Lufthansa Pilotenstreik 2014/2015

Ja, Hannover München oder nach Münster klappt das gut ohne Lufthansa...und ja, es soll auch Leute geben die beruflich unterwegs sind... Alles andere flieg ich ja schon ausserhalb LH.

Und es geht ja nicht nur um die Piloten, die GDL als Mini Gewerkschaft legt auch mal schnell das ganze Land lahm. Dem muss Einhalt geboten werden.
Eben! Flieg mal z.B. HAJ-PVG (Beispiel!) wenn du mittags noch nen Termin in hannover hast. Sonderlich viele alternativen gibt es da nicht. Es ist nicht nur ein Schaden an der eigenen Firma sondern an der gesamten deutschen/europäischen Wirtschaftsleistung. Man kann heute nicht mehr finanzieren wie früher. Kostenstrukturen ändern sich. Vor 20 Jahren gab es in Deutschland die Lufthansa und nichts anderes für Business Reisende. Heute muss man sich gegen Konkurrenz wie Ryanair und Air Berlin durchsetzen. Das geht schlichtweg nicht wenn nicht irgendwo gespart wird.
In meinen Augen schneiden sich die Piloten ins eigene Fleisch. Jeder Tag an dem gestreikt wird kostet LH bares Geld. Wir reden nicht von 10.000 oder 100.000 euro. Das sind Millionen, eben diese Millionen die woanders wieder eingespart werden müssen. Das ist ein Teufelskreis in dem ein Teilnehmer auch zurückstecken muss. Für mich persönlich sind da die Pilot an der Reihe, denn wenn es der LH dadurch auf Dauer wieder besser geht besteht die Möglichkeit das die auch von selbst mal ein paar Prozente geben. Nicht heute, nicht morgen aber sicher gar nicht wenn es so weiter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur gerichtlichen Würdigung von TV-Nachwirkungen hatte ich oben bereits auf entsprechende Urteile verlinkt; selbst wenn ein Gericht die LH in einer Nichtnachwirkungsbehauptung letztinstanzlich stützt, mutiert dadurch aber ein Sondervermögen nicht automatisch zu LH-Bilanzvermögen, über das LH verfügen könnte.

Was würde dann mit den Rückstellungen im Extremfall passieren? Wer könnte darüber verfügen?

Allerdings kann man nicht leugnen, daß die wirtschaftlichen Grundlagen (Zinsumfeld), auf denen die Versorgungsleistungen dereinst kalkuliert und vereinbart wurden - FED sei dank, Draghi sei dank, Bundesbank sei dank, "schwäbischer Hausfrau" sei dank - nicht mehr existieren und die Ausfinanzierung der Leistung aus diesen TV-Instituten die LH heute wesentlich teurer kommt, als damals überhaupt absehbar.

Das alles lässt sich ja mit Kostendeckelung oder Leitzinsbindung etc. einfach lösen. Wenn es den gewollt wäre. Und das es nicht finanzierbar sein soll wenn die ÜV nur 2% (VC) der Personalkosten Cockpit ausmacht ist mir rätselhaft.
Was anderes sind die Pensionsfonds der LH, da wurden feste Zinszusagen für die Zukunft getroffen meines Wissens. Bei der ÜV bin ich mir nicht sicher, die sind ja als Rückstellung ausgewiesen.

Nun kann man noch länger und öfter wiederholen, dies sei Problem der LH AG - Probleme der LH AG sind aber die Probleme der LH-Belegschaft von morgen.

Und das ist der springende Punkt. Piloten sind auf das Unternehmen angewiesen, mehr als irgendein Manager. Und die Piloten sind wie bereits mehrfach gesagt auch zu Anpassungen und Kosteneinsparungen bereit. Die Übergangsversorgung ist ein Mittel mit dem die Macht der VC gebrochen werden soll, flankiert durch politischen Initiativen gegen Spartengewerkschaften und polemischer Propaganda der Medien gegen eine Berufsgruppe. Natürlich springen auch viele Neider auf den Zug auf und kritisieren die gierigen Piloten...Nebenbei wird noch versucht die eigene Belegschaft zu spalten in Alt/Jungpiloten. Das ist der tariflichen Partnerschaft nicht gerade dienlich so ein Vorgehen des Managements...
Kosteneinsparungen lassen sich sehr effektiv durch Produktivitätssteigerungen (Auslösegrenzen für Überstunden) etc. erreichen sowie von mir aus Gehaltsverzicht und Nullrunden sowie Einfrierung/Verzögerung von Gehaltsstufensteigerungen. Die Piloten haben in der Schlichtung 2010 etwa zu 20% (laut VC) Kosteneinsparungen im dezentralen Verkehr beigetragen. Sehen so gierige Besitzstand-wahrer aus? Wenn das Lufthansa Management die Firma mit Ryanair, Germania oder Vueling vergleicht ist immer alles zu teuer. Immer eine Frage der Perspektive...
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du mit Bezügen die Übergangsversorgung meinst stimmt das nur teils. Es trifft auch die bereits eingestellten, besonders die ab dem 1.1.14 eingestellten.
Was das geringste Problem sein dürfte für die paar Betroffenen eine Regelung zu finden.

Auch die Renten fernen Jahrgänge betrifft es, zum Teil deutlich wenn man sich die Angebote der LH anschaut. Und warum sollte die ÜV nicht wie von der VC gewünscht für alle Piloten die gleichen Bedingungen haben?
Weil sich die Zeiten ändern. Der gesetzliche Renteneintritt ist inzwischen mit 67 vorgesehen. Piloten wollen weiter mit 55 selbst entscheiden, "ob sie sich noch fit genug fühlen".
Gehen gleichzeitig aber auf keinerlei Kompromissformeln ein, ab einem gewissen Alter auf die anstrengenden Interkont-Umläufe zu verzichten und nur noch schonendere Europatouren ohne größere Zeitverschiebungen zu fliegen. Besitzstandswahrung eben...
Menschen werden älter, Menschen bleiben länger leistungsfähig. Das gilt für uns alle, das gilt auch für Piloten. Allein ein Verzicht auf das "ich will selbst entscheiden können, ob ich noch fit bin", wäre ein wichtiges Signal. Soll das doch der medizinische Dienst entscheiden - dafür ist er da!

Die VC hat ja bereits Deckelung der Kosten und Anhebung des Eintrittsalter in die ÜV angeboten?! Warum würde es Dich also freuen wenn es den zukünftigen Piloten schlechter geht?

Kannst Du für Deine ganzen Behauptungen, was die VC bereits alles an Zugeständnissen angeboten habe, auch Quellen nennen?
 
... Allein ein Verzicht auf das "ich will selbst entscheiden können, ob ich noch fit bin", wäre ein wichtiges Signal.
Moralische Forderungen mögen Dir gefallen - aber was haben sie in Tarifverhandlungen zu suchen?

Soll das doch der medizinische Dienst entscheiden - dafür ist er da!
Der MD macht alle 6 Monate eine Momentaufnahme. Genügt das oder geht das besser?

Nein, Du propagierst aus einem diffusen moralischen Grund ("die sollen endlich auch") einen qualitativen Rückschritt.

Auch die Vorstellung, Kurzstrecke wäre für einen älteren Menschen grundsätzlich verträglicher als Langstrecke, halte ich für verfehlt.

Kannst Du für Deine ganzen Behauptungen, was die VC bereits alles an Zugeständnissen angeboten habe, auch Quellen nennen?
Die Frage stellt sich symmetrisch, lieber Terrier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das geringste Problem sein dürfte für die paar Betroffenen eine Regelung zu finden.

Wie man sieht...

Weil sich die Zeiten ändern. Der gesetzliche Renteneintritt ist inzwischen mit 67 vorgesehen. Piloten wollen weiter mit 55 selbst entscheiden, "ob sie sich noch fit genug fühlen".

Die Übergangsversorgung überbrückt den Zeitraum zwischen Beendigung der Arbeit des Piloten und Renteneintritt. Der Pilot tritt mit 65 bis zukünftig 67 in die gesetzliche Rente ein. Das durchschnittliche Renteneintrittsalteralter lag 2013 bei etwa 61 Jahren. Ich bin mir nicht sicher ob Du das Prinzip einer Übergangsversorgung verstanden hast. Was spricht dagegen wenn eine Berufsgruppe Kollegen diese Möglichkeit bieten möchte bis zum Renteneintritt (sofern finanzierbar)?

Gehen gleichzeitig aber auf keinerlei Kompromissformeln ein, ab einem gewissen Alter auf die anstrengenden Interkont-Umläufe zu verzichten und nur noch schonendere Europatouren ohne größere Zeitverschiebungen zu fliegen. Besitzstandswahrung eben...
Menschen werden älter, Menschen bleiben länger leistungsfähig. Das gilt für uns alle, das gilt auch für Piloten. Allein ein Verzicht auf das "ich will selbst entscheiden können, ob ich noch fit bin", wäre ein wichtiges Signal. Soll das doch der medizinische Dienst entscheiden - dafür ist er da!

Für die einen ist die 5 Tages Europakette mit Minimumruhezeiten und im Schnitt 4 Legs pro Tag zu anstrengend, für andere der Interkontumlauf mit 2 Nachtflügen und Minimumruhezeit. Bei der LH sind die Zeiten mit Wochenstop Rio de Janeiro schon sehr lange vorbei... Sich fit fühlen ist etwas sehr subjektives, gerade bei Piloten. Aus diesem Grund muss man auch kein Attest vorlegen oder ähnliches wenn man sich "unfit" meldet für einen Flug. Keiner sagt das alte Piloten automatisch schlecht fliegen, aber was spricht dagegen Piloten die sich nicht mehr fit genug für den Job fühlen die Möglichkeit gibt früher aufzuhören? Weil das Renteneintrittsalter 67 Jahre ist? Sich nicht fit fühlen für einen Anflug unter schwierigen Bedingungen nach einem Nachtflug heißt noch lange nicht dass der Arzt beim Medical etwas findet. Aber so einen Kapitän möchte ich nicht als Passagier haben und freue mich wenn er ohne Probleme aufhören kann. Aber ich weiß, die bösen Piloten und ihre Besitzstandswahrung....

Aber vielleicht findet der medizinische Dienst ja andere Sachen wie Hautkrebs bei den älteren Piloten:
http://www.schwaebische.de/panorama...-Piloten-deutlich-erhoeht-_arid,10078160.html

Kannst Du für Deine ganzen Behauptungen, was die VC bereits alles an Zugeständnissen angeboten habe, auch Quellen nennen?

Aber gerne Terrier! Allerdings muss ich mich bei Anhebung des Eintrittsalters verbessern, meine das DURCHSCHNITTLICHE Eintrittsalter in die ÜV, Verzeihung. Werde das im Originalbeitrag auch ändern. Ein paar Quellen :):

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/streicher-interview-cockpit-100.html
http://www.vcockpit.de/verein/aktuelles/details/news/faqs-zur-uebergangsversorgung.html
http://www.vcockpit.de/presse/press...ews/faqs-zur-uebergangsversorgung-teil-2.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ganze Gewerkschaftsrhetorik vergangener Zeiten, dieses ganze Gequatsche und Zerreden nervt und geht mir persönlich arg an der eigentlich relevanten Problematik vorbei.

Was um alles in der Welt lässt diese Gurkentruppe VC nicht auch den Weg einer Schlichtung gehen? Gott sei Dank kenn ich genügend LH Piloten die nur noch verständnislos den Kopf schütteln und gar ausgetreten sind.

Genügend Hirn sollte vorhanden sein um das dünne Eis zu erkennen auf dem der ganze Laden steht.
 
Was um alles in der Welt lässt diese Gurkentruppe VC nicht auch den Weg einer Schlichtung gehen? Gott sei Dank kenn ich genügend LH Piloten die nur noch verständnislos den Kopf schütteln und gar ausgetreten sind.

Dies finde ich allerdings einen völlig akzeptablen und respektablen Weg, wie eine Gewerkschaft an Bedeutung einbüßen kann.

Diese ganze Nahles-&-Kommentarspalten-Vaterlandslose-Gesellen-Rhetorik ist es nicht.
 
Diese ganze Gewerkschaftsrhetorik vergangener Zeiten, dieses ganze Gequatsche und Zerreden nervt und geht mir persönlich arg an der eigentlich relevanten Problematik vorbei.

Was um alles in der Welt lässt diese Gurkentruppe VC nicht auch den Weg einer Schlichtung gehen? Gott sei Dank kenn ich genügend LH Piloten die nur noch verständnislos den Kopf schütteln und gar ausgetreten sind.

Genügend Hirn sollte vorhanden sein um das dünne Eis zu erkennen auf dem der ganze Laden steht.

Geht mir genauso.

Und wenn ich bedenke, dass ich mit 67 (wobei dann das Renteneintrittsalter bei 75 oder höher liegen wird) immer noch meinen jetzigen Job ausführe, obwohl mit dem Alter die Augen schlechter werden, das Gehör sich verschlechtert, die Schichtwechsel immer anstrengender werden, das Heben von Bauteilen anstrengender wird etc, wieso meint dann die VC, dass nur ihre Piloten so schlecht behandelt werden bzw einen anstrengenden Job haben? Die Herren und Damen können gerne mal vier Wochen meinen Job machen. Dann werden sie anders über ihren Job denken und merken, dass sie in einer Traumwelt leben.
 
Laut dieser Quelle hier: http://www.echo-online.de/nachricht...reiks-der-LH-Piloten-in-Sicht;art4061,5468275
hat die VC es abgelehnt, auch bei Teilzeitpiloten über die Höhe der Übergangsversorgung zu verhandeln. Auch sie sollen die volle Versorgung bekommen.

Wenn das so ist, was ich nicht weiß, dann ist das schon schwierig nachzuvollziehen.

Daraus entstehen dann auch Gerüchte wie dieses:
Es geht also gar nicht alleine um die Übergangsrenten? Genau. Die VC selbst nennt 15 tarifliche Themen, die zwischen Piloten und Lufthansa noch ungelöst seien. Dazu gehört auch die seit zweieinhalb Jahren offene Frage nach der nächsten Gehaltssteigerung, für die eine VC-Forderung nach zehn Prozent plus im Raum steht.
 
Diese ganze Gewerkschaftsrhetorik vergangener Zeiten, dieses ganze Gequatsche und Zerreden nervt und geht mir persönlich arg an der eigentlich relevanten Problematik vorbei.

Welche Gewerksschaftsrhetorik vergangener Zeiten?

Was um alles in der Welt lässt diese Gurkentruppe VC nicht auch den Weg einer Schlichtung gehen?

Die Gurkentruppe ist diesen Weg 2010 bereits gegangen und wurde vom Management wohl über den Tisch gezogen (siehe zum Beispiel EMB Lösung). In einer Schlichtung verlieren beide immer etwas. Eine Seite kann also leicht Maximalforderungen stellen (zum Beispiel Abschaffung der ÜV) und die VC besteht auf deren Fortführung bestehen, wenn auch modifiziert. (welche komische Forderung nicht wahr!) Was dabei herauskommt brauche ich ja nun nicht erklären. Ich bin der Meinung dass direkte Verhandlungen der beste Weg sind.

Gott sei Dank kenn ich genügend LH Piloten die nur noch verständnislos den Kopf schütteln und gar ausgetreten sind.

Wir leben in einem freien Land. Kennst wohl hauptsächlich Co-Refs ;)?

Genügend Hirn sollte vorhanden sein um das dünne Eis zu erkennen auf dem der ganze Laden steht.

Keiner bestreitet (selbst die VC nicht) dass es zu Anpassungen der ÜV kommen muss, allein schon wegen der Änderung des Renteneintrittsalter. Darf ich fragen worauf die Piloten verzichten sollen dass das Eis dicker wird? 30% Lohn? Oder 40%? Umsonst arbeiten? Und wenn es so wäre dass Kosten das Problem sind könnte man nachhaltig Kosten durch andere Dinge (Auslösegrenze für Mehrflugstunden, Stufensteigerungen des Gehaltes aussetzen/verzögern etc) effektiv verringern. Da kommt bestimmt mehr als 2-3% der Personalkosten rum welche die ÜV (laut VC) kostet.
Frag mal deine Freunde in der Kabine was im neusten Tarifabschluss zum Einstiegsalter in die ÜV steht...

Wer mir erzählt die Zukunftsfähigkeit der LH hängt von der ÜV ab den kann ich nicht ernst nehmen, das ist Polemik. Selbst die LH argumentiert unter anderen mit dem Betriebsfrieden und den zukünftigen Kosten (Deckelung?) der ÜV...

Von mir aus sind die Piloten zu teuer und müssen günstiger werden. Aber hier die Piloten als gierig und uneinsichtig darzustellen weil sie gleiche Bedingungen bei der ÜV für alle wollen finde ich falsch und geht am Problem vorbei.


Geht mir genauso.

Und wenn ich bedenke, dass ich mit 67 (wobei dann das Renteneintrittsalter bei 75 oder höher liegen wird) immer noch meinen jetzigen Job ausführe, obwohl mit dem Alter die Augen schlechter werden, das Gehör sich verschlechtert, die Schichtwechsel immer anstrengender werden, das Heben von Bauteilen anstrengender wird etc, wieso meint dann die VC, dass nur ihre Piloten so schlecht behandelt werden bzw einen anstrengenden Job haben? Die Herren und Damen können gerne mal vier Wochen meinen Job machen. Dann werden sie anders über ihren Job denken und merken, dass sie in einer Traumwelt leben.

Also weil du schlecht behandelt wurdest sollen die Piloten auch schlecht behandelt werden. Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Denkst du jeder Pilot geht mit 55 in die ÜV? Bei einem jetzigen Durchschnitt von knapp 59 Jahren bei bis vor einem Jahr maximalen Arbeitsalter von 60? Das musst Du mir vorrechnen!
Ich fände es auch gut dass wenn Du nicht mehr in der Lage bist deinen Beruf sicher auszuüben, du die Möglichkeit einer ÜV hättest. Was ist dein Beruf wenn ich fragen darf? Nur um den Vergleich zum Beruf des Piloten besser zu verstehen ;D!

@yogibear_II: Ich bin mir auch nicht sicher, glaube aber es ging um den Eintritt in die ÜV und nicht um die Höhe, weil die ist ja vom letzten Gehalt abhängig soweit ich weiß. Darf sich ein Teilzeitpilot nicht mit 55 Jahren nicht nicht fit fühlen?

Viele Grüße
 
Und ohne Piloten würden die Techniker nur am Altmetall rumschrauben....

und ich hätte ein ganz schön langweiliges Programm auf dem Schirm


Saigor
 

Lustig sein kannst du auch nicht. Was kommt noch dazu?

Und ohne Piloten würden die Techniker nur am Altmetall rumschrauben....

und ich hätte ein ganz schön langweiliges Programm auf dem Schirm


Saigor

Dem muss ich dir leider widersprechen. Einem Lotsen oder Techniker ist es egal, ob auf dem Aluminium Lufthansa, airberlin oder Emirates drauf steht. Flieger werden immer gebraucht werden, und solange das der Fall ist, müssen die auch instandgesetzt werden.

Aber mal wieder back to topic:

http://www.aero.de/news-20426/Lufthansa-prueft-Einsatz-externer-Piloten-auf-Langstrecken.html
 
Und weiter geht es mit den Streiks:

Am morgigen Dienstag wird in Frankfurt von 8 bis 23 Uhr die Langstrecke bestreikt.
 
Wundert mich rein gar nicht, dass als Reaktion auf den Affront von Spohr mit der Auslagerung von Piloten direkt der nächste Streik kommt....
Wie man sieht, brockt sich das LH-Management das ganze auch selbst ein.

Bisher waren es ja nur punktuelle Streiks (sprich man hält sich noch einigermaßen zurück, was die Streikauswirkungen anbelangt). Aber wenn das Management weiter so provoziert, gehe ich mal stark davon, dass die Streiks zahlreicher und auch ausgedehnter stattfinden werden.
 
Zurück
Oben