Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ich denke die B727 hatte aus der Not heraus 3 Motoren, weil es nichst in einer Schubklasse gab, die für einen 2-mot ausgereicht hatte. Dies ist allerdings nur eine persönliche Vermutung, die Nostalgiker im Forum wissen bestimmt Näheres.
Gruß MAX
Soweit ich weiss, gab es damals die Vorschrift, dass Flugzeuge, die über große Gewässer flogen, mindestens 3 funktionierende Triebwerke haben mussten. Nicht ohne Grund nannte man die Super-Conny die "beste drei-motorige der Welt".;DDie 'großen' 3-mots à la DC10/MD11, L1011 hatten sicherlich absichtlich 3 Motoren, da sie ja als 'kleinere' Konkurrenz zur B747 (von der man ja oftmals dachte, sie sei viel zu groß) entworfen wurden. Ein Triebwerk weniger war dabei natürlich ein Kostenvorteil.
Die MD-11 ist einfach nur ein wenig durchdachter Abklatsch der DC-10.
S Sie forderte Ende der 60er-Jahre ein Flugzeug (300 Sitze) mit dem Großraum-"Komfort" der in Entwicklung befindlichen B747
... Airlines diese Flugzeuge für Militärtransporte zur Verfügung stellen müssten, sofern eine Krise einen entsprechenden Bedarf auslösen würde...
Die MD-11 ist einfach nur ein wenig durchdachter Abklatsch der DC-10.
Ähnlich wie der A340-600, ...... ihrer Zeit einfach hinterher ...
Ich habe gerüchteweise gehört, daß die B747 (noch unter anderem Projektnamen) zunächst ein reiner Militärtransporter werden sollte. Als die Air Force sich jedoch dann doch für die C5-"Galaxy" entschied, wurden die schon recht ausgereiften Pläne umgestrickt, und dann unter den Namen 747 den Airlines angeboten, welche auch zunäcshte sehr verhalten reagierten - so ein grosses Flugzeug braucht doch kein Mensch...
Die frühen Flieger wurden denn auch teilweise mit Geld aus dem Verteidigungshaushalt erbaut, mit der Auflage, daß die Airlines diese Flugzeuge für Militärtransporte zur Verfügung stellen müssten, sofern eine Krise einen entsprechenden Bedarf auslösen würde - Der Pan Am Jumbo, der über Lockerbie abstürzte, war so ein 'getarnter' Militärfrachter, was auch Grund für weitreichende Spekualtionen um diesen Absturz war.
Das will ich auch nicht bestreiten.Naja. Schau dir mal die DC-10 an und vergleich sie mit der MD-11, du wirst sehen dass das schon durchdacht war - das Problem war nur, dass man das gesetzte Leistungsziel nicht erreichen konnte und die Maschine ihrer Zeit einfach hinterher war (Nachteile des 3. Triebwerks).
Ist auch unbestritten.Aber sonst ist an dem Ding nix (mehr) auszusetzen, als Frachter sind die sehr beliebt und drehen zuverlässig ihre Runden.
Wikipedia hat gesagt.:Anfang der 1960er Jahre gab die Luftwaffe der USA Designstudien für ein neuartiges strategisches Langstrecken-Transportflugzeug in Auftrag. Ziel war es, die betagten Douglas C-133 Cargomaster zu ersetzen und die vorhandenen, aber zu kleinen Lockheed C-141 Starlifter zu ergänzen. Geplant war die Beschaffung von bis zu 200 Maschinen. Die technischen Anforderungen des mittlerweile CX-HLS (Cargo Experimental-Heavy Logistics System) genannten Projektes waren von Anfang an sehr hoch:
- eine mit über 100 Tonnen mehr als doppelt so hohe maximale Zuladung wie bei der C-141
- interkontinentale Reichweite
- ein großer, für kurze Umschlagzeiten von beiden Rumpfenden zugänglicher Frachtraum
- Start vollbeladen von 8.000 Fuß (2.438 m) Startbahnlänge; Landung auf 4.000 Fuß (1.219 m) halbbefestigter Piste.
Im August 1965 erhielt zunächst General Electric den Zuschlag für die Entwicklung der Triebwerke. Bei einem geschätzten Gesamtgewicht von 350 t und geplanten vier Motoren musste jedes Triebwerk den für damalige Verhältnisse enormen Schub von etwa 180 kN entwickeln können. Im Oktober 1965 bekam schließlich Lockheed – die gerade erst die C-141 gebaut hatten – den Produktionsauftrag über 115 Maschinen des firmenintern L-500 und von der Air Force C-5A Galaxy genannten Flugzeugs. Douglas und Boeing hatten ebenfalls an der Ausschreibung teilgenommen, und obwohl Boeings Entwurf aus technischen Gründen von der Bewertungskommission favorisiert wurde, entschied sich das Verteidigungsministerium unter Robert McNamara für Lockheed – deren Angebot war das kostengünstigste. Boeings Entwurf hatte anders als die L-500 ein konventionelles Heckleitwerk und vor allem ein verkürztes Oberdeck, wodurch das Flugzeug mit einem Buckel versehen war. Diesen Entwurf nahm Boeing wenig später als Grundlage für seinen berühmten Jumbojet Boeing 747.
Noch bevor Boeing den CX-HLS (Cargo Experimental-Heavy Logistics System) Wettbewerb der US Air Force 1965 für ein neues großes Transportflugzeug gegen Lockheed mit ihrer C-5 Galaxy verloren hatte, trat Pan Am an Boeing mit dem Wunsch nach einem Passagierflugzeug mit der Doppelten Kapazität der Boeing 707 heran. Verbürgt ist der Dialog, Trippe: „If you build it, I buy it.“, Allen: „If you buy it, I build it.“ (Deutsch: Trippe: „Wenn Du es baust, dann kaufe ich es.“, Allen: „Wenn Du es kaufst, dann baue ich es.“)
(...)
Der Erstflug der B747 fand am 9. Februar 1969 statt. Erstkunde war Pan American World Airways, die diesen Typ im Dezember 1970 erstmals im Liniendienst einsetzte.(...)
Die USAF rüstete 19 Einheiten der 747-100 zur Variante C-19 um. Diese Flugzeuge standen ab 1970er bis Anfang der 1990er Jahre bei der US-amerikanischen Fluggesellschaft Pan American World Airways in normalen Liniendienst. Im Krisenfall hätten sie der Luftwaffe als Transporter für Soldaten und Fracht unterstellt werden können. Die Maschinen sind mit zusätzlichen, größeren Frachtluken, verstärkten Böden und einem Ladesystem ausgestattet, wodurch sich das Leergewicht um rund sechs Tonnen erhöhte. Der 1988 beim Lockerbie-Anschlag zerstörte Jumbo war eine solche Maschine.