Lufthansa Pilotenstreik 2014/2015

Die bestbezahlten Piloten in Amerika sind die von Southwest, dem Ur-Lowcost-Carrier.
Es liegt niemal an den Personalkosten Cockpit. Wenn an den überbesetzten Stellen eines aufgeblasenen mittleren Magements. Vielleicht.


Erstens sind es nicht die bestbezahltesten Piloten in den USA und zweites liegt ihr hoher Durchschnittsverdient insbesondere daran, dass diese Piloten sehr nach an das 1000 Stundenlimit des Gesetzgebers heran fliegen. Näher als alle ihre Kollegen. Die hourly rate ist sicher im oberen Drittel, jedoch ist der Umkehrschluss: eine profitable Firma kann gute Löhne bezahlen. Nicht anders herum. Insbesondere dann, wenn die Firma ihren Piloten eine Gewinnbeteiligung bezahlt!
 
Zuletzt bearbeitet:
[C9T1]

All diese Punkte abermals zu besprechen ist mir gerade die Zeit nicht wert. Zurücklesen mag da gerade reichen.

Getuschelt wurde letzter Woche, eine Einigung wäre bald (oder beinah, d.h. fast) erreicht, was der Beobachter erleichtert so verstund, daß nun beide Seiten über ihre Schatten zu springen vermochten.

Die Zuversicht wich Verständnislosigkeit oder Entsetzen seit der abermaligen Scheiternserklärung.

Mir ist relativ egal, welche Seite diese nun zum Ausdruck brachte.

Für die Außenwirkung (Konzernöffentlichkeit und Öffentlichkeit) bedeutsam ist, daß wiederum VC das Scheitern erklärte, und die Verwendung der Vokabel "vertrauensbildend" weckt in mir den Verdacht, daß VC nicht nur einmal Finten der GL erlegen ist, also deren Ziele nicht zutreffend einschätzt.

Wäre das möglich?

*

ps. "Angeblicher Marktdruck" und "hohe Gewinne" sind im laufenden Jahr wirklich mutige Argumente, soviel muß ich dann doch anmerken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit man sieht, wie LH agiert, mal der Stand zu den aktuellen Vernandlungen der EW, denn nicht nur LH verhandelt.
LH Forderung an die EW Belegschaft (in anderen Bereichen auch Erpressung genannt):
5 Jahre Friedenspflicht im einem neuen Vertrag der EW für Lowcost. Das war für die Belegschaft zu "schlecht", so dass 56% EWler abgelehnt hatten.
Daraufhin hatte GL angedroht den Zulauf der A320 nach wenigen Exemplaren zu stoppen und den Rest in zwei Jahren von EW auf eine andere Auslands- Plattform zu verschieben!
Hauptsache billig! Was anderes zählt nicht mehr!
So läuft der Laden. Es sind nicht nur die "überbezahlten, arroganten und realitätsfernen" LH Piloten, sondern es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis die EW auch auf die Straße geht!


Noch was:
VC hat in den letzten Wochem mehr(!) als ausreichend Vorschläge gemacht, u.a. ein Low Cost Benchmark mit EZY, FR, AB, der dann im Konzern umgesetz werden soll. LH lehnte ab. VC wollte Auslandsplattformen ungeregelt lassen, solange kein Verkehr nach D stattfindet- LH hat abgelehnt. LH Jump sollte auf Basis der Bedingungen der neuen Condor geflogen werden- LH hat abgelehnt.

CLH wird nun die Jump 340er bereedern, das ganze in *A Bemalung. Dafür war aber doch schon alles mit PTI oder SXD unter Dach und Fach- sagte LH zumindest!
Freut mich zumindest für die CLH Kollegen! Ehrlich.
Übrigens bekommt die VC viele Unterstützungsmails vom Boden, natürlich auch einige Klagemails. Aber wenn ich dann auf die aktuellen Verhandlungen der EW schaue, ergibt sich ein gutes Bild um was es geht und es zeigt auch, warum LH einfach nicht zu einem Ergebnis kommen will.
Daher wird es wohl auch noch irgendwann auch zu Streik nur 20 kommen müssen. Solange bis LH endlich einigungswillig ist oder eben ein VV implementiert wird, der wieder vernünftig mit seinen Mitarbeitern umgeht.
Wenn ich schon LH Global Business Service höre, platzt mir der Kragen. Und nicht nur mir! Viele Cockpitkollegen haben ihren Unmut darüber deutlich bei der Führung vorgetragen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flaps Full
danke dir für die erweiterten Einblicke! Euer Unmut ist nur allzu verständlich. Eure Entäuschung, euer Frust ist nachvollziehbar.
Wenn man sich die VC Publikationen an ihre Mitglieder durchliest, verfestigt sich der Eindruck, dass AUCH den KTV Piloten 'übel' mitgespielt wurde. Das meine ich genau so und habe es auch im Vorfeld nicht bezweifelt.

Ok und jetzt? Warum handeln die Verantwortlichen so wie sie handeln? Reine Gewinnmaximierung, oder notwendiges gegensteuern in einem dramatisch veränderten Umfeld?
Genau an dieser Stelle scheiden sich die Geister. Aufgrund beschränkter Einblicke hat dies weniger mit Wissen, schon gar nicht mit Halbwissen, als vielmehr mit Glauben und Überzeugung zu tun. Bilanzen im verschacherten Konzern zu interpretieren fällt naturgemäß nicht ganz leicht. Piloten und Angestellte am Boden sind hierbei gemeinsam auf Hintergrundinformationen beider Seiten angewiesen. Und vordergründig widersprüchlicher könnten diese kaum ausfallen.
Die VC skizziert überspitzt formuliert einen bärenstark solventen Konzern der die Milliarden in den verschiedensten Konzernkopfkissen nur so eingenäht hat. Da würden doch die Personalkosten im Cockpit, sowie die Übergangsversorgung kaum ins Gewicht fallen.
Und LH hingegen verweist auf die veränderten Rahmenbedingungen, auf alte und neue Konkurrenten die günstiger produzieren, auf kostenseitig problematische Verkehrsgebiete und auf Miliarden Summen die zukünftig investiert werden müssen.
Letztere LH Argumente sieht die VC größtenteils als zielführende Angstmacherei.
Lufthansa hingegen bewertet die VC Argumente als festhalten an Vergangenem, welche im zukünftigen Umfeld nicht mehr haltbar seien.
Widersprüchlich? Oder blickt einer nur mehr zurück, der Andere mehr nach vorn?

Ich bleibe bei meiner Sicht der Dinge. Verständnis für unschöne Entwicklungen für die Pilotenschaft ist durchaus vorhanden.
Ich würde nie behaupten sie seien überbezahlt und sehe auch die Notwendigkeit mit 55 austeigen zu können wenn es nicht mehr geht.
Allerdings sehe ich auch, dass vielen Konzernteilen weitaus übler - bis hin zum Verlust der Arbeitsplätze - mitgespielt wurde und mein Verständnis relativiert sich.

Streiks zum abreagieren sind in meinen Augen nach wie vor unverhältnismäßig und unbrauchbar. Niemandem wird damit geholfen, schon gar nicht den Piloten. Ganz im Gegenteil, die älteren Jahrgänge werden vielleicht ihren Status Quo noch etwas über die Zeit retten können, der Nachwuchs durch eine möglicherweise beschleunigte 'Kernschmelze' kaum mehr in einen Kranichcockpit sitzen. Von KTV Bedingungen ganz zu schweigen.

Irgendwie läufts grad wie beim BVB, jeder denkt es wird schon wieder...
 
Sehr schön geschrieben Mucflyer. Ich sehe das auch ähnlich. Durchaus Verständnis für die Forderungen, aber auch die Frage wie es weiter gehen soll. Ich denke bei jedem Streik lachen sich Tim Clark und Co. ins Fäustchen...
 
[C9T1]All diese Punkte abermals zu besprechen ist mir gerade die Zeit nicht wert. Zurücklesen mag da gerade reichen.Getuschelt wurde letzter Woche, eine Einigung wäre bald (oder beinah, d.h. fast) erreicht, was der Beobachter erleichtert so verstund, daß nun beide Seiten über ihre Schatten zu springen vermochten.Die Zuversicht wich Verständnislosigkeit oder Entsetzen seit der abermaligen Scheiternserklärung.Mir ist relativ egal, welche Seite diese nun zum Ausdruck brachte.Für die Außenwirkung (Konzernöffentlichkeit und Öffentlichkeit) bedeutsam ist, daß wiederum VC das Scheitern erklärte, und die Verwendung der Vokabel "vertrauensbildend" weckt in mir den Verdacht, daß VC nicht nur einmal Finten der GL erlegen ist, also deren Ziele nicht zutreffend einschätzt.Wäre das möglich?*ps. "Angeblicher Marktdruck" und "hohe Gewinne" sind im laufenden Jahr wirklich mutige Argumente, soviel muß ich dann doch anmerken.
"Marktdruck" hat jedes Unternehmen, das nicht ein einzigartiges Produkt hat oder in einer sozialistischen Produktion arbeitet.Insofern ist das andauernde zitieren ermüdend und auch ein bißchen zu einfach.Und wenn man mit mit Gleichen vergleicht, steht die Lufthansagruppe durchaus auf einem soliden Level.Deshalb empfinde ich diese andauernde Panikmache als Volksverdummung. Ich sehe Eurowings, ohne Langstrecke als durchaus nützliches und sinnvolles Projekt an. Nur schafft man sich im Konzern mit dieser Ausführung mehr Ärger und Unfrieden als nötig. Vlt. wiegen die finanziellen Vorteile dies auf. Vielleicht. Amerika macht es vor. Dort wurden alle Billigableger der Legacy Airlines wieder zurück integriert sei es Song, Ted, oder diverse "Light" Versionen.Allerdings, um auf deinen obigen Punkt einzugehen, hoffte ich auch durchaus auf eine Einigung. Allerdings sieht eine Einigung meistens ein Treffen in der Mitte oder zumindestens in der Nähe davon vor und ganz sicher nicht das aufoktruieren einseitiger Vorgaben und Wünsche.So wird es wohl weitergehen mit den Streiks.
 
KTV-Piloten sind kein verdummbares Volk und Panikmache sehe ich auch nirgends.

Allerdings sehe ich mit Sorge, daß die Konkurrenz sich derzeit und mit Aufnahmehorizont 2015 systematisch auf wichtige LH-Strecken setzt und die dort erlösbaren Tarife begrenzen wird.

Daß LH sich ebenso auf definierten Märkten gegen EZY und Co. durchsetzen kann, ist mir nicht verborgen geblieben. Ob das aber auf vielen Märkten gleichzeitig möglich ist, würde ich vorsichtiger beurteilen.

Pilotisch gesagt: vor einer Gewitterfront hätte ich lieber ein paar Tonnen zu viel im Tank, als zu wenig. Daß Piloten dieses mehr und mehr abgewöhnt werden soll oder schon wurde, steht auf einem anderen Blatt...

"Zurückintegriert": Ja, die Mütter gingen bald darauf je insgesamt durch Chapter 11, in dem jeweils alle Rechtspositionen aller Gruppen durchs große Rüttelsieb gingen. Auch ne Methode... Kann man gerechter oder zweckdienlicher finden, muß man aber nicht.
 
Nun, die Panikmache zielt ja auch auf den Rest der Beschäftigten...und zumindestens teilweise funktioniert es dort ja auch.

Wären alle Budgetexperimente erfolgreich gewesen, hätte es sie nach Chapter 11 auch noch gegeben.

Allerdings sind unsere Positionen nicht auseinander, nur sehe ich die Lufthansa als Konzern im Vergleich zu anderen in einer besseren Lage aufgrund der deutlichen Marktführung im DACH Raum. An allen der Hubs deutlicher Marktführer, an 4 Flagcarriern beteiligt, mehrere Regionalairlines im Portfolio.
Einige Dinge werden sich nicht ändern lassen. Will man Langstrecke profitabel fliegen, braucht es KONT.
Langstrecke funktioniert nur mit Hubverkehr. Und dezentrales, sofern man konkurrenzfähig bleiben will, offensichtlich nur mit GermanEurowings.
Warum man allerdings nach dem kürzlichen umpinseln aller Germanwingsflieger wieder alles neu erfindet und auch noch auf der Langstreckenferienfliegerei mitspielen will und einer 50% Tochtergesellschaft eines der ärgsten Konkurrenten ein langstreckenfähiges AOC mitaufbaut, erschließt sich mir nicht ganz.
 
Die Taktik der Firma wird ja nun offensichtlich.
Lange verhandeln, immer wieder Aussicht auf Erfolg, immer kurz bevor man zum Abschluss kommt und man aus aller Sicht einen aus guten Kompromiss ausgehandelt hat , kommt erneut das Veto vom VV. Das bringt Zeit, in der man Fakten schaffen kann. Nebenbei spielt man den ´Schwarzen Peter´ der VC zu. Wiederholt immer wieder das alte "Angebot" und verkauft es als Entgegenkommen. Schlichtung will man auch seitens der LH nicht (wie man jetzt weiß, aus gutem Grund).
Am 3.12. ist dann AR Sitzung, in der dieser Wings Krampf beschlossen wird, auch mit Gegenwind/Kritik auf der Arbeitgeberseite.

Welch Wunder dann, dass (plötzlich), direkt am 3.12., die Verhandlungen zu Wings LH-seitig als gescheitert bezeichnet werden (nachdem der AR zugestimmt hat) und nun aus heiterem Himmel doch eine Schlichtung gewünscht wird!
Es schließt sich der Kreis.
 
Ich gebe zu das ich nicht alle Beiträge gelesen habe und das meiste auch nur aus den Zeitungen kenne, aber eines würde mich dann doch mal interessieren:

Was würdet ihr, die Piloten, machen, wenn auf einmal die Passagiere "streiken" und wegen euren ständigen Streiks auf andere Fluggesellschaften umsteigen würden?
Hättet ihr dann keine Angst um eure Jobs?
 
Weil das in dem offenen Brief erwähnt ist - wäre ein Schlichter kein Thema. Dann könnte man das Them Streik bei #10 auch endlich begraben?

Da könnten auch gleich alle Themen angegangen werden und nicht "nur" die Geschichte mit 55 oder 60 Jahren ... weil die Probleme gehen ja wahrlich tiefer als nur dieses vorgeschobene Thema.

Mir wurde im Übrigen von einem LH Mitarbeiter erzählt, dass die VC unlängst keinen Raum im LH HQ bekommen hat, weil die Stimmung der anderen Mitarbeiter gegenüber der VC und den streikenden Piloten inzwischen so schlecht ist, dass man schwerwiegende Konfrontationen erwartet hätte. (soviel zum Thema Streikrecht & Anpassung die dringend notwendig ist)
 
LH lehnt das Angebot einer Gesamtschlichtung ab und will lieber weiter "verhandeln" ....

Ach ja, nur nebebei hat die KTK nun die Forderungen der LH bezgl. Jump voll erfüllt. Bin ja nun mal gespannt, was jetzt gefordert wird.
Darüber hinaus geht es uns mit 1 Mrd Gewinn 2014 und knappen 2 Mrd 2015 soooo schlecht, dass nun der Vorstand beschlossen hat, dass der Score Beitrag nicht ausreicht und man weitere Maßnahmen ergreifen müsste...
Das soll im 1. Quartal 2015 erarbeitet werden und dann die Passage restrukturiert werden.

Ich ahne, dass die Streiks bisher nur Geplänkel ware um der LH einen Ausweg zu ermöglichen- LH hat ja immer schön betont, das kaum Flüge ausgefallen sind. LH hat die Chance nicht angenommen.
Der nächste Streik wird vermutlich nicht nur 3 Tage dauern- und ich erwarte, dass bald die Kabine mitmacht. Eine andere MItarbeitergruppe am Boden ist ebenfalls kurz davor lt. Aussagen eines dortigen Mitarbeiters.
Die Urabstimmung in der Kabine läuft bis 31.12. LH hält sich nicht an die Abmachungen, die man erst vor Kurzem mit der Kabine getroffen hat.
Der neue Umngang bei LH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmhh... Wann wäre eigentlich der Zeitpunkt erreicht, andem eine VC resummiert 'Wir sind zwar prinzipiell im Recht, würden aber für die Passage -und somit auch unseren Mitgliedern- mit weiteren Aktionen mehr Schaden als Nutzen erzeugen' ?
Hat nicht jüngst der Aufsichtsrat den LH Vorständen klare Hausaufgaben mit auf den Weg gegeben? Ob es uns gefällt oder nicht... Die LHP Kernschmelze nimmt Fahrt auf. Glaubt jemand ernsthaft das sei mit weiteren Ausständen zu verhindern?
 
Will ja auch keiner.
Die KTK hat zuletzt angeboten, dass LH mit Wings machen kann, was sie wollen ausserhalb von D, bzw. solange man nicht innerdeutsch fliegt. Der KTK wäre es egal, ob Wings außerhalb tarifiert ist oder nicht, ob die PIloten für 1 Euro oder für 10.000 fliegen. Man wollte aber eine Zusage, dass man nicht innerdeutsch fliegt. Das war ja mal das Ursprungskonzept der Wings. Auslandsbasen mit Europastrecken.
Bei Jump wurden nun die Forderungen der LH erfüllt. Aber bereits das vorherige Angebot der KTK zu Jump wäre deutlichst günstiger gewesen, als der Schritt, die 340er zur CLH zu transferieren.
Wenn wir etwas hergebenm wollen wir natürlich auch eine Gegenleistung. Und da scheitert dann alles.
Unsere Angebote sind billiger/besser, als LHs Pläne, aber LH will keine Gegenleistung erbringen, sondern nur abzwacken- und das nicht zu knapp.
Und nur Geben ohne was dafür zu bekommen mache ich prinzipiell nur an wohltätige Einrichtungen, aber nicht an eine Firma, die lt. eigenen Angaben deutlich im hohen 1,x Mrd Bereich Gewinne prognostiziert für 2015 und 1 Mrd Gewinn in 2014 ausweisen wird.
Spohr wird die LH zu Grunde richten, da bin ich überzeugt. Er wird eine Weltmarke kaputt machen nur um noch höhere Gewinne ausweisen zu können. Die Passage wird zukünftig nur noch ein Mantel ohne Inhalt sein.
Egal, was man jetzt hergibt, es wird immer zu wenig sein. Das Race to the ottom hat begonnen und es wird immer jemanden geben, der es billiger macht.
In der CPT PV Info ist das schöne Beispiel von Hoechst. Die Parallelen sind deutlich zu erkennen.
Auch damals Profit über alles, Zerschlagung der einzelnen Sparten in eigene Betriebe, die dann für sich wirtschaftlich bestehen müssen. Auslagerungen usw.
Am Ende hat alles nichts geholfen, Hoechst gibt es nicht mehr.

Ansonsten weiß ich auch nicht, was man VC seitig noch mehr anbieten kann als eine Gesamtschlichtung OHNE Vorbedingungen. Mehr geht doch wirklich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
VC schreibt auf der eigenen Homepage: "Die Vereinigung Cockpit ist überzeugt, dass eine nachhaltige Befriedung des Tarifkonfliktes nur erreicht werden kann, wenn sämtliche strittigen Fragestellungen aufgegriffen und gelöst werden."


Stünde dort stattdessen "sämtliche strittigen Tariffragen" wäre es etwas anders. VC will aber Schattenmanagement spielen - und das geht nicht und kann die GL nicht zulassen.
 
Zurück
Oben