Flugzeughersteller: Aktuelle Infos

Wie sich bereits andeutete:
Boeing beschließt den Produktionsstopp der B747
. Die letzten Exemplare sollen 2022 produziert und an den/die Kunden ausgeliefert werden.

Außerdem werden die Produktionsraten des Dreamers im kommenden Jahr auf sechs Einheiten/Monat und die der B777(X) auf zwei/Monat heruntergefahren. Die Indienststellung der B777-X verschiebt sich auf 2022.
Bei der B787 denkt man darüber nach, das Muster nur noch an einem einzigen Standort zu produzieren.

 
Aktuelle Finanzzahlen

Airbus

Boeing
 
Acht Dreamliner aus dem Verkehr gezogen:


Bleibt abzuwarten, ob die Problembehebung wirklich nur zwei Wochen dauert.

Es gibt diverse Berichte zu dem Thema, wobei bislang nicht alle betroffenen Betreiber genannt wurden. Air Canada, Singapore Airlines und United Airlines haben mitgeteilt, dass jeweils eine Maschine betroffen sei.

Bei United handelt es sich wohl um die 787-10 N16008. Das ist der einzige Dreamliner in der Flotte, der aktuell nicht in Betrieb ist - und zwar seit dem 24. August. Wenn man Trackerdienste bemüht, stellt man fest, dass bei SIA eine 787-10 ebenfalls am 24. August zum letzten Mal geflogen ist. Zwar steht eine weitere Maschine seit Ende Juli am Boden - allerdings ist diese deutlich älter. Und in den Berichten heißt es ja, dass es sich um kürzlich gefertigte Maschinen handeln soll. Bei Air Canada lässt sich auch eine Maschine identifizieren, die ins Bild passt. Bei einigen weiteren Airlines wurden Maschinen ebenfalls um dieses Datum herum zum letzten Mal eingesetzt, aber da ist die Lage teils nicht ganz so klar - und es gibt ja jede Menge Dreamliner, die schon seit Monaten nicht mehr geflogen sind. Mal sehen wie das weitergeht und ob es noch offizielle Bestätigungen von anderen betroffenen Airlines gibt.
 
Jetzt ist es auch offiziell bestätigt: Ab Mitte nächsten Jahres ist Schluss mit der Dreamliner Produktion in Seattle. Die Mitarbeiter wurden heute Vormittag (Ortszeit) über die Entscheidung in Kenntnis gesetzt. Im Bundesstaat Washington verbleiben soll die Produktion der B737, B747, B767 und B777.
 
Alle im Chor: "Quads sind out."

Airbus: "Coudn't agree more."

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Mal abwarten. Wenn dem so war, dann gibt das sicherlich ordentliche Klagen. Einen Test manipulieren und dann stürzt der Vogel 2mal ab ist am Ende nie gut (wenn dem so war, aber bewiesen ist ja erstmal noch nichts, auch wenn die Optik in Summe inzwischen sehr, sehr unschön ist bei Boeing, FAA & Co ...)
 
Airbus hat die Bestell- und Auslieferungszahlen für 2020 veröffentlicht
 
Beim Flugzeughersteller Airbus in Hamburg hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. Insgesamt 21 Mitarbeiter seien positiv auf das Coronavirus getestet worden, sagte Martin Helfrich, Pressesprecher der Gesundheitsbehörde. Für rund 500 Mitarbeiter wurde Quarantäne angeordnet. Die Ursache der Fälle werde noch untersucht, teilte Airbus mit. Ob es sich um eine hochansteckende Mutation des Virus handelt, kann die Gesundheitsbehörde frühestens Mitte der Woche sagen.

Q: ntv
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern Abend hat die letzte in Everett produzierte 787, eine 789 für ANA, die Werkshalle verlassen.
Zukünftige Dreamliner werden dann ja nur noch in Charleston produziert.
 
In Finki gibt es einen kleinen Ausbruch, „vermutlich zweistellig“ bedeutet bei 400 Beschäftigten im betroffenen Werk eine Ein-Tages-Inzidenz/100 000 ab 2500 aufwärts.

Gesundheit und Sicherheit der Menschen vor Ort haben „höchste Priorität“, was im Weiterarbeiten des Werkes seinen gediegenen Ausdruck findet:

 
Im Text steht: „vermutlich zweistellig“, damit 10 oder mehr. Mit „rund 400“ als Bezugsgröße werden sie es momentan als auf einen wahrscheinlich baulich separaten Bereich eingegrenzt behandeln. Die genaue Zahl der eingegangenen Telefonate kennt Airbus, teilt sie aber nicht mit. Der Clou dabei: die Anrufer hatten Anlaß anzurufen, also vermutlich für eine reguläre Krankmeldung hinreichende Symptomatik – oder extern veranlaßte Testergebnisse.
 
Ich komme in meinen Gedanken zu demselben Fazit, wie der zitierte Herr Seymour: Der initiale und fortlaufende Aufwand, sowie die Kosten, wäre erheblich größer als bei anderen Conversions oder reinen Frachtern.
Daher denke ich nicht, dass der A380 im Fracht Bereich kompetitiv wäre.
 
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