Trip-Report FMO - MUC (oder: Wie gefährlich sind Barbie-Puppen?))

Ich möchte diesen Trip-Report unplanmässig einschieben, obwohl ich meinen letzten Report noch nicht beendet habe. Doch dieser Bericht eilt *smile*. Ich habe ihn gerade erlebt. Er handelt von der Frage, wie gefährlich Barbie-Puppen für die Luftfahrt sind und wie man ein Barbie-Puppen-Krisenmanagement betreibt. Um die Antwort der letzteren Frage gleich vorweg zu nehmen: Lufthansa hat da ein besseres Barbie-Puppen-Krisenmanagement als die Airberlin. Und der Flughafen Münster/Osnabrück ist mit Barbie-Puppen schon gleich ganz und gar überfordert.

Aber lasst mich die Geschichte von Anfang an erzählen. Am diesem Sonntag war ich also in Münster. Das liegt in Westfalen. Nach Kaffee und Kuchen bin ich um 18:30 Uhr vom Hotel zum Flughafen losgefahren. Das ist eigentlich viel zu früh, denn man braucht nur eine halbe Stunde und mein Abflug ist erst um 20:30 Uhr. Schon um 19:00 Uhr bin ich da. Ich stelle meinen Mietauto im Parkhaus ab. Jetzt habe ich lange Zeit, mich zu langweilen. Denn auf dem Flugplatz Greven ist nicht viel los. Es ist ein beschaulicher Provinzflughafen, wo im Sommer sogar Segelflugzeuge starten und Platzrunden drehen, wenn nicht gerade ein Airbus im Anflug ist. Es ist aber Herbst und es ist bereits dunkel, denn seit heute gilt die Winterzeit. Es regnet. Man kann sich also nicht die Zeit damit vertreiben, den Segelflugzeugen beim Kurvenfliegen zuzusehen. Ich nehme mir vor, die Zeitschrift mit dem Stern bis zum Abflug zu lesen.

Ich gehe durch das Treppenhaus zum Mietwagenzentrum, um den Schlüssel vom Mietauto abzugeben. Auf den Treppenstufen sitzen gelangweilt ein paar Leute. Komische Leute, denke ich mir. Aber Westfalen sind manchmal komisch. Vorm Mietwagenzentrum stehen viele Menschen im Regen. Sie rauchen Zigaretten. Auswirkungen des Rauchverbots, denke ich mir. Im kleinen Mietwagenzentrum sitzen und stehen bestimmt 100 Menschen. Alle schauen sie sehr gelangweilt drein. Und keiner macht Anstalten, entweder einen Mietwagen abzugeben oder sich einen Mietwagen zu holen. Ich finde das komisch. Was ist los hier? Ich muss mich bis zum Sixt-Schalter vorkämpfen: "Behalten Sie ihren Wagen!", sagt mir der Sixt-Mann, der mir gestern das Auto geliehen hatte, "Sie brauchen den Wagen heute abend noch!" Aha!

Was ist los? frage ich, und sofort antworten alle: Bombendrohung! Ein herrenloser Koffer im Terminal! Heute geht nichts mehr! Jeder sagt was aufgeregt. Ich verteile zur Beruhigung an die Frauen Marzipan-Kartoffeln und höre mir die Geschichten an: Es wurde ein herrenloser Koffer im Terminal gefunden. Da sind sich alle einig. Der war gross, sagen die einen. Der war klein und lila, sagen die anderen. Sozusagen ein kinderloser Kinderkoffer. Auf jeden Fall: Das Terminal wurde evakuiert und deshalb wartet man im Parkhaus oder im warmen Mietwagen-Zentrum auf bessere Zeiten.

Ich finde das interessant. Ich finde alles interessant, was nicht üblich ist. Und eine Bombendrohung ist nicht üblich. Ich jedenfalls habe noch nie vor einem Abflug erlebt, dass ein ganzes Terminal evakuiert werden muss. Es scheint ein interessanter Abend zu werden, gewiss nicht langweilig. Ich versuche der Sache auf den Grund zu gehen und gehe zum Terminal, was man ja nicht soll und nicht darf: "Stop!", wehrt mich ein einsamer Polizist ab. Was los ist? Das darf er mir nicht sagen, sagt er. Nur soviel: Das Terminal ist gesperrt. Im Mietwagenzentrum sei jemand vom Flughafen, der könne Auskunft geben. Ich gehe also wieder zurück. Dort sind in der Tat drei Damen vom Flughafen, die aber noch weniger wissen, als der Polizist und noch viel weniger, was mir die viele Reisenden schon erzählt haben. Wann es weitergeht? Das weiss nur die Polizei mit ihrem Sprengstoffeinsatzkommando, sagen die Flughafen-Damen. Sie hätten auch keine Telefonnummer, wo man anrufen könne.

Also gehe ich wieder durch den Regen zum Polizisten, der nicht mehr einsam ist: Ein Journalisten von der SZ, zwei Männer vom TSV 1860 (die gerade in Osnabrück gewonnen hatten) und mehrere andere Reisende bombardieren den Polizisten mit scharfen Protesten, so dass mir der Beamte fast schon leid tut. Doch unter dem Protesthagel verrät der Polizist mehr: Um 17:30 hätte man ein Gepäckstück entdeckt, dass keinem Menschen zuzuordnen war und deshalb habe man das Terminal evakuiert, denn es könne ja eine Bombe drin sein, und das sei sehr gefährlich. Der Bombenmeister wurde sofort alamiert. Er ist aber gerade leider in Düsseldorf, und deshalb dauert es noch eine Stunde, bis er hier eintrifft, da er nicht mit dem Polizeihubschrauber kommt, sondern mit dem Auto anreist. Und Düsseldorf ist weit weg. Um 20:30 soll er da sein. Das Terminal wird also frühenstens um 21 Uhr geöffnet, vorher geht nichts, sagt der Polizist, und ob dann noch Abflüge erlaubt sind, müsse die Dame vom Flughafen sagen.

Und ob vorher was geht! Denn der Polizist weiss nicht, wie gut das Krisenmanagement in Münster funktioniert. Und dieses Management scheint genau jetzt zu greifen: Alle abfliegenden Fluggäste sollen vom warmen Mietwagenzentrum durch den strömenden Regen in eine kalte Wartungshalle für Flugzeuge gehen. Dort ist eine Absprerrung eingerichtet. Wir sollen hinter die Absperrung warten (Absperrung für abfliegende Fluggäste). Die meisten machen das auch brav und ziemlich durchnässt. Ich mache das lieber nicht. Ich gehe überall dorthin, wo ich etwas erleben kann. Mir soll die Krise ja Spass machen. Ich klettere sogar auf eine fahrbare Flugzeugtreppe nach oben und gehe aufs Rollfeld durch den Regen. Das Tor ist offen. Keiner hält mich auf. Mir macht es Spass.

Es gibt viel zu entdecken: Ganz hinten in Wartungshalle stehen zwei Container des Technischen Hilfswerks. In dem Container sind weisse Decken drin. Das muss man aber wissen, denn keiner sagt es einem. Erst spät werden die Decken entdeckt. Mit einem Megafon versucht man, Durchsagen zu machen. Es bleibt aber beim Versuch: Man hört zuerst gar nichts. Dann muss erst jemand gesucht werden, der weiss, wie man ein Megafon einschaltet. Aber auch eingeschaltet versteht man nichts - die leisen Wortfetzen haben nicht nicht einmal eine kleine Chance, in der Halle zu verhallen, denn offensichtlich fehlt in diesem Megafon die Batterie. Ein Neues muss her. Das hilft aber auch wenig, denn der Hall in der Flugzeughalle macht das Verstehen so gut wie unmöglich. Ohne Megafon versteht noch am besten, zumindest die Menschen, die nahe am Mitteilendem stehen. Wer etwas ausruft, ist sofort umziengelt.

Es landen Flugzeuge. Auch hier greift das westfälische Krisenmanagement: Zuerst wird das Gepäck ausgeladen und in die Halle gebracht. Solange müssen die Passagiere noch im Flugzeug warten. Erst dann sind die Fluggäste dran. Sie strömen in die Halle und suchen ihr Gepäckstücke. Ich sitze vor der Absperrung auf einer Flugzeugtreppe und beobachte das Treiben: Zwei Zollbeamte machen machen den Versuch, ihren Dienst zu tun. Vielleicht versucht ja jemand, die Situation auszunutzen und Schmuggelware einzuführen? Man weiss ja nie! Der Versuch scheitert, beide Beamten geben auf. Mit einem anderen Gepäckwagen werden 20 Sitzplätze und 10 Sessel für die rund 300 Passagiere gebracht, die hinter der Absperrung auf ihre Abflüge nach Antalya, München, London oder Berlin warten. Die Sitze und Sessel sind sofort belegt. An die Absperrung halten sich nur die Regeltreuen. Viele halten sich daran nicht. Es ist ein lustiges Durcheinander von Fluggästen, Airline- und Flughafenmitarbeitern. Die Angestellten und Beamten vom Flughafen haben alle eine Warnweste an, auf deren Rücken ihre Funktion steht. Das ist ganz praktisch, wenn man so pragmatisch veranlagt ist wie ich. Dann muss man nicht lange suchen, mit wem man sprechen möchte. Ich suche mir eine nette Damen vom Luftfahrtamt aus, um mit ihr zu reden. Luftgfahrtamt, das klingt spannend. Wir verstehen uns: Ich sage ihr, dass es mir Spass macht, dass alles mitzuerleben, denn so etwas erlebt man ja nicht alle Tage. Sie sagt mir, dass es ihr überhaupt nicht Spass macht, denn schliesslich habe sie so etwas noch nie erlebt und keine Übung drin, wie man in einer solche Situation handelt. Wir verstehen uns trotzdem und lachen viel. Ich darf sie sogar später ein wenig begleiten und lerne viel über den Notfallplan ... und ich weiss danach, warum Plan eben Plan heisst.

Die Lufthansa scheint einen Plan zu haben, der funktioniert. Sie liefert für ihre vielleicht 70 Münchner Gäste warme und kalte Getränke, aber auch belegte Semmeln, die gut schmecken. Auf die Getränke und die Semmeln stürzen sich alle Airberlin Gäste, die das spontane Catering sehen. Ich gehöre auch dazu (denn ich fliege heute zum zweiten Mal Airberlin und nicht Lufthansa). Die Semmeln sind sofort weg. Ich weiss nicht, ob die Semmeln überhaupt einen richtigen Adressaten erreicht haben - nämlich Lufthansagäste.

Die Lufthansa sammelt ihre Fluggäste sehr bald im Rund. In der Mitte des Rund steht ein Mann. Er sagt: Man habe bei der Bezirksregierung eine Ausnahmegenehmigung geholt. Ein mobiler Check-In sei möglich. Der Check-In findet in einer anderen Halle statt. Dort stehe ein mobiles Rötgengerät für das Gepäck. Es können alle mitfliegen, die auf der Passagierliste stehen, deren Ausdruck man mittlerweile habe. Neubuchungen könne man nicht machen, weil man Kreditkarten nicht einlesen könne. Für mich ist das eine schlechte Nachricht, denn ich hatte versucht, auf Lufthansa mitzukommen. Da hilft auch kein wertvoll aussehendes Lufthansa-Kärtchen. Und Lufthansa akzeptiert kein AIrberlin-Ticket. Die Lufthansagäste nach München sind also schnell weg und auch auch in der Luft, auch die Maschine nach Antalya von SunExpress hebt ab.

In der Halle sind jetzt nur noch Airberlin-Gäste. Sie wollen entweder nach München, Berlin oder London. Manche sitzen in den gebrachten Sesseln, manche liegen auf weissen Decken auf dem Boden, die meisten aber stehen rum und warten. Ein paar Passagiere fragen die beiden Mitarbeiter von Airberlin: Warum hat Airberlin nicht wie Lufthansa auch um eine Ausnahmegenehmigung angefragt, will ein Herr wissen. Das hat Berlin bestimmt getan, sagt die Stationsleiterin und telefoniert lieber mit ihrem Handy. Wieso gibt es von Airberlin kein Catering?, fragt ein anderer. Weil Airberlin in Münster kein Catering habe, sagt eine Blondine von Airberlin und wendet sich ab: lieber mit einem Flughafenmitarbeiter sprechen statt mit den aufdringlichen Passagieren, wie etwas wissen wollen, wie es weiter geht. Ein nächster Fluggast vermutet, dass Airberlin nur wartet, bis das Terminal wieder freigegeben wird, um Kosten zu sparen.

Das Terminal wird freigegeben. Um 21:30 Uhr dürfen wir alle durch den Regen zum Terminal laufen. Das sind gute 400 Meter. Man wird also wieder etwas nass, wenn man keinen Regenschirm hat. Ich laufe besonders schnell, denn ich möchte beim Check-In vorne sein, denn sonst wartet man bestimmt lange, bis man dran ist. Schliesslich wollen jetzt bestimmt 300 Passagiere auf einmal einchecken. Ich bin einer der ersten. Ich komme auch schnell dran. Doch bei mir streikt der Drucker, der meine Bordkarte mit Platz 2 A ausdrucken soll. Also muss ich zum Nebenschalter.

Ich bekomme meine Bordkarte und gehe zur Sicherheitskontrolle einen Stock höher. Dort frage ich, was denn nun passiert sei mit dem herrenlosen Gepäckstück. War da eine Bombe drin? Nein, sagt man mir. Aber das Stück ist entschärft worden oder so .... die Antwort war sehr schwammig. Ich habe heute in Münster angerufen, um zu fragen, was denn die Lokalzeitungen berichten: Es war ein Kinderkoffer mit einer Barbie-Puppe drin, der für die Evakuierung gesorgt hat. Ja ja, die gefährlichen Barbie-Puppen. Der Koffer wurde kontrolliert gesprengt,
die Barbie-Puppe ist tot, der Flugverkehr aber gerettet.

Weiter im Krisenmanagement: Ich gehe schnell zum Gate, denn wir sollen uns beeilen. Dort warte ich und hole mir vom leeren Lufthansa-Gate die Welt am Sonntag. Ich treffe wieder Menschen, die ich in der Wartungshalle kennen gelernt habe. Wir fliegen also gemeinsam nach München. Wir tauschen Visitenkarten aus. Wir reden plötzlich über Berufliches, und über Münster. Wir warten überraschend lange, bestimmt 20 Minuten oder sogar noch länger. Dann kommt der Boarding-Aufruf "AirBerlin nach München ist nun bereit zum Einsteigen". Business as usual. Kein Wort der Entschuldigung für die Verspätung, denn eigentlich sollte es ja schon vor mehr zwei, drei Stunden losgehen.

Alle Gäste nach München betreten den Bus - nur ich darf nicht rein. Als ich meine Bordkarte zeige, wird sie eingezogen. Ich möge bitte zur Seite gehen, die anderen einsteigen lassen und warten, sagt eine Airberlin-Dame zu mir. Sie greift zum Telefon. "Der Herr von 2 A ist da!" Ist etwas an mir nicht in Ordnung? Stimmt etwas nicht? Warum darf ich nicht in den Bus? Der fährt ohne mich ab. Ich als Herr von 2 A bekomme eine neue Bordkarte, sagt man mir. Warum, weiss man nicht. Ich sage den beiden Damen am Gate, dass ich jetzt mit dem Entscheider telefonieren möchte, weil ich schon wissen will, was los ist und warum ich abgewiesen worden bin. Ich habe schon ein Stolzgefühl, das eben gerade sehr verletzt worden ist. "Der Herr von 2 A möchte sie sprechen!" Ich bekomme den Telefonhörer. Mein Platz ist an eine Rollstuhlfahrerin vergeben worden, sagt ein Airberlin-Mitarbeiter. Ich bekomme deshalb eine neue Bordkarte mit Platz 5 C, mein Nachbarsitz sei frei, ich habe also Platz. Er entschuldigt sich.

Das Verhalten der beiden Damen am Gate hat mir aber nicht gefallen. Ich spreche sie darauf an: Warum hat man sich beim Boardingaufruf nicht für die Verspätung entschuldigt? frage ich. Damit es schneller gehe. Man müsse sich auch nicht entschuldigen, da es höherer Gewalt sei. Und ausserdem müssten sie (die beiden Damen) wegen der Evakuierung jetzt Überstunden machen und ich solle dankbar sein, dass ich heute noch nach München komme. Zum Bordkartenwechsel? Das ist nicht ihre Sache. Es sind sehr patzige Antworten, die man zum Glück nur ganz selten zu hören bekommt. Patziger geht es gar nicht mehr.

Die Feuerwehr fährt vor. Sie soll die Rollstuhlfahrerin zum Flugzeug bringen. Sie ist aber nicht da. Die beiden Gate-Damen schimpfen über die Rollstuhlfahrerin, denn gleichzeitig wartet der Transferbus, der mich und die letzten Gäste zum Flieger fahren soll. Aber das Gate ist durch die Feuerwehr blockiert. Feuerwehr und Bus wechseln. Wir steigen ein - ich und die letzten 10 Passagiere nach München. Der Bus fährt los. Am Flugzeug warten wir. Gefühlt warten wir 10 Minuten. Die Türen des Buses öffnen sich nicht. Ich sehe, dass die Feuerwehr da ist. Die Rollstuhlfahrerin wurde also doch gefunden, zum Glück. Sie wird nach oben gebracht. Nach ihrem Boarding kommen wir dran und dürfen über die Treppe die Boeing 737 besteigen.

Wir sind die letzten an Bord, und das hat einen Vorteil: Es geht sofort los! Und wir sind in München als erste draussen, zumindest ich mit Platz 5 C. Der Pilot entschuldigt sich für die Verspätung, und sagt, dass in München Nebel sei. Befürchtet er schlimmes? Die blonde Stewardess macht einen tollen Job und sagt allen, dass man wohl sehr hungrig sein müsse, nachdem man stundenlang nichts zu Essen bekommen hätte. Sie hat die Situation begriffen, gibt jedem Passagier die doppelte Menge an Keksen, Chips und was sie sonst noch im Sortiment hat. Beim Rückweg legt sie nochmals nach: Kekse gegen den Hunger. Mir hat das gefallen.

Um viertel vor Mitternacht sind wir in München. Die Maschine landet, hat eine Aussenposition, der Bus bringt uns an das Terminal, ich bin schnell im Parkhaus und fahre nicht nach Hause ins Chiemgau, sondern gleich ins Büro nach München, denn ich habe morgen um 8:30 meinen ersten Termin. Trotzdem schlafe ich im Büro nicht schnell ein, denn ich muss immer über das Erlebte nachdenken, wenn es ein besonderes Erlebnis war: diese Anreise nach München war besonders. Und deswegen schlafe ich erst später ein und habe hier ausserplanmässig berichtet. Ich hoffe, das Lesen dieser kleinen Reise hat genauso Spass gemacht, wie das Lesen des Berichts von meiner grossen Reise.
 
@Donnergeräusch:

Wirklich genial wie Du das ganze Erlebnis so bildhaft beschreibst. Auch wenn ich vergleichbares noch nicht erlebt habe kann ich mir das dank Deiner Art zu erzählen wunderbar vorstellen. Vielen Dank dass Du dir die Mühe machst und diese Anekdote geschrieben hast. Du müsstest wirklich ein Buch mit solchen Erlebnissen schreiben. Ich würde das sicher mit Begeisterung lesen!
:thbup::resp:
 
Schnappschüsse mit dem IPone aus Münster/Osnabrück nach der Terminalevakuierung: Zuerst die Trennung zwischen abfliegenden und ankommenden Passagieren in der Wartungshalle, im zweiten Bild das ankommende Gepäck, im dritten Bild das Informations-Megafon, dann das Catering, und zum Schluss ein Blick in die Halle mit den Notfall-Sitzen und Notfall-Decken.
 

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Air Berlin - Full Service fliegen, wenig zahlen. :think:

Air Berlin - Die Businessklasse für alle. :laugh2:

Air Berlin - Genau deine Airline. :no:

Air Bärlin
 
Zuletzt bearbeitet:
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Er handelt von der Frage, wie gefährlich Barbie-Puppen für die Luftfahrt sind und wie man ein Barbie-Puppen-Krisenmanagement betreibt. Um die Antwort der letzteren Frage gleich vorweg zu nehmen: Lufthansa hat da ein besseres Barbie-Puppen-Krisenmanagement als die Airberlin. Und der Flughafen Münster/Osnabrück ist mit Barbie-Puppen schon gleich ganz und gar überfordert.

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diese Anreise nach München war besonders. Und deswegen schlafe ich erst später ein und habe hier ausserplanmässig berichtet. Ich hoffe, das Lesen dieser kleinen Reise hat genauso Spass gemacht, wie das Lesen des Berichts von meiner grossen Reise.

Lieber Donnergeräusch,

da kannst Du ganz sicher sein! Falls Du in Deinem Job nicht mehr zufrieden sein solltest, dann schreib einfach Bücher (oder Beichte, Glossen, etc. für Zeitungen).

Ich bin mir fast sicher, viel weniger als jetzt würdest Du damit auch nicht verdienen :thbup:
 
Das wird wohl als das Barbie-Massaker von Osnabrück in die Luftfahrtgeschichte eingehen. ;D

Sehr interessant und kurzweilig beschrieben, wie unterschiedlich die einzelnen Fluggesellschaften reagieren bzw. wie fähig deren Mitarbeiter sind. :resp:
 
Mir ist gerade langweilig, also habe ich mir meinen alten Tripreport durchgelesen. Zu dieser Reise gäbe es eigentlich noch etwas sehr wichtiges hinzuzufügen: Es war mein erster Flug (!), den ich selbständig ohne fremde Hilfe im Internet gebucht hatte (ja, so etwas gibt es, solche Grufties wie mich *smile*, die immer noch lieber im Vertragsreisebüro anrufen und dort telefonisch den Flug buchen). Ich habe es inzwischen einmal wiederholt, und werde es vielleicht sogar noch ein drittes Mal bei einem Langstreckenflug versuchen. Vielleicht mache ich hier ein neues Thema auf und berichte über meine urigsten Buchungserlebnisse - mein Kollege im Büro hat sich damals schiefgelacht, als ich das erste Mal im Internet gebucht hatte.
 
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