Ausbau MUC: 3. Bahn (Neustart)

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Nicht offen für weitere Antworten.
...Was ist denn das für ein Quatsch? Lies Dir bitte nochmal genau durch, was Du da geschrieben hast. Der Unterschied zwischen Bericht und Kommentar ist Dir schon klar?
Vielen Dank für Ihre Fürsorge, aber ich denke da brauchen Sie sich keine schlaflosen Nächte zu bereiten.

Die Trennung von Information und Kommentar ist ein journalistisches Prinzip, das allerdings keinen rechtlichen Hintergrund hat. Zeitungsbreichte dürfen nur keine wissentlichen Falschaussagen enthalten. Eine subjektiv falsche Meinung muss man dagegen wohl hinnehmen. Sie werden sich wundern, aber ich teile Ihre Kritik an der SZ hinsichtlich zu viel Kommentar in den eigentlichen Berichten. Das ist nicht jedermans Geschmack, aber im Zweifelsfall muss man eine der vornehmsten Privilegien des Lesers wahrnehmen und eine Zeitung halt nicht lesen. Auch in dem Artikel der SZ zu Eröffnung des Satelliten blitzt natürlich überall die Ironie des Redakteurs durch. Ich finde das ganz amüsant, aber das ist freilich Geschmackssache. Eine Gefahr, dass das beim SZ-Leser aber mit sachlicher Information verwechselt werden könnte, besteht wohl kaum. Würde die FMG oder die LH dahinter eine Kampagne wittern, würden sie ja wohl kaum noch Anzeigen in der SZ schalten.
 
Vielen Dank für Ihre Fürsorge, aber ich denke da brauchen Sie sich keine schlaflosen Nächte zu bereiten.

Die Trennung von Information und Kommentar ist ein journalistisches Prinzip, das allerdings keinen rechtlichen Hintergrund hat. Zeitungsbreichte dürfen nur keine wissentlichen Falschaussagen enthalten. Eine subjektiv falsche Meinung muss man dagegen wohl hinnehmen. Sie werden sich wundern, aber ich teile Ihre Kritik an der SZ hinsichtlich zu viel Kommentar in den eigentlichen Berichten. Das ist nicht jedermans Geschmack, aber im Zweifelsfall muss man eine der vornehmsten Privilegien des Lesers wahrnehmen und eine Zeitung halt nicht lesen. Auch in dem Artikel der SZ zu Eröffnung des Satelliten blitzt natürlich überall die Ironie des Redakteurs durch. Ich finde das ganz amüsant, aber das ist freilich Geschmackssache. Eine Gefahr, dass das beim SZ-Leser aber mit sachlicher Information verwechselt werden könnte, besteht wohl kaum. Würde die FMG oder die LH dahinter eine Kampagne wittern, würden sie ja wohl kaum noch Anzeigen in der SZ schalten.

Ich frage mich, wie Sie wohl reagieren wenn mal ein ironischer Bericht zu Aufgemuct auftaucht...
 
Die Felle der Befürworter der 3. Bahn - ich zähle mich unverändert zu diesen - schwimmen leider davon. Was läuft hier falsch?

Von den Befürwortern der 3. Bahn (ich zähle mich zu diesen, habe ich das schon erwähnt? :blush:) würde ich mir wünschen, dass sie ihren immerwährenden politischen und komplett kontraproduktiven Rant auf die Bürgerinitiativen vor Ort und bekannte Parteien aufgeben. Der Ausbau ist insbesondere kein Konflikt zwischen Rot/Grün einerseits und Schwarz andererseits, sondern eine Sachfrage! Hilfreich wäre auch, die Meinungen aus der CSU in den Landkreisen FS und ED zur Kenntnis zu nehmen..... ist das zuviel verlangt?

Gegner zu brandmarken funktioniert nicht, Gegner muss man überzeugen oder, falls eine Einigung nicht möglich ist, überstimmen. Exakt dies ist bislang nicht gelungen. Da hilft kein noch so großmächtiges und wortgewaltiges Gepoltere hier im Forum.

Daher würde ich mir wünschen, dass die Befürworter der 3. Bahn (ich zähle mich zu diesen, habe ich das schon erwähnt? :blush:) erkennen, dass das Projekt derzeit schwerlich durchsetzbar ist, weil es nicht hinreichend fundiert und glaubhaft für die Allgemeinheit kommuniziert ist.

Das bestätigt sich durch den Fakt, dass die Staatsregierung unter unserem Horschtl jetzt nicht mehr (jedenfalls nicht mehr geschlossen) hinter den Projekt steht. Einzig der fränkische Dampfplauderer und Aufsichtsratsvorsitzende der FMG und vielleicht noch die Mehrheit (?) der CSU- Landtagsfraktion kämpft zusammen mit einigen hier prominenten Foristen für den sofortigen Ausbau. Sie kommen mir aber langsam vor wie Don Quichotte bei seiner Aktion gegen Windmühlenflügel.

Nein, die Begründung für die 3. Bahn muss neu aufgestellt werden und in die Bevölkerung überzeugend hineingetragen werden. Das bisherige präsentierte Material ist zu dürftig, viel zu dürftig.
 
Auch in dem Artikel der SZ zu Eröffnung des Satelliten blitzt natürlich überall die Ironie des Redakteurs durch. Ich finde das ganz amüsant, aber das ist freilich Geschmackssache. Eine Gefahr, dass das beim SZ-Leser aber mit sachlicher Information verwechselt werden könnte, besteht wohl kaum.
Reden wir schon über denselben Artikel?
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...liegt-man-vor-allem-auf-sich-selbst-1.2962427

Da blitzt nicht ein einziges mal Ironie durch. Der ganze Artikel wirkt bemüht witzig aber die Witze sind alle schal. Ich finde, das ist von vorne bis hinten ein sauertöpfisches Genöle, weiter nichts. Entweder der Autor hatte an dem Tag Zahnschmerzen oder er hat keine Häppchen abbekommen.

Es bestand in der Tat zu keiner Zeit die Gefahr, diesen Beitrag mit sachlicher Information zu verwechseln. Nur - ich hätte ganz gern in der Zeitung eine sachliche Information zur Eröffnungsfeier gelesen. Ist das wirklich zu viel verlangt? Ob es dem Autor bei der Feier gefallen hat oder nicht, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal.
 
Reden wir schon über denselben Artikel?
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...liegt-man-vor-allem-auf-sich-selbst-1.2962427

Da blitzt nicht ein einziges mal Ironie durch. Der ganze Artikel wirkt bemüht witzig aber die Witze sind alle schal. Ich finde, das ist von vorne bis hinten ein sauertöpfisches Genöle, weiter nichts. Entweder der Autor hatte an dem Tag Zahnschmerzen oder er hat keine Häppchen abbekommen.

Es bestand in der Tat zu keiner Zeit die Gefahr, diesen Beitrag mit sachlicher Information zu verwechseln. Nur - ich hätte ganz gern in der Zeitung eine sachliche Information zur Eröffnungsfeier gelesen. Ist das wirklich zu viel verlangt? Ob es dem Autor bei der Feier gefallen hat oder nicht, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal.
Ich sagte doch, de gustibus et coloribus ... . Auch wenn Ihnen der Stil des Artikels nicht gefalllen hat, enthält er inhaltliche Fehler oder falsche Sachverhalte?
 
Nein, die Begründung für die 3. Bahn muss neu aufgestellt werden und in die Bevölkerung überzeugend hineingetragen werden. Das bisherige präsentierte Material ist zu dürftig, viel zu dürftig.

Warum so panisch? Die CSU-Fraktion will das Baurecht auf keinen Fall hergeben und Seehofer und Reiter argumentieren mit gegenwärtigen Zahlen. Solange selbst die Lufthansa 2025 als ausreichenden Zeitpunkt für die Bahn betrachtet, sehe ich im Moment genug Vorteile für die Befürworter. Lass mal 5% mehr Flugbewegungen dieses Jahr aufschlagen und nächstes Jahr noch einmal, dann sieht alles ganz anders aus.
Ich gebe dir aber insofern Recht, als dass die Lufthansa überhaupt keine Hilfe ist und deutlich mehr Engagement zeigen müsste, als CSU-Fraktionsmitglieder zum Essen einzuladen.
 
Seitdem der Planfeststellungsbeschluss veröffentlicht wurde, fährt die Süddeutsche eine Kampagne.

Ich hatte ja heute morgen angekündigt, dass ich ein paar Beispiele für die Kampagne der SZ gegen den Ausbau des Flughafens zusammentragen werde.

Ganz gut in Erinnerung habe ich noch die Ente vom 30.07.2011 auf Seite 1 der Samstagsausgabe (!): Flughafen rechnete mit einem Ölpreis von 50$ pro Barrel. (Ich kann leider nicht darauf verlinken, weil die SZ diesen Artikel aus dem Netz genommen hat.
Am 31.07. hat die SZ dann einen Artikel zur Korrektur hinterhergeschoben http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/airport-muenchen-dritte-startbahn-flughafen-rechnet-mit-oelpreis-von-dollar-pro-barrel-1.1126553 . Der Artikel fing zwar als halbherzige Richtigstellung an und hat dann aber auch den Ölpreis von 103 Dollar angezweifelt. Diesen Korrekturartikel dürften deutlich weniger gelesen haben, als den Aufmacher der Samstagsausgabe und dann hat der Autor in der Richtigstellung noch Zweifel gesät. Ich will jetzt überhaupt keine Diskussion über den Ölpreis lostreten, aber seriöse Berichterstattung sieht anders aus.

Die Justizschelte von Kassian Stroh nach der Verkündung des Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichts "Wir sind das Volk" war auch völlig überflüssig. Vor Gericht ist es nun mal so, dass eine Seite gewinnt und eine verliert. Da muss man nicht nach jedem Gerichtsurteil unsere Systeme überdenken.

Kurz vor Verkündung des Urteils erschein noch eine völlig überflüssige Hofberichterstattung "Zittern vor dem Urteil".

Ich erinnere an die Berichterstattung über die Förderprogramme der Flughäfen für neue Fluglinien. Auch wenn sich die SZ am Ende doch ganz klar zu den Fördermaßnahmen positioniert hat ("Stinknormales Geschäft") gab es zunächst mal eine ganze Reihe von Artikeln, die sich vor den Karren von Hrn. Magerl spannen ließen ("Eigenartiges Geschäftsgebaren", "Grüne hinterfragen Zuschüsse für Airlines", "Millionen-Hilfe für Airlines verärgert Startbahngegner").

Auch die kürzlich veröffentlichten Artikel zum Bericht des ORH zu den angeblichen finanziellen Vorteilen für die Lufthansa lässt einige Fragen offen. Bei den Lesern bleibt aber der Eindruck haften, die Lufthansa habe aus dem Joint Venture mit der FMG einen ungebührlichen finanziellen Vorteil erhalten.

Den Vogel hat für mich Fr. Vogel mit ihrem Kommentar "Wer wagt gewinnt" nach dem Erfolg im Bürgerentscheid abgeschossen: "brave Bürger" haben das "Monster im Moos" geschlagen, das "herzlos nur Wachstum und Profit verfolgt". Das ist so peinlich, dass es schon wieder lustig ist.
 
Ich sagte doch, de gustibus et coloribus ... . Auch wenn Ihnen der Stil des Artikels nicht gefalllen hat, enthält er inhaltliche Fehler oder falsche Sachverhalte?

Der Artikel hat durchgehend einen negativen Unterton, findest Du nicht? Dieser Unterton hat in einem Bericht über die Eröffnungsfeier nichts zu suchen. Das hat nichts mit gustibus und coloribus zu tun. Der Anlass war ja nicht die Eröffnungspremiere der Opernfestspiele sondern das war eine Einweihungsfeier für eine Infrastruktureinrichtung. Da ist eine Rezension oder ein Kommentar nicht angezeigt.

Das hat gar nichts mit inhaltlichen Fehlern oder falschen Sachverhalten zu tun. Es geht mir um diesen negativen Unterton, den man in sehr vielen Artikeln der SZ vorfindet.
 
Wird das jetzt "SZ-Bashing"? :confused:
Mir ist die Süddeutsche jedenfalls lieber, als die Zeitung mit den vier Buchstaben.

Naja, Zaungast hatte explizit um Beispiele gebeten. Dass es auf Anhieb gleich so viele würden, hat mich selber auch überrascht.

Der Vergleich mit der BILD-Zeitung hinkt ein bisschen, weil diese Zeitung überhaupt keinen Anspruch hat, objektiv zu sein. Die Süddeutsche Zeitung stellt an sich selbst einen sehr hohen Anspruch. Dann darf man auch ab und zu daran erinnern...
 
Ich hatte ja heute morgen angekündigt, dass ich ein paar Beispiele für die Kampagne der SZ gegen den Ausbau des Flughafens zusammentragen werde. ...
Vielen Dank für Ihre Mühe. Vorweg und nochmal wiederholt, auch ich bin kein großer Freund des journalistischen Stils der SZ, weil mir die Artikel meist zu aufgeblasen sind. In Konsequenz lese ich die SZ nur in Ausnahmefällen - so wie z.B. jetzt. Ich habe alle Ihre Links mindestens quergelesen, manches hatte ich noch in Erinnerung. Wenn Sie nochmal zurückgehen, Sie hatten oben die These aufgeworfen
Vielleicht sollte sich der Süddeutsche Verlag mal genauer ansehen, warum seine Lokalredaktion zwei wichtige Kunden permanent mit Dreck bewirft.
. An anderer Stelle sprechen Sie noch von "Kampagne". Ich kann beim besten Willen weder das eine noch das andere in den von Ihnen verlinkten Artikeln erkennen. Weder habe ich (auf ersten Blick) sachliche Fehler erkennen können - auch der Ölpreis von 50$ steht so in der ersten Version der LVP und die SZ hat das ja umgehend korrigiert -, noch sind diese Berichte übermäßig mit Kommentaren versetzt. Gerade den Artikel "Verfahren ohne das Volk" finde ich persönlich sehr gelungen, da hier die Abläufe und Umstände des Planung- und Genehmigungsprozesses und der Abschluß des VGH Verfahrens geschildert werden. Was paßt Ihnen daran nicht? Dass hier auch die Emotionen der Betroffenen geschildert werden ist doch Thema des Artikels und auch das wird manchen Leser interessieren. Wenn Ihnen der Kommentar von Frau Vogel nicht zusagt, dann empfehle ich die Lektüre der Beiträge von Frau Bäumlisberger im MM. Da sind Sie auf der sicheren Seite.
Es stellt sich die Frage, wie diese Berichte der SZ nach Ihrer Meinung hätten verfasst werden sollen. Oder hätte man diese Bericht am besten eben gar nicht in die SZ setzen sollen, weil es da vllt. nichts Berichtenswertes gibt? Oder soll die SZ ihren Stil anpassen, weil "zwei wichtige Kunden" das so haben möchten? Nicht wirklich, oder? Ein Vorschlag, schreiben Sie doch den Artikel "Verfahren ohne das Volk" so um, wie Sie ihn gerne gelesen hätten und stellen das Resultat hier ein.
Wie auch immer, Zeitungen sind kein Lebensmittel, also gibt es hier keine einzuhaltenden (und einklagbaren) Vorschriften hinsichtlich der Zutaten - bis auf das Gebot der sachlichen Richtigkeit. Und das ist auch gut so, sonst hätten wir auch nur noch ein Einheitsblatt, eine Prawda - in Bayern wohl eine "I hob recht". Wenn Ihnen der Stil der SZ nicht gefällt, was freilich Ihr gutes Recht ist, dann kündigen Sie doch einfach Ihr Abo und teilen ihre Kritikpunkte zusammen mit dem Umstand Ihrer Kündigung dem Chef-Redakteur mit. Mal sehen, wie er reagiert. Oder als weniger endgültigen Schritt: schreiben Sie einen entsprechenden Leserbrief an die SZ. Bei Veröffentlichung bitte Link posten.
Was mich betrifft, ist das Thema "SZ zur 3. Startbahn" damit weitestgehend erschöpft.

P.S.: Gerade gefunden http://www.sueddeutsche.de/kultur/sz-serie-aufmacher-xx-objektivitaet-ist-schweinerei-1.249368 Siehe hier die unterschiedliche Auffassung von Joseph Roth und Egon Kisch zum Thema "Objektivität" in der Berichterstattung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfand die Artikel in der SZ zum Thema Dritte Bahn bis dato eigentlich insgesamt gesehen eher neutral.
Manche eher Pro Bahn, manche eher Kontra.
 
Weder habe ich (auf ersten Blick) sachliche Fehler erkennen können - auch der Ölpreis von 50$ steht so in der ersten Version der LVP und die SZ hat das ja umgehend korrigiert -,
Es überrascht mich nicht, dass Du diesen kapitalen Fehler jetzt herunterspielst. Aber bedenke bitte, das war der Aufmacher auf Seite 1 der Wochenendausgabe, d.h. das war der Artikel, der in jener Woche mit Abstand die meisten Leser hatte. Wie kann so ein Fehler passieren? Wieviele Fälle kennst Du noch, in denen die Schlagzeile auf der Seite 1 komplett daneben lag? Es sind nicht viele. Es ist auch nicht so, wie Du schreibst, dass dieser Fehler schwer zu finden gewesen wäre. Alle Unterlagen aus dem PFB waren (und sind immer noch) online zugänglich und ich habe an dem Tag relativ schnell herausgefunden, was für ein Fehler der SZ da unterlaufen war.

Wie kann also so ein kapitaler Fehler passieren? Ich denke, die Süddeutsche wollte unbedingt einen "Skandal" aufdecken. Aufzeigen, dass der Planfeststellungsbeschluss auf einem großen Irrtum basiert. Und dabei ist wohl die journalistische Sorgfalt auf der Strecke geblieben. Sprich, der Autor und die Redaktion haben es geglaubt, weil sie es glauben wollten. Eine bessere Erklärung fällt mir nicht ein. Hast Du eine bessere?

Gerade den Artikel "Verfahren ohne das Volk" finde ich persönlich sehr gelungen, da hier die Abläufe und Umstände des Planung- und Genehmigungsprozesses und der Abschluß des VGH Verfahrens geschildert werden. Was paßt Ihnen daran nicht?
Mir gefällt an dem Artikel nicht, dass der Autor Partei für eine Seite ergreift. Nur weil jemand im Gerichtssaal "Wir sind das Volk schreit" hat er noch nicht recht und er muss auch nicht Recht bekommen. Am Ende war der Artikel einfach nur eine Justizschelte, zugegeben - eine sehr subtile aber im Kern doch genau das.

Wenn Ihnen der Stil der SZ nicht gefällt, was freilich Ihr gutes Recht ist, dann kündigen Sie doch einfach Ihr Abo und teilen ihre Kritikpunkte zusammen mit dem Umstand Ihrer Kündigung dem Chef-Redakteur mit.
Wäre eine Möglichkeit, aber es gibt ja noch so viele andere Themen, nicht nur den Flughafen München.

Was mich betrifft, ist das Thema "SZ zur 3. Startbahn" damit weitestgehend erschöpft.
Für mich jetzt (vorerst) auch. Aber der nächste Artikel zum Flughafen erscheint ja bestimmt bald...

P.S.: Gerade gefunden http://www.sueddeutsche.de/kultur/sz-serie-aufmacher-xx-objektivitaet-ist-schweinerei-1.249368 Siehe hier die unterschiedliche Auffassung von Joseph Roth und Egon Kisch zum Thema "Objektivität" in der Berichterstattung.
Sehr amüsant, vielen Dank.
 
Die Felle der Befürworter der 3. Bahn - ich zähle mich unverändert zu diesen -
[...]

Mann feb, ich schau mir das Gelaber und die ständige Wiederholung lang genug an! Hör endlich auf unter falscher Flagge zu segeln, sonst muss ich mal wieder ein paar Sätze schreiben, die mir seitens der Mods mindestens eine gelbe Karte einbringen.

Für wie blöd hältst Du uns eigentlich?!
 
Warum ist er denn Befürworter, der liebe Feb????

Vielleicht möchte er mal die Gründe dafür vortragen...​
 
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