Alles zum Thema Lufthansa nicht streckenbezogen

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@ ibi

Vielleicht liegt es daran das wir hier in Bayern dies auch verstehen.
Ob man dies vom Rest der Republik auch sagen kann??? :o ;D ;)
 
[quote author=flymunich link=board=2;threadid=769;start=330#msg19281 date=1099925990]
@ ibi

Vielleicht liegt es daran das wir hier in Bayern dies auch verstehen.
Ob man dies vom Rest der Republik auch sagen kann??? :o ;D ;)
[/quote]

meinst du flynet verstehen?! lol
 
Dow Jones/vwd
Lufthansa hofft auf Tarifeinigung in Paris noch am Montag
Montag 8. November 2004, 17:56 Uhr

PARIS (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, setzt auf eine schnelle Einigung in der Tarifauseinandersetzung mit ihren Beschäftigten in Paris. "Die Verhandlungen dauern an, wir hoffen, noch heute zu einem Ergebnis zu kommen, damit am Dienstag wieder normaler Flugverkehr herrscht", sagte eine Unternehmenssprecherin am Montag auf Anfrage. Die Airline hat am Montag drei Viertel ihrer Flüge von und nach Paris gestrichen. Von den insgesamt 80 Verbindungen zwischen deutschen Städten und Paris hätten lediglich 20 Flüge stattgefunden, sagte die Sprecherin. Nur Flüge von und nach München sowie Frankfurt seien geflogen worden.

Am Pariser Flughafen Charles de Gaulle sind 35 Lufthansa-Mitarbeiter beschäftigt, von denen das Gros am Montag unangekündigt die Arbeit niedergelegt hat. Der eingeschränkte Flugbetrieb sei vom dortigen Management aufrechterhalten worden, hieß es. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP lehnen die Gewerkschaften die angebotene 1-prozentige Gehaltserhöhung ab. Die bislang gezahlten Einkommen seien "nicht vereinbar" mit den hohen Lebenshaltungskosten in Paris. Insgesamt seien in Paris 170 Mitarbeiter für die Lufthansa tätig. -Von Eduard Holetic, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 12, eduard.holetic@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.11.2004/eh/rio
 
Haben die sich vor dem Streit überhaupt schonmal darüber beschwert? Wenn nein, wäre das ja wohl das allerletzte, einfach streiken, ohne Ankündigung und vor dem Streik ohne Forderung.
 
Einigung in Paris - Bodenpersonal der Lufthansa streikt nicht mehr


Frankfurt/Main (ddp). Der Streik des Bodenpersonals der Deutschen Lufthansa am Pariser Flughafen Charles de Gaulle ist beendet. Der Flugverkehr von und nach Paris verlaufe wieder nach Plan, erklärte eine Lufthansa-Sprecherin am Dienstag auf Anfrage. Bei den Tarifverhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern sei am Vorabend eine Einigung erzielt worden. Details zum Inhalt beziehungsweise zum Ergebnis der Verhandlungen wollte die Sprecherin nicht mitteilen.

Am Montag waren streikbedingt 60 der 80 Verbindungen zwischen deutschen Städten und Paris ausgefallen. Davon waren rund 2000 Passagiere betroffen. Am Flughafen Charles de Gaulle sind 35 Lufthansa-Mitarbeiter beschäftigt, von denen der Großteil unangekündigt die Arbeit niedergelegt hatte.
 
Lufthansa meldet weiterhin zweistelliges Plus bei Passage und Fracht
Dienstag 9. November 2004, 13:56 Uhr


Frankfurt/Main (ddp.vwd). Die Lufthansa hat im Oktober deutlich mehr Fluggäste und Güter befördert. Wie der Konzern am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte, stieg die Zahl der Passagiere um 13,2 Prozent auf fast 4,8 Millionen. Das Angebot sei um 14,7 Prozent, der Absatz um 14,8 Prozent gewachsen. Der Sitzladefaktor sei mit 76,2 Prozent auf Vorjahresniveau geblieben.

Auch Lufthansa Cargo setzte den Wachstumskurs fort. Laut Mitteilung steigerte der Unternehmensbereich die transportierte Menge um 13,9 Prozent auf 164 000 Tonnen und den Absatz um 13,8 Prozent. Der Ladefaktor betrug 67,8 Prozent und lag damit leicht über dem Vorjahr. Insgesamt (Passage und Fracht) sei die Auslastung mit 72,0 Prozent leicht unter Vorjahr geblieben.
 
Lufthansa Cargo

Beaujolais für die Welt

Lufthansa Cargo wird ab morgigen Mittwoch rund 1300 Tonnen Beaujolais Nouveau in alle Welt transportieren. Der Luftfrachtcarrier konnte damit seine Beaujolais-Tonnage um etwa 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Ab dem 18. November wird der gute Tropfen, der am 8. November "befreit" werden, überall erhältlich sein. Lufthansa Cargo kann zum ersten Mal für den Transport fünf verschiedene Flughäfen für den Weitertransport anbieten: Neben Frankfurt stehen Köln/Bonn, Brüssel, München und Paris-Charles de Gaulle zur Verfügung. Von den rund 1300 Tonnen Beaujolais werden etwa 280 Tonnen auf Charterflügen (Lufthansa Cargo Charter Agency), der Rest innerhalb des Lufthansa-Cargo-Netzes geflogen. Die Hauptdestinationen sind Atlanta, Los Angeles, Chicago, Denver, San Francisco und Dallas in den USA sowie Tokio, Osaka und Nagoya in Japan.
 
Gestiegene Passagierzahlen bescheren Lufthansa Gewinnplus
Mittwoch 10. November 2004, 15:58 Uhr

Frankfurt/Main (ddp). Kräftig gestiegene Passagierzahlen dürften der Deutschen Lufthansa im dritten Quartal Umsatz- und Ergebniszuwächse beschert haben. Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten bei der Vorlage des Zwischenberichts am Donnerstag in Frankfurt am Main ein Erlösplus von sieben Prozent auf 4,53 Milliarden Euro und einen Zuwachs des operativen Gewinns um zwölf Prozent auf 223 Millionen Euro. Das Konzernergebnis schätzen die Analysten auf 129 Millionen Euro, nachdem die Fluggesellschaft im Vorjahr ein Minus von 17 Millionen Euro verbucht hatte.

Grund für die erwartete positive Entwicklung sind aus Sicht der Experten die um rund 14 Prozent gestiegenen Passagierzahlen. Das überproportional erwartete Gewinnwachstum dürfte aus höheren Durchschnittserlösen resultieren, die Finanzvorstand Karl-Ludwig Kley für das zweite Halbjahr angekündigt hatte.

Für die ersten neun Monate dürfte die Lufthansa einen operativen Gewinn von 256 Millionen Euro ausweisen. Damit wäre das Ergebnisziel für das Gesamtjahr von rund 300 Millionen Euro fast erreicht. Während die meisten Analysten davon ausgehen, dass der Konzern die Zielmarke bestätigt, halten die Experten der Bayerischen Landesbank eine Gewinnwarnung «nicht mehr für unwahrscheinlich».
 
Hier ein paar Aufnahmen vom A 346
 

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Lufthansa-Chef Mayrhuber sieht deutlichen Aufwärtstrend im Tourismus
Donnerstag 11. November 2004, 10:43 Uhr

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber sieht sich bei der Sanierung der Tourismustochter Thomas Cook auf dem richtigen Weg. "Thomas Cook ist auf einem guten Weg. Der Trend zeigt deutlich nach oben", sagte er am Donnerstag in Frankfurt. Zwischen November 2003 und Juli 2004 stieg der Thomas Cook-Umsatz nach Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) -Angaben zum Vorjahreszeitraum von 4,719 auf 4,836 Milliarden Euro. Der Betriebsverlust vor Steuern, Zinsen und immateriellen Abschreibungen (EBITA) sank von 231 auf 121 Millionen Euro. Thomas Cook gehört je zur Hälfte der Lufthansa und KarstadtQuelle .
Sorgen bereitet Mayrhuber hingegen das Geschäftsfeld Catering. Die Restrukturierung der LSG (Brüssel: IPSO.BR - Nachrichten) insbesondere in den USA habe weiterhin Priorität, sagte er. Während der Umsatz in den ersten neun Monaten von 2,006 auf 1,812 Milliarden Euro sank, schrumpfte der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 75 auf unter 0,5 Millionen Euro. Wegen der Veränderung des Konsolidierungskreises sind die Vorjahreswerte nur bedingt vergleichbar.

In der Passage stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten von 7,474 auf 8,462 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kletterte von 407 Millionen auf 1,301 Milliarden Euro. Die Umsatzsteigerung entspreche im Wesentlichen der Angebotssteigerung, sagte Finanzvorstand Karl-Ludwig Kley. Der Anstieg der Verkehrserlöse um 13,9 Prozent ging mit einem Verfall der Durchschnittsrendite von 2 Prozent einher.

Im Logistikgeschäft stiegen die Umsätze um 1,593 auf 1,785 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 110 auf 84 Millionen Euro. Für die ersten neun Monate stieg das Segmentergebnis von 12 auf 13 Millionen Euro. Der Yieldverfall habe sich abgeschwächt, sagte Kley. Nach 2,5 Prozent Rückgang im ersten Halbjahr sei die durchschnittliche Gewinnspanne im dritten Quartal nur noch um 1 Prozent zurückgegangen. Für das vierte Quartal zeichnet sich derzeit keine spürbare Verbesserung der Erlös- und Yield-Entwicklung ab. Dennoch rechnet die Logistik-Gruppe damit, für das Gesamtjahr ein operatives Plus zu verbuchen.
 
Lufthansa senkt Personalkosten nicht wie geplant



Frankfurt/Main (AFP) - Die Deutsche Lufthanse wird ihre Personalkosten in diesem Jahr nicht in dem geplanten Umfang senken können. Das Ziel von 105 Millionen Euro werde nur zur Hälfte erreicht, teilte das Unternehmen bei der Vorlage seiner Quartalsbilanz in Frankfurt am Main mit. "Die Verhandlungen mit den Sozialpartnern sind zäh", erklärte Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber.

Es sei aber "Veränderungsbereitschaft in der Belegschaft zu spüren, sagte Mayrhuber weiter. Er forderte "mehr Arbeit für das gleiche Geld" und "Neueinstellungen zu Marktpreisen".

Die Luftfahrtgesellschaft steigerte im dritten Quartal trotz gestiegener Ölpreise den operativen Gewinn von 200 Millionen Euro im Vorjahr auf 218 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten verbesserte die Lufthansa das operative Ergebnis damit auf 251 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 154 Millionen Euro verbuchen müssen.

Das Konzernergebnis stieg von Januar bis September nach einem Verlust von 409 Millionen Euro im Vorjahr auf 164 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 7,7 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr rechnet die Lufthansa unverändert mit einem operativen Gewinn von rund 300 Millionen Euro.

Mayrhuber zeigte sich mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. "Wir haben unsere Marktchancen genutzt, die ausgeweitete Kapazität abgesetzt und die Qualität unserer Produkte gesteigert", erklärte der Vorstandschef. Er dämpfte aber zugleich die Erwartungen. Die aktuellen Zahlen dürften nicht darüber hinweg täuschen, "dass wir deutlich bessere operative Ergebnisse brauchen, um das Unternehmen für die nächste Generation zu sichern".
 
Hm, is mir gerade aufgefallen aber...
warum hat die Lufthansa eigentlich keine Maschinen bei denen in der Eco jeweils beim Vordersitz so ein kleiner Monitor eingebaut werden kann?
siehe z.B. BA oder AF

Ist meiner Meinung nach ein großer Nachteil!
 
Mayrhuber: "Lufthansa für nächste Generation sichern"
Vorstand hält an Gewinnprognose von rund 300 Millionen Euro für 2004 fest

11.11.04
Trotz des drastisch gestiegenen Ölpreises erzielte der Lufthansa Konzern im dritten Quartal einen operativen Gewinn von 218 Millionen Euro. Für die ersten neun Monate verbesserte sich das operative Ergebnis um 405 Millionen Euro auf 251 Millionen Euro. "Wir haben unsere Marktchancen genutzt, die ausgeweitete Kapazität abgesetzt und die Qualität unserer Produkte gesteigert", sagte der Lufthansa Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber bei der Vorlage der Quartalszahlen. "Die hohe Anpassungsfähigkeit, die ausgeprägte Innovationsfähigkeit und die solide finanzielle Basis sind wesentliche Stärken unseres Konzerns."

Im Mittelpunkt der Konzernstrategie stehen profitables Wachstum und die konsequente Weiterentwicklung der Lufthansa Passage als Vollsortimenter. "Die Passage ist der Kern, ist Dreh- und Angelpunkt des Aviation Konzerns", so Mayrhuber. "Durch das Wachstum in der Passage wird auch der Konzern insgesamt wachsen." Lufthansa berücksichtigt die einzelnen Strategien der Geschäftsfelder und ihre jeweilige Bedeutung für das Passagiergeschäft. Auf diese Weise wird Lufthansa weiter ein aktives Portfoliomanagement betreiben und sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren.

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand unverändert mit einem operativen Gewinn von rund 300 Millionen Euro. Mayrhuber betonte allerdings, dass dieses Ergebnis langfristig nicht ausreiche: "Unsere aktuellen Zahlen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass wir deutlich bessere operative Ergebnisse brauchen, um das Unternehmen für die nächste Generation zu sichern." Einen wesentlichen Beitrag soll weiterhin der Aktionsplan leisten, der bis 2006 Ergebnisverbesserungen von 1,2 Milliarden Euro vorsieht. Von den für dieses Jahr geplanten 430 Millionen Euro sind bereits 354 Millionen Euro realisiert.

Im Bereich Personal wird das diesjährige Ziel von 105 Millionen Euro jedoch nur zur Hälfte erreicht. "Die Verhandlungen mit den Sozialpartnern sind zäh. Aber in der Belegschaft ist Veränderungsbereitschaft zu spüren." Mayrhuber skizzierte zwei Ansätze für die noch ungeklärten Verhandlungspunkte: "Mehr Arbeit für das gleiche Geld" und "Neueinstellungen zu Marktpreisen". Alle Bereiche im Unternehmen müssten ihren Beitrag zum Aktionsplan leisten, so Mayrhuber. "Es geht um die Sicherung der Arbeitsplätze im Unternehmen, es geht um die Schaffung von Perspektiven und um die Konkurrenzfähigkeit. Meine Präferenz ist klar: Ich möchte für die bestehende Mannschaft den Erfolgskurs sichern und neue Arbeitsplätze am Standort Deutschland schaffen."

Weiter voran getrieben werden die Restrukturierungen von Thomas Cook und LSG. Erste Erfolge sieht Mayrhuber im Geschäftsfeld Touristik: "Thomas Cook ist auf einem guten Weg. Der Trend zeigt deutlich nach oben." Mit der Sanierung des Geschäftsfelds Catering ist der Konzernchef dagegen noch nicht zufrieden. Die Restrukturierung der LSG insbesondere in den USA habe weiterhin Priorität. "Wir haben die Führungsspitze durch zwei sehr erfahrene Lufthanseaten verstärkt. Damit wollen wir sicherstellen, dass die Sanierung erfolgreich und zügig gelingt."

Lufthansa hat ihre Allianzpolitik erfolgreich fortgeführt und neue Kooperationen mit South African Airways, TAP Air Portugal, Air India und weiteren Partnern vereinbart. "Im Mittelpunkt unseres Handelns steht immer der Nutzen für den Kunden. Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit, ein erweitertes Angebot - von No Frills bis hin zu höchster Exklusivität - das ist unsere Antwort auf die veränderten Kundenbedürfnisse", so Mayrhuber. Mit der Weiterentwicklung ihres Premiumproduktes setzt Lufthansa branchenweit Maßstäbe.
Ab Dezember stehen allen First-Class-Passagieren in Frankfurt neu gestaltete Lounges und ein eigenes Terminal mit Direkttransfer der Gäste zum Flugzeug zur Verfügung.

Die ersten neun Monate 2004 in Zahlen

Der Lufthansa Konzern setzte von Januar bis September 12,7 Milliarden Euro um, das waren 7,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Fluggesellschaften des Konzerns weiteten ihre Kapazität entsprechend der gestiegenen Nachfrage aus und konnten auch ihre Auslastung deutlich steigern. So stiegen die Verkehrserlöse um 13 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro.

Die weiterhin in allen Geschäftsfeldern geltenden Maßnahmen zur Kostensenkung waren auch in den ersten neun Monaten 2004 wirksam. Die betrieblichen Aufwendungen entwickelten sich trotz des deutlichen Umsatzanstiegs unterproportional. Sie stiegen um 1,4 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro. Der Personalaufwand betrug 3,5 Milliarden Euro, im Vorjahr waren es 3,4 Milliarden Euro. Für Treibstoff musste der Konzern 1,3 Milliarden Euro ausgeben, dies entspricht einem Plus von 30 Prozent. Davon sind allerdings 15,1 Prozent mengeninduziert durch die gezielten Kapazitätsausweitungen. Die vorausschauende Sicherungspolitik der Lufthansa erwies sich erneut als richtig. Ohne die umfassenden Maßnahmen zur Preissicherung hätte der Konzern in den ersten neun Monaten 159 Millionen Euro mehr für Treibstoff ausgeben müssen.


Für die ersten neun Monate des Jahres 2004 beträgt das operative Ergebnis 251 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 154 Millionen Euro entstanden. Ähnlich positiv entwickelte sich auch das Konzernergebnis: Es stieg um 573 Millionen Euro auf 164 Millionen Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 1,3 Milliarden Euro. Davon flossen 987 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau der Flotte. Der operative Cashflow wuchs um 30,1 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Damit konnten die Investitionen voll aus eigenen Mitteln finanziert werden. Die flüssigen Mittel überstiegen die Finanzschulden um 791 Millionen Euro. Zum Ende des Jahres 2003 wurde noch eine Nettokreditverschuldung von 591 Millionen Euro ausgewiesen.

Januar-September
Verändg.
Juli-September

2004
2003
in %
2004
2003

Umsatzerlöse
Mio. €
12 723
11 817
+7,7
4 469
4 245

davon Verkehrserlöse
Mio. €
9 652
8 541
+13,0
3 442
3 107

Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit
Mio. €
698
2
-
282
121

Konzernergebnis
Mio. €
164
-409
-
125
-17

Operatives Ergebnis
Mio. €
251
-154
-
218
200

Investitionen
Mio. €
1 292
717
+80,2
178
202

Operativer Cashflow
Mio. €
1 415
1 088
+30,1
763
469

Mitarbeiter zum 30.9.
92 718
94 963
-2,4
-
-






Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation

Prognosen über zukünftige Entwicklungen
Diese Mitteilung und der Zwischenbericht enthalten Angaben und Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Lufthansa Konzerns und seiner Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken – wie die im Risikobericht des Geschäftsberichts 2003 angesprochenen – eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen.
 
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