STAR ALLIANCE NEWS: UA, TG, SQ, SK, AC, NH etc.

Weil Northwest das Ende der lukrativen Kooperation mit KLM droht,
will CEO Steenland heute beim Treffen des International Aviation
Clubs in Washington dafuer plaedieren, dass das bestehende Allianz-
abkommen auf den neuen KLM-Gesellschafter Air France und Delta
ausgeweitet wird. Dagegen werden Konkurrenten moeglicherweise mit
wettbewerbsrechtlichen Klagen vorgehen. Zudem hatte Steenland mit
einem Insolvenzverfahren gedroht, falls es nicht gelingt, die Perso-
nalkosten jaehrlich um 1,1 Mrd. Dollar zu senken. Dagegen straeubt
sich insbesondere die maechtige Berufsgruppe der Mechaniker. North-
west ist neben Continental die einzige grosse US-Airline, die seit
2001 keine drastischen Einschnitte vorgenommen hat. Im ersten Quartal
2005 wurde ein Verlust von 450 Mio. Dollar eingeflogen. Nun draengt
Northwest darauf, die milliardenschweren Pensionsverpflichtungen auf
den Staat abzuwaelzen. Waehrend Lufthansa und United keine Einwaende
gegen die beim US-Verkehrsministerium beantragte ausgeweitete
Kooperation erheben, hat American Airlines Widerstand angekuendigt.
Bei US Airways hiess es, ein positiver Bescheid waere „ein wichtiger
Praezedenzfall’. Aufgrund ihres Schwerpunktes im Mittleren Westen war
Northwest dem Billigfliegeransturm bislang weniger ausgesetzt.
 
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Die Mitglieder der Gewerkschaft der UAL-Bodendienstmitarbeiter
haben einen neuen Fuenf-Jahres-Vertrag ratifiziert. Insgesamt 67 %
der Gewerkschafter stimmten dem Tarifvertrag zu, der u. a. eine
Gehaltskuerzung von bis zu 5,5 % vorsieht. Das Abkommen soll jaehr-
liche Einsparungen in Hoehe von rund 176 Mio. Dollar einbringen.
Das zustaendige Insolvenzgericht muss noch zustimmen.
 
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Einige US-Fluggesellschaften haben ihr Ergebnis im zweiten Quartal
verbessern koennen, waehrend andere noch zu kaempfen haben. American
Airlines hat einen Gewinn von 58 Mio. Dollar erwirtschaftet, nach 6
Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um zehn Prozent
auf 5,3 Mrd. Dollar. Continental konnte bei einem um zwoelf Prozent
gestiegenen Umsatz einen Gewinn von 100 Mio. Dollar erzielen, nach
einem Verlust von 28 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Auch Southwest
bleib in der Gewinnzone. JetBlue erwirtschaftete zwar einen Netto-
gewinn in Hoehe von 12,2 Mio. Dollar, das Ergebnis liegt aber 43 %
unter Vorjahreswert und ist der sechste Gewinnrueckgang in Folge.
Delta hat den Verlust von 1,97 Mrd. auf 388 Mio. Dollar reduzieren
koennen. Ohne Sondereffekte haette der Verlust lediglich 304 Mio.
Dollar betragen. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 4,2 Mrd.
Dollar. Laut WSJ sind mehrere Delta-Spitzenmanager dennoch der
Auffassung, dass trotz der Sanierungsbemuehungen ein Glaeubiger-
schutzverfahren nicht zu vermeiden ist. CEO-Grinstein sagte in einer
Mitteilung, die erzielten Kostensenkungen seien in den vergangenen
drei Monaten von den hohen Preisen fuer Flugbenzin und anderen
Faktoren mehr als neutralisiert worden.
 
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hier in Auszügen nochmal etwas ausführlicher...

AUA musste wegen der hohen Treibstoffkosten in der ersten Jahres-
haelfte schwere Verluste hinnehmen. Die Ausgaben fuer Treibstoff
lagen mit 181,7 Mio. EUR 41,8 % hoeher als im Vorjahr. Auch die
schlechte Auslastung und hoehere Personalkosten belasten das Ergebnis
des Star Alliance-Mitgliedes. Der Auslastungsfaktor ging in den
ersten sechs Monaten um 1,3 auf 69,8 % zurueck, auch wenn man im
zweiten Quartal das Vorjahresniveau erreichte. Der operative Verlust
betraegt rund 93 Mio. EUR, das bereinigte Ergebnis liegt bei einem
Minus von 63,5 Mio. EUR. Der Vorsteuerverlust betraegt 106,6 Mio.
EUR, wobei der Nettoverlust mit 79 Mio. die Analysten positiv ueber-
raschte. Auch fuer das Gesamtjahr erwartet AUA-Chef Vagn Soerensen
fuer die Fluglinie ein negativ bereinigtes Ebit. Zudem macht die
Billigkonkurrenz AUA speziell auf dem mittel- und osteuropaeischen
Markt zu schaffen. Die FAZ rechnet damit, dass die Fluglinie frueher
oder spaeter unter dem Lufthansa-Konzerndach operieren wird. Denn diese habe mit der Swiss-UEbernahme und der Zusammenarbeit mit Adria Airways, Croatia Airlines, JAT sowie Aegean rund um OEsterreich ein
Kooperationsgeflecht gelegt.
 
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Infolge des mittlerweile viertaegigen Streiks bei SAA sitzen welt-
weit Tausende Passagiere fest, u. a. in Frankfurt. Nach einer vor
dem Streik geschlossenen Vereinbarung duerfen Crews, die sich bereits
in den betreffenden Laendern befinden, Passagiere aus den USA, der
Schweiz, Grossbritannien und Deutschland nach Hause fliegen.
 
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Aufgrund des hohen OElpreises erwarten mit China Eastern, China
Southern, Hainan Airlines, Shanghai Airlines und Shandong Airlines
mehrere chinesische Carrier fuer die erste Jahreshaelfte Verluste.
Lediglich Air China erwartet einen, wenn auch geringeren Gewinn. Am
Sonnabend hat die ueber ein Monopol verfuegende China Aviation Oil
Holding den Preis fuer Kerosin zum dritten Mal binnen eines Jahres
erhoeht, diesmal um sechs Prozent. Kerosinzuschlaege bleiben dessen
ungeachtet verboten und auch das Hedging wird durch die Zentralre-
gierung erschwert. Auch wenn die in Dollar berechnete Schuldenlast
der chinesischen Carrier durch die juengst erfolgte Aufwertung des
Yuan sinkt, trifft der hohe OElpreis die Airlines in einem unguen-
stigen Moment. Nicht nur sollen die Regierungsvorgaben bezueglich
einer Konsolidierung erfuellt werden, auch ruesten sich die Airlines
fuer verstaerkten internationalen Wettbewerb. Auslaendische Inve-
storen duerften durch die neuen Probleme eher abgeschreckt werden.
Dennoch prognostiziert Boeing, dass China in den naechsten zwanzig
Jahren zum zweitgroessten Luftverkehrsmarkt der Welt nach den USA
aufsteigt.
 
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Die AUA-Langstreckenmaschinen vom Typ A330-200 und A340-200/300 könnten gut ex MUC operieren. Und die B767-300ER und B777-200 würde ich in die Condor integrieren. ;D :thbup:
 
Die A321 der AUA können dann Shuttle nach Frankfurt, München und Zürich fliegen und sind dann gut ausgelastet. ;D :yes: :thbup:
 
Mach nur so weiter, dann kann sich die Freilassinger Feuerwehr schon auf den Einmarsch der Ostmärker vorbereiten! :airplane:
 
Wieso @ fluhu, SkyEurope übernimmt jetzt ohnehin das Österreich-Geschäft. Angeblich planen die langfristig auch österreichische Inlandflüge. ;D ;)
 
Embraer Delivers First Three Embraer 175s to Air Canada


Embraer yesterday announced Air Canada has delivered the first three of 15 Embraer 175 jets to Air Canada, the launch customer for the model.

Deliveries of all 15 Embraer 175s to Air Canada are expected to be complete by the end of the year. Deliveries of the first two Embraer 175 jets to Air Canada took place last week.

The Embraer 175s for Air Canada are configured in two classes. They will carry 73 passengers, nine in Executive Class (three abreast at 38-inch pitch) and 64 in Hospitality Class (four abreast at 34- and 32-inch pitch).

The Embraer 175, along with the Embraer 170, received certification earlier this month from Transport Canada Civil Aviation, Canada's certification authority.

Air Canada also has ordered 45 Embraer 190s to be equipped in a 93-seat configuration (nine in Executive class and 84 in Hospitality class). Embraer 190 deliveries to begin in November 2005, following certification of the aircraft in Canada.
 
TAP to Re-Bid for Varig

Agence France Presse reports that TAP Air Portugal now says it will make a new bid for a 20 percent stake in Varig Brazilian Airlines in September.

According to the report, the new bid will be placed after Varig's restructuring, which currently is underway. The bid will replace an earlier deal that was automatically cancelled when Varig filed for protection from its creditors under a new Brazilian bankruptcy law earlier this month.
 
Austrian Airlines ist nach Ansicht des HB auf bestem Weg, naech-
stes „Opfer’ der Konsolidierungswelle in der Luftfahrtbranche zu wer-
den.
Eine wirkungsvolle Strategie, der Abwaertsentwicklung Einhalt
zu gebieten, habe AUA-Chef Vagn Soerensen offenbar nicht. Nicht nur
Billigflieger aus den Nachbarlaendern im Osten Europas, sondern auch
Lufthansa mit ihren 99-€-Tickets und Routen von Muenchen aus nach
Osteuropa, machten AUA zu schaffen. Soerensens „Strategie’ bestehe
aus drei Elementen: Schimpfen, Schrumpfen, Schuldige suchen. Der AUA-
Chef schimpfe ueber die hohen Kerosinpreise, obwohl die Billigflieger
es verstehen, trotzdem guenstige Tickets anzubieten. Schrumpfen heis-
se bei Soerensen, die Kapazitaeten der Nachfrage anzupassen. Schuldi-
ge suche und finde er in der Politik. Die Sicherheits- und Flughafen-
gebuehren seien zu hoch und er verlange Entlastungen in zweistelliger
Millionenhoehe. Soerensen denke nicht an einen Ruecktritt, doch sei,
wie die Schweizer es bereits erfahren mussten, der schmerzliche Ab-
schied von dem Staatscarrier notwendig, damit die Konsolidierung end-
lich vorankomme.
 
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Thai Airways passenger load dips in June
Friday, July 29, 2005



Thai Airways said on Thursday it filled 67.1 percent of its seats in June, down from same period a year earlier but up from May.

The 54 percent state-owned carrier said in a statement it filled 67.4 percent of its seats in June 2004 and 63.3 percent in May this year.

The airline, dealing with both high fuel prices and a tourist industry hurt significantly by the December 26 tsunami, said it carried 1.36 million passengers in June, down from 1.46 million in June 2004 and 1.37 million in May this year, it said.

It carried 13.55 million passengers and filled 70.5 percent of its seats in the first 9 months of its current financial year, which runs from October 1 to September 30, the statement said.

That compared with 14.75 million passengers and a 71.7 percent passenger load in the same period a year earlier, it said.

Thai Airways said it filled 64.1 percent of passenger and cargo capacity in June, compared with 63.8 percent a year earlier and 60.8 percent in the previous month.

Rival Singapore Airlines said it filled 66.6 percent of the space available on its planes for passengers and cargo in June, down from 70.4 percent a year earlier.

Hong Kong's Cathay Pacific Airways said it carried 1.26 million passengers in June, a 10.1 percent rise from a year earlier.
 
LOT geht 2006 an die Börse

Die Eigner der LOT haben Plänen zugestimmt, demnach die polnische Airline im zweiten Quartal 2006 an die Börse gehen wird. Das teilte LOT am vergangenen Freitag mit. Bislang hatte man ein Listing Mitte kommenden Jahres terminiert. "Heute haben das Unternehmen, das Finanzministerium sowie das Syndicat mit, dass die Swissair-Anteile an LOT verwaltet, ein Abkommen unterschrieben, den Börsengang gemeinsam voranzutreiben.", sagte Chief Executive Marek Grabarek. "Bereits im zweiten Quartal 2006 wird LOT eine Publikumsgesellschaft sein," ergänzte er.

Grabarek bestätigte den Plan, die Anteile zu veräußern, die von dem Syndicat gehalten werden, zusätzlich sollen neue Aktien begeben werden. Die polnische Regierung wird die Kontrolle über das Unternehmen behalten.

Lufthansa hat durch ihre Übernahme von SWISS International keine Anteile an LOT erworben. Die Beteiligung der Swissair an LOT ist bei einem Konkursverwalter hinterlegt.
 
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UAL hat angekuendigt, dass sie in diesem Jahr voraussichtlich noch
nicht aus dem Konkursverfahren aussteigen wird. Dies laesst dem
Unternehmen und den Glaeubigern mehr Zeit, sich mit einem
Sanierungsplan zu beschaeftigen.
 
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THAI told to postpone purchase of two aircraft
Published on August 08, 2005

Thai Airways International Plc (THAI) has been ordered to postpone its acquisition of two new Airbus 340 aircraft scheduled for delivery in November this year in order to avoid creating further pressure on the country’s current account deficit.

The Thaksin government informed THAI executives last week about its concern over the airline’s acquisition of the two aircraft at a time when the country has been running a huge trade deficit and current account deficit.

“I have heard about the postponement of the aircraft delivery,” said a THAI board member. “In a way, it would help reduce the airline’s financial burden during this time of higher oil prices and slowing traffic demand.”

Another THAI source added that Prime Minister Thaksin Shinawatra earlier said that he would not cut investment in the national carrier in order to add more international routes and attract more tourists to the country to boost the economy.

“But he has finally changed his mind [due to the country’s current account problems],” the source said.

In the first half of this year, Thailand ran a trade deficit of US$8.5 billion (Bt350 billion) and a current account deficit of $6.2 billion, due largely to the surging oil imports bill. This has affected confidence in the Thai economy and sent the baht on a downward trend, prompting the government to consider curbing imports and boosting exports.

THAI’s acquisition of the two aircraft would have added to the country’s import bills, but the postponement will force the national airline to revise its business strategies and adjust its flight network.

THAI has ordered more than 10 aircraft during the 2004-2005 period, from both American aircraft maker Boeing and European manufacturer Airbus. The two latest A340s would have been the seventh and eighth aircraft to be bought by the airline under its present aircraft acquisition programme.

THAI plans to operate new routes to Moscow, Johannesburg, Berlin, Sendai in Japan and Manchester in the United Kingdom. THAI plans to start flying to Moscow and Johannesburg in November and December this year after acquiring new aircraft and then expand its service to Hiroshima in Japan and probably Tibet.

THAI owns 87 aircraft.

Suchat Sritama

The Nation
 
aus airliners.net:

[font=ARIAL,]UA yesterday confirmed that the second daily IAD-GRU will become operational and is already available in the reservation system. The second daily flight will start on 01 November/05.

This dissipates rumours that UA would not make operational its third daily flight to Brazil, as posted under another thread http://www.airliners.net/discussions...general_aviation/read.main/2142363

Rumours that UA would not operationalised the flight became strong after UA decided to susped the ORD-EZE flight.

With this new flight, UA will operate three daily flights to Brazil: one daily IAD-GRU-GIG, one daily IAD-GRU and one daily ORD-GRU, all with the B767.

UA showed strong results in its flights to Brazil in July/05 with a load factor of 90% and surprisingly enough August/05 is expected to maintain the 90% load factor, explained UA Director for Brazil http://www.panrotas.com.br/canais/re...1&cod_aut=17&nome_model=ultima.asp

Brazilian tourists visiting the US in 2005 are expected to show a strong growth of 25%, with about half a million Brazilians arriving in the US soil in 2005.

Rgs,

[/font]
 
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