Das ist eine interessante Fragestellung.
Ich nehme mal an, die FMG beschäftigt gute, auf das Thema spezialisierte Steuerfachleute (ich bin aber selbst nicht vom Fach).
Wenn die FMG zukünftig, jetzt und auch zuletzt Gewinne erwirtschaftet (hat), dann müßten ihr die über die Jahre verteilten Kosten (der Grunderwerb läuft seit einigen Jahren) ja sehr gelegen kommen, da dadurch Kosten entstehen, die die FMG über viele Jahre hinweg geringfügig in die Verlustzone bringen, und die dazu führen, dass die FMG praktisch keine Steuern zahlt.
Wenn dieser Trend nach Abschluß des Grunderwerbs mit den dann entstehenden Baukosten für die 3.Bahn und mit den anteiligen Kosten für den Satelliten weitergeführt werden kann, dann ist die Situation aus steuerlicher Sicht ja geradezu ideal (aus meiner laienhaften Sicht), oder?
Und die Baukosten fallen ja auch nicht in einem Betrag an und sie sind auch nicht per Vorkasse fällig, sondern Schritt für Schritt mit dem Baufortschritt.
Daher könnte es wirklich sein, dass nur wenige oder sogar fast keine Kredite benötigt werden... und wenn doch, dann sind die Schuldzinsen wiederum langfristig steuerlich absetzbar und führen dazu dass auch weiterhin kaum Steuern bezahlt werden.
Die Spekulation eines Laien.