STAR ALLIANCE NEWS: UA, TG, SQ, SK, AC, NH etc.

@mario hilf!

Ihr habt den Zugang zu meinen anscheinend hochphilosophischen Text leider nicht gefunden. Ihr scheint euch da zusehr auf die Mutter-Kind-Beziehung und die in ihr zu vermutende Hörigkeit des Kindes zur Mutter zu versteifen, diese Beziehung ist jedoch bildlich und nicht inhaltlich zu sehen.
Die Schlüsselbegriffe zum Verhältnis der AUA zur DLH wären viel mehr groß/klein, Sonne/Schatten und Rebellion gewesen.

OK, war ein anspruchsvoller Text... ;)
 
Am Donnerstag hat sich Swiss-Chef Christoph Franz auf einer Infor-
mationsveranstaltung des Dachverbandes der schweizerischen Luftfahrt,
Aerosuisse, erstmals zum Streik der Regionalpiloten am vergangenen
Dienstag geaeussert. Er bezeichnete es als unangenehm, mit einem
Sozialpartner umgehen zu muessen, der trotz laufender Verhandlungen
ploetzlich zum letzten Mittel greife und sagte, man muesse sich
bewusst machen, dass man aus einer regulierten Welt komme. Die Zeit,
da Piloten bei Anstellungsbeginn bis ins Detail gewusst haetten, wie
ihre Laufbahn verlaufen werde, sei unter den heutigen harten Wett-
bewerbsbedingungen definitiv vorbei. Swiss sei stolz, dass sie den
Uebergang zu den schwarzen Zahlen ohne betrieblich bedingte Kuendi-
gungen geschafft habe. Wenig Verstaendnis fuer den Pilotenstreik
zeigte auch Juergen Weber. Swiss verfuege nach den juengsten
Geschaeftszahlen zwar wieder ueber eine Wachstumsperspektive. Doch
das zarte Pflaenzchen beduerfe gerade jetzt besonders behutsamer
Pflege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die staatliche oesterreichische Industrieholding (OEIAG) wird
heute auf einer ausserordentlichen Aufsichtsratssitzung ueber eine
Finanzspritze fuer AUA abstimmen. Das Kapital der Airline soll vor-
aussichtlich im November um 300 bis 400 Mio. € erhoeht werden. Die
unter dem hohen Oelpreis und Billigkonkurrenz leidende AUA hatte 2005
einen Verlust von 130 Mio. € verbucht und musste auch ihr Ziel, 2006
ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, zuruecknehmen. Zudem ist die
Airline mit mehr als einer Milliarde Euro verschuldet. Die meisten
Grossaktionaere wie die OEIAG, die Wiener Raiffeisen Zentralbank
(RZB) und die Wiener Staedtische Versicherung signalisierten im Vor-
feld ihre Zustimmung. Darueber hinaus erklaerten sich fuehrende Un-
ternehmen wie der Industriekonzern Wienerberger bereit, bei AUA ein-
zusteigen. RZB-Chef Rothensteiner erklaerte, die Unterstuetzung von
AUA sei eine heilige Pflicht. Man sollte alles tun, um ihre Unabhaen-
gigkeit zu bewahren. Neben der Kapitalerhoehung wird auch ein Aus-
stieg der Airline aus der Star Alliance und ein moeglicher Wechsel
zum Konkurrenzbuendnis Skyteam Thema der Sitzung sein. Waehrend sich
AUA-Chef OEtsch wegen der Kosten von 100 Mio. € gegen den Wechsel
ausspricht, wird dieser vom Betriebsrat und vielen Politikern unterstuetzt.
 
350 Jobs wackeln bei OS

Das berichtet der ORF auf seiner Homepage:(www.orf.at)

Die börsennotierte Austrian Airlines (AUA) plant den Abbau von 350 Mitarbeitern. Das Management will zwar versuchen, Kündigungen zu vermeiden, ausgeschlossen seien sie aber nicht, sagte AUA-Vorstandsvorsitzender Alfred Ötsch am Dienstag in einer Pressekonferenz in Wien.

Flugbegleiter und Piloten betroffen
Der Großteil der "Personalanpassung" werde bei den Flugbegleitern stattfinden, wo es auch die höchste Fluktuation gebe, führte Ötsch weiter aus. Auch 80 Piloten seien vom Stellenabbau betroffen.

Keine Verhandlungen mit Betriebsrat
Die AUA habe die Verhandlungen mit dem Betriebsrat abgebrochen, sagte Ötsch und begründete das mit der fehlenden Reformbereitschaft der Arbeitnehmervertreter.

"Wir führen jetzt Maßnahmen durch, für die wir nicht die Zustimmung des Betriebsrates brauchen", sagte Ötsch. Damit könne die AUA zweistellige Millionenverluste aus dem Australiengeschäft kompensieren.

Weiters teilte Ötsch mit, dass zwei Airbus auf dem Boden gelassen werden. Drei Fokker-70-Kurzstreckenjets gehen von der Austrian zur Regionalflugtochter Austrian arrows.

Finanzspritze von 350 Mio.
Unterdessen plant die AUA auch eine Kapitalerhöhung. Die Fluglinie will sich rund 350 Mio. Euro frisches Geld holen.

ÖIAG zieht mit
Die Staatsholding ÖIAG werde bei der noch für heuer geplanten Kapitalerhöhung voll mitziehen, so Ötsch. Wann die Kapitalmaßnahme stattfinden wird, sagte Ötsch nicht. Ziel sei es, den Turn-around möglichst rasch zu schaffen.

Bis zu 68 Mio. neue Aktien
Wie berichtet sollen im Zuge der Kapitalerhöhung bis zu 68 Mio. neue Aktien ausgegeben werden. Davor ist eine Kapitalherabsetzung des Aktien-Nennwerts von 7,27 auf 3,00 Euro geplant - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.

Die ÖIAG ist mit 39,7 Prozent an der AUA beteiligt. Zusammen mit Anteilen heimischer Banken liegen 50,02 Prozent in österreichischer Hand.

Kein Partnerwechsel angestrebt
Einen Partnerwechsel strebt die AUA hingegen nicht an. "Die AUA soll eine letzte Chance erhalten, den Alleingang zu schaffen", hieß es aus ÖIAG-Kreisen. Seit März 2000 gehört die AUA dem weltweiten Branchenbündnis Star Alliance um die deutsche Lufthansa an.

Gerüchte kursierten
Zuletzt mehrten sich Gerüchte über einen möglichen Wechsel zum Bündnis SkyTeam rund um die Air France.

Vorteil eines solchen Allianzwechsels wäre gewesen: Die Air France hatte großes Interesse an dem starken Osteuropa-Netz der AUA signalisiert, der CEE-Verkehr der gesamten Allianz wäre dann stärker über Wien gelaufen als in der Star Alliance, wo die Lufthansa mit München und Frankfurt selbst über zwei Ost-Drehkreuze verfügt.
 
Nachdem AUA selbst angekündigt hat ab kommenden Sommer nach Tokio NRT mit B777-200 zu fliegen, stelle ich mir die Frage ob das verkehrsrechtlich überhaupt geht.
Bei Lufthansa ist es seit vielen Jahren ein Problem die Kapazität nach Tokio NR zu erhöhen (deshalb auch nur 6/7 A343 ex MUC und 7/7 B744 ex FRA).

Warum geht das relativ schnell bei AUA, dort die Kapazitäten zu erhöhen???
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, aber bisher konnte AUA in Tokio genauso wie Lufthansa nicht aufstocken. Nun geht's von heute auf morgen, bei Lufthansa dauert dies rund 100 Jahre, deshalb die Frage. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr wahrscheinlich an den Verkehrsverträgen.

Sehr oft werden und wurden Kapazitäten bilateral eingeräumt, also dürften
zumindest ebenfalls einem japanischen Unternehmen sechs
Wochenfrequenzen (und/oder eine äquivalente Sitzkapazität) zwischen Wien
und Tokyo eingeräumt sein. Da ANA nicht mehr selbst fliegt, könnte sie einen
Teil der ihr zustehenden Transportkapazität auf AUA anbieten oder an AUA
verkaufen.

Code-sharing besteht.

Also kein Voodoo.
 
Glaub mal, was LH sich dieser Tage an dem einen oder anderen geschützten
Markt erfreut. Die Tarife nach Tokyo sind eine Bank.
 
Grundsätzlich gebe ich dir schon Recht und war bisher für die Lufthansa Yieldtechnisch absolut in Ordnung. Aber die Zeiten dürften sehr bald vorbei sein, zumal Narita ausgebaut wird und Lufthansa selbst den Betrieb mit A380 aufnehmen möchte. Deshalb müssen die Abkommen überarbeitet werden. Dadurch wird es zwangsweise ein Abbröckeln der Preise geben. Deshalb sollte sich die Lufthansa bereits jetzt ihre Anteile sichern, bevor die Japaner ihre Strategie nach Europa ändern. Aussagen in diese Richtung gibts zumindest von JAL. Dort will man in den nächsten 2-3 Jahren kräftig expandieren. :(
 
Singapore Airlines präsentiert bahnbrechendes neues Kabinendesign

- Hinweis: Hintergrundinformationen mit Bildern können im pdf-Format unter:
"http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100001998" kostenlos heruntergeladen werden -

Singapore Airlines stellte heute in Singapur ihre jüngste Generation der Kabinenaustattung vor und setzt damit neue Massstäbe für Premium-Flugreisen.

Singapur (ots) - Die neue Produktgeneration umfasst nebenluxuriösen und eleganten First, Business und Economy Class-Sitzen auch das hochmoderne und erweiterte Bordunterhaltungsprogramm KrisWorld und ein verbessertes Servicekonzept.

«Dies ist unser bislang wichtigstes und umfassendstes Produkt-und Servicekonzept. Die Einbindung unserer Kunden war elementar im gesamten Entwicklungsprozess. Vom ersten Konzeptentwurf überDesignbewertung bis hin zur Erprobung der Prototypen - das Feedback und die Kommentare unserer Vielflieger waren von unschätzbarem Wert und gaben uns Aufschluss darüber, was Kunden möchten und von einem ultimativem Reiseerlebnis der Zukunft erwarten,» so Bey SooKhiang, Singapore Airlines Senior Executive Vice President, Operations and Services.

Das 360 Millionen US-Dollar teure Produkt- und Service-Entwicklungsprogramm kennzeichnet den Abschluss eines umfangreichen Vierjahresprojekts und trifft zeitlich auf die geplante Flottenerweiterung mit der Boeing 777-300ER (Extented Range) und dem Airbus A380.

Im Dezember 2006 werden Reisende an Bord der neuen Singapore Airlines B777-300ER zwischen Paris und Singapur und im Januar 2007 auch Passagiere auf der Zürich-Singapur-Route, in den Genuss der neuen Produkte kommen.

Singapore Airlines erwartet die Auslieferung der ersten B777-300ER im November 2006. Die Fluggesellschaft hat 19 B777-300ER fest bestellt, davon werden 10 Flugzeuge bis Mitte 2007 in Betrieb genommen.

First Class

Die neue Singapore Airlines First Class bietet Passagieren den weltweit angenehmsten Reisekomfort und garantiert ein Reiseerlebnis der Luxusklasse. Die geräumige Premiumkabine der B777-3000ER ist mit nur acht grosszügig gestalteten Sesseln ausgestattet und bietet jedem First Class-Kunden völlige Privatsphäre und grösste Aufmerksamkeit der Crew-Mitglieder.

Der neue, mit Leder bezogene 89 cm breite Sitz ist das geräumigste First Class-Produkt, das jemals von einer Fluggesellschaft für den kommerziellen Flugbetrieb eingeführt wurde. Sein einzigartiges Design ermöglicht den Passagieren, den Sitz tagsüber als gemütliche Bettcouch zum Lesen, Entspannen oder zum Verfolgen des Unterhaltungsprogramms zu nutzen. Nachts verwandelt sich der Sitz in ein flaches Bett und garantiert so maximalen Komfort für die Nachtruhe.

Der neue First Class-Sitz ist auch die ideale Plattform, um die außergewöhnlichen Funktionen des KrisWorld Bordunterhaltungsprogramms zu geniessen - mit dem eleganten 58 cm Bildschirm, einem Bedienelement zum Arbeiten an Bord mit integrierten USB-Schnittstellen, Netzanschluss und einem neuen, geräuschreduzierenden Kopfhörer.

Business Class

Die neuen Singapore Airlines Business Class-Sitze überraschen mit ihrer eleganten Kombination aus erweitertem persönlichem Raum, Funktionalität und bahnbrechenden Innovationen. Es ist das breiteste Business Class-Produkt der Welt. Mit 76 cm Sitzbreite ist der neue Singapore Airlines Business Class-Sitz nahezu 50 Prozent breiter ist als die meisten derzeit in dieser Klasse angebotenen Produkte. Das innovative Design des Sitzes erlaubt, dass er in eines der grössten Full-Flat Business Class-Betten umgewandelt werden kann und so nicht nur einen angenehmen und komfortablen Schlaf, sondern auch genügend Raum zur Entspannung bietet.

Die Sitze sind in einer 1-2-1-Konfiguration angeordnet und ermöglichen so jedem Passagier direkten Zugang zum Gang. Weiterhin verfügt jeder Sitz über einen 39 cm LSD-Monitor, voll ausgestattet mit USB-Schnittstellen und Netzanschlüssen am Sitz.

Economy Class

Auch die neuen Economy Class-Sitze der Singapore Airlines garantieren allen Fluggästen einen grösseren Komfort. Sie wurden nach neusten Designmassstäben und Kundenwünschen konzipiert und bieten noch mehr Raum und Beinfreiheit für jeden einzelnen Fluggast. Jeder Sitz verfügt über einen nun 27 cm grossen Monitor für das mehrfach ausgezeichnete Bordunterhaltungsprogramm KrisWorld. Um jedem Passagier Zugang zu den neuen, erweiterten Funktionen des Entertainment Systems zu gewährleisten, stehen auch USB-Schnittstellen zur Verfügung.

KrisWorld Inflight Entertainment System

Das neue KrisWorld Bordunterhaltungsprogramm bietet über 1000 on-demand abrufbare Optionen, darunter Spielfilme, TV-Programme, interaktive Spiele, Audio-CDs, sowie eine grosse Anzahl an Lernprogrammen, um den Fluggästen die Zeit an Bord so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. KrisWorld bietet zudem grössere, hochauflösende Bildschirme in allen drei Reiseklassen, ansprechend und kompakt gestaltete Fernbedienungselemente, externe USB-Schnittstellen in allen Sitzen, sowie neu entwickelte geräuschreduzierende Kopfhörer und Computertastaturen für jeden First und Business Class-Passagier.

ots Originaltext: Singapore Airlines PR Dept.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch jahrelang eine neue Strecke ankündigen die unter Umständen realisierbar wäre - irgendwann kommt sie dann vielleicht auch. Das hat kaum was mit Infos zu tun ;-)
Vor allem wenn nie Quellen genannt werden :blush:
 
Zurück
Oben