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munich hat gesagt.:Hallo SR-71,
Nun aber nochmals zur Auslaufstrecke:
Ich maeinte damit nicht, das nun eine unendliche Betonfläche unter die Fahrwerke gelegt wird, sondern nur, dass es eben keine festen Hindernisse oder Gräben geben sollte. Eine ebene Auslaufstrecken mit Erdreich, Sand, etc. würde wahrscheinlich das Bugrad zum kollabieren bringen, vielleicht auch noch die Hauptfahrwerke und der "Vogel" würde noch eine Zeitlang auf dem Bauch dahinrutschen. Die Bremswirkung wäre jedoch ziemlich groß und ein Auseinanderbrechen der Zelle relativ gering. Dies ist bei einem Graben wie in Toronto, dann schon anders. Es gab übrigens sogar mal Versuche mit so 'ner Art einbrechender Oberfläche. Ich weiß nicht mehr genau wie das war und was aus diesen Versuchen geworden ist. Aber bei den Versuchen wurde die Maschine relativ gut und ohne Schaden abgebremst.
Gibt ja schon genug Moeglichkeiten,z.B. die "Grooved" RWY wo die Oberflaeche speziell gestaltet ist so das ein schnellerer und besserer Bodenkontakt und haftung des Reifens mit der Oberflaeche ermoeglicht wird ... Wenn man sich mal die Flugzeugreifen genauer Anschaut stellt man feine Einschnitte im Reifen fest die nicht tief ins Gewebe gehen sondern nur im Micro bereich zu sehen sind ....
Ansonsten gilt ja auch das gleiche wie in der Formel 1.... die beste Bremswirkung wird erziehlt wenn die Reifen am Boden sind und abgebremst werden..... Beim Flugzeug hast du die Spoiler die zum einen das Fahrwerk am Boden halten und Iederstand geben und dadurch beim Abbremsen helfen.... genauso wie die Reverser und die Bremsen ...... eine andere Moeglichkeit ausser einer Laengeren befaestigten Auslaufstrecke sehe ich im Moment nicht... das Schotter Sand oder Erdreich das Flugzeug zu Stark beschaedigen Koennte was zum Wegbrechen des Fahrwerks fueren koennte. Daraus resultierend wuerden die Triebwerke Bodenkontakt bekommen und unter Umstaenden Abreissen .... dann verlierst du Fuel und es kommt zur Katastrophe ... oder die Triebwerke saugen den Sand und den Schotter ein damit zerstoerst du es dann ... ist auch nicht so doll .....
Wie siehts denn mit nem Fangseil aus wie auf dem Flugzeugtraeger ...:whistle:
Spass bei seite im Moment sind die Moeglichkeiten nicht immer und Ueberall so guenstig ....
Auch muss man sagen wenn man sich das Streckennetz der AF anschaut das die ja nun doch haefiger in Regionen fliegen wo Gewitter und heftiger Regen zum Tagesgeschaeft gehoert und dadurch sich ja nun auch Erfahrung in Umgang mit diesem Wetter sammeln laesst. Mal sehen was der Untersuchungsbericht sagt ...
Timo hat gesagt.:@SR-71 and all
Hallo,
in weit gibt es denn eine Korrektur bei Anti-Skid?![]()
munich hat gesagt.:Das mit dem Fangseil ist in Ordnung SR-71! :thbup:
Hm, so ganz so leicht gebe ich mich mit der "Auslaufzone" noch nicht geschlagen und so wie es aussieht, bin ich damit nicht so ganz alleine.
Die ICAO-(An-)Forderungen gehen mit ihrer ‚RESA' (Runway End Safety Area) in ähnliche Richtung: Eine befestigte Freifläche bei zweifacher Runway-Breite mindestens 90m lang - oder gemäß IFALPA 300m lang sein muss.
Wenn man sich dieses Foto anschaut, dann dürfte dies, selbst wenn ich die "optische Verkürzung" durch das wahrscheinlich benutzte starke Teleobjektiv berücksichtige, in keinster Weise den Anforderungen genügen.
BAVARIA hat gesagt.:[...]
Die Air-France-Maschine hatte am Dienstag während eines Unwetters in Toronto aufgesetzt, war dann aber 200 Meter über die Landebahn hinausgeschossen und auseinandergebrochen und hatte Feuer gefangen. Alle 309 Insassen konnten sich aus der Unglücksmaschine retten, 43 Menschen wurden verletzt.
BAVARIA hat gesagt.:Nur vier Notausgänge bei Air-France-Bruchlandung
Im Laufe der Ermittlungen über die Bruchlandung einer Air-France-Maschine in Kanada erweist sich das Überleben aller 309 Insassen als immer erstaunlicher. Wie der kanadische Chefermittler Real Levasseur mitteilte, konnten für die Räumung der Maschine nur vier der acht Notausgänge geöffnet werden. Die anderen Türen seien von dem Feuer an Bord bedroht gewesen. Von den vier benutzten Notausgängen habe sich einer zudem nur schwer öffnen lassen.
BAVARIA hat gesagt.:Nur vier Notausgänge bei Air-France-Bruchlandung
Wie der kanadische Chefermittler Real Levasseur mitteilte, konnten für die Räumung der Maschine nur vier der acht Notausgänge geöffnet werden. Die anderen Türen seien von dem Feuer an Bord bedroht gewesen. Von den vier benutzten Notausgängen habe sich einer zudem nur schwer öffnen lassen.
Kwashiorkor hat gesagt.:In Le Bourget habe ich auch einen Stand einer Firma gesehen, die solche Bremszonen für Landebahnen entwickelt. Da gab es einige Videos zu sehen und diese Zone war so geplant, daß etwa noch 100 Meter von porösem Material hinter der Bahn angelegt werden. Ein über die Bahn schießendes Flugzeug fährt da also rein, versinkt mit dem Fahrwerk sofort und durch die Energie, die benötigt wird, um dieses poröse Material zu brechen, wird die Maschine abgebremst.
Funktionierte, wie man auf den Videos sehen konnte, erstaunlich gut. Das Bugfahrwerk ist allerdings meistens umgeknickt, der Rest (bis auf die Nase, die wahrscheinlich ziemlich stark aufgeschürft wurde und das restliche Fahrwerk) blieb erstaunlich heil. Ich denke nicht, daß dies ein Totalverlust sein würde.
So eine Bremszone hätte dem A340 sicherlich sehr geholfen.