runway 3

nonstop hat gesagt.:
Max 89 Bewegungen im Mix, davon aber max. 58 in eine Richtung (also Start oder Landungen).
Dazu der Wert pro 10 Minuten mit 15 bzw. 12 Bewegungen. Diese Werte sollen gewährleisten, daß die DFS trotz auftretender Verspätungen/Verfrühungen den anfallenden Verkehr sicher abwickeln kann. Ebenso soll der Verkehr bei schlechten Wetterverhältnissen wie geplant laufen. Daß bei gutem Wetter mit sonstigen optimalen Voraussetzungen diese Zahl weit überschritten werden kann, ist klar. Ebenso ist die 89 bei einer Bahnsperrung (Schneeräumung etc) illusorisch. Aber Ausnahmen können hier nicht die Grundlage einer Regel sein.
 
... und hier die Pressemeldung der LH zum Thema:

Ausbau des Flughafens München: Signal für die Zukunft
Garant für Wachstum und neue Arbeitsplätze - Lufthansa begrüßt Entscheidung
27.07.05
"Ein Signal für die Zukunft, das neue Perspektiven für Lufthansa und den Standort Bayern schafft", nannte Lufthansa-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Mayrhuber den weiteren Ausbau des Münchener Flughafens. "München wächst, München ist eine Erfolgsgeschichte und Lufthansa wird ihr Drehkreuz im Süden Deutschlands weiter entwickeln." Er bezeichnete den Flughafen als "Jobmotor und Garant für die weltweite Anbindung des Wirtschaftsstandortes Bayern."
Lufthansa begrüßt die Entscheidung der Gesellschafter der Flughafen München GmbH zur Einleitung des Kapazitätsausbaus. Aufgrund der überdurchschnittlichen Verkehrszuwächse von bis zu acht Prozent im Jahr ergeben sich bereits heute spürbare Engpässe. In 2008 werden die Bahnkapazitäten ausgeschöpft sein.

"Um im globalen Markt bestehen zu können, sind effiziente Verkehrsdrehscheiben und ein attraktives Langstreckenangebot mit hohen Frequenzen entscheidende Wettbewerbsfaktoren. Lufthansa ist mit ihren drei Drehkreuzen in München, Frankfurt und Zürich strategisch optimal aufgestellt", so Wolfgang Mayrhuber. Die Entscheidung der FMG Flughafen München GmbH, den Ausbau der Infrastruktur voranzutreiben, sei ein wichtiger Schritt. "Der Ausbau muss in München wie in Frankfurt kommen. Die Perspektiven sind gut. Jetzt muss gehandelt werden, damit aus Perspektiven reales Wachstum und damit Arbeitsplätze für die Flughafenregion und den Standort Deutschland entstehen."

München ist südliches Drehkreuz der Lufthansa und ein wesentlicher Garant für Wachstum und Arbeitsplätze – weit über Bayern hinaus. Bereits heute beschäftigt der Konzern am Standort 6.400 Mitarbeiter. Lufthansa plant, in den kommenden Jahren vor allem das Langstreckenangebot ab München weiter auszubauen. Ein Kapazitätsausbau schafft hierfür die Voraussetzung.

Mit dem Ausbau und der Sicherung der Chancen für den Luftverkehrsstandort Bayern wird die Anzahl der Lufthansa Beschäftigten dort auf etwa 10.000 Arbeitskräfte ansteigen – so die Prognosen der Konzernstrategie. Jedes in München stationierte Langstreckenflugzeug schafft schon heute 150 Arbeitsplätze und hat die wirtschaftliche Bedeutung eines mittelständischen Unternehmens. Ohne eine weitere Start- und Landebahn hingegen ist die langfristige Entwicklung der Lufthansa am Standort München gefährdet.

Angesichts der absehbaren Kapazitätsengpässe in München ist die Einleitung der Ausbauplanungen dringend geboten, um auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt zu sichern.

Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation Süddeutschland
 
27. Juli 2005

Pressemitteilung-Nr. 194/05

Verkehrspolitik/Flughafen München


FMG informiert Flughafen-Forum über Planungsbeginn für dritte Start- und Landebahn

Wiesheu: "Die enge und partnerschaftliche Einbindung des Flughafenumlandes in das Ausbauvorhaben hat für mich einen hohen Stellenwert"

Flughafen-Forum stimmt dem von Staatsminister Wiesheu vorgeschlagenen Nachbarschaftsbeirat zu. Vorsitzende wird die ehemalige Präsidentin des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, Frau Edda Huther.

MÜNCHEN/FREISING: Die Geschäftsführung der Flughafen München GmbH hat heute die Repräsentanten der Flughafenregion im Flughafen - Forum über die Einleitung der Planungen für eine dritte Start- und Landebahn am Flughafen München informiert. Am Vorabend hatten der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der FMG das Thema beraten und dem Planungsbeginn sowie der Einleitung eines entsprechenden Raumordnungsverfahrens zugestimmt. "Das Flughafen - Forum sollte schnellstmöglich und aus erster Hand durch die Geschäftsführung der FMG über den Planungsbeginn und das weitere, in den FMG-Gremien beschlossene Vorgehen unterrichtet werden", teilte Verkehrsminister Otto Wiesheu als Vorsitzender des Flughafen - Forums mit.

Wiesheu schlug dem Flughafen - Forum ein umfassendes und projektbegleitendes Kommunikations- und Nachbarschaftskonzept vor, das von der FMG mitgetragen wird. "Die Auswirkungen des Planungs- und Ausbauvorhabens erfordern eine intensive Einbindung aller regionalen Interessen. Die Region muß von Anfang an in den Planungsprozeß eng eingebunden werden und ihre berechtigten Belange gelten machen können", betonte Wiesheu. "Ein offener und konstruktiver Dialog zwischen dem Flughafenumland und der FMG ist für mich unverzichtbar bei einem Vorhaben dieser Größenordnung."

Über die rechtlich vorgeschriebene Öffentlichkeitsbeteiligung in den später anstehenden Verwaltungsverfahren hinaus soll sofort ein "Nachbarschaftsbeirat" eingerichtet werden und das Flughafenprojekt begleiten. Wiesheu: "Der Nachbarschaftsbeirat ist die geeignete Plattform, die Interessen des Umlandes und der Region beim Ausbau in die Diskussion einzubringen. Hierzu zählen auch die Diskussion möglicher Ausbaukonfigurationen, Themen des Lärmschutzes, der Verkehrsanbindung sowie sonstige aus Sicht des Umlandes wesentliche Fragen. Der Beirat hat auch die Aufgabe, die Flughafen München GmbH bei dem Ausbauprojekt zu beraten und die von dem Vorhaben Betroffenen kontinuierlich zu informieren."
Diese Vorgehensweise unterscheidet sich wesentlich von bisher praktizierten Verfahren, wo die Bevölkerung mit fertigen Konzepten konfrontiert wurde.
Staatsminister Wiesheu zeigte sich erfreut, daß er für seine Vorschläge die Zustimmung der Mitglieder des Flughafen - Forums erhalten habe. Ungeachtet einer kontroversen Diskussion des Ausbauvorhabens stellten sich die Mitglieder des Forums hinter das vorgesehene Dialogkonzept. "Die Bereitschaft der Forumsmitglieder, im Nachbarschaftsbeirat mitzuarbeiten und die Bestätigung von Frau Huther als Vorsitzende des neuen Beirats begrüße ich sehr", bekräftigte der Minister.

Das Flughafen-Forum hat sich auch über die Zusammensetzung des Nachbarschaftsbeirats geeinigt: Danach sollen dem Gremium Repräsentanten der Kommunen des Flughafenumlandes und von Bürgerinitiativen sowie Vertreter weiterer Bereiche wie der regionalen Wirtschaft und des Luftverkehrs angehören, so Wiesheu. Im einzelnen sind die Mitglieder des Flughafen-Forums und die Kommunen in der Fluglärmkommission, die örtliche Wirtschaft mit dem IHG Erding / Freising sowie die Kreishandwerksmeister von Erding und Freising sowie der DGB, für den Luftverkehr die Deutsche Lufthansa, die DFS und die FMG und schließlich die Schutzgemeinschaft und drei Vertreter von Bürgerinitiativen vorgesehen.

Den Vorsitz des Nachbarschafts- und Regionalbeirats und die Moderation des Dialogprozesses soll eine neutrale und unabhängige Persönlichkeit übernehmen. Wiesheu stellte dem Flughafen - Forum für diese Funktion die ehemalige Präsidentin des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und des Oberlandesgerichts München, Frau Edda Huther, vor. "Frau Huther verfügt aufgrund ihrer früheren Tätigkeit als Präsidentin des Bayerischen Verfassungsgerichthofs über höchste Kompetenz und über die für diese Aufgabe notwendige Neutralität und Objektivität", erklärte Minister Wiesheu.

Staatsminister Wiesheu kündigte an, dass er als Vorsitzender des Flughafen-Forums zur konstituierenden Sitzung des Nachbarschaftsbeirats einladen werde. Um einen Auftakt in der Ferienzeit zu vermeiden, soll die erste Sitzung am 20. September 2005 stattfinden. Bis dahin will der Flughafen München bereits tragfähige Unterlagen vorlegen, damit der Nachbarschaftsbeirat Fragen der Bahnkonfiguration und der Lärmauswirkungen diskutieren kann. Dafür ist es erforderlich, die DFS beizuziehen sowie erste Lärmberechnungen anzustellen. Vorab sollen Vertreter der Bürgerinitiativen von der FMG zu einem Informationsgespräch im August 2005 eingeladen werden und dabei auch Gelegenheit erhalten, ihre Vertreter für den Nachbarschaftsbeirat zu benennen.

Mit regelmäßigen Sitzungen hat sich das seit dem Jahr 2000 bestehende und von Verkehrsminister Otto Wiesheu geleitete Flughafen - Forum als eine wichtige Informationsplattform für Themen der Flughafenregion bewährt und zu einer vertrauensvollen und offenen Kommunikation zwischen dem Flughafen und dem Umland beigetragen. Teilnehmer des Flughafen - Forums sind die Landräte der Landkreise Erding und Freising, die Bürgermeister der Flughafenstädte und -gemeinden, der Sprecher des Industrie- und Handelsgremiums Freising/Erding, die Kreishandwerksmeister und die Geschäftsführung der Flughafen München GmbH. Das Flughafen - Forum wird unverändert weiter bestehen und abgesehen von der Bahnerweiterung auch in Zukunft alle umlandbedeutsamen Fragen der Entwicklung des Münchner Flughafens beraten.
 
Statement von Dr. Michael Kerkloh, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH, anlässlich des Pressegesprächs zum Beginn der Planungen für eine dritte Start- und Landebahn

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, dass Sie trotz der kurzfristigen Einladung so zahlreich zu diesem Pressegespräch erschienen sind. Ich denke, dass dieses starke Medieninteresse die große Bedeutung unseres heutigen Themas unterstreicht.

Wie Sie ja bereits der Einladung zu diesem Termin entnehmen konnten, haben uns unsere Aufsichtsgremien gestern -vorbehaltlich der Zustimmung durch den bayerischen Ministerrat und den Stadtrat der bayerischen Landeshauptstadt - die Genehmigung erteilt, die Planungen für eine Erweiterung unseres Bahnsystems aufzunehmen. Wir haben damit die Chance, die überaus erfolgreiche Wachstumsentwicklung unseres Münchner Flughafens fortzusetzen und diesen leistungsfähigen Airport dauerhaft im Kreis der führenden europäischen Luftverkehrsdrehscheiben zu etablieren. Wir wollen diese Chance nutzen, indem wir jetzt unverzüglich mit den Planungen für eine dritte Start- und Landebahn beginnen.

Bevor ich auf das weitere Prozedere zu sprechen komme, möchte ich ihnen noch einmal darlegen, warum diese dritte Bahn für die Zukunft unseres Flughafens von so zentraler, ja existenzieller Bedeutung ist. Dass wir uns 13 Jahre nach der Flughafeneröffnung überhaupt mit diesem Thema beschäftigen, hat natürlich zuallererst mit der enormen Wachstumsdynamik dieses Airports zu tun. Seit 1992 ist das Passagieraufkommen in München pro Jahr um durchschnittlich 6,9 Prozent gestiegen, die Anzahl der Starts und Landungen nahm um durchschnittlich 6,4 Prozent zu. Sowohl das Passagier- als auch das Bewegungsaufkommen haben sich seit 1992 mehr als verdoppelt. Um dieses enorme Wachstum überhaupt bewältigen zu können, haben wir in den vergangenen Jahren bereits eine ganze Reihe von Ausbaumaßnahmen im Bereich der Passagierabfertigung durchgeführt. Ich darf hier an die verschiedenen An- und Ausbauten beim Terminal 1, vor allem aber an den Bau des Terminal 2 erinnern. Darüber hinaus haben wir auch unser Angebot im sogenannten Non-Aviation-Bereich massiv erweitert - denken Sie nur an das 1999 eröffnete München Airport Center.

Wir haben also in den letzten Jahren nicht nur eine neue Flughafenquantität, sondern auch eine neue Flughafenqualität geschaffen. In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern - insbesondere der Deutschen Lufthansa, mit der wir gemeinsam das Terminal 2 betreiben - ist es uns gelungen, den Münchner Flughafen zu einem internationalen Luftdrehkreuz - oder wie man in der Branche sagt - zu einem leistungsfähigen Hub weiterzuentwickeln. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Wir müssen den Hubausbau in den kommenden Jahren weiter konsequent vorantreiben und insbesondere den Langstreckenverkehr noch erheblich verstärken, um München dauerhaft als eine der führenden europäischen Drehscheiben etablieren zu können.

Während der Flughafen insgesamt seit 1992 also bereits einige gravierende Veränderungen erfahren hat, besteht unser Start- und Landebahnsystem heute wie bereits im Jahr 1992 noch immer aus zwei parallelen, 4000 Meter langen Runways. Dieses Bahnsystem ermöglicht uns im Sommer 2005 pro Stunde maximal 89 planbare Starts und Landungen abzuwickeln. Das ist der Koordinationseckwert, der in den letzten Jahren durch eine ganze Reihe von Maßnahmen kontinuierlich erhöht worden ist. So wurden beispielsweise zusätzliche Schnellabrollwege angelegt, Kurvenradien optimiert und Staffelungsabstände verkürzt, um die Kapazität des bestehenden Bahnsystems aufzustocken. Inzwischen haben wir allerdings einen Punkt erreicht, an dem selbst durch weitere Optimierungen keine nennenswerte Kapazitätserhöhung mehr erzielt werden kann.

Wenn wir die Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre zugrunde legen, so zeichnet sich ab, dass wir uns bereits in naher Zukunft mit Kapazitätsengpässen im Bahnsystem beschäftigen müssen. Voraussichtlich bereits ab 2008, spätestens aber ab dem Jahr 2010 ist eine bedarfsgerechte Bereitstellung von Bahnkapazitäten für den Luftverkehr in München mit dem gegebenen Zwei-Bahn-System definitiv nicht mehr möglich.

Wenn wir also nicht unverzüglich mit der Planung einer dritten Bahn beginnen, entziehen wir dem weiteren Wachstum des Münchner Flughafens die Grundlage. Mehr noch: Langfristig würde der Münchner Flughafen nicht nur Wachstumschancen verspielen, sondern auch erhebliche Teile des bestehenden Verkehrsangebotes verlieren. Lufthansa und andere Gesellschaften wären dann nämlich gezwungen, ihre Umsteigerverkehre über andere Flughäfen zu führen. München verlöre mit seiner Hubfunktion einen Grossteil seiner Langstrecken und fiele dadurch auf den Status eines Zielflughafens von eher regionaler Bedeutung zurück. Die Konsequenzen eines solchen Szenarios würden weit über den Flughafenzaun hinausreichen. Denn im gleichen Maße, in dem ein boomender Münchner Flughafen Konjunktur und Beschäftigung im gesamten süddeutschen Wirtschaftsraum ankurbeln kann, würde ein schrumpfender Münchner Airport die Standortqualität beeinträchtigen und den Arbeitsmarkt belasten.

Um das hier noch einmal unmissverständlich klarzustellen: Eine Option, den Luftverkehr auf dem heutigen Niveau einzufrieren, gibt es nicht. Wenn wir unseren Steigflug nicht fortsetzen, ist die einzige Alternative der Sinkflug.

Wir wollen - auch und gerade im Interesse des gesamten süddeutschen Wirtschaftsraumes - die Erfolgsgeschichte dieses Airports als Aktivposten der Infrastruktur und leistungsfähige Jobmaschine fortsetzen. Um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Flughafens und der gesamten Region nachhaltig zu sichern, benötigen wir eine Bahnkapazität von mindestens 120 Bewegungen pro Stunde, also ein Drittel mehr, als gegenwärtig verfügbar. Das ist die klare Vorgabe, die wir an eine dritte Start- und Landebahn für den Flughafen München stellen müssen. Zu allen anderen Fragen, die im Zusammenhang mit dieser dritten Bahn zu klären sind, können wir heute noch keine Aussagen treffen, da wir jetzt erst am Beginn des Planungsprozesses stehen. Insbesondere die Frage, wo die dritte Bahn liegen wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantworten, auch wenn ich natürlich volles Verständnis dafür habe, dass gerade diese Frage unsere Nachbarn in der Flughafenregion besonders beschäftigt.

Es ist mir persönlich ein sehr wichtiges Anliegen, dass die Interessen unserer Nachbarn beim Ausbau des Bahnsystems berücksichtigt werden. Keine Frage, eine dritte Start- und Landebahn schafft zusätzliche Belastungen und Betroffenheiten in der Region. Um so wichtiger erscheint mir deshalb, dass wir uns von Anfang an gemeinsam um verträgliche Lösungen und einen fairen Interessenausgleich bemühen. Wie wichtig die enge Kooperation mit dem Umland ist, zeigt auch die Tatsache, dass bereits gestern erste öffentliche Spekulationen über die mögliche Lage einer dritten Bahn angestellt worden sind. Solche Spekulationen halte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt, zu dem noch keinerlei Standortfestlegung getroffen ist, für äußerst verantwortungslos, weil sie lediglich zur Verunsicherung der Flughafennachbarn beitragen.

Um so wichtiger ist für uns die intensive Kooperation mit der Region. Der Startschuss für den Dialog mit den Flughafennachbarn ist bereits heute Vormittag gegeben worden. Bei der Sitzung des Flughafenforums, in dem Repräsentanten der Flughafenregion regelmäßig mit uns zusammenkommen, wurde die Gründung eines sogenannten Nachbarschaftsbeirates beschlossen. Dieser Beirat, der sich vorwiegend aus Mandatsträgern und Interessenvertretern aus dem Flughafenumland zusammensetzen wird, soll das Ausbauprojekt begleiten. Unabhängig von den gesetzlichen Genehmigungsverfahren und den darin enthaltenen weitreichenden Beteiligungsmöglichkeiten für die Flughafennachbarn - die ja durch gesetzliche Vorgaben noch einmal deutlich ausgeweitet worden sind - bietet der Beirat die Chance für einen offenen Dialog zwischen dem Flughafenbetreiber und den Anrainern. Hier können frühzeitig Interessenkonflikte erkannt und gemeinsame Lösungen entwickelt werden.

Die FMG wird die hier generierten Anregungen und Ideen aufgreifen und deren Umsetzungsmöglichkeiten prüfen. Wir sind - das möchte ich noch noch mal betonen - an Lösungen interessiert, die alle Beteiligten tragen können.

Mit Frau Edda Huther, der ehemaligen Präsidentin des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes und des Oberlandesgerichtes München, ist eine äußerst integere und anerkannte Persönlichkeit mit dem Vorsitz des Nachbarschaftsbeirates betraut worden. Ich freue mich, dass Frau Huther unserer spontanen Einladung gefolgt ist, an diesem Pressegespräch teilzunehmen. Über ihre Aufgaben und die des Beirates wird Frau Huther anschließend selbst noch Auskunft geben.

Wie geht es nun weiter? Vorbehaltlich der Zustimmung des bayerischen Kabinetts am nächsten Dienstag werden wir in den kommenden Wochen und Monaten die erforderlichen Unterlagen erarbeiten, um dann ein Raumordnungsverfahren beantragen zu können. Nach vollzogener Raumordnung werden wir dann das Planfeststellungsverfahren für eine dritte Start- und Landebahn bei der Regierung von Oberbayern beantragen. Erst nachdem ein entsprechender Planfeststellungsbeschluss erlassen worden ist, wird über den Baubeginn für eine dritte Bahn zu entscheiden sein. Natürlich ist es angesichts der Unwägbarkeiten, die solchen Verfahren naturgemäß anhaften, schwierig, einen konkreten Zeitplan vorzulegen. Nach heutiger Einschätzung ist aber damit zu rechnen, dass der gesamte Prozess kaum unter fünf Jahren zu schaffen ist.
 
Hier mal ein paar Bilder die einen Eindruck vermitteln.

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Ein Dorf abzusiedeln hört sich heftig an und ist für die Betroffenen sicherlich nicht einfach. Nur wenn man die Bilder betrachtet, rückt die Verhältnismäßigkeit wieder in akzeptable Bereiche, wie ich meine.
Schwaigermoos ist ja nun wirklich sehr 'überschaubar'...
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Ich möchts mal so formulieren und als Frage stehen lassen:
Sollten diese paar Häuser, das aus einem Ausbau (überwiegend) entstehende Gemeinwohl des Großraumes München und der Region hier, blockieren ?
 
Zuletzt bearbeitet:
nonstop hat gesagt.:
@flymunich
Was aber ein kleiner luftfahrtbegeisterter Enthuasiast sich wünscht, ist völlig irrelevant, zumal sich auch niemand die Frage nach den Kosten stellt.

Ich weiß nicht ob du die FMG, LH, dba als kleine luftfahrtbegeisterte Enthusiasten bezeichnen kannst.
Du bist anscheinend am Airport beschäftigt. Ich weiß nicht, ob es dir egal sein kann, wenn bei einem Nichtausbau MUC an bedeutung verliert, der Verkehr dann an andere Airport´s (z.B. sollte Berlin oder dann FRA richtig statt MUC) dann ec. ausgebaut werden dürfen, können, müssen??, wenn du dann
Hartz IV-Empfänger wirst ?? Aber das ist dir scheinbar egal.

Wenn du da plötzlich völlig andere Aspekte wie Wirtschaftswachstum hineininterpretierst, ist das deine Sache. Jedenfalls bin ich froh, dass es in Deutschland auch Stimmen gibt, die auch mal etwas kritisch hinterfragen, wenn es um "den Fortschritt" geht, der offensichtlich nur durch unkontrolliertes Zubetonieren definiert wird. Wenn ich mir die spanischen Küsten oder die französischen Alpen ansehe, brauche ich keine Wirtschaftswachstum um jeden Preis!!!

Warum glaubst du haben die Landkreise Freising und Erding die niedrigste Arbeitslosenquote ??
Bestimmt nicht, weil es Weihenstephan und den Erdinger Weißbräu gibt !!

Warum glaubst du das Deutschland in Europa am Ende des Wirtschaftswachstum steht ??
Wenn du in den Urlaub fliegen willst, du fliegst dann auch lieber von FRA, ZRH, oder sonstwo, oder??
Laß jetzt mal die Kirche im Dorf. Man könnte meinen du bist so ein ultragrüner Fuzzi, der außer blockieren nix anderes im Sinn hat. :mad: :mad:
 
MUCFLYER hat gesagt.:
[...]

Ein Dorf abzusiedeln hört sich heftig an und ist für die Betroffenen sicherlich nicht einfach. Nur wenn man die Bilder betrachtet, rückt die Verhältnismäßigkeit wieder in akzeptable Bereiche, wie ich meine.
Schwaigermoos ist ja nun wirklich sehr 'überschaubar'...
[...]

MUCFLYER, Du sagst es. Eigentlich kann man von Dorf im eigentlichem Sinn gar nicht reden. Es sin ein paar einzelne Weiler.

Meine Meinung dazu: Ordentlich entschädigen, die Leute. Von mir aus, natürlich nur, wenn sie es wünschen, ihre Häuser Stein für Stein abtragen und an einem Platz ihrer Wahl wieder aufbauen und einen Natzn Geld obendrauf, dass sie sich zur Ruhe setzen können, wenn sie wolln.

Aber dass durch solche "Empfindlichkeiten" ein ganzes Projekt verhindert oder auch nur rausgezögert wird, dafür hätte ich in keinster Weise Verständnis.

Es gibt 1000te von Leuten, die gezwungen sind aus beruflichen Gründen umzusiedeln. Da kräht kein Hahn danach. Also ist es in meinen Augen nicht unrecht, wenn in solch einem Fall jemand mit einem riesen Trostplaster versehen, auch in den "saueren" Apfel beissen muss.
 
fluhu hat gesagt.:
Ich glaube, diese Leute haben ihre Inkompetenz bereits hinreichend bewiesen, so daß man darüber gar nicht mehr diskutieren muß.

Warten wir einmal ab, welchen Preis der Flughafen ihnen bietet, und wie weit sie ihn nach oben treiben können! Wie sagt schon Brecht:
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral!
Und Kipling sagt:
Ich will mein Hemd und meinen Glauben wechseln, aber du mußt dafür zahlen! ;D

Wie singt Fredl Fels in seinem Fußballerlied??" Mit geld da kann ma alles Kaufen, selbst Menschen, die den Ball nachlaufen"

übersetzt auf die Situation gem fluhu:
Mit geld da kann ma alles Kaufen, auch Menschen die dann ihr Haus verkaufen
 
Den größten Blödsinn lese ich doch heute in der SZ aus dem Hause der Grünenfraktion.
Da behauptet doch die Chefin, daß es 13 Flüge nach NUE gäbe und sogar 18 nach STR- täglich! Und das wäre in allen Belangen unsinnig wegen der kurzen Entfernungen.

Es zeigt mal wieder, daß unsere Leher besser in Schulen aufgehoben sind, als bei uns im Lande Politik zu machen, von der sie 1. überhaupt nichts verstehen und 2. trotzdem die Klappe gaaaaanz weit aufreissen!

Lehrer sind halt ihrer ansicht nach Experten in allen Bereichen, v.a. wenn´s um Stimmenfang geht- siehe "ED-R" nun über dem Regierungsviertel in Berlin- als wenn sich ein potentieller Terrorist daran halten würde... In Berlin glaubt man das aber! Das zeugt dann von "Fachwissen"...
 
Wäre es wirklich so schlimm, auf Dauer eine leistungsfähige Nummer zwei in Deutschland zu bleiben, anstatt sich für ein Duell mit Frankfurt zu rüsten, das vermutlich ohnehin nicht zu gewinnen ist? Es könnte sein, dass der Preis für diesen Wettkampf zu hoch ist, und zwar nicht nur der Preis in Euro und Cent.


1. man würde dann auf dauer nicht die nummer 2 bleiben
2. warum nur ist es so wahnsinnig populär in deutschland, an die mittlemässigkeit zu appelieren, und dann, wenn man sie hat, darüber zu jammern?
3. Warum nur fühlt sich die SZ sooooooooo genötig, den flugahfenausbau schlecht zu machen.
Weil er von der CSU so vehement durchgepeitscht wird und die sz eher links ist?

Könnte es sein das der preis für diesen wettkampf zu hoch ist, und zwar nicht nur der preis in euro und cent-- ja, vielleicht-- vielleicht auch nicht.
Das einzige was sicher ist, ist, das derjenige der gar nicht erst kämpft, schon im vorraus verloren hat.
 
Diese Gruenen Argumentenverdreherei aergert mich, aber dieses PDS Argument, dass wenn es eine 3. Runway gibt, dass man dann schlechter den Transrapid verhindern kann....das hat schon etwas Komisches.
Ausserdem moechte ich gerne die offiziele Stelle kennenlernen, die behauptet, dass MUC FRA ueberholen will....
 
FJS hat gesagt.:
Aus der SZ von Morgen:

.............................................
Mehr Flugbewegungen trotz geringerer Investitionen

Die Grünen-Fraktionschefin Lydia Dietrich sagte, ihre Partei lehne einen solchen „Schnellschuss“ ab und verlange detaillierte Informationen darüber, ob eine solche Erweiterung wirklich notwendig sei. Sie verwies auf Flughäfen wie London-Heathrow, die es schafften, mehr Flugbewegungen pro Stunde abzuwickeln und solche immensen Investitionen nicht benötigten......................................................


wie war das mit keine ahnung? ich kann ja verstehen das sie gegen eine dritte bahn sind aus dem selbverständnis und der geschichte der partei.

Naja, erst mal warten WO sie hin soll. und ich tippe immer noch auf erste nutzung im Jahre 2012. vielleicht sollten wir eine umfrage starten und schauen wer am besten tippt ;)

aber das sie vor der wahl diesen schritt machen, ich hab's ja nicht geglaubt (obwohl es aus 'gut informierten kreisen' behauptet wurde) :resp:

Saigor
 
Saigor hat gesagt.:
[...]

Naja, erst mal warten WO sie hin soll. und ich tippe immer noch auf erste nutzung im Jahre 2012. vielleicht sollten wir eine umfrage starten und schauen wer am besten tippt...
[...]

Sorry Saigor, wenn ich nicht mit mache, aber wenn ich den Sermon der ganzen Bedenkenträger lese fürchte ich, dass ich in meinem fortgeschrittenem Alter den Ausgang des Tipps nicht mehr erlebe.

pflo777 hat gesagt.:
1. man würde dann auf dauer nicht die nummer 2 bleiben
2. warum nur ist es so wahnsinnig populär in deutschland, an die mittlemässigkeit zu appelieren, und dann, wenn man sie hat, darüber zu jammern?
3. Warum nur fühlt sich die SZ sooooooooo genötig, den flugahfenausbau schlecht zu machen.
Weil er von der CSU so vehement durchgepeitscht wird und die sz eher links ist?

[...]

pflo777, Du sagst es. Diesen Trotteln und Technikverhinderern haben wir mindestens zu 50% die Situation zu verdanken, in der Deutschland ist, aber die Dödel lernen nix daraus.

Was die SZ angeht: Der Trottel, der den Mist verbrochen hat gibt oben ja noch zu, dass die Fortschrittsverhinderer von damals nicht recht hatten und fährt im gleichem Atemzug fort, die neuerlichen Anforderungen schlecht zu reden. Da kann man nur sagen: Dumm geborn, nix dazuglernt und die Hält wieder vergessen!

LugPaj hat gesagt.:
Diese Gruenen Argumentenverdreherei aergert mich, aber dieses PDS Argument, dass wenn es eine 3. Runway gibt, dass man dann schlechter den Transrapid verhindern kann....das hat schon etwas Komisches.
[...]

LugPaj, Du sagst es! War einer der wenigen erbauenden Sätze für mich!
 
pflo777 hat gesagt.:
Könnte es sein das der preis für diesen wettkampf zu hoch ist, und zwar nicht nur der preis in euro und cent-- ja, vielleicht-- vielleicht auch nicht.
Das einzige was sicher ist, ist, das derjenige der gar nicht erst kämpft, schon im vorraus verloren hat.

Ich wiederhol mich gerne noch mal. Von offizieller FMG oder LH Seite hat NIEMAND einen Wettkampf und den 1. Platz in Deutschland für sich proklamiert. Jeder der auch nur den Hauch einer Ahnung hat, weiß, dass dies niemals zu erreichen sein wird. Und wenn es trotzdem auch am Airport ein paar Träumer geben sollte, wären sie glaub ich nicht so blöde dies in der Öffentlichkeit zu äußern.
Laßt euch nicht vor den populistischen Karren einiger Redakteure spannen. :eyeb:
 
Das mit den Tageszeitungen ist so eine Sache. Grundsätzlich wird jede Klientel bedient. Ob der einzelne Beitrag PRO oder KONTRA ausfällt, wird (laut Mitarbeiter Münchner Merkur) normalerweise im Vorhinein festgelegt. Es ist davon auszugehen, dass in naher Zukunft auch objektivere, den Wirtschafts- und Beschäftigungsinteressen nahe liegenden, Artikel geschrieben werden.

Peter Fahrenholz hat in der SZ ja wenigstens Ansatzweise ein paar richtige und wichtige Fakten aufgezeigt. Nur wie würde der Lehrer meiner Tochter in der Klasse sagen... 'Der Ansatz war nicht schlecht, aber dann...'
Für unseren Begriff hat Fahrenholz natürlich die völlig falschen Rückschlüße gezogen. Und was für einen SZ Redakteur noch viel verwerflicher ist, er hat schlecht bis teilweise gar nicht recherchiert. Sonst wäre z.B. dieser London Vergleich nicht wieder übernommen worden. Jeder Luftfahrt Interessierte am Flughafenzaun hätte ihm weiter helfen können...:rolleyes:


Der zweite Artikel von Hans Kratzer ist nicht die Mühe wert ihn zu rezensieren. Nicht mal im Ansatz ein Versuch von Objektivität :mad:
Er bedient einseitig alle Kontra Klischees und ist einer SZ nicht würdig !!
 
@ all

Wer kann man von euch eigentlichen Sagen wo man den Antrag für ein Verbot der Grünen stellen kann. Ich denke, was die Grünen von sich geben grenzt schon nicht mehr an Volksverhetzung, nein das ist Volksverhetzung und mit dem Grundgesetz nicht vereinbar. Also sollte die Grüne Partei schon nicht mehr zu den Bundestagswahlen 2005 zugelassen werden.
 
MUCFLYER hat gesagt.:
[...]

Der zweite Artikel von Hans Kratzer ist nicht die Mühe wert ihn zu rezensieren. Nicht mal im Ansatz ein Versuch von Objektivität :mad:
Er bedient einseitig alle Kontra Klischees und ist einer SZ nicht würdig !!

Wie Du gesehen hast hab ich mir bei dem Obertrottel auch gar nicht erst die Mühe gemacht.

Das Einzige was man zu diesem Kratzer sagen könnte wäre: kratz die Kurve.


Was diesen Vergleich FRA-MUC anbetrifft, so ist das nix weiter als Wunschdenken. Allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen, dass dieser "Wettbewerb" die FRAportler nochmals beflügeln wird. Denn auch wenn MUC nicht in die Bereiche FRAs vorstoßen kann, so könnte ich mir trotzdem vorstellen, dass es seitens einiger FRAport-Verantwortlichen trotzdem als gewisse Bedrohung verstanden wird. Wie man in der Vergangenheit gesehen hat, wird dies von LH, wenn auch nicht so richtig ernsthaft praktiziert, abeer zumindest als "Druckmittel" gebraucht. Ähnlich ist es ja mit ZRH und MUC, wo auch schon ein paar "Drohungen" zwischen den Zeilen zu lesen waren.
 
flymunich hat gesagt.:
@ all

Wer kann man von euch eigentlichen Sagen wo man den Antrag für ein Verbot der Grünen stellen kann. Ich denke, was die Grünen von sich geben grenzt schon nicht mehr an Volksverhetzung, nein das ist Volksverhetzung und mit dem Grundgesetz nicht vereinbar. Also sollte die Grüne Partei schon nicht mehr zu den Bundestagswahlen 2005 zugelassen werden.

Sorry, aber dieses Statement ist ja nun auch totaler Schwachsinn. Die Partei hat, wie jede andere auch, Ziele und versucht diese zu erreichen. Wenn es sein muss, auch mit Polemik oder auch Halbwahrheiten. Das mag verwerflich sein, ist aber bei ALLEN POLITISCHEN PARTEIEN normal, frei nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel". Zu behaupten, das sei Grünen-spezifisch, zeugt von Unwissenheit oder Schlimmeren.:thbdwn:
 
@QR 380........ ...............
Warum glaubst du haben die Landkreise Freising und Erding die niedrigste Arbeitslosenquote ??
Bestimmt nicht, weil es Weihenstephan und den Erdinger Weißbräu gibt !!

Warum glaubst du das Deutschland in Europa am Ende des Wirtschaftswachstum steht ??
Wenn du in den Urlaub fliegen willst, du fliegst dann auch lieber von FRA, ZRH, oder sonstwo, oder??
Laß jetzt mal die Kirche im Dorf. Man könnte meinen du bist so ein ultragrüner Fuzzi, der außer blockieren nix anderes im Sinn hat. :mad: :mad:[/QUOTE]

Manche Leute sollten lieber selbst in die Kirche gehen und um die göttliche Eingebung beten.
Laut Deiner Theorie müßten dann an der Stelle, an der sich der größte Airport im Land befindet auch die wenigsten Arbeitslosen sein. Bekanntlich ist FRA der größte in Deutschland, haben aber nicht die wnigsten Arbeitslosen. Man könnte nun sagen weil es dort Henninger Bier gibt , aber nein, es kommt daher, weil die kleinen Arbeitsamtbezirke einen riesigen Arbeitgeber sitzen haben, der eigentlich einen Vergleich hinken läßt.
Würde man nämlich München in die Betrachtung einbeziehen, sähe der Vergleich ganz anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest eigentlich wissen, das die geringen Arbeitslosenzahlen in diesem Raum dem Flughafen zu zuschreiben sind.. Darum habe ich bewußt geschrieben die Landkreise ER und FS. Und nicht München. Wie war es da draußen bevor der Flughafen kam ?? Es ist unbestritten, daß die Region vom Flughafen profitiert.
 
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