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Der Luftraum ist nicht gesperrt. Die Flughäfen sind nicht geschlossen.
Es werden nur keine IFR Freigaben erteilt.
Und VFR - muss der PIC entscheiden
Negativ, nicht für VFRler, auch ex. Stuttgart flogen schon ein Paar BusiJets CVFR aus. Ansonsten toben sich die ULs und Cessnas mit Formationsflügen u.Ä. in der Kontrollzone aus.aber Einflug in den Luftraum C? Der ist doch zu, oder?
Na passend: Terminal.Wie hiess doch gleich der Film mit Tom Hanks?
Sieht die Eurocontrol aber anders:
... Airspaces zero-rated/closed until: ....
Das ist genau das Problem, welches viele scheinbar bislang noch nicht nachvollziehen können - es handelt sich bei diesem Phänomen nicht um eine heftige Gewitterfront, oder um einen Hurrican, der hier eben mal ein paar Stunden oder Tage wütet, dabei jede Menge Schaden hinterläßt, danach aber dann auf nimmer Wiedersehen weiterzieht! :no:[...]
Wir können für uns alle nur hoffen das sich in wenigen Tagen die Lage halbwegs normalisiert.
Laut dem Bericht den Machrihanish in Post #171 verlinkt hatte, war's bei der Pinatubo-Explosion im Jahr 1991 mehr oder weniger fast nur ein einmaliger grosser Knall - trotzdem, und obwohl er eher weit entfernt von den großen Luftfahrtstrassen liegt, gab es Störungen und im Bericht dokumentierte Incidents bis ins Jahr 1994.Die Aschewolke ist an sich kein besonderer Fall. Noch vor wenigen Jahren hätte das Naturphänomen kaum jemand ernst genommen. Erst mehrere Beinahe-Abstürze haben dazu geführt, dass man solche Wolken fürchtet. Wie gefährlich sie für Flugzeuge sind, weiß keiner wirklich.
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Ausbrüche in einer Größenordnung wie jetzt in Island sind kein besonderer Fall, auch in jüngster Zeit nicht. Dutzende pro Jahr sind die Regel. Anders als die Folgen: Dass ein Vulkan den Flugverkehr eines ganzen Erdteils nahezu komplett lahmlegen kann, ist ein Novum in der Luftfahrtgeschichte. Ein Widerspruch, der sich durch zwei Faktoren erklärt: Geografische wie meteorologische Besonderheiten, vor allem aber der seit den 90er Jahren um ein Vielfaches gestiegene Respekt gegenüber Vulkanasche auf den Straßen der Düsenjets.
Die großen Ballungsräume der zivilen Luftfahrt, der Osten der USA sowie Europa, liegen nicht im engeren Einzugsbereich aktiver Vulkane. Um den besonders dichten Luftverkehr Europas zu treffen, kommen eigentlich nur isländische Vulkane in Frage.
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Nur haben sie niemand interessiert. Es war noch vor der Geburtsstunde der Volcanic Ash Advisory Centers (VAAC), die die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) in den 90er Jahren einrichtete, samt einer Arbeitsgruppe, die sich jährlich zur Beratung trifft.
Zwei Beinahe-Abstürze, 1982 über Indonesien und 1989 über Alaska, als Vulkanasche jeweils alle vier Triebwerke für viele Minuten ausfallen ließ und aus Jumbojets Segelflugzeuge machte, haben zur Einrichtung dieser weltweit insgesamt neun Büros geführt.
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Ballt sich eine Bedrohungslage zusammen, signalisiert der DWD an die Deutsche Flugsicherheit und Eurocontroll in Brüssel: „Sigmet“ (Signifikantes meteorologisches Phänomen). Schließt dann die Flugsicherung den Luftraum, so liege dies nicht in ihrem Ermessen, wie eine Sprecherin Morgenpost Online erklärte. Die Botschaft der VAAC und des DWD sei für ihr Haus eine verbindliche Vorgabe.
Luftfahrtexperten wie auch Angehörige jener Behörden sagten gegenüber Morgenpost Online ONLINE übereinstimmend, dass dahinter die grundsätzliche Haltung „Safety first“ stehe. Über die tatsächliche Gefährlichkeit der Wolke für die Flugzeuge, über die Dichte und die Bestandteile der Aerosole wisse man nämlich so gut wie nichts. Auch gebe es weder Schwellenwerte, die automatisch zur Sperrung oder Wiederöffnung der Lufträume führen würden, noch Richtlinien für die Flugzeugkonstrukteure, wie viel Flugasche ein Triebwerk im Zweifel zu verkraften habe.
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Niemand kann sagen, ob die über Deutschland eingeschwebte Wolke nach ihrer langen Reise noch ähnlich gefährlich ist, wie diejenigen, die jene Jumbos 1982 und 1989 in unmittelbarer Nähe der Vulkane kreuzten. Doch es gilt: „Safety first“.
Laut ACARS fliegt sie ohne LH Callsign. VFR Flieger dürfen trotzdem noch fliegen...nur mal als kleiner Denkanstoß.
Ist jetzt im Final 25L in FRA
Nicht schlecht sag ich jetzt mal![]()
Die LH-Maschine war vorhin auf gut 12000ft unterwegs.
Auf Bild.de ist zu lesen:
"Heute werden einige Überführungsflüge stattfinden. Dabei handele es sich um voraussichtlich zehn Maschinen, die ohne Passagiere von München nach Frankfurt geflogen werden, sagte der Sprecher der Deutschen Flugsicherung."
Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/2010/0...haos-europa/aschewolke-ueber-deutschland.html
Damit werden die Jumbos und die A346 wohl bald weg sein
So ist es. Es sind noch ein paar B744 Piloten im Taxi unterwegs von FRA nach MUC...