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Es geht hier um Planungswerte für Startbahnsysteme mit all ihren Abhängigkeiten, also MUC heute 90, später 120. FRA hat heute je nach Tageszeit bis zu 82.zielwert 120 movements pro stunde mit 3 bahnen?
dann haetten wir jetzt also bestens 80 pro stunde.
Nicht übersehen, aktuell gibt es schon Nachtflugeinschränkungen. Deine Zeiten stellen im Ergebnis nur eine weitere Einschränkung dar.* freie Bahnbenutzung von 5:30 Uhr bis 23:00 Uhr nach Bedarf (der "Tagflug")
* ein Übergangsbereich bis 0:30 Uhr, der nur noch die Landung verspäteter Maschinen erlaubt, die eine festen Slot vor 23:00 hatten.
Eine sehr sinnvolle Idee, wie ich persönlich meine. Ich befürchte nur, dass dies politisch nicht durchzusetzen ist - die Fluglärmgegner scheinen wenig Interesse um zu verhandeln zu haben.* ein festes Limit an erlaubten Nachtflugbewegungen im Zeitraum von 23:00 Uhr bis 5:30 Uhr - der weiterhin zu verhandelnde Teil.
Wie Chris99 schon sagte, dies wird am FRA kaum einen positiven Effekt haben. Bei Abflügen wäre denkbar, dass man verschiedene Abflugrouten nutzt um bestimmte Regionen zu entlasten, einzelne Orte haben aber auch hier immer verloren, z.B. Raunheim. Im Anflug hat man keine wirkliche Chance die Orte zu entlasten, da die Bahnen parallel sind und es maximal ein wenig leiser bekommt, was aber die Anwohner in keinster Weise zufrieden stellen wird.* das Limit wäre so zu wählen, dass der Nachtbetrieb auf max. zwei Bahnen abgewickelt werden kann.
* dabei wird im Rotationsprinzip (wie bei den Grünen) für jede Nacht eine andere, aber trotzdem nur eine einzige Bahn für Starts (und möglichst auch für die Landungen) und evtl. eine zweite für gelegentliche zusätzliche Landungen (um Warteschleifen zu vermeiden) ausgewählt.
Wir haben mal einen ernsthaften Versuch gestartet sachlich über Fluglärm zu diskutieren ( http://www.skultaim.de/thread.php?threadid=3482&sid= ), bzw. über die Möglichkeiten und Dinge, die getan werden. Von Seiten der Fluglärmgegner habe ich nur gehört, dass man daran kein Interesse hat, man hätte Angst in einem Aviation-Forum nicht wirklich gehört zu werden. Ich persönlich denke, dass es eher ein allgemeines Problem ist, dass viele Aviation-Fans nicht verstehen wollen, dass dies ein ernsthaftes Problem ist, welches man sachlich diskutieren sollte und man die Probleme der Anwohner ernst nehmen muss. Natürlich gilt dies auch für die Fluglärmgegner, die auch von ihrer Maximalforderung abweichen müssen und Möglichkeiten in Betracht ziehen sollten, die für beide Seiten zu akzeptieren sind.Diskutabel? Sinnvoll? ... Oder völliger Quatsch? :eyeb:
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Wir rechnen mit dem Planfeststellungsbeschluss im vierten Quartal 2007. Dann kommen natürlich die Eilverfahren, um die sofortige Vollziehbarkeit des Beschlusses zu stoppen. Und da hängen wir davon ab, wie das Gericht die Sache befindet.
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Gegebenenfalls werden wir auch unter Bezug auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Flughafenbau in Berlin Teilmaßnahmen oder vorbereitende Baumaßnahmen in Angriff nehmen.
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