Und was sagt uns das? Es zählt eben doch NUR der Preis. Wenn FR billiger ist, fliegst du FR und wenn es LH ist, fliegst du LH. Völlig egal, ob LH oder FR streikt.
Sieht doch so aus, als ob Du zu 99% FR fliegst. Mach das, aber ich bin noch nie und werde niemals in ein Flugzeug dieser Airline einsteigen- und wenn es die letzte Airline der Welt ist!
Jeder wie es ihm beliebt.
Der, der von dem Streik als Mitarbeiter betroffen ist, der weiß um was es geht.
Erstaunlich ist aber, dass in Deutschland Leute erst zufrieden sind, wenn es allen anderen genau so schlecht geht, wie einem selbst, anstatt dass sie danach streben, dass es ihnen genau so gut geht, wie anderen. So ist es halt und so hab ich mich damit abgefunden.
Und auch ist es immer so, dass sich Aussenstehende in den Konflikt einmischen, die keinen Einblick in die Hostorie und den Inhalt des Konflikts haben, aber genau beurteilen können, warum IMMER der Arbeitnehmer nachgeben soll.
Oder habt ihr mal einen Tarifkonflikt erlebt, der zur rechten Zeit kam und das betroffene Unternehmen mal nicht akut von irgendwas bedroht war?
Ich gehe jetzt schlafen und werde mich dann weiterhin aus dieser Diskussion raushalten, weil ich nicht das schreiben kann, was ich gerne möchte und somit der Konflikt für Aussenstehende nicht verständlich wird. Macht also keinen weiteren Sinn, weil wir uns so immer im Kreis drehen würden.
@ Flaps Full: Nur mal so aus Interesse: Du liest (und verstehst) aber schon, was Du kommentierst?
Um es noch einmal (und auch zum letzten Mal) auf den Punkt zu bringen: Wir "Außenstehenden" sind die in erster Linie von Euren Aktionen Betroffenen. Und insofern steht uns sicherlich eine Meinung hierzu zu. :yes:
Ganz persönlich auch schon deswegen, weil ich mich an der Sicherung Deines Arbeitsplatzes allein im letzten Jahr mit einem hohen fünfstelligen Betrag beteiligt habe (soviel mal zur Interpretation des "Nur FR-Fliegens" und "Nur-nach-dem Preis-Schauens") und mich jeder Ausfalltag aufgrund eines anullierten Fluges eine erhebliche Summe kostet.
Wenn Ihr LH-intern Eure Probleme miteinander nicht in den Griff bekommt, noch nicht einmal plausibel darstellen könnt, worum es denn tatsächlich nun bei Eurem "Arbeitskampf" geht und der sanfte Hinweise, daß dies vielleicht bei einem großen Anteil der Betroffenen nicht verstanden und auch nicht positiv aufgenommen wird, darin umgedeutet wird, daß es ja nur darum geht, es Euch genauso schlecht gehen soll, wie allen anderen, dann fehlen mir so ein bißchen die Worte. :no:
Also mir geht es gut und gern darf es auch allen anderen gutgehen!
Mit gefärbter Brille und vorgefaßter Meinung gelesen, nichts verstanden, falsch interpretiert, anderen die intellektullen Fähigkeiten abgesprochen und bei höflichem Gegenwind dann noch trotzig in die Ecke gestellt. Ich hoffe sehr, daß dies nicht repräsentativ für den Geist ist, der den handelnden Personen innewohnt.
Im Laufe dieser Diskussion bin ich mehr und mehr zu der Überzeugung gelangt, daß unter den Fittichen des Kranich eine Unternehmenskultur und ein Selbstverständnis entstanden sind, die ich weder gutheiße noch mehr als nötig subventionieren möchte.
Selbst die Erreichung berechtigter Ziele kann durch die Wahl des falschen Weges am Ende zum Schaden aller Beteiligten gereichen. Der eine oder andere "smart move" anstelle des Holzhammers kann eine Menge bewirken. Und wenn man dann noch darstellen kann, für was man steht, was man warum will und wo der gemeinschaftliche (schließlich soll es ja allen besser gehen, oder interpretiere ich jetzt falsch

) Nutzen liegt, der hieraus gezogen werden kann... Ein Traum!
Aktuell eher ein Albtraum...
Das war dann das Wort zum Wochenende, Euch allen, egal ob fliegend oder nicht fliegend, ein schönes solches!