Trip-Report (F-/C-/Y-Class): MUC-SIN-SYD-CNS-CTN-AKL-ZQN-MFN-SYD-SIN-BKK-MUC

Ein Bild vom Mittagsessen in der Y-Class Qantas, und ein Bild von der Tragfläche auf dem Flug Sydney - Cairns
 

Anhänge

  • IMG_0467.jpg
    IMG_0467.jpg
    202,8 KB · Aufrufe: 172
  • IMG_0468.JPG
    IMG_0468.JPG
    249,7 KB · Aufrufe: 114
... (ich mag Fensterplätze, weil man rausgucken kann, weil man dort seinen Kopf am Fenster anlehnen und ungestört schlafen kann ...

Aha, Du bist das also - der immer an meinem Fensterplatz diese widerliche Fettschicht hinterläßt... :mad: ;D

Aber trotzdem, dickes Lob und großes Danke für die tollen Berichte (NEID!). Ich freue mich auf die nächsten, und laß Dir Zeit. Dann haben wir länger etwas davon.

P.S.: Wenn die Jeans auf Bild IMG_0409.jpg Deine ist, gehe ich wohl richtig in der Annahme dass Du nicht als PAD unterwegs warst und Du Dir die Reise hast ordentlich was kosten lassen???
 
Ja, die "Fettschicht" muss ich auch jedes Mal vor einem Flug mit einem Tempo wegwischen, um einen klaren Blick zu haben. Manche Leute schauen da schon immer recht komisch ("hä, warum oder was macht der da?!").
Aber da du ja meist First oder Business fliegst, besteht hier keine Gefahr... ;)
Klasse Bericht, schön zu lesen!:thbup:
 
Toller Bericht! Ich wusste gar nicht, dass es für die privilegierten Passagiere noch so einen Service gibt :D Schade, dass die Kamera des iPhones so schlecht ist...
 
Du findest die Fotos schlecht?
Ich nicht. Schau dir nur mal die ganzen Fotos im web an, die mit Handy etc. gemacht wurden. Kannst fast alle vergessen.
Aber ich bin nicht wirklich ein As in Technik. Ist nur meine eigene Meinung. ;) Vielleicht bin ich noch auf einem Stand der Technik eine Stufe zuvor...? :(
 
Mal davon abgesehen, dass man die Fotoqualität von 99% aller Handykameras nicht wirklich mit der einer kompakten Digitalkamera vergleichen kann, finde ich die Fotoqualität gerade im Kontext eines Tripreports völlig ausreichend!

Ich finde, wir sollten uns nicht, wie in manch anderem großen Luftfahrforum, über die Qualität der Bilder auslassen, sondern @Donnergeräusch dafür danken dass er sich die Mühe macht uns hier im Forum einen erstklassig geschriebenen Tripreport zur Verfügung zu stellen!

:resp:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal davon abgesehen, dass man die Fotoqualität von 99% aller Handykameras nicht wirklich mit der einer kompakten Digitalkamera vergleichen kann, finde ich die Fotoqualität gerade im Kontext eines Tripreports völlig ausreichend!

Ich finde, wir sollten uns nicht, wie in manch anderem großen Luftfahrforum, über die Qualität der Bilder auslassen, sondern @Donnergeräusch dafür danken dass er sich die Mühe macht uns hier im Forum einen erstklassig geschriebenen Tripreport zur Verfügung zu stellen!

:resp:

machen wir doch...
by the way , wo bleibt die Fortsetzung? :dribb::blush:;)
 
Cairns - Cooktown

"Wo wollen Sie hin?", fragt mich der Taxifahrer auf dem Weg zum Flughafen. "Nach Cooktown!", sage ich. "Dorthin geht kein Flug!", meint der Taxifahrer, da müsse ich 5 Stunden auf staubiger Piste mit dem Auto fahren. Na aber, dieser Australier macht mir Mut. Genau für diesen Flug habe ich keinen Passenger Receipt, kein Etix und keinen Reservierungscode. Ich habe keinen Nachweis, dass der Flug schon bezahlt ist. Dieser Flug steht nur auf meiner Reiseliste: 22.08.08 NP 486 Cairns - Cooktown, 16:30-17:15. Das ist alles, was ich habe. Ich zeige es meinen Taxifahrer, er schüttelt mit dem Kopf. NP kenne er nicht, noch nie gehört. Wir fahren weiter zum Flughafen von Cairns.

Vor dem Terminal biegt der Taxifahrer ab. Er hätte eine Idee, sagt er. Wir fahren zu den Hangers auf der anderen Seite der Startbahn. Dort hält er an einer Baracke. "Skytrans" steht da geschrieben. Seine Idee war richtig. Skytrans fliegt nach Cooktown und hat das Kürzel NP. Ich gehe in die Baracke. Dort gibt es einen Checkin-Schalter. Ein netter Kerl sitzt im Hinterraum und kommt auf mich zu. Ich nenne meinen Namen und sage, dass ich nach Cooktown will. Er findet mich auf seiner Passagierliste. Ich stelle meinen Koffer auf die Wage: 16 Kilo. "Handgepäck, ich brauche Ihr Handgepäck!". Er stellt meine Reisetasche auf die Waage: 3 Kilo. "Und jetzt Sie!" Wie bitte? "Ja, stellen Sie sich bitte auf die Wage": 92 Kilo. Er notiert mein Gewicht. Ich wundere mich. Ich frage ihn, ob ich einen Fensterplatz haben könnte. Es gibt nur Fensterplätze, sagt er, es sei eine achtsitzige Maschine. Ein älterer Mann nimmt meinen Koffer und meine Reisetasche und verschwindet mit beidem.

Das Boarding beginnt: Eine blonde Pilotin öffnet die Zauntüre, die vom kleinen Vorgarten des Hangers auf das Vorfeld führt. Sie überreicht jedem eine kleine Flasche Wasser. Das ist die Bordverpflegung. "Das junge Ehepaar mit dem Kind soll sich ganz nach hinten setzten", sagt sie. Ich ergreife die Chance, steige als erster in das zweimotorige Propeller-Flugzeug und setze mich gleich hinter den Pilotensitz. Dann steigen die anderen ein: ein alter Ehepaar, eine Aborigine und die junge Familie.

Es ist eng in dem kleinen Flugzeug. Mir gefällt es aber. Die Pilotin drückt und dreht an viele Knöpfe, bis dann erst der rechte und dann der linke Propeller anfangen, sich zu drehen und viel Lärm erzeugen. Leise ist das ganze Ding nicht. Wir rollen zur Startbahn. Kurz davor drehen wir um - und rollen zurück zum Hanger. Mein Gefühl sagt: Das kann nichts Gutes bedeuten. Und mein Gefühl hat recht: "Die Radbremse ist kaputt", sagt die Pilotin. Ich scheine einen schlechten Einfluss auf Flugzeugräder zu haben .....

Ein Ersatzflugzeug steht da, ich glaube eine Beechcraft. Dafür hat unsere blonde Pilotin aber keine Lizenz. "Wir müssen erst einen anderen Piloten holen", sagt eine blonde ältere Dame, die aus der Baracke kommt. Sie schaut aus, als ob sie die Oma der blonden Pilotin wäre. Sie gibt uns kleine, abgepackte Käsestückchen. 45 Minuten sollen wir warten. Der ältere Mann räumt alle Koffer und das Handgepäck von der einen in die andere Maschine. Ein grosser Tankwagen kommt, bestimmt doppelt zu gross wie das ganze Flugzeug. Und dann ist der Ersatzpilot da: eine blonde junge Frau. Sie sieht aus wie die Schwester der ersten Pilotin. Nett. Skytrans scheint ein Familienbetrieb zu sein. Die Pilotin macht den Aussenscheck des zweimotorigen Propeller-Flugzeuges. Einmal öffnet Sie ein Ventil oder sowas an der rechten Tragfläche: Es tropft kurz eien Flüssigkeit heraus. Das macht sie auch an der rechten Tragfläche: Dort fliesst die Flüssigkeit minutenlang heraus. AUf dem Asphalt bildet sich eine Pfütze. Mich macht das nervös. Trotzdem besteige ich mutig das Flugzeug.

Ich sitze wieder hinter der hübschen und netten Pilotin. Sie bringt die Beechcraft in die Höhe, macht gleich nach dem Start eine 180 Grad Kurve Richtung Norden und lässt bald den Autopiloten fliegen. Ja, die kleine Propellermaschine hat einen Autopiloten! Wir fliegen 12.000 feet hoch, also etwa 4.000 Meter und brav auf dem richtigen Kurs mit gleicher Geschwindigkeit. Ich sehe eine schönen Sonnenuntergang auf der linken Seite, sie verschwindet unter den Wolken am Horizont. Nach 30 Minuten sinken wir zum Landeanflug in der Abenddämmerung. Es gibt ordentliche Turbulenzen. Das kleine Propellerflugzeug schauckelt uns kräftig durch - viel mehr als in einer Boeing oder in einem Airbus - doch trotzdem trifft unsere Pilotin die schmale Landebahn des Flughafens von Cooktown, man müsste eher sagen: Flugplatz von Cookvillage, denn das gesamte Cooktown hat mit allen Vororten zusammengezählt fast 1.700 Einwohner. Vor 150 Jahre war Cooktown bekannt. Man fand dort Gold. Heute ist die kleine Stadt im Nordosten Australiens eher unbekannt. Es gibt ein wenig Fischfang, etwas Landwirtschaft - und sonst nichts, kein Tourismus, dafür einen internationalen Flughafen. Der hat eine Start- und Landebahn, ein Vorfeld, einen Gartenzaun, der das Vorfeld vom gebührenpflichtigen (!) Autoparkplatz trennt, und 50 Meter hinter dem Gartenzaun befindet sich das praktisch kombinierte Abflug- und Ankunftsterminal unter einem Dach mit zwei Toiletten und einer Wartebank. Was will man mehr. Ich bin in Cooktown und werde dort sehr freundlich empfangen.
 
Bilder mit dem IPhone: Die sympathische Pilotin, der fehlende Copilot, der Sonnenuntergang, die zweimotorige Propellermaschine nach der Landung und das "Flughafen Terminal" von Cooktown.
 

Anhänge

  • IMG_0526.jpg
    IMG_0526.jpg
    163,9 KB · Aufrufe: 146
  • IMG_0524.jpg
    IMG_0524.jpg
    162,1 KB · Aufrufe: 166
  • IMG_0519.JPG
    IMG_0519.JPG
    238,1 KB · Aufrufe: 114
  • IMG_0512.JPG
    IMG_0512.JPG
    240,4 KB · Aufrufe: 133
  • IMG_0504.jpg
    IMG_0504.jpg
    173 KB · Aufrufe: 223
Cairns - Auckland

Es waren drei aussergewöhnliche Tage in Cooktown. Besonders der Montag. Public Holiday. Feiertag. Nicht in Australien, nur in Cooktown. Die ganze Stadt feiert sich selbst. Das muss man sich so vorstellen: Die Farmer kommen in die Stadt und stellen ihr Vieh aus: Kühe, Schweine, Ziegen, Federvieh. Manche kommen sogar angeritten und binden ihre Pferde an einem Baum nahe der Stadthalle. Jeder putzt sich raus. Das Vieh, aber auch die Seniorinnen und Senioren. Alles wirkt wie eine Freaky Show. Lustige Gestalten, die alle etwas tun: Die Seniorinnen backen Kuchen, viele Kuchen. Der beste wird prämiert - nicht nach Geschmack, sondern nach Aussehen. Alles wird prämiert: das schönste Vieh, der bunteste Blumenstrauss, das geschmackvollste selbstgebraute Bier, der wärmste selbstgestrickte Pullover, das schönste Foto jeder Alterklasse, die längste Schlange und der schönste Kürbis. Es waren schöne Tage in Cooktown und im Regenwald drumherum. Es war für mich eine Ehre, einen solches Stadtfest erleben zu dürfen. Doch es heisst jetzt Abschied nehmen.

Es reicht, 15 Minuten vor Abflug am Flughafen von Cooktown zu sein. Ich werde mit dem Wagen direkt vorgefahren zum Checkin: das Terminal hat kurze Wege und ist sehr übersichtlich! Skytrans fliegt mich am späten Nachmittag zurück nach Cairns, diesmal in einer Dash-8. Die Maschine ist zur Hälfte ausgebucht. Es sitzen viele Aborigines in der Turboprop - und eine Dame, die soviele Pfunde hat, dass die Stewardess für ihren Sicherheitsgurt eine Verlängerung organisieren muss. Ich habe wieder Glück und bekomme die ganze Sitzreihe am Notausgang für mich, ohne dass ich danach gefragt hätte.

Vom Flug gibt es nichts Aussergewöhnliches zu berichten. Nach gut 30 Minuten landen wir schon in Cairns und es regnet. In Cairns muss ich eine Nacht im Hotel verbringen, denn der Flug nach Auckland geht erst am nächsten Vormittag. Es ist ein Zimmer in einer Hotelkette für mich reserviert. Dabei mag ich keine Hotelketten. Die sind alle gleichförmig. Auch die Höflichkeit des Personals ist gleichförmig. Da gibt es keine Ecken und Kanten, keine Besonderheiten und Marotten. Das langweilt mich. Ich fliehe sofort und finde ein Backpackers-Pub, wo ich für 10 Australische Dollar eines der besten Steaks bekomme - und ein Bier dazu. Am liebsten hätte ich auch in diesem Backpackers-Hotel übernachtet, so wie vor 25 Jahren, als ich mit dem Rucksack einmal um die Welt gereist bin.

Am nächsten Vormittag geht es dann zum Flughafen. Ein netter kleiner Flughafen. Das macht mich leichtsinnig. Der Flughafen wirkt zwar nett, die Sicherheitskontrolle ist aber scharf und streng. Eine Auszubildende entdeckt auf den Röntgenschirm ein verdächtiges Objekt: eine meiner beiden Nagelpfeilen! Sie holt ihre Chefin dazu. "I'm not happy about this!" sagt sie mir mit strengem Ton und zeigt mir das gefährliche Instrument. Ich aber antworte genauso streng, dass diese Nagelpfeile schon seit 2001 mit mir im Handgepäck reist (es gibt nichts unschöneres, als dreckige Fingernägel ! ). Ich sage ihr genauso streng, dass dieser Nagelreiniger schon in New York, Chicago, Meanapolis, Denver, Singapore und Sydney und sonst wo war. Sie antwortet ebenso streng: "We are not the States. We are Australia. And this ist not Sydney. This is Cairns!" Und schwupps landet die Nagelpfeile in einer scheusslichen grauen Tonne.

Der Airbus 320 startet nach Auckland, Neu Seeland. Der Flug dauert für mich erschreckend lange: fast 5 Stunden. Ich habe also viel Zeit, meiner Nagelpfeile nachzutrauern und mir Gedanken zu machen, warum ich sie an das Sicherheitspersonal verloren habe. Ich war an diesem Morgen einfach zu unaufmerksam und hatte sie in meiner Kondom-Tasche gelassen (Kondomtasche = mein durchsichtiger Beutel mit den erlaubten Mini-Kultursachen). Da darf eine Pfeile natürlich nicht rein, da fällt sie auf. Schon gar nicht darf man diese Tasche aus dem Handgepäck rausnehmen. Am besten einfach im Handgepäck lassen. Ansonsten kann man so ein Instrument auch irgendwo ins Handgepäck legen. Man muss nur das Sicherheitspersonal freundlich ablenken - ja, sich sogar sehr interessiert an ihrer Tätigkeit zeigen. Dann bekommt man jede Nagelpfeile ins Flugzeug. Das klappt bei mir seit 7 Jahren. Und man hat als geübter Flugzeug-Nagelpfeilen-Nagelreiniger natürlich eine zweite Pfeile dabei haben - so als Sicherheit, wenn die erste entdeckt wird. Dass jemand mit zwei Nagelpfeilen reist, damit rechnet niemand - auch die strengen Sicherheitsdame in Cairns hatte diese Möglichkeit nicht in ihrem persönlichem Blickfeld, aber auf ihrem Bildschirm: Ich schaute auf ihrem Bildschirm sogar nach, wo die zweite, unentdeckte Pfeile war (ich hatte es nämlich vergessen): sie war im Sakko.

Warum schreibe ich über Nagelpfeilen? Weil ich von den Sicherheitskontrollen nichts halte - nicht in Deutschland (besonders nicht in Köln/Bonn), nicht in Australien und auch nicht in Amerika, wo man sich ja fast bis auf die Socken ausziehen muss. Es wird nicht ernsthaft kontrolliert. Die Kontrollen sollen der Bevölkerung nur zeigen: Leute, wir tun was gegen den Terrorismus. Blinder Aktionismus. Daraus hat sich mein "Hobby" entwickelt, mit meiner kleinen Nagelpfeil weiterhin meine Fingernägel im Flugzeug zu reinigen. Und dazu muss ich sie an Bord bringen. Und das gelingt mir.

Auf dem Flug nach Auckland dachte ich nicht nur über Nagelpfeilen nach, sondern spielte Schach und Domino auf meinem IPhone, las ein unanständiges Buch Namens "Feuchtgebiete" und bekam in der Economy auch ein Essen. Ganz nett: Auf dem Bildschirm startete Air New Zealand ein Quiz. Es waren sehr regionalspezifische Fragen - durchaus lehrreich, unterhaltsam und kurzweilig. Am späten Nachmittag landeten wir dann in Auckland. Das Taxi brachte mich gleich von einem Hafen zum anderen, vom Flughafen zum Seehafen. Auf einem Pier hat Hilton dort ein aussergewöhnliches Designer-Hotel gebaut. Es gibt also doch Häuser von Hotelketten, die etwas anders und damit interessant sind: am nächsten Morgen kurz nach sechs Uhr legte auf der anderen Seite ein Schiff an - ich konnte es von meinem Zimmer aus genau beobachten: das Anlegen und das Löschen der Ladung. Beeindruckend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Flugplatzhaus von Cooktown mit der Dash-8 im Hintergrund, ein Schnappschuss von den Wolken und dann vom Rad beim Landeanflug auf Cairns, dort der A 320 von Air New Zealand und ein Blick in meine Economy Class Kabine.
 

Anhänge

  • IMG_0805.jpg
    IMG_0805.jpg
    211,5 KB · Aufrufe: 95
  • IMG_0821.JPG
    IMG_0821.JPG
    300,8 KB · Aufrufe: 68
  • IMG_0824.JPG
    IMG_0824.JPG
    250,9 KB · Aufrufe: 87
  • IMG_0838.jpg
    IMG_0838.jpg
    158 KB · Aufrufe: 106
  • IMG_0871.JPG
    IMG_0871.JPG
    293,2 KB · Aufrufe: 133
einfach beeindruckend geschrieben! Informativ, kurzweilig, humorvoll und somit äusserst unterhaltsam! :resp::)
please, go ahead...;D
 
Einfach nur ein klasse Reisebericht bis jetzt. Deine erzählungen topen nach mein geschmack immer das letzte und ich freue mich jetzt schon Tierisch auf die Fortsetzung deines Berichtes.
 
Ich kann mich da nur anschließen!

Wirklich beeindruckend, die Reise und die Schreibweise des Berichts!:resp:

Ich habe SELTENST so einen tollen Tripreport gelesen, wenn überhaupt schon mal.
Wenn man Deinen Report mit denen auf a.de vergleicht, wo 1000 mal das gleiche Foto aus unterschriedlichen Perspektiven gezeigt wird, kaum Text, nur viele Selbstdarsteller, die schreiben, ob man man es will oder nicht, da könnte man Deinen Bericht für den Deutschen Buchpreis nominieren!

Wirklich: Kompoliment dafür!
 
Vielen Dank für das Lob. Das stachelt mich inzwischen auch richtig an. Ich muss jetzt auch schon im Büro meinen Bericht laut vorlesen.

@merpati: Sehr gut erkannt, auf dem Foto aus der Lufthansa First Class ist meine Jeans zu sehen. Aber was schliesst du daraus? Was ist denn ein PAD?
 
Ein PAD ist ein Angehöriger einer Fluggesellschaft, der Stand-By, und somit viel günstiger, fliegt.

Als PAD muß man für die besseren Klassen einen Dresscode erfüllen, der z.B. für die C-Class legere Businesskleidung vorsieht und in der F sollte man mit Anzug und Krawatte auflaufen um nicht aufgrund von "Underdressment" nicht mitzukommen.
Dabei wird aber meist völlig übersehen, daß in der F kaum einer mit Anzung und Krawatte fliegt und man somit als PAD wohl einer der bestgekleideten Passagiere sein wird- zumindest ging es mir immer so.
 
Zurück
Oben