Lufthansa außerhalb München - Allgemein

Der Druck auf AF/KL den ich meinte ist auch nicht der wirtschaftliche Druck sondern mehr der Druck der entsteht indem man die öffentliche Meinung beeinflusst um die Ansprüche der Italiener gegenüber AF/KL vielleicht zu erhöhen, da man den Italienern ein Druckmittel liefert wenn man einen Hub in MXP in Aussicht stellt. Je schlechter der Deal für AF/KL wird, um so besser für LH. ;)
 
Der Druck auf AF/KL den ich meinte ist auch nicht der wirtschaftliche Druck sondern mehr der Druck der entsteht indem man die öffentliche Meinung beeinflusst um die Ansprüche der Italiener gegenüber AF/KL vielleicht zu erhöhen, da man den Italienern ein Druckmittel liefert wenn man einen Hub in MXP in Aussicht stellt. Je schlechter der Deal für AF/KL wird, um so besser für LH. ;)

In finde es Klug wenn die Lufthansa in Italien gar nichts verändert.
Neben Schweiz (durch Swiss) und Österreich (durch AUA) ist die Lufthansa in Italien super aufgestellt. Durch die Wirtschaftskraft in Norditalien und den möglich LH-Einstieg in Malpensa könnte auch Österreich und vor allem die Schweiz mit Swiss negative Auswirkungen erfahren. Ein ganz gefährliches Pflaster für die Lufthansa. Nach Nordamerika sollte man sich geografisch orientieren. Die Verkehrströme verteilen sich mehr auf die kleineren Airport's mit Nonstopverbindungen wie Pisa, Venedig und hauptsächlich neu (verstärkt) Rom. Eventuell folgen auch neue Ziel von Delta? nach anderen möglichen Zielen sowie Aufstockung in Mailand.
 
Frachtfluggesellschaft von Lufthansa und DHL heißt AeroLogic - FinanzNachrichten.de
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Frachtfluggesellschaft von Lufthansa und DHL heißt AeroLogic
[SIZE=-1]FinanzNachrichten.de - vor 18 Minuten gefunden[/SIZE]
[SIZE=-1]Den Namen und das neue Logo stellten Lufthansa-Cargo-Vorstandschef Carsten Spohr und der Chef von der Deutsche-Post-Tochter DHL Aviation, Charles Graham, ...[/SIZE]

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in der PM steht das Josef Moser Director Flight Operations bei AeroLogic wird. Der Josef Moser? Jetziger Flugbetriebsleiter LTU??
 
Ist Flugbetriebsleiter und Chefpilot das gleich? Oder war er mal Chefpilot und ist jetzt Flugbetriebsleiter?
 
@Keks
in der Regel ja, aber die Airlines handhaben dies je nach Größe etwas unterschiedlich.
Der Flugbetriebsleiter steht den Behörden gegenüber als erster in der Verantwortung, ist also die höchste Instanz des operativen Flugbetriebes.


Habe gestern noch vernommen das Jo Moser sich mit den neuen Bedingungen bei LTU unter AirBerlin nicht anfreunden konnte, seinen Posten als FBL zurückgeben musste/wollte und sich anschliessend komplett von LTU getrennt hat um neuen Aufgaben nachzugehen...
 
Hier kann man sich den Joe mal "in action" ansehen:
http://pilotseye.tv/routes/?la=de

Wenn es sich so ggü. der AB/LTU verhält, dann scheint das so, als wäre er noch ein FBL, der Pilot ist und nicht nur Bürohengst, nich nur fliegt, weil er es als FBL muß, sondern Pilot mit "Nebenjob" FBL ist.
 
Tarifabschluss mit Vereinigung Cockpit

Stufenweise Vergütungsanpassung vereinbart
29.01.08
In den Tarifverhandlungen für die rund 4.400 Piloten der Deutschen Lufthansa AG und der Lufthansa Cargo AG haben sich die beiden Tarifpartner Lufthansa und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit gestern auf ein Ergebnis verständigt. Demnach steigt die Vergütung der Cockpit-Mitarbeiter mit Auslaufen des Vergütungstarifvertrages zum 1. Oktober 2007 um 2,5 Prozent und zum 1. Januar 2008 um weitere drei Prozent. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 18 Monaten und endet am 31. März 2009. Die auf ein Jahr berechnete Steigerung bleibt demnach unter vier Prozent.
Zudem wurde vereinbart, dass das bereits bestehende System der ergebnisabhängigen variablen Vergütung an das Wachstum und die verbesserte Ertragssituation des Konzerns angepasst wird. Außerdem erhalten die Piloten eine Einmalzahlung in Höhe von 25 Prozent einer Monatsvergütung. Damit wird der Belastungssituation des Cockpit-Personals durch Arbeitszeitverlängerung Rechnung getragen, die aufgrund des Konzernwachstums notwendig geworden war.
Lufthansa-Konzernvorstand Stefan Lauer: “Der Vertragsabschluss trägt der gegenwärtig guten Ertragssituation unseres Unternehmens Rechnung und würdigt die Teamleistung unserer Mitarbeiter. Der Tarifabschluss bewegt sich angesichts einer Laufzeit von 18 Monaten sowie seiner variablen Bestandteile in einem noch vertretbaren Rahmen.“

Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation
 
aus a.de von heute

Wirtschaftlichkeit A340-600:

Lufthansa ist sehr zufrieden, weil sie ein bestimmtes Anforderungsprofil hat. Das trifft auch auf andere Airlines zu. Bei den meisten reicht allerdings die B777-300ER aus.

Wenn man Hot and High operiert, viel Cargo transportiert, schon A330 oder A340 in der Flotte hat, oder man nicht von ETOPS abhängig sein möchte, ist ein Quad oft erste Wahl.

Momentan gibt es viele Probleme beim GE90-115 mit vielen Zwischenlandungen. Kommt man über 2 Inflight-Shutdown pro 1000 Flüge, wird beispielsweise das ETOPS-Limit reduziert. Das kann extreme operative Auswirkung haben. Daher kann ich Airlines nicht verstehen, die auf 100% Twins bei den Widebodies setzen.

Nochmal zur Wirtschaftlichkeit: Die geringsten Kosten pro Pax haben:

1. A388
2. B777-300ER
3. A340-600
4. B744


So schlecht ist der A346er also gar nicht!
 
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