Ich weiß zwar auch nicht so genau, ob die A380 nun kommt oder nicht, und es war nicht meine Absicht, gleich eine so hitzige Diskussion anzustoßen wegen eines bloßen Gerüchts, das ich kürzlich am "MUCport" aufgeschnappt habe und an dem wohl tatsächlich nichts dran zu sein scheint.
Dennoch ist es doch eigentlich für München und das größere Umland (wozu ich auch mein über alle Maßen geliebtes Niederbayern zähle) eine unglaublich positive Entwicklung, dass der Münchener Flughafen inzwischen eine Adresse ist, an der man in der Airline-Welt nicht mehr so ohne weiteres vorbeikommt.
Ich bin einen Tag nach der Eröffnung im Mai 1992 vom Münchener Flughafen abgeflogen, weil ich zu der damaligen Zeit sehr viel aus dienstlichen Gründen mit dem Flugzeug unterwegs war. Ich war damals gespannt wie ein Flitzebogen, welche "Neuankömmlinge" wohl den neuen Airport bevölkern würden und war ausgesprochen enttäuscht zu lesen, dass Garuda Indonesia der einzige Carrier war, der als "Frischling" dem neuen Flughafen einmal pro Woche seine Aufwartung machte. Thai hatte just zur Eröffnung von "München II", wie der Flughafen anfangs noch genannt wurde, seine regelmäßigen Direktdienste nach Bayern eingestellt. Über Neuerungen wurde man damals lediglich über die Zeitschrift "Aero International" (damals noch zweimonatlich) und den Taschenflugplan des Flughafens informiert. Internet war damals noch ein Fremdwort.
Wenn ich mir heute die Anzeigetafel des Flughafens an der Zentralinformation ansehe, die sich heute fast wie ein Kaleidoskop der Weltkarte liest und ich das das rege Treiben dort auf mich wirken lasse (die Stelle, wo die Anzeige heute noch zu finden ist, war damals chronisch langweilig, weil sie den Randbereich des Airports darstellte-T1 gab es ja noch nicht), dann ist doch unverkennbar, dass sich Bayerns Tor zur Welt doch ganz erheblich weit geöffnet hat und der Vergleich mit FRA nicht mehr zwangsläufig zu Gelächter führt.
Letztendlich ist es völlig Wurscht, ob der A380 oder die 777 den bayerischen Löwen und den chinesisch-malyischen Drachen in Singapur verbindet, wichtig ist, dass es geht - bequem für die Leute, die darauf angewiesen sind und offensichtlich kostendeckend für die Airlines, die dieses möglich machen.
Allen Gegnern der neuen Startbahn sei in diesem Zusammenhang nochmals versichert, dass man an seinem eigenen Ast sägt, wenn man hier die Neinsagekarte spielt!!! Dass die Anbindung an Niederbayern nicht so ist, wie sie sein sollte, ist schon dramatisch genug. Und wenn die 3. Bahn scheitern sollte, brauchen wir uns über die Anbindung des restlichen Bayernlandes eh´keinen Kopf mehr zu zerbrechen, weil dann sagt die LH irgendwann sagt: "gemma dahin wo wir gewollt sind, und das kann Wien, Zürich oder Brüssel sein". Dann sind all die Freisinger, Erdinger und Echinger wohl die ersten die sagen werden: gut warn´s die Jobs am Flughafen, dem münchnerischen, jetz hauma´unsane Zähn´in die Tischkantn´"
Dennoch ist es doch eigentlich für München und das größere Umland (wozu ich auch mein über alle Maßen geliebtes Niederbayern zähle) eine unglaublich positive Entwicklung, dass der Münchener Flughafen inzwischen eine Adresse ist, an der man in der Airline-Welt nicht mehr so ohne weiteres vorbeikommt.
Ich bin einen Tag nach der Eröffnung im Mai 1992 vom Münchener Flughafen abgeflogen, weil ich zu der damaligen Zeit sehr viel aus dienstlichen Gründen mit dem Flugzeug unterwegs war. Ich war damals gespannt wie ein Flitzebogen, welche "Neuankömmlinge" wohl den neuen Airport bevölkern würden und war ausgesprochen enttäuscht zu lesen, dass Garuda Indonesia der einzige Carrier war, der als "Frischling" dem neuen Flughafen einmal pro Woche seine Aufwartung machte. Thai hatte just zur Eröffnung von "München II", wie der Flughafen anfangs noch genannt wurde, seine regelmäßigen Direktdienste nach Bayern eingestellt. Über Neuerungen wurde man damals lediglich über die Zeitschrift "Aero International" (damals noch zweimonatlich) und den Taschenflugplan des Flughafens informiert. Internet war damals noch ein Fremdwort.
Wenn ich mir heute die Anzeigetafel des Flughafens an der Zentralinformation ansehe, die sich heute fast wie ein Kaleidoskop der Weltkarte liest und ich das das rege Treiben dort auf mich wirken lasse (die Stelle, wo die Anzeige heute noch zu finden ist, war damals chronisch langweilig, weil sie den Randbereich des Airports darstellte-T1 gab es ja noch nicht), dann ist doch unverkennbar, dass sich Bayerns Tor zur Welt doch ganz erheblich weit geöffnet hat und der Vergleich mit FRA nicht mehr zwangsläufig zu Gelächter führt.
Letztendlich ist es völlig Wurscht, ob der A380 oder die 777 den bayerischen Löwen und den chinesisch-malyischen Drachen in Singapur verbindet, wichtig ist, dass es geht - bequem für die Leute, die darauf angewiesen sind und offensichtlich kostendeckend für die Airlines, die dieses möglich machen.
Allen Gegnern der neuen Startbahn sei in diesem Zusammenhang nochmals versichert, dass man an seinem eigenen Ast sägt, wenn man hier die Neinsagekarte spielt!!! Dass die Anbindung an Niederbayern nicht so ist, wie sie sein sollte, ist schon dramatisch genug. Und wenn die 3. Bahn scheitern sollte, brauchen wir uns über die Anbindung des restlichen Bayernlandes eh´keinen Kopf mehr zu zerbrechen, weil dann sagt die LH irgendwann sagt: "gemma dahin wo wir gewollt sind, und das kann Wien, Zürich oder Brüssel sein". Dann sind all die Freisinger, Erdinger und Echinger wohl die ersten die sagen werden: gut warn´s die Jobs am Flughafen, dem münchnerischen, jetz hauma´unsane Zähn´in die Tischkantn´"