Braucht MUC die 3. Runway und den Satelliten? (bis 12/2013)

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Nicht offen für weitere Antworten.
ICH glaube natürlich dem mit höchstem Sachverstand gesegneten Oberbürgermeister der 'Großen Stadt Freising'... und bei mir sind 60.000 minus 3.500 immer noch 56.500! Von daher: selber :help:

Oh, ich sehe grade: Tippfehler!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Aktionsbündnis und der Mitveranstalter Bund Naturschutz in Bayern (BN) wollten mit der Demonstration Einfluss auf das Abstimmungsverhalten (Anm.: bei der Bundestagswahl) der Bürger nehmen.
Hauptredner der Protestveranstaltung war Christian Magerl, BN- Kreisvorsitzender und Grünen-Landtagsabgeordneter
Man könnte es demnach auch Wahlkampfveranstaltung der Grünen nennen...

Naja, die 3.000 Hanseln, die in 'nem Hinterhof demonstrieren werden die Bundestagswahl schon umkrempeln... :resp:
 
Wieviele Konzerne außer der FMG gibt es denn, die ausschließlich an einen Standort wachsen können - zumindest nach der Logik des Planfeststellungsverfahrens?

Kann es sein, dass du den Unterschied zwischen einen "Konzern" und einem "Flughafen" hier übersehen hast bzw. bewusst übersehen willst? Ein Konzern kann seinen Firmensitz von A nach B verlagern, aber die FMG wird wohl kaum ihre 3. Startbahn in Hamburg bauen können, denn dadurch würden die Rollzeiten ein kleines Bisschen zu lang werden:D. Nix für Ungut, aber als Ingenieur solltest solch einfachen Dinge eigentlich verstehen, denn schon ein kleines Schulkind würde hier den Fehler finden.

Und das ist nicht mal nach der Logik irgendeines Planfeststellungsverfahrens, sondern einfach nach klarem, logischen Menschenverstand ohne Feindbild und ohne rosa Brille.
 
Nur mal so ne Verständnisfrage:
Wie kommen die auf 300.000 von der SL3 Betroffene :confused:

oder wird hier der Flughafen und dessen Betrieb an sich in Frage gestellt :think:

Gut, mach man morgen zu, schicken die 30.000 Beschäftigten nach Hause, die Flieger nach Wien, Frankfurt, Berlin und Zürich und die Firmen in Ismaning, Unterföhring, München und Hallbergmoos gleich mit. :yawn:
 
Damen und Herren,

die fortgesetzten gegenseitigen Bezichtigungen geistigen Unvermögens sind des
Muc-Forums, so, wie ich es bisher kannte, nicht mehr würdig.

Machrihanish.
 
Damen und Herren,

die fortgesetzten gegenseitigen Bezichtigungen geistigen Unvermögens sind des
Muc-Forums, so, wie ich es bisher kannte, nicht mehr würdig.

Machrihanish.

Da kann ich nur applaudieren !
Trauen sich hier ansonsten eigentlich nur diejenigen Stellung zu beziehen, deren Demokratieverständnis zu wünschen übrig lässt ?
Ab welcher Ortsgrösse ist ein Heimatort ein "Kaff" ?
Wie kindisch muss man sein, Namen von Startbahngegnern zu verbiegen, weil sonst keine Argumente einfallen ?
Schade, dass dieses Thema in diesem Forum so daneben behandelt wird !
 
Da kann ich nur applaudieren !
Trauen sich hier ansonsten eigentlich nur diejenigen Stellung zu beziehen, deren Demokratieverständnis zu wünschen übrig lässt ?
Ab welcher Ortsgrösse ist ein Heimatort ein "Kaff" ?
Wie kindisch muss man sein, Namen von Startbahngegnern zu verbiegen, weil sonst keine Argumente einfallen ?
Schade, dass dieses Thema in diesem Forum so daneben behandelt wird !

na ja, so schlimm ist es ja zum Glück noch nicht...;)

Nur lässt sich sehr gut auch in höflichem Ton Wortklauberei betreiben und auf subtile Art und Weise provozieren.
Wundert mich nicht wenn es dabei zu etwas deutlicheren Reaktionen kommt. Schliesslich wird schlicht und ergreifend um die Zukunft des Airports und der Region diskutiert...

Aber ich wiederhole gerne meine Sicht: "Es ist schon lange alles zum Thema gesagt, mehrfach! Daher machen in diesem Thread eigentlich nur wirklich neue Erkenntnisse und Sichtweisen Sinn..."
 
"Es ist schon lange alles zum Thema gesagt, mehrfach! ...
Ich frage mich zunehmend, ob "wir", also die jeweils betroffenen und die profitierenden und die übergeordneten Teile des
Gemeinwesens, überhaupt noch eine effektive Willensbildung hinsichtlich unserer/"unserer" Ziele und Absichten schaffen, denn
ganz offensichtlich wollen viele "das Beste", untermauern das wissenschaftlich und scheitern dennoch darin, den erkannten
Nutzen anderen schmackhaft zu machen. Ganz offensichtlich geht es in diesem Thread mittlerweile um Deutungshoheit bis
zum Eintritt des Vollzugs/Nichtvollzugs.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:agenda-solarkraft-nein-danke/50008932.html
 

:confused: :no: :bash:

Da muss ich immer an diese Greenpeace-Aufkleber denken, die in den Anfängen der Ökobewegung auf jedem Auto der vermeintlich links-ökologisch denkenden Mitmenschen prangten, gleich neben dem "Atomkraft - nein danke!"-Button:

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr feststellen,
dass man Geld nicht essen kann.


Eine Weisheit der Cree-Indianer.

Auf einem Auto, einem Auto, Hallooo ... :help:
 
:confused: :no: :bash:

Da muss ich immer an diese Greenpeace-Aufkleber denken, die in den Anfängen der Ökobewegung auf jedem Auto der vermeintlich links-ökologisch denkenden Mitmenschen prangten, gleich neben dem "Atomkraft - nein danke!"-Button:



Auf einem Auto, einem Auto, Hallooo ... :help:


Vielleicht kann man ja Autos essen? Mit viel Ketchup geht doch eigentlich alles.....:think:
 
Mit viel Ketchup geht doch eigentlich alles.....:think:

genau, der aus den guten Almeria-Tomaten ;) ...

Hier ein Auszug aus der SZ bzgl. "Dritte" und Bundestagswahl:
...
Dritte Startbahn am Flughafen:
Bisher konnte sich der Airportbetreiber FMG über Rückenwind aus der Hauptstadt freuen: Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat stets betont, der Ausbau des für ganz Deutschland bedeutenden Luftkreuzes sei sinnvoll und notwendig - daran ändere auch die derzeitige Flaute in der Luftfahrt nichts.

Diese Aussage soll in der neuen Legislaturperiode weitergelten, auch wenn sich dazu im SPD-Wahlprogramm wenig Konkretes befindet. "Wir wollen, dass der Münchner Flughafen und die anderen großen Flughäfen in Deutschland auch künftig bedarfsgerecht ausgebaut werden können", betont jedoch die Berliner SPD-Zentrale auf Nachfrage.

Mit dieser Aussage stehen die Sozialdemokraten nicht allein. "Wir werden die Kapazitäten der Flughäfen dem zukünftigen Wachstum anpassen", steht im gemeinsamen Wahlprogramm von CDU und CSU, und auch die FDP unterstützt ausdrücklich "den bedarfsgerechten Ausbau in München". Die Einschränkung, man werde nur nach Bedarf investieren, taucht bei allen drei Ausbaubefürwortern auf. Dabei handelt es sich freilich um eine Selbstverständlichkeit - ohne nachgewiesenen Bedarf würde keine Behörde einen Ausbau genehmigen.
...
Artikel

Können die Admins diesem Forum nicht etwas mehr Gelb verpassen??? :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja, so schlimm ist es ja zum Glück noch nicht...;)

Nur lässt sich sehr gut auch in höflichem Ton Wortklauberei betreiben und auf subtile Art und Weise provozieren.
Wundert mich nicht wenn es dabei zu etwas deutlicheren Reaktionen kommt. Schliesslich wird schlicht und ergreifend um die Zukunft des Airports und der Region diskutiert...

Aber ich wiederhole gerne meine Sicht: "Es ist schon lange alles zum Thema gesagt, mehrfach! Daher machen in diesem Thread eigentlich nur wirklich neue Erkenntnisse und Sichtweisen Sinn..."

Ein Argument fehlt mir allerdings, vielleicht hab ich es aber auch nur übersehen. Mit die grösste Angst weckt ja der befürchtete Fluglärm. Wer den A380 hier in MUC oder woanders gesehen hat, kann bestätigen, dass dieser "flüstert". Gibt es Quellen, die belegen, dass und in welchem Masse die Lärmbelastung je Bewegung innerhalb der letzten Jahre abgenommen hat und in Zukunft weiter abnehmen wird ? (Zur Zukunft habe ich irgendwo gelesen, dass P&W ein neues Triebwerk konstruiert, welches effizienter mit dem Treibstoff umgeht UND dabie leiser ist).
"Vernünftige" Diskussion sollte doch auf Basis belegbarer Zahlen möglich sein, oder ?
 
Kommisch nur, dass auch viele Discounter Airlines (LCC) Probleme haben.
SkyEurope und die MyAir aus Italien kann hier herangezogen werden.
Kaufen die Menschen ausschließlich bei ALDI ein?
Nur dann wäre deine Argumentation einigermaßen sinnvoll.

Es gibt ja nicht nur ALDI, aber ALDI diktiert den Preis. Und in der Luftfahrt machen Ryanair, EasyJet & Co den Preis. Sogar die LH steigt inzwischen von ihrem hohen Ross: „Die aktuelle Wirtschaftslage ist nicht die Ursache für unsere schwierige Situation, sie macht nur schonungslos deutlich, wo unsere Schwächen im Wettbewerb liegen.“ „An manchen Stellen werden wir unser Geschäftsmodell überdenken und gegebenenfalls verändern müssen.“


Kann es sein, dass du den Unterschied zwischen einen "Konzern" und einem "Flughafen" hier übersehen hast bzw. bewusst übersehen willst? Ein Konzern kann seinen Firmensitz von A nach B verlagern, aber die FMG wird wohl kaum ihre 3. Startbahn in Hamburg bauen können, denn dadurch würden die Rollzeiten ein kleines Bisschen zu lang werden.

Und die FMG ist kein Konzern? FMG-Website: „Gegenstand des Flughafen München Konzerns sind der Betrieb des Flughafens und der einhergehenden Nebengeschäfte. Der Konzern umfasst die Flughafen München GmbH und zwölf Tochtergesellschaften.“

Der Fraport Konzern ist an 12 Airports beteiligt, kann also sehr wohl außerhalb von FRA wachsen. Die FMG dagegen hockt ausschließlich an einem Standort und kann nur dort wachsen. Nichts anderes habe ich behauptet.

Und nebenbei bemerkt vermuten nicht nur unsere Landespolitiker die Zukunft im luftgebundenen Umsteigeverkehr, sondern auch ihre Artgenossen rund um den Globus - und der Erfolg gibt ihnen bekanntlich mehr als Recht.

Kommentar aus der heutigen SZ (Jens Flottau): „Das größte Problem allerdings ist für die Airlines, dass sie auch in guten Zeiten kaum Geld verdienen. Mit Gewinnmargen von zwei bis drei Prozent gilt eine Fluggesellschaft als kerngesund, obwohl Investoren bei dieser Verzinsung lieber ihr Geld auf die Bank legen sollten. ... Ein Glück für manche Firma, dass Anleger so irrational sind.“


Da dort kein Smiley steht, ist das wohl eine ernst gemeinte Frage. Leider verstehen ich sie nicht. Könntest du sie bitte für mich präzisieren?

Gerne. Durch welchen Anteil ihrer Mitarbeiter war die FMG bei den Anhörungen vertreten?
 
Gerne. Durch welchen Anteil ihrer Mitarbeiter war die FMG bei den Anhörungen vertreten?

Beim Anhörungsverfahren durften nur Einwender teilnehmen. Mirarbeiter der FMG durften also, so sie nicht subersiverweise gegen den Ausbau sind und das auch schriftlich kundgetan haben, gar nicht teilnehmen (außer als Experten auf dem Podium).

Ich denke, dass dir das bekannt ist, daher halte ich deinen Einwand für eine Unverschämtheit.:thbdwn:
 
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