Spekulationen über Hintergründe für Antinoris Absage II
Hinsichtlich Antinoris Absage spekuliert der "Kurier" aus Wien, dass vielleicht 3 (Vorstände) einer zuviel waren.
Link: http://kurier.at/wirtschaft/w_unternehmen/2085644.php
Hinsichtlich Antinoris Absage spekuliert der "Kurier" aus Wien, dass vielleicht 3 (Vorstände) einer zuviel waren.
Rätsel
Im Lufthansa-Headquarter gingen sofort die Rolläden herunter: "Kein Kommentar". Über die Hintergründe von Antinoris Abgang so kurz vor seinem Antritt wird heftig spekuliert. Demnach könnte die reichlich seltsame neue Aufgabenverteilung im AUA-Vorstand Antinori zu diesem Schritt veranlasst haben.
Der als Sanierungsmanager und Vorstandsvorsitzende nach Wien beorderte 49-jährige französischstämmige Manager war zehn Jahre lang erfolgreicher Vertriebsvorstand der Lufthansa-Passagiersparte. Trotzdem bekam er diesen für eine Airline essentiellen Bereich bei der AUA nicht, der Vertrieb sollte weiterhin unter dem bisherigen Vorstand Andreas Bierwirth bleiben. Antinori wurden lediglich einige Stabsstellen, der Bereich "Kabine, Produkt und Marketing" sowie der Aufsichtsratsvorsitz der Tochter Tyrolean zugeteilt.
Antinori hätte, ist zu hören, die AUA lieber nur mit dem Vorstandskollegen Peter Malanik geführt. Versuche, Bierwirth anderweitig im Lufthansa-Konzern unterzubringen, scheiterten angeblich an dessen Widerstand. Antinori habe sich in dieser Frage nicht gegen seinen Lufthansa-Kollegen und AUA-Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Lauer durchsetzen können, heißt es.
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