„To the Raffles Hotel, please“. Er lächelt mich noch mal an, dreht sein Gesicht dann nach vorne und gibt endlich Gas, fährt auf die andere Straßenseite und bremst dort ab bis zum Stillstand. Er dreht sich wieder um, er lächelt mich wieder an. „Raffles“ sage ich noch mal. Dann merke ich, dass er mich nicht versteht und nur deshalb zur anderen Straßenseite gefahren ist, um den nachfolgenden Taxifahrern Platz zu machen, die alle zielstrebig an unserem Taxi vorbei nach Peking fahren.
Ich steige aus, hole meine Ledertasche aus dem Kofferraum und gehe wieder zurück auf Start, laut ausrufend: „Raffles Hotel, please!“ Mein Fahrer folgt mir und von allen Seiten kommen andere Taxifahrer angesprungen. Ich versuche den Ort meines Hotels zu konkretisieren – ein Hotel, von dem ich bis vor ein paar Minuten angenommen hatte, dass jeder Pekinese es kennen müsste. „Raffles Hotel close by the forbidden City!“ rufe ich in die Runde, sehe aber nur in fünf ratlose chinesische Taxifahrergesichter, die alle verlegen lächeln. Ich denke kurz nach, woran das liegen könnte. Vielleicht an meiner schlechten englischen Aussprache? [...]
und natürlich die Adresse des „Raffles“ mit chinesischen Schriftzeichen. Diese hatte ich sogar ausgedruckt, aber eben nicht eingepackt, weil ich ja wusste, dass man so etwas in China braucht. Doch das ist ja gerade noch einmal gut gegangen.