Lufthansa Pilotenstreik 2014/2015

Ich frage mal an die Streikkritiker direkt: Wenn ihr der Firma mit Abstand das grösste Paket aller Gruppen im Konzern anbietet, in dem alle Forderungen der Firma erfüllt sind, die Firma es trotzdem ablehnt mit der Begründung, das eure Forderung auf Arbeitsplatzsicherheit als Gegenleitung nicht erfüllt werden kann, was bietet ihr dann? Gebt ihr trotzdem alles und denkt euch, naja, halt Pech gehabt? Wird schon gut gehen?
Dann mach ich mit euch gerne Geschäfte!
 
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Und du fandest das ntürlich alles gut und richtig? Und hast natürlich freiwillig auf deine Ansprüche verzichtet?

Ich wurde nicht wirklich gefragt, es gab keine Alternative. Ich habe keine Ahnung ob ich nächstes Jahr noch diesen Job mache, ich gehe auch bestimmt nicht in Rente in dieser Firma. Ich sehe einfach der Realität ins Auge. Ich erwarte diese Dinge gar nicht mehr anders. Wie gesagt, vor zwanzig Jahren war das vielleicht noch anders, aber heute? Wer fängt denn heute noch irgendwo an mit der Prämisse in diesem Job und in dieser Firma in Rente zu gehen? Die Zeiten sind vorbei.
 
Von beiden Seiten ungewollt???

Du glaubst doch nicht im Ernst, das bei egal welcher Unterschrift momentan irgendetwas anders laufen würde.

Nochmal, wer flaggt aus, lagert aus und verwässert das Produkt Lufthansa?

Und bei welcher Einigung, deiner Meinung nach, wäre irgendetwas anders gelaufen??

Und ich meine das durchaus ernst, das interessiert mich wirklich.

Die entscheidende Frage bleibt doch die Akzeptanz und Sichtweise zum dramatisch veränderten Umfeld. Klar ist LH noch kein Sanierungsfall, aber glaubst du ernsthaft den Status Quo ohne gravierende Kurskorrekturen halten zu können? Ich nicht, so sehr ich es mir auch wünschen würde. Die Lufthansa der vergangenen Jahrzehnte wird so nicht weiter existieren können, das ist meine feste Überzeugung.
Der Boden hat die meisten Umstrukturierungen bereits hinnehmen müssen, jetzt schlägt es endgültig bis ins Passage Cockpit durch. Willkommen in der europäischen Luftfahrtwelt 2.0. Und jetzt bitte keine Plattitüden von wegen Neiddebatte und so. Über den Punkt dürften wir auch hier schon längst hinaus sein. Jeder Lufthanseat der über den Tellerrand hinausblickt macht sich über veränderte Rahmenbedingungen seine Gedanken und Sorgen, denn es schlägt voll auf alle Konzerntöchter durch.

Selbstredend, es ist einfach nur bitter und man kann gar nicht so viel essen wie man k….. möchte.

Sind wir doch mal ehrlich, es geht LH in erster Linie darum den aus ihrer Sicht leidigen KTV los zu werden. Verständlich, dass eine VC ihn nicht kampflos aufgibt. Und ja, du hast Recht, eigentlich ist es jetzt mittlerweile für Unterschriften zu spät, nunmehr würde sich nur in Teilbereichen noch was korrigieren lassen. Es wurden mit der EW-Europe in Wien bereits Fakten geschaffen, obwohl das nicht der ursprüngliche LH Plan gewesen sein dürfte. Ich bin mir sicher, zu einem früheren Zeitpunkt wäre es zumindest bei einer in Deutschland registrierten Eurowings und einem LH Jump Ableger geblieben. Das kleinere Übel in meinen Augen, wenn auch ein Übel - selbstverständlich. Es sind aber Flugbetriebe die zum Konzern gehören und sich bewährt haben. Der EW & CLH, bei der die VC übrigens Tarifabschlüsse hinbekommen hat… Mmhh, Piloten zweiter Klasse?

In der weiteren Auseinandersetzung helfen weder Gewerkschaftsromantik noch Arbeitgeberphrasen. Eine notwendige Einigung ist substanziell und alternativlos.
 
Ich wurde nicht wirklich gefragt, es gab keine Alternative. Ich habe keine Ahnung ob ich nächstes Jahr noch diesen Job mache, ich gehe auch bestimmt nicht in Rente in dieser Firma. Ich sehe einfach der Realität ins Auge. Ich erwarte diese Dinge gar nicht mehr anders. .

Das ist nicht der Realität ins Auge schauen, sondern resignieren.
Und aus eigener Resignation anderen das gleiche an den Hals zu wünschen geht in charakterliche Richtungen, die ich lieber nicht ausformuliere.
 
Es wurden mit der EW-Europe in Wien bereits Fakten geschaffen, obwohl das nicht der ursprüngliche LH Plan gewesen sein dürfte. Ich bin mir sicher, zu einem früheren Zeitpunkt wäre es zumindest bei einer in Deutschland registrierten Eurowings und einem LH Jump Ableger geblieben.

Doch, ich glaube das es der Plan war. Wurde auch von Anfang an so kommuniziert. EW in D ersetzt GWI und dann wird es eine pan-europäische EW mit Basen im Ausland geben mit Lokalverträgen, wie EZY oder RYR eben. Zuerst sollte es BSL sein. Aber EZY ist dort Platzhirsch und man hätte sich direkt mit dem Löwen angelegt (Erinnerungen an LHI?). Daher nun VIE. Wo die Firma sitzt ist egal. Österreich scheint wohl auch einfacher beim Beantragen des AOC gewesen zu sein. Es hätte sich meiner Meinung nach nichts anders entwickelt, ausser das Jump durch uns geflogen wird.
 
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Selbstredend, es ist einfach nur bitter und man kann gar nicht so viel essen wie man k….. möchte.

Sind wir doch mal ehrlich, es geht LH in erster Linie darum den aus ihrer Sicht leidigen KTV los zu werden. Verständlich, dass eine VC ihn nicht kampflos aufgibt. Und ja, du hast Recht, eigentlich ist es jetzt mittlerweile für Unterschriften zu spät, nunmehr würde sich nur in Teilbereichen noch was korrigieren lassen. Es wurden mit der EW-Europe in Wien bereits Fakten geschaffen, obwohl das nicht der ursprüngliche LH Plan gewesen sein dürfte. Ich bin mir sicher, zu einem früheren Zeitpunkt wäre es zumindest bei einer in Deutschland registrierten Eurowings und einem LH Jump Ableger geblieben. Das kleinere Übel in meinen Augen, wenn auch ein Übel - selbstverständlich. Es sind aber Flugbetriebe die zum Konzern gehören und sich bewährt haben. Der EW & CLH, bei der die VC übrigens Tarifabschlüsse hinbekommen hat… Mmhh, Piloten zweiter Klasse?

In der weiteren Auseinandersetzung helfen weder Gewerkschaftsromantik noch Arbeitgeberphrasen. Eine notwendige Einigung ist substanziell und alternativlos.

Keine Gewerkschaftsromantik, und keine Arbeitgeberphrasen.
Gewerkschaftsromantik ist seit den 90ern tot, und Arbeitgeberphrasen gibt es immer noch, nur leider lassen sie sich mittlerweile über gewillte Gazetten und sonstige Kommunikationswege viel einfacher verbreiten. Und aufgrund der fehlenden Romantik glauben immer mehr Menschen dieses traurige Geschwafel.

Anders als du, bin ich mir ziemlich sicher, das das eskalieren dieses Konflikts gezielt gesteuert wird. Egal, auf welche Forderungen eingegangen wird, egal ob eigentlich unterschriftsreife Papiere vorliegen, es wird einfach plötzlich eine Forderung mehr draufgesetzt, die Ausflaggung wird öffentlich fortgesetzt trotz laufender Verhandlungen und der Vorsitzende lügt der Öffentlichkeit was von gutem Weg vor, um im Spitzengespräch alle Einigungen zu torpedieren..
Nein, es ist keine Einigung gewillt, und der KTV soll gebrochen werden, da stimme ich dir zu.
Wenn das passiert, ist Tür und Tor offen, alle Breiche ohne Rücksicht auf Verluste endgültig zu streamlinen.

Für was? Wer gewinnt daran? Die Mitarbeiter sicher nicht.

Ich stimme dir ebenfalls zu, das eine Struktureform nötig ist, und das entgegenkommem der KTK wäre auch durchaus vorhanden. Aber solange kein Diktator oder kein Gutsherr die Firma führt, sehe ich als Arbeitnehmer keinerlei Grund, mir ohne den Beleg von Notwendigkeit und aufgrund meines besseren Verdienstes irgendetwas freiwillig wegnehmen zu lassen.
Abgesehen davon, das es keinem Konzermitarbeiter deshalb besser gehen wird, sondern die Entlassungen und Personalanpassungen bei schrumpfender Passage immer weiter gehen werden und immer schneller passieren werden, wird ebenso bei einer Billigtochter innerhalb des Konzerns immer fleißig nach unten gebenchmarkt werden, so fadenscheinig diese Vergleiche aufgrund unterschiedlicher Produkte auch seien mögen. Auch das wird für alle Abteilungen gelten.

Die Spirale wird sich immer schneller drehen. Als Lufthanseat, egal welcher Abteilung, würde ich mich dagegenstemmen.

Bis die Firma pleite geht, ist noch viel Geld vorhanden. Der unbefristete Streik wird kommen. Und eine Seite wird die Nerven verlieren, wer auch immer zuerst.

P.S. Piloten von EW und CLH sind nicht Piloten zweiter Klasse.
Aber halt von eigenen Firmen, die eigenen Tarifverträgen unterliegen.
Wenn sich bei der Umschulung das LBA einmischt und Auflagen erteilt, hat die VC wenig damit zu tun.
 
Aber reifte der Plan ausländischer Basen nicht erst als abzusehen war das die VC nicht mit sich über den KTV verhandeln ließ?
 
Am 9.7.2014, da war der erste Streik keine drei Monate her, veröffentlichte LH eine PM, u.a. mit folgedem Inhalt:

"Mit Eurowings als Start-Plattform entwickelt Lufthansa ein wettbewerbsfähiges europäisches Angebot für den Kontinentalverkehr. Da wettbewerbsfähige Kostenstrukturen mit der derzeitigen Flotte von CRJ-Jets nicht möglich sind, ist ein Roll-Over auf die A320 vorgesehen. Eurowings wird mit der Kapazität von bis zu 23 A320 operieren. Der Launch ist für Frühjahr 2015 geplant. Das Angebot von Eurowings außerhalb Deutschlands wird als erstes auf Basel in der Schweiz erweitert, mit weiteren zwei bis vier A320. Der Start ist für Anfang 2015 vorgesehen."

Sowas entwickelt man nicht mal eben. Damals gabs beim ersten Streik nur die Themen ÜV, Jump und VTV, bei denen man nicht voran kam. Erst im Juli eröffnet Spohr seine Wings Absichten, mitten im recht konstruktiven Umfeld liess er die Bombe platzen.
Die Basen waren von Anfang an geplant. Aus BSL ist nun halt VIE geworden.

http://www.lufthansagroup.com/index.php?id=322&tx_ttnews[tt_news]=3077&no_cache=1
 
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Das ist nicht der Realität ins Auge schauen, sondern resignieren.
Und aus eigener Resignation anderen das gleiche an den Hals zu wünschen geht in charakterliche Richtungen, die ich lieber nicht ausformuliere.

Besser ist das.... kopfschüttel. Aber macht nur so weiter, ihr lauft ja voll ins Desaster, ihr werdet nicht gewinnen damit!
 
Schlag mal vor, was man noch anbieten soll, als alle Forderungen zu erfüllen.
Was hier läuft ist die volle Schranner Union Busting Strategie. Wenn wir alles erfüllen, lässt man sich einen neuen Grund einfallen. Sagte Spohr sogar selbst bei einem Besuch in der Strategieabteilung. Blöd war, dass er nicht wusste, dass ein NFF gerade Praktikum in der Abteilung machte und ein Protokoll anfertigte. Er war nicht mehr lange Praktikant.
http://arbeitsunrecht.de/deutsche-bahn-im-gdl-streik_bewusst-eine-sackgasse-herbeifuehren/#more-5678

Aber nur reiner Zufall, dass sich das Verhalten der LH mit dem Bericht deckt. Wer aus dem LH Vorstand war nochmal Dozent für Schranner? Wars der Gerber?

Nochmal, es ist völlig egal, was wir bieten. Es wird auf LH Seite keine Lösung geben. Oder wie erklärt man den Aktionären die Ablehnung einen 500+ Mio Angebots, wenn einem das Wasser angeblich bis zum Hals steht? Das ist die Ausschlagung eines Pakets in Höhe von 1/3 des erwarteten Jahresgewinns. Das macht kein vernünftiger Mensch, dem es nur um den Fortbestand des Unternehmens geht.
 
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Aber solange kein Diktator oder kein Gutsherr die Firma führt, sehe ich als Arbeitnehmer keinerlei Grund, mir ohne den Beleg von Notwendigkeit und aufgrund meines besseren Verdienstes irgendetwas freiwillig wegnehmen zu lassen.

Ich frage mich manchmal, wer hier der Gutsherr ist.


Abgesehen davon, das es keinem Konzermitarbeiter deshalb besser gehen wird, sondern die Entlassungen und Personalanpassungen bei schrumpfender Passage immer weiter gehen werden und immer schneller passieren werden, wird ebenso bei einer Billigtochter innerhalb des Konzerns immer fleißig nach unten gebenchmarkt werden, so fadenscheinig diese Vergleiche aufgrund unterschiedlicher Produkte auch seien mögen. Auch das wird für alle Abteilungen gelten.

Ob das so stimmt, wage ich zu bezweifeln. Schließlich leisten schon viele im Konzern ihren Beitrag dazu, den Konzern konkurrenzfähiger zu machen. Von dir kommt dann ja immer: Die Passage ist selber schuld...
Sowas dämliches...fragt sich, wer hier der Realität in die Augen schaut UND auch in die Zukunft.
 
Tolle Aussage !
Muss dies durch Verdrängung der Realität unbedingt beschleunigt werden? Gewinnt Ihr dabei?
Das übliche Geschwafel von verkannter Realität. Ich hol dich mal auf den Boden der Tatsachen:


  • Neue Struktur: (s. Grafik)
    • Einbindung der Wings-Plattformen in ein Wechsel- und Förderungssystem.
    • Vorzeitige Auslösung des dynamischen Regionalbereichs und Überführung in ein System mit dynamischer Grenze.
    • Weiterentwicklung der Geschäftsfeldabgrenzung – Abkehr von der Sitzplatzgrenze durch zukünftige Abgrenzung auf Basis des Markts und der Marke.
    • Marktschutz für die deutschen Airlines der Lufthansa-Group entsprechend den Regelungen zu Verbundairlines und Nachbarschaftsverkehr.
    • Aufnahme der Neueinstellungen in die Senioritätsliste des TV WeFö.
    • Einstellungen gemäß der bestehenden TV Anforderungsprofile und Auswahlrichtlinien.
    • Mitnahme erworbener Versorgungen bei Unternehmenswechsel.
    • Tarifniveau für TV WeFö-Piloten auf „Wings Kurzstrecke“ auf Basis eines Benchmarks mit easyJet.
    • Tarifniveau „Wings Langstrecke“ auf Basis Condor.

  • JUMP:
    • Anhebung der Mehrflugstundenauslösegrenze um zehn Minuten pro Jump-Flugzeug (max. 14 Flugzeuge).
    • Absenkung der Wetlease-Quote auf 1,5 Prozent.

  • Benchmark Lufthansa Passage – Zurückstellen unserer VTV Forderung

  • Strukturelle Angleichung der MTVs an EASA-OPS

  • Tarifvertrag Übergangsversorgung:
    • Anhebung des durchschnittlichen Ausscheidealters von 58 auf 60 Jahre.
    • Einheitliche Übergangsversorgung für alle TV WeFö-Piloten.
    • Kollektiver Verzicht auf ca. 1-2% Cockpitlohnkosten zur Einbindung der Neueinstellungen in den TV Übergangsversorgung.

  • Befristete Produktivitätserhöhung zur Ermöglichung von Wachstum trotz des Personalengpasses (Einstellungen von NFF und Schulungen von KAs)

  • Verhandlungsbereitschaft zur betrieblichen Altersversorgung


  • Tarifliche Regelung für NFF in Wartezeit
 
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Gewinnen, verlieren? Das ist kein Sandkastenspielchen.

Es geht um die Weichenstellung für die Zukunft. Nicht um das Ego.

Geld ist vorhanden, das ist vor allem eine richtige Aussage. Wäre es anderes, gäbe es keine Streiks.
Und zum Glück werden Arbeitskämpfe nicht durch nicht mit der Materie vertraute Wichtigtuer entschieden.
 
Ob das so stimmt, wage ich zu bezweifeln. Schließlich leisten schon viele im Konzern ihren Beitrag dazu, den Konzern konkurrenzfähiger zu machen. Von dir kommt dann ja immer: Die Passage ist selber schuld...
Sowas dämliches...fragt sich, wer hier der Realität in die Augen schaut UND auch in die Zukunft.

Viele leisten ihren Beitrag? Indem sie rausgeschmissen werden? Sind sicher noch stolze Lufthanseaten danach.
Dämlich ist es, jeden Bullshit zu glauben, der einem in offenen Briefen erzählt wird.
Wo steht, das die Passage selber schuld ist? Aber wenn die Flugzeuge ausgeflaggt werden, warum soll irgendwelches Personal dann noch Lufthansa sein? Ich weiß, kein einfacher Zusammenhang.
 
Also ich halte mich ja hier ansich raus, da ich aus gegebenem Anlass auch keine gute Meinung über die VC habe.
Aber was hier YHZ, br403 und ähnlich Argumentierende von sich geben, kann doch nicht Euer Ernst sein?!?
Eurer Meinung nach ist es im Jahr 2015 völlig OK das Job's ins Ausland ausgelagert werden und die Kollegen sollen sich gefälligst zur Schlachtbank führen lassen, weil das heutzutage halt so ist??? Und "gewinnen" werden die Kollegen natürlich nicht, aber kampflos aufgeben mit der Argumentation "bis zur Rente bleibt man doch eh nicht in einer Firma", da bleibt mir nur noch Kopfschütteln! Und wohin soll man den weiter ziehen? Unser Jobumfeld ist nicht so, das es 10 Firmen in MUC, FRA oder sonstwo gibt, wie für einen IT'ler, BWL'er oder ähnliches. Ich pendel seit 1 1/2 Jahren zwischen MUC und IST und das ist kein Spaß!
Aber ich weiß, ich hätte auch was gescheites lernen können!
Ich verstehe die Kollegen die EW Europe nicht wollen und die, die nicht hin wollen!
 
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Natürlich finde ich persönlich diese Entwicklung nicht schön, aber es sieht ja so aus als ob der Streik nicht viel bringt. Solange Spohr am Ruder ist wird sich da die Haltung der LH nicht ändern, da bin ich mir gerade auch nach den Aussagen von weiter oben ziemlich sicher. Ob mit oder ohne Streik, diese Änderungen werden kommen, da bin ich mir sicher. Wahrscheinlich muss man versuchen den Spohr abzusägen oder die Aktionäre überzeugen da nicht mit zu machen. Denn die sagen ja am Ende wo es lang geht. Nach dem was Flaps da oben geschrieben (wenn es stimmt), hege ich ja sogar wieder leichte Sympathie. Aber wie gesagt, ich glaube das es einfach keine Chance gibt diese Entscheidungen zu beeinflussen.
 
Natürlich finde ich persönlich diese Entwicklung nicht schön, aber es sieht ja so aus als ob der Streik nicht viel bringt. .

Wenn du eine Chance sehen würdest, bei deiner Firma etwas zu ändern, weil du eben doch bis zu deiner Rente dort bleiben wollen würdest, würdest du es dann nicht versuchen?
Vor allem, wenn du in deinem Bereich der einzige Spezialist wärst?
 
Natürlich finde ich persönlich diese Entwicklung nicht schön, aber es sieht ja so aus als ob der Streik nicht viel bringt. Solange Spohr am Ruder ist wird sich da die Haltung der LH nicht ändern, da bin ich mir gerade auch nach den Aussagen von weiter oben ziemlich sicher. Ob mit oder ohne Streik, diese Änderungen werden kommen, da bin ich mir sicher. Wahrscheinlich muss man versuchen den Spohr abzusägen oder die Aktionäre überzeugen da nicht mit zu machen. Denn die sagen ja am Ende wo es lang geht. Nach dem was Flaps da oben geschrieben (wenn es stimmt), hege ich ja sogar wieder leichte Sympathie. Aber wie gesagt, ich glaube das es einfach keine Chance gibt diese Entscheidungen zu beeinflussen.
Das ist das Angebot der VC an LH, dass jederzeit auf der VC Homepage nachgelesen werden kann. Hat 5 Wochen gedauert, bis LH dazu geäussert hat- und dann ablehnte. Das Angebot wurde für so unwichtig gehalten, dass es bis heute in kein Konzernnachrichtenportal einzug hielt.
Aber das der UFO Fuzzi gegen uns wettert, das war sofort für alle nachlesbar.
 
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