Airbus-Eigner erteilen A350 die Starterlaubnis
Start frei für den neuen Langstrecken-Airbus A350: Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und die britische BAE Systems als Airbus-Eigner gaben grünes Licht für das 4,35 Milliarden Euro teure Programm zum Bau der Maschine. Der A350 soll bis zu 300 Sitze und eine Reichweite von 16.300 Kilometern haben und 2010 auf den Markt kommen. Wegen des vor der Welthandelsorganisation (WTO) ausgetragenen Streits mit den USA um Subventionen für den Flugzeugbau muss das Projekt allerdings vorerst auf milliardenschwere Anschubkredite der Airbus-Partnerländer Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien verzichten.
Der zweimotorige A350 wird künftig in direkter Konkurrenz zu Boeings 787 Dreamliner stehen, mit dem der zuletzt von Airbus abgehängte US-Konzern ab 2008 durchstarten will. Die USA und die EU waren vor genau einem Jahr vor die Welthandelsorganisation gezogen, um die Rechtmäßigkeit der Finanzierungsmodelle bei Airbus und Boeing untersuchen zu lassen. Während Washington die üblichen zinsgünstigen Kredite der Airbus-Partnerländer für Flugzeugprojekte als unzulässige Beihilfen sieht, werfen die Europäer der US-Regierung vor, Boeing indirekt über Militärprogramme und Aufträge der Raumfahrtbehörde NASA zu unterstützen.
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Start frei für den neuen Langstrecken-Airbus A350: Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und die britische BAE Systems als Airbus-Eigner gaben grünes Licht für das 4,35 Milliarden Euro teure Programm zum Bau der Maschine. Der A350 soll bis zu 300 Sitze und eine Reichweite von 16.300 Kilometern haben und 2010 auf den Markt kommen. Wegen des vor der Welthandelsorganisation (WTO) ausgetragenen Streits mit den USA um Subventionen für den Flugzeugbau muss das Projekt allerdings vorerst auf milliardenschwere Anschubkredite der Airbus-Partnerländer Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien verzichten.
Der zweimotorige A350 wird künftig in direkter Konkurrenz zu Boeings 787 Dreamliner stehen, mit dem der zuletzt von Airbus abgehängte US-Konzern ab 2008 durchstarten will. Die USA und die EU waren vor genau einem Jahr vor die Welthandelsorganisation gezogen, um die Rechtmäßigkeit der Finanzierungsmodelle bei Airbus und Boeing untersuchen zu lassen. Während Washington die üblichen zinsgünstigen Kredite der Airbus-Partnerländer für Flugzeugprojekte als unzulässige Beihilfen sieht, werfen die Europäer der US-Regierung vor, Boeing indirekt über Militärprogramme und Aufträge der Raumfahrtbehörde NASA zu unterstützen.
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