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Wie halten Sie es denn mit Ihrer Behauptung wonach die FMG keine Zuschüsse auf Entgelte gewähre? Steht die noch? Oder geht es nur um die Begrifflichkeit ( Zuschüsse - Refundierung - Rabatte - ...)?... nicht nur Behauptungen aufstellen
Wie halten Sie es denn mit Ihrer Behauptung wonach die FMG keine Zuschüsse auf Entgelte gewähre? Steht die noch? Oder geht es nur um die Begrifflichkeit ( Zuschüsse - Refundierung - Rabatte - ...)?
Die Ausbaugegner sind es, die hier ein Fass aufgemacht haben. Also sollen die auch das erstmal belegen, was sie hier groß als Skandal/Subventionierung betiteln. Und mit belegen meine ich nicht Aussagen aus Interviews, die von zweitklassigen Reportern in irgend einen Artikel geklopft wurden.
Warum immer gleich so empfindlich? Wenn sich Kerkloh ("von zweitklassigen Reportern") falsch zitiert fühlt, sollte er halt einfach mal Klarheit schaffen - andere Flughäfen können das ja auch (siehe oben). Statt dessen stößt man auf eine Mauer des Schweigens, sowohl bei der FMG als auch hier (ich zähle Beschimpfungen jetzt mal nicht als Antwort).
Das magst du gerne so sehen. Ich hingegen sehe keinerlei Gründe, warum LH am Wachstum am B-Hub festhalten sollte, wenn dort kein Wachstum möglich ist, sich aber am A-Hub für eine begrenzte Zeit wieder Wachstumsmöglichkeiten bieten. Für mich wären die Prioritäten dann eindeutig.
Nein!Heyheyhey, der Hub mit den meisten nationalen und kontinentalen Verbindungen ist ein B-Hub?
Aber zur Sache: Ist es nicht so, dass FRA von der Zahl der verfügbaren Slots in Relation zu tatsächlichen Flugbewegungen höher ausgelastet ist? Falls zu bejahen: Warum ist dann in FRA das Wachstumspotential höher als in MUC?
Ich gehe mal nicht davon aus, dass Du jetzt wirklich die Definition des Begriffs "Subventionen" erörtern willst?
Unsere östlichen Nachbarn haben mit Herausgabe von Informationen zu Incentive Maßnahmen zur Förderung des Flugverkehres wohl kein Problem:
https://www.viennaairport.com/jart/prj3/va/uploads/data-uploads/Businesspartner/IncentiveFolder_VIE_de.pdf
http://www.fraport.de/content/frapo...ntive-program/jcr:content.file/fraconnect.pdf
FRA den Rang abzulaufen, hat man leider durch Diskussionen, statt durch Taten, verschlafen. Wäre der Flughafen gleich mit 4 Bahnen in Betrieb gegangen, möglicherweise hätte man in FRA wahrscheinlich immer noch nur 2 Bahnen.Heyheyhey, der Hub mit den meisten nationalen und kontinentalen Verbindungen ist ein B-Hub?
Ich kann Ihren persönlichen Wunsch, dass München Frankfurt den Rang ablaufen möge - oder schon lange hätte können -, durchaus nachvollziehen. Vermutlich ist das auch einer der Beweggründe, warum das Management der FMG das Projekt trotz des erheblichen Widerstandes so persistent durchzusetzen versucht, auch wenn dies verständlicherweise öffentlich nie zugegeben werden würde. Trotzdem oder gerade trotzdem sollten man aber auch akzeptieren, dass viele Bürger oder, wenn man den Umfragen trauen möchte, sogar eine Mehrheit, das gerade nicht möchte. Die dritte Startbahn oder der weitere Ausbau des Flughafens ist entsprechend eine Frage des "Wollens" oder "Sollens", nicht aber des "Müssens".FRA den Rang abzulaufen, hat man leider durch Diskussionen, statt durch Taten, verschlafen. Wäre der Flughafen gleich mit 4 Bahnen in Betrieb gegangen, möglicherweise hätte man in FRA wahrscheinlich immer noch nur 2 Bahnen. ...
Dann soll das Kind also "Investition" heißen? Auch recht.Vielen Dank für die zwei Fundstellen. Dann können wir jetzt doch getrost davon ausgehen, dass die Förderung von neuen Fluggesellschaften und/oder Strecken branchenüblich ist. Ist es dann überhaupt noch wichtig, wie hoch diese Förderung in München genau ausfällt?
Die Investitionen in dieses Förderprogramm scheinen sich ja finanziell zu lohnen, da die FMG (trotz hoher Investitionen) schwarze Zahlen schreibt. Also ist dieses Investitionsprogramm wirtschaftlich sinnvoll.
Wozu also noch diese künstliche Aufregung über eine branchenübliche Selbstverständlichkeit?
Vielen Dank für die zwei Fundstellen. Dann können wir jetzt doch getrost davon ausgehen, dass die Förderung von neuen Fluggesellschaften und/oder Strecken branchenüblich ist. Ist es dann überhaupt noch wichtig, wie hoch diese Förderung in München genau ausfällt?
Die Investitionen in dieses Förderprogramm scheinen sich ja finanziell zu lohnen, da die FMG (trotz hoher Investitionen) schwarze Zahlen schreibt. Also ist dieses Investitionsprogramm wirtschaftlich sinnvoll.
Wozu also noch diese künstliche Aufregung über eine branchenübliche Selbstverständlichkeit?
Was ist schon zwingend? Das sind doch Allgemeinplätze.Ich kann Ihren persönlichen Wunsch, dass München Frankfurt den Rang ablaufen möge - oder schon lange hätte können -, durchaus nachvollziehen. Vermutlich ist das auch einer der Beweggründe, warum das Management der FMG das Projekt trotz des erheblichen Widerstandes so persistent durchzusetzen versucht, auch wenn dies verständlicherweise öffentlich nie zugegeben werden würde. Trotzdem oder gerade trotzdem sollten man aber auch akzeptieren, dass viele Bürger oder, wenn man den Umfragen trauen möchte, sogar eine Mehrheit, das gerade nicht möchte. Die dritte Startbahn oder der weitere Ausbau des Flughafens ist entsprechend eine Frage des "Wollens" oder "Sollens", nicht aber des "Müssens".
Sie müssen leider damit leben, dass die heutige Situation die Folge der falschen Entscheidungen der Vergangenheit ist. Drei unabhängige Bahnen in Frankfurt und wir würden nicht über einen Ausbau von MUC reden müssen. Ich kann aber natürlich verstehen, dass Sie Ihren Kollegen aus der Gegnerfraktion nicht zu nahe treten wollen.Ihr Argument, wonach es sich eigentlich die (früheren) Ausbaugegener und Gerichte anzulasten hätten, dass sich die Betroffenheit durch weitere Ausbaumaßnahmen steigert, kann ich indess nicht akzeptieren. Das wäre so - um es auf die Spitze zu treiben -, als wenn man Bayern gleich ganz zu betoniert, um die stetige Zunahme der Flächenversieglung zu verhindern.
Ist es nicht doch eher so, dass neben den Slots oder sogar vor diesen eben auch die wirtschaftlichen Umstände eine dominante Rolle spielen? Vielleicht stehen die neuen LVGs ja nicht vor dem Büro der Slotplaner Schlange, sondern vor dem Büro, wo man die "Investitionen" ausbezahlt bekommt?
Bitte unterlasse diese unterschwelligen Andeutungen. Wenn Deiner Meinung nach die Bezeichnung des Förderprogrammes als Investition nicht zutreffend ist, dann sag das bitte und erkläre uns allen auch, warum Du dieser Meinung bist. OK?Dann soll das Kind also "Investition" heißen? Auch recht.
Das ist Unsinn. Hast Du dir die Wachstumsincentives in den von Dir verlinkten Dokumenten überhaupt angesehen? Es geht hier um einen Nachlass auf die Gebühren der Flughafenbetreiber. Unterm Strich zahlen die Fluggesellschaften natürlich.Ob nun so oder anders, ob nun gerecht an alle oder individuell ausgehandelt, ob nun (sehr wahrscheinlich) zulässig oder unzulässig, ob nun branchenüblich oder eine Münchner Spezi-alität, das spielt in der Diskussion hier doch keine Rolle. Wichtig ist nur, in welchen betriebswirtschaftlichen (oder auch semantischen) Kontext sich die in den letzten Jahren stets wiederholten Aussagen der FMG einreihen, wonach die Fluglinien in München quasi Schlange stehen und Türen eintreten um neue Verbindungen anbieten zu können, wenn, ja wenn es nur Slots gäbe. Ist es nicht doch eher so, dass neben den Slots oder sogar vor diesen eben auch die wirtschaftlichen Umstände eine dominante Rolle spielen? Vielleicht stehen die neuen LVGs ja nicht vor dem Büro der Slotplaner Schlange, sondern vor dem Büro, wo man die "Investitionen" ausbezahlt bekommt?
Ja natürlich. Glaubst Du denn, eine Fluggesellschaft entschließt sich kurzfristig und aus Jux und Dollerei eine neue Strecke anzubieten und ab dem nächsten Tag ist der Flieger dann permanent voll ausgelastet?Jetzt bitte keine Argumente in der Art, dass diese "Investitionen" ja eh nur schmückendes Beiwerk seien, so eine Art Willkommensumtrunk halt. Wie die Regelungen an den anderen Flughäfen zeigen, sind das sehr manifeste "Investitionen".
Und was dann? Wenn er jetzt tatsächlich seine Broschüre analog zu den Flughäfen Wien und Frankfurt veröffentlicht, dann findest Du doch gleich das nächste vermeintliche Haar in der Suppe.Laut dem oben verlinkten SZ Artikel erklärt Hr. Kerkloh, dass "Wir (...) uns keine zusätzlichen Verkehre (kaufen)." Andererseits spricht er von "Marketingzuschuss" (SZ) oder "Förderprogramm" (MM). Ich meine, er müsste schon ein wenig detaillierter erläutern, was genau er damit meint.
Weil eine neue Destination für jede Flugesellschaft ein finanzielles Risiko darstellt. Es dauert u.U. Jahre, bis sich ein neues Ziel etabliert hat. Die Förderprogramme der Flughäfen, können dieses Risiko der Fluggesellschaften etwas verringern.Warum muss ein Flughafen überhaupt ein "Förderprogramm" auflegen, wenn die Interessenten Schlange stehen, wie immer betont wird?
Quatsch! Sobald sich eine neue Destination etabliert hat, erhöhen sich ja die Gewinne der Flughäfen. Dann zahlt sich die Investition schnell aus.Für die Finanzierung von Investitionen in neue Märkte sind doch wohl eher Banken zuständig?
Der Platzhirsch erhält ja die gleichen Konditionen wie der Konkurrent.Und was sagt eigentlich der "Platzhirsch" dazu, dass die FMG einen Billig-Konkurrenten wie die Transavia "subventioniert".
Warum immer gleich so empfindlich? Wenn sich Kerkloh ("von zweitklassigen Reportern") falsch zitiert fühlt, sollte er halt einfach mal Klarheit schaffen - andere Flughäfen können das ja auch (siehe oben). Statt dessen stößt man auf eine Mauer des Schweigens, sowohl bei der FMG als auch hier (ich zähle Beschimpfungen jetzt mal nicht als Antwort).