Lufthansa Pilotenstreik 2014/2015

Ach EDHI, deine Welt ist schon charmant einfach. Muss schön sein da.

Hoffentlich erzählst du jetzt nicht Boeing oder Airbus, wie einfach doch alles ist, sonst verlieren die ganzen hellen Köpfe, die Flugzeuge für zwei Piloten gebaut haben ihren Job.
Und auch die Simulatorbauer werden arbeitslos, weil diese Millionenteuren Geräte eigentlich überflüssig sind.
Und auch die Airlines: Soviel Geld für Training, wo doch die Fachleute einfach auf der Strasse zu finden sind.

Ich hoffe, du erzählst den Leuten nicht auch noch vom roten Startknopf, weil sonst ist ja die ganze Illusion dahin.

Du hast es ja schon durchschaut...


Da es hoffentlich noch Menschen gibt, die nicht in ihrer eigenen Umlaufbahn um sich kreisen, würde ich doch bitte einmal um Statements von Ärzten, Ingenieuren, Busfahrern, Gepäckloadern und Check in Mitarbeitern hören, wie sie denn ihre Verantwortung, ihre Bezahlung und ihre Jobbelastung beurteilen.

Mein Job ist ja offensichtlich recht simpel zu durchschauen, was mich bei der geschlossenen Tür etwas wundert.

Mich würden ja wirklich die Jobs von EDHI, Planehunter, Moddin und Terrier interessieren, ich hab immerhin zugegeben, als Pilot zu arbeiten und würde euch dann natürlich auch gerne eine kostenfreie detailierte Analyse eurer Jobs liefern.
 
Mich würden ja wirklich die Jobs von EDHI, Planehunter, Moddin und Terrier interessieren, ich hab immerhin zugegeben, als Pilot zu arbeiten und würde euch dann natürlich auch gerne eine kostenfreie detailierte Analyse eurer Jobs liefern.

Zwei der vier aufgezählten User kenne ich persönlich und die kennen sich aus, die arbeiten selber in der Luftfahrtbranche...
 
Irgendwie drängt sich in diesem Faden der Eindruck auf, daß im Forum überwiegend Arbeitgeber schreiben, die es völlig in Ordnung finden, wenn die Ware Arbeitskraft sich selbst verramscht. Solange Unternehmen Milliardengewinne erzielen, halte ich es für unmoralisch, die Arbeitnehmer unter Kostendruck zu setzen. Es werden immer wieder "Die Aktionäre" ins Feld geführt, welche mehrheitlich doch nur aus Blackrock und ähnlichen bestehen, was bei mir gerade keinen Spendenreflex erzeugt.

Selbst bin ich Ingenieur, bekomme bei weitem nicht das Gehalt, das den Piloten unterstellt wird und freue mich über jeden für die Arbeitnehmer erfolgreichen Tarifabschluß - natürlich auch in diesem Fall, wenn es denn so käme.

Das Thema Mindestlohn, das hier auch schon angeführt wurde, ist eine alberne Posse, habe ich selbst während des Studiums bei einem Hiwi-Job auf dem Bau vor 22 Jahren doch schon mehr bekommen.
 
Uuuuuuund wieder einmal wird von den Piloten die "Ihr kennt euch nicht aus"-Keule ausgepackt und damit zum Rundumschlag ausgeholt. * Applaus! * Erklärungen und Antworten? Fehlanzeige.

@gexx: Jeder hat natürlich auch das Recht, sich mal an der Psychoanalyse zu versuchen. Ich habe den DLR-Test von LH nicht gemacht, werde es auch nicht tun und bin froh darüber, es nicht gemacht zu haben. Ich hätte schlichtweg mich im Cockpit zu Tode gelangweilt. Ich bin ein Ingenieur in der Luftfahrtbranche und bin froh darüber, zwar nicht so viel Geld zu bekommen wie die Piloten, aber ich kann guten Gewisses dabei das Wort "verdienen", ohne rot zu werden. Ich kenne jetzt spontan keine Stammtische, wo man über sich Autopilotenmodi unterhält (wäre aber sicherlich lustig!). Es sei denn, deine Definition von "Stammtisch" ist anders, aber dann bitte her damit!

@C9T1: Keine Sorge, das muss ich denen nicht erzählen. Zumindest von den Kollegen in TLS weiß ich, dass sie das wissen und schon dran arbeiten. Das wirst du schon noch miterleben, keine Sorge! Du brauchst dir auch keine Sorgen um die berufliche Zukunft der Ingenieure machen, die Arbeit wird nicht weniger, wenn im Cockpit irgendwann weniger als zwei Piloten sitzen. Außerdem sage ich nicht, dass Pilotentraining keinen Sinn macht. Ich behaupte nur, dass sehr viele Menschen in der Lage sind, mit dem Training die Anforderungen zu erfüllen.

Edit: Wenn du glaubst, dass man hinter der Tür nichts davon mitbekommt, was vor der Tür passiert, dann ist es wieder ein hervorragender Beweis dafür, dass du dich mit Flugzeugsystemen NICHT auskennt.

Verantwortung Tragen heißt für mich, dass ich mich selbstständig um meine Qualifikation sorge, damit ich das bestmögliche Ergebnis für die Arbeit abliefern kann, dass ich jederzeit in der Lage bin, mein Handel zu begründen und die Konsequenzen trage, sowohl bei positivem Ausgang (hoffentlich meistens), als auch bei Negativem (was sich leider nicht ganz vermeiden lässt). Und da ist es dann wichtig, sich selbstständig um eine Fehleranalyse zu kümmern, um solche Ereigbnisse im Zukunft zu vermeiden. Das heißt für mich auch, dass ich mich im Spiegel anschauen kann und guten Gewissens sagen kann, dass meine Tätigkeit es wert ist, dieses Gehalt zu bekommen.

So, und jetzt seid ihr dran!

Und falls jemand von Frage an mich hat: Her damit! (nachdem manche mir vorwerfen, nicht auf Fragen einzugehen ...) Ich kann sie aber erst heute abend beantworten, nachdem ich heute arbeiten muss.

@thunderstorm: Ich gebe dir absolut Recht, dass ein Arbeitgeber den Gewinn mit seinen Mitarbeitern teilen sollte. Der Mindestlohn, der jetzt kommen soll, ist, naja wie sollte ich das sagen, eigentlich ein Witz. Ich wüsste nicht, wie man damit über die Runden kommen sollte. Aber darum geht es hier ja nicht. Und wenn LH tatsächlich so viele Gewinne macht, dann fallen mit einige im Konzern ein, die vor den Piloten was vom Kuchen bekommen sollten, unter anderem die Kollegen weiter hinten im Flieger, die wirklich hart arbeiten und auch nach 12 Stunden einem nervigen Passagier noch anlächeln muss.
 
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Mich würden ja wirklich die Jobs von EDHI, Planehunter, Moddin und Terrier interessieren, ich hab immerhin zugegeben, als Pilot zu arbeiten und würde euch dann natürlich auch gerne eine kostenfreie detailierte Analyse eurer Jobs liefern.

Ich habe mich in keinster Weise negativ über den Pilotenberuf geäußert und habe diesen auch nicht analysiert. Im Gegenteil, ich habe höchsten Respekt vor der Arbeit des "ganz vorne" fliegenden Personals.

Nicht nachvollziehbar finde ich aber das Ausmaß des Arbeitskampfes in Zeiten, in denen Billigflieger und vor allem arabische Airlines immer mächtiger werden. Es kommt der Eindruck auf, als würde diese Bedrohung auf Pilotenseite nicht ernst genommen. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Vielleicht hätte ich auch mehr Verständnis für die Haltung der VC, wenn mir mal jemand erklären würde, inwieweit die LH-Piloten zum Sparkurs des Unternehmens beitragen, der sich bislang auf alle anderen Sparten auswirkt.
 
[...] inwieweit die LH-Piloten zum Sparkurs des Unternehmens beitragen, der sich bislang auf alle anderen Sparten auswirkt.

Hierzu wirst du keine Antwort bekommen, weil sie es nicht machen. Sie denken nur, sie sparen mit ihrem Ein- und Ausschalten von Systemen, doch wenn sie sich mit der Logik des ganzen Systems auskennen würden, würden sie merken, dass sie mehr Geld verprassen anstatt zu sparen. Aber hey, so sichern sie wenigstens uns unseren Arbeitsplatz :)

Gibt aber zum Glück ein paar Piloten, die dies bemerkt haben. Es gibt in der Tat etliche Piloten, die Ahnung von den Fliegern haben, dies sind aber meist die älteren vierstreifigen Herren und Damen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... dies sind aber meist die älteren vierstreifigen Herren und Damen.
Wenn Du nun noch einige Jahre älter wirst, wirst Du feststellen, daß ältere Menschen zuallermeist mehr von dem verstehen, was sie tun, als die relativ zu ihnen jüngeren, was wir das Konzept der Erfahrung nennen - die man weder auf der Pilotenschule, noch auf der Ingenieurschule herstellen kann.

Wenn ein Techniker ein Problem nicht lösen kann, dann kriegt's vielleicht die Frühschicht hin, und im Falle der Ingenieure, wie EDHI richtig sagt, schläft man eine Nacht drüber, und unterschreibt dann.

Bliebe die Frage, wie man die etlichen Vierstreifigen nun dazu bringt, ihre Erfahrung und ihr Wissen weiter in den Dienst der Lufthansa zu stellen, damit die Kosten für Deinen Arbeitsplatz, moddin, wegen sonst unfähiger Flightcrews der Zukunft in Zukunft nicht ausufern.
 
Noch einmal kurz zur Erinnerung: http://www.swr3.de/info/nachrichten...&utm_medium=referral&utm_campaign=SWR3de like

Und es gibt doch Beiträge zum Sparkurs: Die Selbstbeteiligung an den Ausbildungskosten wurde nochmal erhöht. Ebenso ist der Wechsel zur Germanwings ein tariflicher Beitrag (ohne ins Detail zu gehen).

Darüber hinaus eröffnet sich mir langsam der Eindruck, als wäre es state of the art alle negativen Konsequenzen auf die jüngeren Generationen - in diesem Fall Berufsanfänger - abzuwälzen. Als junger Pilot hat man, natürlich bei immer noch sehr gutem Gehalt, verhältnismäßig hohe Kosten (Rückzahlung Darlehen, private LoL Versicherung, sonstige Erstinvestitionen,...) zu tragen, und gerade von diesen wird immer mehr verlangt?! Gilt ja auch in anderen Berufsgruppen. Vorsicht!

Noch eine letzte Frage: Wurde der Schlichtungsspruch des letzten Tarifkonfliktes vom Arbeitgeber eingehalten (Embraer)?
 
Eine Diskussion ob die Forderungen der VC angemessen erscheint und wie damit umgegangen wird, ist absolut legitim. Auch wenn dabei grenzwertige Formulierungen entstehen.
Was aber überhaupt nicht geht und was hier gerade immer unerträglicher wird, ist die Tatsache, dass auf Kindergartenniveau und völlig substanzlos der Pilotenschaft allgemein ihre Qualifikation in Abrede gestellt wird! :mad:
DAS ist einem Luftfahrt Forum, DAS ist unserem MUC-Forum nicht würdig!
Wer auch nur den Hauch einer Ahnung vom Flugbetrieb und den Abläufen im Cockpit hat, merkt sofort welch groteske und absurde Behauptungen hier entstanden sind. Selbst Microsoft Armchair Piloten durchschauen die armseligen Unterstellungen, Piloten wüssten nicht was ein ADS-B Transponder sei und täten sich schwer ihre Instrumente abzulesen und Systeme zu interpretieren. Damit hat sich der Autor selbst entlarvt. Diese 'Aussagen' sind geistiger Sondermüll!
Sorry, ich bin grad einfach nur sauer.
Genau dies Niveau einer Krabbelgruppe hält bspw. Piloten und andere Fachleute davon ab sich hier vermehrt zu engagieren! Geht nicht jedem anonym geschriebenen Erguss ohne nachzudenken auf den Leim.
Schön wäre es gewesen, wenn die User mit entsprechendem Hintergrund den Quark relativiert hätten, oder wenigstens neutral geblieben wären.
 
Und es gibt doch Beiträge zum Sparkurs: Die Selbstbeteiligung an den Ausbildungskosten wurde nochmal erhöht. Ebenso ist der Wechsel zur Germanwings ein tariflicher Beitrag (ohne ins Detail zu gehen).
Daß es keine Sparbeiträge der Pilotenschaft in der aktuellen Runde gäbe, hat Sp.On behauptet, und Handwerg hat es versäumt, das unmittelbar klarzustellen.

SPIEGEL ONLINE: Dann sprechen wir über Gerechtigkeit innerhalb der Lufthansa: Die Piloten machen nur zwölf Prozent der Kernbelegschaft aus, aber rund ein Drittel der Personalkosten und sogar 40 Prozent der Versorgungsansprüche. Dennoch haben Sie bislang nicht am Sparprogramm "Score" teilgenommen. Das ist doch unsolidarisch.

Handwerg: "Score" überzeugt uns nicht, weil es nur die Dividende für Aktionäre steigern soll. Und als es beim letzten Sparprogramm darum ging, den Verkehr abseits der großen Drehkreuze zu stabilisieren, haben wir den größten Beitrag geleistet.

Spiegelreporter sind nicht die netten Onkel von der Presse, und waren es nie, dort läuft jeder so gut ins Messer, wie er kann.
 
Darüber hinaus eröffnet sich mir langsam der Eindruck, als wäre es state of the art alle negativen Konsequenzen auf die jüngeren Generationen - in diesem Fall Berufsanfänger - abzuwälzen. Als junger Pilot hat man, natürlich bei immer noch sehr gutem Gehalt, verhältnismäßig hohe Kosten (Rückzahlung Darlehen, private LoL Versicherung, sonstige Erstinvestitionen,...) zu tragen, und gerade von diesen wird immer mehr verlangt?! Gilt ja auch in anderen Berufsgruppen. Vorsicht!
Ach so: Natürlich gibt es diese Debatte, daß die aktuelle Generation, laß es die 18-40jährigen sein (Sozialwissenschaftler haben das genauer parat, müßte man prüfen), gleichzeitig nach vorne (Raten für die Rente) und nach hinten (Raten für Ausbildungsschulden) "verteidigen" sollen, dabei Kinder kriegen und Premiumprodukte konsumieren sollen.

Das Geld fehlt in der materiellen Wirtschaft, sammelt sich aber in der Bankwirtschaft an, dürstet nach Zinsen und fließt in Steuersparmodelle und Fonds.

Stark überspitzt finanziert LHs Cockpit künftig EKs Flotte etwas stärker selbst mit... heute kann das noch jeder selbst entscheiden (indem er seinen eigenen Arbeitsplatz hedgt und einen EK-A380-Fonds zeichnet oder nicht), künftig würde mehr Geld an Anbieter fließen, die blanco in alles investieren, was die kontrahierte Rendite garantiert.

Oder aber der eine oder andere Pilot kommt beim Verwalten der eigenen Geldmassen auf den Geschmack und wird Trader, wenn er eh schon jedes "Wochenende" Wallstreet-online durchlesen muß, um seinen Ruhestand nicht einzubüßen...
 
Daß es keine Sparbeiträge der Pilotenschaft in der aktuellen Runde gäbe, hat Sp.On behauptet, und Handwerg hat es versäumt, das unmittelbar klarzustellen.

Spiegelreporter sind nicht die netten Onkel von der Presse, und waren es nie, dort läuft jeder so gut ins Messer, wie er kann.


Man kann der Presse viel unterstellen und die schreibt auch viel Mist, aber für diese mißglückten Antworten eines Interviews (da hat kein Reporter was dazugedichtet) kann der Spiegel absolut nichts für. Da sollte man lieber intern bei VC daran arbeiten sinnvolle Antworten zu geben. Was der rausgelassen hat ist ungefähr so brauchbar wie die Textbausteinantworten der LH-Servicecenter.

Eigentlich hat er sich sogar um die Antwort gedrückt und Gewerkschaftsblabla rausgelassen. Ein ""Score" überzeugt uns nicht" ist auch ziemlich daneben. Glaube kaum einen im Konzern wird Score überzeugt haben, dennoch haben sich viele daran beteiligt, bzw. beteiligen müssen.

Es wäre wirklich wünschenswert, wenn die betroffenen Piloten sich hier im Thread zu (auch sachlich) gestellten Fragen etwas sagen würden statt sich in die Schmollecke zurückzuziehen. Dass hier teilweise recht emotionale und unsachliche Kommentare (von beiden Seiten) fallen zeigt wie brisant das Thema ist. Momentan gibt es zu der ganzen Sache leider nur wenige Aussagen, meistens Standardphrasen die keine Antwort liefern oder VC-Gewerkschaftsgelaber das auch von einem Politiker kommen kann.
 
Ich habe nun mit Mühe diesen Thread hier gelesen und muss leider feststellen: Die Piloten sind unbelehrbar und uneinsichtig. Mir konnte bisher kein Poster klar machen, weshalb bei steigender Lebenserwartung ausgerechnet die Piloten sich schon mit 55 aus dem Berufsleben verabschieden können sollen (auf Kosten ihres Arbeitgebers), wenn gleich die gesamte Bevölkerung länger arbeiten muss.

Ich kann die Unmenschlichkeit in der Anhebung auf etwa 60 Jahre nicht nachvollziehen. Insbesondere dann nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass die Regelungen etwa 50 Jahre alt sind und die heutige Arbeitsbelastung im Cockpit merklich durch die Automatisierung zurückgegangen sind. Ferner Frage ich mich, weshalb ein Streik in diesem Umfang gerechtfertigt ist.
 
Schön wäre es gewesen, wenn die User mit entsprechendem Hintergrund den Quark relativiert hätten, oder wenigstens neutral geblieben wären.
Fraglich ist ja, was man denn eigentlich relativieren könnte, wo angeblich LH-Piloten nicht Streiken dürften, weil sie angeblich ihren Job nicht könnten, weil sie angeblich ihre Knöpfchen nicht kennten und zum Beweis(!) dieser These ein Unfall herangezogen wird, dessen noch nicht vorliegender Abschlußbericht gewiß nicht schmeichelhaft ausfallen wird für die Pro-Knöpfchendrücker-und-bloß-nichts-anfassen-Fraktion sich selbst die Schulter klopfender Ingenieure?

Auf persönlicher Ebene wird jeder Versuch einer Belehrung fruchtlos ausfallen und dem Publikum werden die Behauptungen schrill genug erscheinen, ihnen nicht anheimzufallen.

Woran also sich abarbeiten bei 030820Z VRB03KT CAVOK 15/07 Q1005 NOSIG...
 
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn die betroffenen Piloten sich hier im Thread zu (auch sachlich) gestellten Fragen etwas sagen würden statt sich in die Schmollecke zurückzuziehen. Dass hier teilweise recht emotionale und unsachliche Kommentare (von beiden Seiten) fallen zeigt wie brisant das Thema ist. Momentan gibt es zu der ganzen Sache leider nur wenige Aussagen, meistens Standardphrasen die keine Antwort liefern oder VC-Gewerkschaftsgelaber das auch von einem Politiker kommen kann.
Anbetungswürdig, all' diese Aussagen wie "Ich will Piloten gar nicht kritisieren, aber sie können nichts", "Streik ist natürlich ein Grundrecht, aber seine Ausübung ist verantwortungslos", "Wegen recht unsachlicher und emotionaler Kommentare sollte man nicht gleich in die Schmollecke[!], denn dieses Gewerkschaftsgelaber"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbetungswürdig, all' diese Aussagen wie "Ich will Piloten gar nicht kritisieren, aber sie können nichts", "Streik ist natürlich ein Grundrecht, aber seine Ausübung ist verantwortungslos", "Wegen recht unsachlicher und emotionaler Kommentare sollte man nicht gleich in die Schmollecke[!], denn dieses Gewerkschaftsgelaber"...

Du trägst hier auch nicht gerade dazu bei dass sich eine vernünftige Diskussion entwickelt.
 
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