Vereitelter Delta Anschlag und seine Folgen

@ whoops
Ist diese Nachricht denn interessant und diskussionswürdig?
http://www.mainpost.de/nachrichten/.../Gedanken-lesen-am-Flughafen;art16698,5442715

Ich gebe zu, die Main Post ist nun nicht gerade das Presseorgan in Deutschland, aber immerhin hat sie die Meldung verbreitet und eddh hat sie aufgegriffen.

ich kanns bald nicht mehr hören, nicht noch mehr von dem Müll.
Danach würde wahrscheinlich jeder verhaftet der sich beim screening- mit ansteigender Hauttemperatur- aufregt...:rolleyes:
 
Ich: "das muß doch nicht sein, der Hut kostet soviel, wie Sie in der Woche verdienen." [...] Soviel zum Thema Qualität des Personals.

Laut seinem Profil ist @aaspere 'Unternehmensberater'. Wie unsere amerikanischen Freunde sagen:

They know the price of everything and the value of nothing.

Ich weiss, es gibt auch Ausnahmen (habe selbst einen im Freundeskreis) aber das scheint hier wohl nicht der Fall zu sein. :shut:

In diesem Sinne,

MAX
 
mal schauen was die kreativen Köpfe der vermeintlichen Sicherheitsbehörden uns noch so unterjubeln wollen...

Und da kommt mal wieder RTL (gestern abend um 22:15H) und führt allen vor Augen das noch nicht mal die einfachsten Vorschriften (egal ob sinnvoll oder nicht) erfolgreich angewendet werden können.
Erlaubt sind pro Screening Durchgang bspw. nur max. 10 kl. Flüssigkeitsfläschen von je max. 100ml. pro Person. Was sich aber in den Fläschchen befindet, kann und wird nicht überprüft werden. Na ja und so sammelte der Reporter gestern fleissig weitere Fläschchen (seiner fiktiven Bekannten, die ebenfalls durch die Security gingen) nach dem Screening ein und kam schnell und problemlos auf 3 Liter unkontrollierte Flüssigkeit im Handgepäck... Er hätte natürlich auch selbst den Bereich nochmal verlassen können um mit weiteren Flüssigkeiten sich erneut screenen zu lassen. :dead:
 
mal schauen was die kreativen Köpfe der vermeintlichen Sicherheitsbehörden uns noch so unterjubeln wollen...

Und da kommt mal wieder RTL (gestern abend um 22:15H) und führt allen vor Augen das noch nicht mal die einfachsten Vorschriften (egal ob sinnvoll oder nicht) erfolgreich angewendet werden können.
Erlaubt sind pro Screening Durchgang bspw. nur max. 10 kl. Flüssigkeitsfläschen von je max. 100ml. pro Person. Was sich aber in den Fläschchen befindet, kann und wird nicht überprüft werden. Na ja und so sammelte der Reporter gestern fleissig weitere Fläschchen (seiner fiktiven Bekannten, die ebenfalls durch die Security gingen) nach dem Screening ein und kam schnell und problemlos auf 3 Liter unkontrollierte Flüssigkeit im Handgepäck... Er hätte natürlich auch selbst den Bereich nochmal verlassen können um mit weiteren Flüssigkeiten sich erneut screenen zu lassen. :dead:

Und um sowas zu machen muss man nicht mal sonderlich groß nachdenken. Auf diese Idee würd ja schon der dümmste Terrorist kommen...
Diese Flüssigkeitsregelung gehört ja auch zum hirnlosesten was sich Politiker und sogenannte Experten ausgedacht haben. :shut:
 
Diese Flüssigkeitsregelung gehört ja auch zum hirnlosesten was sich Politiker und sogenannte Experten ausgedacht haben. :shut:

... yep, und da die armen Politiker auf ihren anstrengenden Reisen nach BRU das auch selbst zu spüren bekommen, wollen es ja angeblich einige für innereuropäische Flüge wieder abschaffen :p
 
Bin gerade wieder aus USA zurück und wollte kurz meine Erfahrungen mitteilen:

Bin ab ZRH mit UA über IAD nach LAS geflogen. In Zürich gabs (nach den üblichen dummen Fragen bzgl. Gepäck am Check-In) 2 Sicherheitskontrollen, die 1. wie für alle Passagiere, die 2. war dann ohne Röntgen oder Metalldetektor nur eine kurze Sichtkontrolle der Taschen und Abtasten vorm Gate. Dann nocheinmal Pass- und Borkartencheck und die Frage ob man seit dem Check-In was gekauft oder von jemanden bekommen hat und schon gings auch ans Boarding.
Meine Freundin hatte Hustensaft in einer Flasche mit 200ml dabei und musste an der 1. Kontrolle einen Schluck trinken, dann durfte sie den auch mitnehmen.
In IAD nach einer schnellen, problemlosen Einreise gings dann nach dem Zoll und dem Re-Check des Gepäcks nochmal durch eine Kontrolle. Dauerte ca 10 Minuten, alle mussten Schuhe ausziehen, aber ansonsten auch keine Probleme (nicht mal die 200ml Flasche Hustesaft wurde beachtet!). An Bord gabs keinerlei Einschränkungen bzgl. Aufstehen, Decken, Gepäck, Airshow, am Klo anstehen oder sonst irgendwas, also eigentlich GOTTSEIDANK alles ganz normal wie immer. Und das Beste und für mich erfreulichste war, dass auf beiden inneramerikanischen Segmenten Channel 9 aktiv war und wir alles mithören konnten!
War nach allen möglichen Meldungen der letzten Zeit reichlich voller schlechter Erwartungen, die sich aber fast alle in Luft aufgelöst haben! Jetzt müssen die EU-Leute nur noch den dummen Flüssigkeitsquatsch abschaffen, dann ist die Fliegerwelt schon fast wieder in Ordnung. Für alle dies interessiert wird in den nächsten Tagen ein Tripreport folgen wenn ich meinen ganzen Stau an Arbeit und Emails etwas abgearbeitet habe.

Einen schönen Tag euch allen
mic13
 
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