Braucht MUC die 3. Runway und den Satelliten? (bis 12/2013)

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Nicht offen für weitere Antworten.
Unser Politdepp Magerl hat sich wieder zu Wort gemeldet

http://www.region-muenchen.de/index...-Flügen---Verzicht-auf-3.-Startbahn-gefordert

Ich fordere den Rückbau der Isar im Raum Freising, weil aktuell nur wenig Wasser der Isar hinunterfließt. Zudem die Aufhebung aller Vogelschutzgebiete, weil aktuell im Winter nur wenige Vogelarten sichtbar sind, und und und. Gibts für die Grünen derzeit keine anderen Probleme?
Habe schon vergessen, dass die Grünen wieder an einer Stelle (Hessen) von der Macht wegrationalisiert wurden, Grund wohl ihre Hinterwäldgedankengänge aus der Bronzezeit.:whistle:
 
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Doch: vor kurzem hab' ich im Merkur gelesen, daß man ein Nacht-Tempolimit für die A99 von 80 (!) km/h fordert. Ob das die Grünen ware, weiß ich nicht; aber es zeigt mal wieder, wie krank manche Leute denken...
 
Doch: vor kurzem hab' ich im Merkur gelesen, daß man ein Nacht-Tempolimit für die A99 von 80 (!) km/h fordert. Ob das die Grünen ware, weiß ich nicht; aber es zeigt mal wieder, wie krank manche Leute denken...

Die Igelpopulation in Oberbayern ist extrem gefährdet. Bei Tempo 80 auf der A99 erhöht sich das Überlebenschancen in Nachtstunden der niedlichen Tierchen um gut 20%, dies sollte uns schon wert sein. Speziell aber bei Fluggästen, die genötigt werden mit dem Auto andere Flughäfen als München anzufahren, ein nicht hinzunehmendes unfreiwillig verlängertes Anreisezeitvolumen in der globalisierten Wenigzeitdekade. :D
 
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http://www.region-muenchen.de/index...-Flügen---Verzicht-auf-3.-Startbahn-gefordert

Ich fordere den Rückbau der Isar im Raum Freising, weil aktuell nur wenig Wasser der Isar hinunterfließt. Zudem die Aufhebung aller Vogelschutzgebiete, weil aktuell im Winter nur wenige Vogelarten sichtbar sind, und und und. Gibts für die Grünen derzeit keine anderen Probleme?
Habe schon vergessen, dass die Grünen wieder an einer Stelle (Hessen) von der Macht wegrationalisiert wurden, Grund wohl ihre Hinterwäldgedankengänge aus der Bronzezeit.:whistle:

Hierzu auch der Link zu der entsprechenden Pressemeldung.
 
Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern nun, die Planungen für eine 3. Startbahn für den Flughafen endlich aufzugeben. Nachdem es schon im November (-6,7%) und Dezember (-7,3%) wegen der Weltwirschaftskrise Einbrüche in den Flugbewegungen gab, hat sich der umweltpolitische Sprecher der Grünen, MdL Christian Magerl, für einen sofortigen Stopp des Planfeststellungsverfahrens ausgesprochen.

:dead: Traurig das wir uns überhaupt damit beschäftigen.
Ich finde es mehr als bedenklich, dass die Gedankengänge dieser Leute Erfolg haben.
Dieses Denken gerade mal bis übermorgen.
Mit dem gleichen Gedankengang könnte man einen Ausbaustopp für Autobahnen verlangen, weil ja keine Autos mehr verkauft werden. :whistle:
 
Ich bin ab jetzt dafür, daß ALLES zurückgebaut und NIX mehr weiterentwickelt wird! Das neue Pferd ist bestellt, allerdings fehlt noch die Zustimmung der Eigentümerverwaltung, einen Spaltrost für den Ablauf der Fäkalien in der Tiefgarage zu installieren... :help:
 
Hierzu auch der Link zu der entsprechenden Pressemeldung.
Ist ja irgendwie logisch... basierend auf der Analyse eines mehrmonatigen Trends plant bzw. stoppt man langfristige Maßnahmen mit einem Planungshorizont von 15 bis 20 Jahren... und ignoriert eine 30-jährige Entwicklung komplett, die solche Tiefen schon wiederholt durchlebt hat. :whistle:

Andererseits... dies ist der einzige Weg für die Grünen... die müssen sogar versuchen die gegenwärtige allgemeine Hysterie zu nutzen um die Planung in einer Art Panikreaktion zu stoppen... ;)
Also schnell mal kräftig Ängste, Unsicherheit und Zweifel in der Bevölkerung säen (Im Marketing nennt man das FUD - fear, uncertainty, doubt). :dead:

Denn schließlich gibt es ja den mehr als begründeten Verdacht, dass es in nicht allzu weiter Ferne wieder bergauf gehen wird und damit natürlich wie geplant gebaut werden wird. :yes:

Wären die Grünen sich Ihrer Sache sicher, dann könnten Sie ja eigentlich genüßlich darauf warten, dass der Flughafen entweder pleite geht oder zumindest nie die Mittel haben wird um den Bau zu finanzieren. Das "Problem" würde sich sozusagen von selbst erledigen. :eyeb:

Dem ist aber nicht so... sie sind sich nicht sicher. :no:

Im Gegenteil - die Grünen glauben den Prognosen der FMG mehr als sich selbst... ;D
Die wissen genau, dass die Luftfahrt sich ähnlich den Schweinezyklen der Wirtschaft erholen und langfristig wachsen wird... :yes:

Darum ist ein in einer Panikreaktion ausgelöster Stopp der Planungen der einzige Weg um mittelfristig eine wirksame Verzögerung der Gesamtmaßnahme zu erreichen. :thbdwn:

Ich denke mal die Richter im PFV sind clever genug, um die FUD-Strategie von Grünen und BN zu durchschauen... :cool:
 
Wären die Grünen sich Ihrer Sache sicher, dann könnten Sie ja eigentlich genüßlich darauf warten, dass der Flughafen entweder pleite geht oder zumindest nie die Mittel haben wird um den Bau zu finanzieren. Das "Problem" würde sich sozusagen von selbst erledigen. :eyeb:


Nein, du siehst das vollkommen falsch. Das erklärte Ziel der FMG ist - wie ja jedem bekannt ist - gegen die Grünen zu arbeiten und der Umwelt zu schaden. Da ist es der FMG schon recht, große Verluste in kauf zu nehmen um dieses Ziel zu erreichen, da man dort ja - im gegensatz zu den Grünen - nur an morgen und nicht an übermorgen denkt.

Daher müssen die weitsichtigen Grünen hier intervenieren um diese sinnlose Umweltkatastrophe zu verhindern, da der von der FMG propagierte Verkehrszuwachs nie kommen wird. Es ist für die Grünen also oberste Pflicht die von der FMG unter dem Deckmantel einer vorgetäuschten Wachstumsprognose vorangetriebene Umweltzerstörung aufzudecken und zu verhindern. Denn das so eine Bahn gebraucht wird, ist auch noch bis April unvorstellbar.

:no:
 
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Nein, du siehst das vollkommen falsch. Das erklärte Ziel der FMG ist - wie ja jedem bekannt ist - gegen die Grünen zu arbeiten und der Umwelt zu schaden. Da ist es der FMG schon recht, große Verluste in kauf zu nehmen um dieses Ziel zu erreichen, da man dort ja - im gegensatz zu den Grünen - nur an morgen und nicht an übermorgen denkt.

Daher müssen die weitsichtigen Grünen hier intervenieren um diese sinnlose Umweltkatastrophe zu verhindern, da der von der FMG propagierte Verkehrszuwachs nie kommen wird. Es ist für die Grünen also oberste Pflicht die von der FMG unter dem Deckmantel einer vorgetäuschten Wachstumsprognose vorangetriebene Umweltzerstörung aufzudecken und zu verhindern. Denn das so eine Bahn gebraucht wird, ist auch noch bis April unvorstellbar.

:no:

Als Airliner weiß man ja, dass regelmäßige Krisen - einem Nachbrenner gleich - für den richtigen Schub sorgen. Interessiert beobachten wir das allgemeine Stöhnen und Jammern dort drunten, die goldene Zukunft der eigenen Zunft immer vor Augen. Denn irgendeinen Gewinner wird es immer geben und wir stehen automatisch auf dessen Seite. Der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ist eben oft nur 4km lang und aus Beton.

Mögen sich auch manche Sonntagsredner für Klima- und Umweltschutz einsetzen, uns berührt das wenig. Der Horizont unserer Shareholder ist viel zu kurz und der Flughafen als Kulisse für Staatsempfänge viel zu schön, als dass wir uns ernsthaft Sorgen machen müssten. Falls dann doch unangenehme Fragen auftauchen, wissen unsere Spin-Doctors diese sofort zu zerstreuen. Dann am Ende kommt es immer auf ein einziges Argument an: Mammon.

:think:
 
Nunja, da bleibt für mich nach wie vor die Frage, wieso sich die Ausbaugegner so auf die Zukunftsprognosen für den Flughafen versteifen, wo doch recht offensichtlich ist, dass wenn eine 3. Bahn wirtschaftlicher Unsinn wäre man eben wegen dem Streben auf der Gewinnerseite zu sein diese nicht umsetzten würde. Warum verlassen sich Ausbaugegner nicht auf stichhaltige Argumente, die auf den ersten Blick vielleicht wesentlich weniger spektakulär wirken, aber aber die Glaubwürdigkeit der Sache nicht so in frage stellen würden? Oder würde sich sonst garkeiner dafür interessieren?? :think:

Würde der Aufschwung nach dieser Kriese ausbleiben, würde man das Merken, noch bevor begonnen wird die Bahn zu bauen ...

Oder greift man mit den Verkehrsprognosen auf seiten der Ausbaugegner doch nur nach Strohhalmen?
 
Nunja, da bleibt für mich nach wie vor die Frage, wieso sich die Ausbaugegner so auf die Zukunftsprognosen für den Flughafen versteifen, wo doch recht offensichtlich ist, dass wenn eine 3. Bahn wirtschaftlicher Unsinn wäre man eben wegen dem Streben auf der Gewinnerseite zu sein diese nicht umsetzten würde. Warum verlassen sich Ausbaugegner nicht auf stichhaltige Argumente, die auf den ersten Blick vielleicht wesentlich weniger spektakulär wirken, aber aber die Glaubwürdigkeit der Sache nicht so in frage stellen würden? Oder würde sich sonst garkeiner dafür interessieren?? :think:
...
Welche stichigen Argumente kämen denn dann in Frage, die GEGEN den Bau der dritten S/L-Bahn sprechen würden ?
Mir fällt da irgendwie nichts so richtig sinnvolles ein :confused:

Es wird doch am Ende so sein, daß Mitte 2010 der Planfeststellungsbeschluß kommt. Dieser ist mit der sofortigen Vollziehbarkeit* bestückt, so daß gleichmal losgebaut werden kann.

*Dagegen klagen dann die üblichen (Naturschützer, Anwohner) und auch unüblichen (Gemeinden, Landkreise) Verdächtigen, was ggf. wie schon 1981-1985 zu einem vorübergehenden Baustop führen könnte (falls nicht von vorneherein durch das Verwaltungsgericht die grundsätzliche Notwendigkeit der Bahn bestätigt wird).

Letztinstanzlich entscheidet dann wohl wiedermal das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, daß im Grundsatz die Bahn gerechtfertigt ist, aber die am stärksten betroffenen Anwohner in Attaching und Berglern ein mehr an Entschädigung bekommen und daß es weitgehende Flugbeschränkungen, insbesondere Nachts für die neue Bahn geben wird, so z. B., daß sie (außer in Notfällen) nur Richtung Osten betrieben werden darf, solange bis Attaching komplett ausgestorben wurde.
 
... und daß es weitgehende Flugbeschränkungen, insbesondere Nachts für die neue Bahn geben wird, so z. B., daß sie (außer in Notfällen) nur Richtung Osten betrieben werden darf...
Das wurde - so weit ich das in Erinnerung habe - schon im Antrag auf Planfeststellung so beantragt. Die dritte Bahn darf (ausser in Notfällen) zwischen 22:00 Uhr und 5:00 Uhr nicht genutzt werden.

Im (wegen der allgemeinen Wetterlage zu 60% bis 75%) typischen Westbetrieb wird auf der neuen Bahn nur gelandet (wodurch im Final vor allem Berglern und Wartenberg von mehr Lärm betroffen werden), auf der bestehenden Nordbahn wird wie bisher gen Westen gestartet... so liefert das Bahnsystem die aus betrieblicher Sicht maximale Kapazität.

Im selteneren Ostbetrieb wird auf der bestehenden Nordbahn gelandet und die neue Bahn für Starts gen Osten genutzt. Dies führt zu leichten Kapazitätseinschränkungen, da die beiden nördlichen Bahnen dann im abhängigen Betrieb genutzt werden (potentiell durchstartende Maschinen auf der bisherigen Nordbahn müssen nach Norden abdrehen können, ohne dabei mit auf der neuen Bahn startenden Maschinen in Konflikt zu geraten... man muß also wie bei einem Reißverschluß staffeln).

Auf der Südbahn bleibt der bestehende Mischbetrieb mit einem Mix aus Starts und Landungen.

Wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel...

Muß z.B. eine der bestehenden Bahnen wegen Schneeräumung geschlossen werden, dann wird die dritte Bahn vermutlich vorübergehend zu 100% ausgelastet.

Umgekehrt kann man davon ausgehen, dass die dritte Bahn in ruhigeren Tageszeiten (also ausserhalb der Peaks) deutlich weniger genutzt werden wird als die anderen beiden Bahnen - ganz einfach um überflüssige Rollzeiten zu vermeiden.

Die GA? Wird wohl auch überwiegend die neue Bahn nutzen...

Soweit die Theorie... wie das in der Praxis aussehen wird? Hmmh... :think:
 
Irgendwie schade, dass bei solchen Vorhaben immer diese halb-transparenten Schleier in den Wind der Auseinandersetzung gehängt werden, noch schlimmer allerdings, dass sich die Öffentlichkeit meist mit solcher Begeisterung täuschen lässt.

Geht's wirklich um "Arbeitsplätze gegen Umweltschutz"? Das sollen die 2 tollen Argumente für pro und contra sein? Ich sehe ein, in dieser Welt zählt nur was auf dem Papier steht (das gilt für beide Seiten; übrigens ein äußerst ökonomistischer Ansatz für als tugendhaft gefeierte Themen wie Kulturgeographie und Natur), also muss das wohl sein.
Klar sollte aber auch sein, beides ist so definierbar wie ein Teelöffel Luft.
Gezwungenermaßen entstehen im Falle weiteren Wachstums des Airports neue Arbeitsplätze, aber das ist ja dann erst ein Effekt, vielleicht sollte man sich nicht zum Helden deklarieren, sondern einfach vornehmlich das sagen, was es zu dem Thema von Flughafenseite zu sagen gibt: nichts weiter. Man hat den Antrag auf Kapazitätserweiterung gestellt. Fertig aus.
Natürlich würde sich aber damit niemand zufrieden geben.
Gleichzeitig ist auch niemand, der in diesem Einzelfall mit der globalen Umweltschelte kommt, der große Heiland. Die (Um-)Welt hat nichts von einem Scheitern der 3. Münchner Startbahn, es bestünde rein theoretisch (und sicher genauso eindeutig wie beim "Löffelgleichnis") aber sogar die Möglichkeit einer Verschlechterung der Umweltsituation durch ein beschränktes MUC. (Und dabei beziehe ich mich nicht auf den letzten Beitrag in der Löwenstaat-Television, but "Hubbing".)

Für so überregionale, allgemeine Argumente braucht's auch überregionale, allgemeine Ansätze. Und würden wirklich in erster Linie solche zählen, würden vermutlich beide Seiten vergeblich nach einem grundsätzlichen Kritikpunkt an der jeweils anderen suchen, da dann beide an einem Strang ziehen würden.
Folglich geht es nicht bei einer Idee an sich, sondern nur beim Gezanke darum um persönliche Interessen. ;D

Aber gerne weiter unverdauliche Pseudo-Argumente (:p) wiederkauen, so tödlich das oft ist, ich glaube, es hält am Leben! ;D;D;)
 
Für so überregionale, allgemeine Argumente braucht's auch überregionale, allgemeine Ansätze. Und würden wirklich in erster Linie solche zählen, würden vermutlich beide Seiten vergeblich nach einem grundsätzlichen Kritikpunkt an der jeweils anderen suchen, da dann beide an einem Strang ziehen würden.
Folglich geht es nicht bei einer Idee an sich, sondern nur beim Gezanke darum um persönliche Interessen. ;D

Aber gerne weiter unverdauliche Pseudo-Argumente (:p) wiederkauen, so tödlich das oft ist, ich glaube, es hält am Leben! ;D;D;)

Wenn ich Dich richtig verstehe, plädierst Du für mehr Ehrlichkeit? Denn wenn alle die Wahrheit sagen, kann es keine Differenzen mehr geben? Genauso gut könntest Du an das Gute im Menschen appellieren, um das Böse aus der Welt zu verbannen. Würde nicht (fast) jeder Mensch zuallererst an sich (bzw. seine Gene) denken, wäre die Menschheit nie so weit gekommen. Oder um es mit den Worten von Adam Smith zu sagen: "Eigennutz führt zu Gemeinnutz". Jeder lernt doch von klein auf, wie er sich in der Gesellschaft verhalten muss, um seine Ziele besser erreichen zu können. Du wirst in einem Bewerbungsgespräch sicherlich auch eher auf Deine Stärken als Deine Schwächen eingehen wollen? Um auf den Flughafenausbau zurückzukommen: Egal wieviele Stakeholder es auf jeder Seite gibt und wie offen sie ihre Interessen auf den Tisch legen - vor Gericht zählen dann doch nur die offiziellen Argumente. Ob sie nun ehrlich gemeint sind oder nicht.
 
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Umweltschutz

immer wieder wird der Umweltschutz für einer der Gründe gebracht um gegen den Ausbau zu sein.
Ist es denn nicht ein Argument für den Umweltschutz eine dritte Bahn zu bauen. Immerhin gäbe es keine "Staus" am Himmel für Flieger die runter wollen. Diese Kreisereien über den Flughäfen ist ja auch nicht gerade wünschenswert. Das Selbe gilt natürlich auch beim Start. Auch hier hat man den Eindruck das ab und zu sich die Maschinen hinereinander "stauen".
 
Ursache des Protestes ist doch immer ganz einfacher, egoistischer Eigensinn.
Der eine glaubt z.B. er wird von Fluglärm belästigt werden, der andere fürchtet sich vor mehr Durchgangsverkehr vor seiner Haustüre, etc...
Damit alleine lassen sich aber keine Mitstreiter funden und läßt sich auch nicht so gut überzeugen, darum muss alles als Gegenargument herhalten was Gegner so finden kann, und muss man die Haare noch so lange suchen und noch so fest daran ziehen.

Darum mag auch der Erdinger (nicht zu verwechseln mit dem "gemeinen Airdinger") die von den Freisingern gepredigten katasrophalen globalen Auswirkungen der Dritten nicht so recht erkennen. Wäre der Erdinger aber auch in seinen persönlichen Interessen tangiert, würde er sie auch sofort en masse sehen, ganz deutlich, schon immer.
 
@ ubahnfahrn:
...daß sie (außer in Notfällen) nur Richtung Osten betrieben werden darf,...
Nur soviel: die Betriebsrichtung von Start- und Landebahn wird immer noch aufgrund der Windverhältnisse festgelegt. Und zwar vom Tower und nicht von irgendeinem Gericht. Daran wird sich auch garantiert nichts ändern, hat nämlich was mit Sicherheit zu tun.
 
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