld-Airlines
aufrechterhalten kann, blieb zunaechst unklar. Da Cathay nur wenige
Inlandsstrecken bedient und Skyteam mit der Einbindung von China
Southern nur langsam vorankommt, hat sich die Star Alliance mit den
beiden Beitrittskandidaten eine hervorragende Ausgangsposition in
einem der groessten Wachstumsmaerkte der Branche verschafft.
 
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MUCFLYER hat gesagt.:
Die suedafrikanische Wettbewerbsbehoerde wirft SAA und Lufthansa
unerlaubte Preisabsprachen auf den Strecken von Kapstadt und
Johannesburg nach Deutschland vor. Waehrend die Verhandlungen mit LH
noch laufen, hat sich SAA nach Angaben der South African Competition
Commission bereits zur Zahlung einer Geldstrafe von umgerechnet 2,4
Mio. Euro und zur wettbewerbsrechtlichen Fortbildung ihrer
Mitarbeiter bereit erklaert. Die angeblichen Absprachen fielen im
Rahmen einer breiten Untersuchung der SAA-Geschaeftspraktiken auf.
Der Behoerde zufolge hat die Airline auch auf Inlandsstrecken Preise
mit Konkurrenten abgesprochen und Reisebueros fuer die Buchung von
SAA-Tickets entlohnt. In einer Stellungnahme der SACC heisst es, dass
die bilateralen Abkommen von SAA und LH eine Plattform fuer
Absprachen geschaffen haetten, die diese genutzt haetten, um
Ticketpreise fuer ihre Fluege von Kapstadt bzw. Johannesburg nach
Frankfurt festzusetzen. LH lehnte es bislang ab, die Vorgaenge zu
kommentieren. Nach einer langjaehrigen Kooperation mit LH wurde SAA
vor kurzem erstes afrikanisches Mitglied der Star Alliance.

Also "dümmer gehts nimmer" - meine "Vorurteile" gegen das Management der SAA werden immer wieder bestätigt. Und jetzt wird auch noch die LH
miteinbezogen.
 
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Austrian Airlines widerspricht Krisenberichten

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Nach einer zweitägigen Vorstandsklausur mit dem neuen CEO Alfred Ötsch wehrt sich die Führung der österreichischen Austrian-Airlines-Gruppe (AUA) gegen Berichte, sie gerate in eine Liquiditätskrise. Die Zeitung „Die Presse“ hatte berichtet, dass eine genehmigte Kapitalerhöhung nicht durchgeführt werden könne, weil der Aktienkurs der Airline-Gruppe unter den Nennwert der Aktie gefallen sei. Außerdem wurde die Verschuldung auf 1,8 Mrd. Euro beziffert.
Der Vorstand hält dem Bericht entgegen, dass die Gruppe über „eine gute Liquiditätsbasis“ verfüge und der Finanzhaushalt für das laufende Jahr ohne die Kapitalerhöhung auskomme. Für die vorgesehenen Investitionen sei kein frisches Geld notwendig.
Über die Kapitalerhöhung wird nun erst später entschieden, vermutlich wenn sich die Kurse nach der jüngsten Talfahrt an den Börsen wieder erholt haben. Der Vorstand bezeichnete den Bericht als Spekulation, die jeder Grundlage entbehre.
Der scharfe Wettbewerb im Luftverkehr und die steigenden Kerosinpreise treffen auch die AUA. Gerade erst hat Ötsch als CEO den Dänen Vagn Sørensen abgelöst.
Während der Suche nach einem Nachfolger hatte es in Wien eine Diskussion gegeben, ob sich die Fluggesellschaft enger an die Lufthansa anlehnen sollte. Die Entscheidung war dann jedoch für eine nationale Lösung und damit für die Selbstständigkeit gefallen.
 
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Die Lage bei AUA hat sich verschaerft. Die juengst auf der
Hauptversammlung genehmigte Kapitalerhoehung von 125 Mio. Euro kann
zunaechst nicht vorgenommen werden. Laut Aktiengesetz darf eine
Gesellschaft eine Kapitalerhoehung nicht unter dem Nennwert ihrer
Aktie durchfuehren. Dieser liegt im Fall von AUA bei 7,27 Euro. Der
Titel notiert seit Tagen unter diesem Wert und schloss gestern bei
6,85 Euro. Ein Sprecher wies gestern die Vermutung zurueck, dass AUA
das Geld zur Aufrechterhaltung des Flugbetriebs benoetigt. 2006 will
AUA insgesamt 250 Mio. Euro investieren, einen Teil davon in neue
Flugzeuge. Unter Druck ist AUA v. a. wegen der hohen
Treibstoffkosten. Bereits im letzten Jahr betrug der Verlust 130 Mio.
Euro. Laut Finanzvorstand Thomas Kleibl betragen die stillen Reserven
unter 100 Mio. Euro. Als eines der groessten Probleme gilt der hohe
Schuldenstand von 1,08 Mrd. Euro. Durch die angespannte Lage kam
erneut die Diskussion ueber einen Verkauf des Unternehmens an eine
auslaendische Airline auf - vorzugsweise Lufthansa.
 
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Ich hätte mal eine Frage zu Mileage Plus. Bisher war ich immer der Meinung, dass man bei MP immer 100% der Meilen bekommt, was bei mir bisher auch immer der Fall war, und das ganze erst recht bei Interkontinental, aber jetzt habe ich für meinen MUC-BKK-Flug nur 50% der Meilen gutgeschrieben bekommen. Auf der Homepage von United steht jetzt auch, dass es bei TG-Flügen in V und W nur 50% der Meilen gibt. Ich bilde mir aber ein, dass das vor einigen Wochen noch nicht stand. Kann das sein oder hab ich das damals nur überlesen?
 
Qatar Airways und Lufthansa im Codesharing in die USA


Ausweitung der Partnerschaft - Erster Schritt in den amerikanischen Markt
Pressemitteilung

Qatar Airways unternimmt einen ersten Schritt in den Luftverkehrsmarkt der USA. Zusammen mit Partner Lufthansa bietet die nationale Fluggesellschaft von Qatar ab 1. Juni 2006 Codeshare-Flüge via Deutschland zu den amerikanischen Destinationen Houston, New York JFK, Newark und Washington an. Damit wird die seit Jahren bestehende gute Partnerschaft zwischen beiden Airlines weiter ausgebaut. „Das erweiterte Codeshare-Abkommen mit Lufthansa bietet den Fluggästen signifikante Vorteile. So wird das Gepäck durchgecheckt vom Abflug- bis zum Zielflughafen, und die Fluggäste erhalten sofort die Bordkarten für alle Teilstrecken,“ sagt Akbar Al Baker, CEO von Qatar Airways. Im Codesharing mit Lufthansa fliegt Qatar Airways bereits auf der Strecke Frankfurt - Doha sowie auf den Zubringerrouten Frankfurt - Genf und München - Genf.

Das USA-Codesharing mit Lufthansa ist für Qatar Airways der Markteintritt in die USA. Die bestehenden Pläne für die Aufnahme eigener Flüge in die USA - nonstop ab Doha - will Qatar Airways noch im laufenden Jahr realisieren. Als Fluggerät für diese Strecke ist der Airbus A340-600 vorgesehen. CEO Akbar Al Baker: „Wer im Luftverkehr als Global Player agieren will, kommt am Schlüsselmarkt USA nicht vorbei.“

Von Deutschland fliegt Qatar Airways ab Frankfurt, München und Berlin insgesamt 17mal pro Woche nach Doha, mit guten Anschlüssen nach Asien/Fernost, Indien, Südafrika, zu den Malediven und Seychellen und auch nach Dubai.

Die Flotte von Qatar Airways besteht derzeit aus 47 Airbus-Flugzeugen und wird bis Ende 2007 um 18 weitere Flugzeuge vergrößert. Das Streckennetz umfasst jetzt 70 Ziele mit Hongkong als neuester Destination.
 
In OEsterreich ist eine emotional gefuehrte Debatte ueber die Zukunft
der finanziell angeschlagenen AUA entbrannt, die das Land in zwei
Lager teilt. Waehrend es fuer die einen nicht in Frage kommt, dass
der Erhalt des Nationalcarriers aus Staatsmitteln bezahlt wird,
fordern die anderen staatliche Finanzspritzen wie bei Alitalia. Die
Diskussion verdeutlicht einerseits, dass Airlines mancherorts auch
2006 noch als fliegende Nationalsymbole gelten und andererseits, dass
die Lage von AUA trotz aller Dementis wirklich ernst ist. Ein letzte
Woche veroeffentlichtes PR-Schreiben von AUA-Chef Alfred OEtsch, das
die Liquiditaetsbasis der Airline als solide einstuft, soll wohl v.
a. das Krisengerede eindaemmen und gilt unter Insidern als gewagt.
Die stillen Reserven sind unter die 100-Mio.-€-Marke gerutscht und
die Bilanz 2005 wies neben Schulden von 1,8 Mrd. € trotz
Grundstuecksverkaeufen im Volumen von 200 Mio. einen Verlust von 130
Mio. € aus. Durch die steigenden Kerosinpreise und die
Billigkonkurrenz hat sich die Situation im ersten Quartal 2006 noch
weiter verschlechtert. Branchenexperten zufolge wird ein strikter
Sparkurs alleine AUA nicht retten koennen.
 
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ANGESTELLTE BIETEN 350 MIO EURO FÜR BRASILIENS GESELLSCHAFT VARIG

RIO DE JANEIRO - Der Zusammenschluss der Angestellten der brasilianischen Fluggesellschaft Varig hat umgerechnet 350 Millionen Euro für die Übernahme des hoch verschuldeten Unternehmens geboten. Keine der vier anderen interessierten Gruppen habe am ersten Versteigerungstag am Donnerstag in Rio de Janeiro Gebote abgegeben, berichteten Medien. Die brasilianische Justiz habe nun 24 Stunden Zeit, um das Gebot der "Gruppe der Arbeiter von Varig" (TGV) anzunehmen oder zurückzuweisen, hieß es. Der Angestelltenverband müsse beweisen, dass er für den Kaufpreis aufkommen und den Betrieb der Airline aufrechterhalten kann.
 
VARIG hat nur noch bis 19.6. Geld für Kerosin

Laut brasilianischen Zeitungsmeldungen soll Varig nur noch bis Montag, 19.6. das Kerosin bezahlen können. Petrobras hat es abgelehnt, darüber hinausgehende Lieferungen zu stunden.

(Quelle: http://oglobo.globo.com/online/plan...6/284299724.asp)

Zur Zeit wird auch intensiv mit TAP und dem Brascan-Investmentfond über einen Einstieg verhandelt, um liquide zu bleiben.

Weiterhin werden von Varig immer mehr Flüge gestrichen, um Kosten zu sparen. Zuletzt wurden auch die Flüge nach Buenos Aires eingestellt.
 
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