Sammlung Umweltschutzmaßnahmen der Luftfahrtindustrie

munich

Schneekönig
Hi MUCFLYER,

ich hoff mal, dass dieser Titel in etwa das trifft, was Du im RWY-3-Thread gemeint hast. Verschieben würde ich die diesbezüglich getätigten Posts nicht, da es in den anderen Threads dann wieder Lücken auf Antworten hinterlassen und somit auch den Sinn verfälschen würde.

Aber man kann die Posts ja hier her kopieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima Munich, dann kopier ich mal die im Runway3 Thread genannten Punkte hier rein:


@ Robbie0102
So wie in deinem Posting grad, empfinde ich Fragestellungen immer als geeignete Methode, um eigene Zweifel sachlich an den Mann zu bringen.
Im Prinzip gebe ich dir hierbei recht, nur, um mal mit einer Gegenfrage zu antworten... Haben die Grünen und Dauergeger der Luftfahrt eigentlich mal die enormen Bemühungen und positiven Verbesserungen der Luftfahrtindustrie in Hinsicht von Treibstoffverbrauch, Schadstoffemisionen und ganz besonders Lärmentwicklung, berücksichtigt und honoriert ?

Seit meinem 18. Lebensjahr (Baujahr 62) habe ich ununterbrochen in unmittelbarer Nähe von Flughäfen gewohnt. Jahrelang in DUS-Lohausen. Damals hats wirklich die Gläser zittern lassen wenn BAC's, Trident's, 727 und Co losgedonnert sind. Und heute ? Natürlich hört man in direkter Nachbarschaft noch die Flieger. Aber von Lärm kann (bis auf wenige Ausnahmen) tagsüber wirklich nicht mehr gesprochen werden. Nachts allerdings schauts nicht ganz so günstig aus. Ohne Umgebungsgeräusche wird selbst ein leiser Airbus subjektiv bewußter wahrgenommen. Aber die positive Entwicklung der letzten 20 Jahre ist äußerst erfreulich.
Natürlich ist es Umweltschonender mit der Postkutsche zu fahren (aber da wäre ja wieder das Hufgeklappere...;D), nur wer möchte im 21 Jahrhundert die hinzugewonnene Mobilität der Menschheit ernsthaft wieder zurückschrauben...?
Hier als Beispiel noch ein Auszug zur Übersicht der alleine bei Lufthansa vielfältigen Bemühungen für die Umwelt:


Umweltbilanz
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Trotz schwieriger Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren hat Lufthansa an der Erreichung ihrer Umweltziele mit Erfolg festgehalten. Das Ergebnis ist eine eindrucksvolle Umweltbilanz.

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Moderne Flotte, geringer Treibstoffverbrauch
Die Lufthansa Konzernflotte gehört zu den modernsten und umweltverträglichsten der Welt. Zum Jahreswechsel 2003/2004 umfasste sie 434 Flugzeuge mit einem Durchschnittsalter von 8,4 Jahren. Durchschnittlich verbrauchten die Lufthansa Passagierflotten 2003 nur noch 4,3 Liter Kerosin, um einen Passagier 100 Kilometer weit zu transportieren (2002: 4,5 Liter). Insgesamt ist der spezifische Treibstoffverbrauch seit 1991 bereits um knapp ein Drittel gesunken. Bis 2012 ist eine Reduktion um 38 Prozent geplant.
Im Dezember 2003 hat der neue Airbus A340-600 seinen Liniendienst bei der Lufthansa Passage Airline aufgenommen. Das Flugzeug verbraucht durchschnittlich nur 3,3 Liter Kerosin, um eine Person 100 Kilometer weit zu fliegen. Es ist damit das treibstoff-effizienteste Flugzeug im Konzern.

Lufthansa beispielhaft auf dem Gebiet der Lärmminderung
Alle Lufthansa Flugzeuge entsprechen den weltweit strengsten Lärmstandards. Darüber hinaus haben die Fluglärmemissionen weiter deutlich abgenommen, da die Lufthansa-Flotte beständig neuen Forschungsergebnissen angepasst wird. Ein Beispiel: Der neue Lufthansa Airbus A340-600 bringt dank modernster Triebwerkstechnologie und eines aerodynamisch weiterentwickelten Flügel in punkto Fluglärm eine deutliche Entlastung gegenüber dem Vorgängermodell, der Boeing 747-200. Hatte der 85-dB(A)-Lärmteppich der Boeing 747-200 noch eine Fläche von 14,5 km2, so ist es beim A340-600 mit 3,5 km2 gerade einmal ein Viertel und bleibt somit auf das Flughafenareal beschränkt.

Wachstum und Umweltbelastung weiter entkoppelt
Den Trend, das Wachstum im Passagierverkehr von den Umwelteinflüssen des Luftverkehrs zu entkoppeln, konnte Lufthansa durch den Einsatz besonders emissionsarmer Flugzeuge 2003 erfolgreich fortsetzen. So ist seit 1991 die Transportleistung um 192 Prozent gestiegen, der Treibstoffverbrauch und damit die CO2 Emissionen hingegen nur um 90 Prozent.

Klimaforschung: Lufthansa Engagement ausgeweitet
Im Jahr 2003 wurde der Lufthansa Beitrag zum EU-Klimaforschungsprogramm MOZAIC ausgeweitet. Klimarelevante Spurengase werden kontinuierlich auf drei Langstreckenflugzeugen des Typs A340-600 in Reiseflughöhe gemessen.

Lufthansa setzt auch auf Solarenergie
Lufthansa sucht beständig nach innovativen Wegen, ihren Energieverbrauch weiter zu senken. Seit Juli 2003 sorgt daher auf dem Dach des neuen Lufthansa Terminals am Münchener Flughafen die Sonne für Energie: Die weltgrößte Solarstromanlage auf einem Verkehrsflughafen speist jährlich 500 000 kWh ins Netz, genug um 180 Haushalte ein ganzes Jahr mit Strom zu versorgen.

Lufthansa fördert Artenschutz
Im Oktober 2003 hat Lufthansa dem Artenschutz zu einer neuen Plattform verholfen. Allen Passagieren wird an Bord der Langstreckenflugzeuge unter dem Titel „Vielfalt Leben – Faszination Natur“ ein Video gezeigt, das zu einem sensiblen und verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur aufruft. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit der Umweltstiftung Euronatur und dem Bundesamt für Naturschutz.
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Ich stimme zu, dass die Grünen natürlich für mehr Umweltbewußtsein in der Bevölkerung und Politik gesorgt haben. In wieweit sie dabei übers Ziel hinaus geschossen sind, sei jetzt mal dahin gestellt...

Nur gab und gibt es auch ohne diesen grünen Druck genügend Verantwortungsbewußtsein. Vor allem bei Unternehmern. Auch hier wieder ein Bsp. aus dem Hause Lufthansa, die bei dem Thema immer gerne angegriffen werden.

Lufthansa Leitlinien zur Umweltvorsorge
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Präambel
Der Lufthansa Konzern mit seinen rund 300 Konzern- und Beteiligungsgesellschaften zählt zu den größten Unternehmen des Weltluftverkehrs. Er hat sich zum Ziel gesetzt, sowohl führend in seinen Leistungen als auch führend in der Umweltvorsorge zu sein. Unsere Kompetenz und unsere Innovationskraft befähigen uns dazu, im Umweltschutz beispielgebend zu sein. Vor allem aber ist es der gemeinsame Wille aller Lufthanseatinnen und Lufthanseaten, der uns Zeichen setzen lässt. Denn uns ist bewusst, wie sehr unsere Umwelt der Vorsorge bedarf. Damit wir unser Ziel auch erreichen, brauchen wir einen Rahmen für ein modernes Umweltmanagement. Wir legen ihn hiermit vor. Bei unserer Arbeit verbrauchen wir Energie und Rohstoffe; wir belasten die Umwelt durch Abfälle und Emissionen. Um diese Auswirkungen lokal wie auch global so gering wie möglich zu halten, hat sich der Lufthansa Konzern verpflichtet, diese Leitlinien zur Umweltvorsorge einzuhalten. Sie sind sowohl Ausdruck unserer Verantwortung als auch Grundlage unseres konzernweiten Umweltmanagements. Umweltvorsorge ist aber nicht Managementaufgabe allein. Soll sie Erfolg haben, muss jeder von uns mitwirken und initiativ werden, damit wir in allen Unternehmen des Konzerns, an jedem Tag und an jedem Standort ein Stück vorankommen. Nur so wahren wir unsere Position als großes und zugleich führendes Unternehmen des Weltluftverkehrs.

Umweltvorsorge ist ein vorrangiges Unternehmensziel
Die Schonung der Umwelt ist Ausdruck unternehmerischer Verantwortung. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass ein Unternehmen gesellschaftlich auf Dauer anerkannt und akzeptiert wird. Deshalb gehört die Umweltvorsorge zu den vorrangigen Unternehmenszielen der Lufthansa. Die Umweltleitlinien und Umweltziele gelten für alle Konzernunternehmen sowie Beteiligungsgesellschaften, sofern Lufthansa Mehrheitsanteile besitzt. Sie werden regelmäßig überprüft und entsprechend der Entwicklung von Forschung und Technik sowie der gesellschaftlichen Diskussion fortgeschrieben.

Wir orientieren uns am Leitgedanken des nachhaltigen Wirtschaftens
Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, Energie und Rohstoffe so sparsam wie möglich einzusetzen und erneuerbare Ressourcen sinnvoll zu nutzen. Wir vermeiden Umweltbelastungen wie Abfall, Abwasser, Emissionen und Lärm, wann immer es geht, und halten sie gering, wenn sie nicht zu vermeiden sind. Forschungseinrichtungen und Forschungsvorhaben, die sich mit der Entwicklung und Verbesserung von Methoden des nachhaltigen Wirtschaftens im Sinne unseres Dienstleistungsspektrums beschäftigen, unterstützen wir aktiv. Entsprechende Technologien fördern wir.

Wir wollen stetig besser werden
Umweltvorschriften halten wir ein. Wir wollen aber mehr tun und im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten die beste verfügbare Technik einsetzen, um negative Auswirkungen unserer Tätigkeit auf die Umwelt stetig zu verringern. Ein eigenes Umweltmanagementsystem gewährleistet dabei Planung und Umsetzung unserer Umweltziele und sorgt für eine Vermeidung störfallbedingter Emissionen. Auch die Aufgaben des Arbeitsschutzes sind darin eingeschlossen.

Wir erfassen und bewerten die Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt
Wir erfassen systematisch unsere Tätigkeiten, die Auswirkungen auf die Umwelt haben, dokumentieren und beurteilen sie. Daraus leiten wir Ziele und Maßnahmen für Verbesserungen ab, deren Umsetzung wir überwachen und überwachen lassen. Wir beschränken uns dabei nicht auf unseren direkten Einflussbereich. Wir bemühen uns auch, auf den gesamten Weg von der Rohstoffgewinnung bis zur Reststoffentsorgung einzuwirken.

Wir schätzen die Folgen für die Umwelt ab, bevor wir entscheiden
Wenn wir unsere Strategien und Beschlüsse auf die möglichen Konsequenzen für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, für seine Wettbewerbssituation und seine Arbeitsplätze überprüfen, beziehen wir darin auch die voraussichtlichen Auswirkungen auf die Umwelt mit ein. Sollte sich zeigen, dass eine Entscheidung zu einer stärkeren Umweltbelastung führen würde, so suchen wir nach Wegen, diese zu reduzieren oder zu vermeiden. So gewährleisten wir die Einhaltung der für uns verbindlichen Ziele im Umweltschutz.

Umweltschutz ist die Aufgabe aller
Der Lufthansa Konzern fördert durch stetige Information und Schulung das Umweltbewusstsein seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In einem offenen und übergreifenden Dialog arbeiten Führungskräfte und Belegschaft gemeinsam an dem Ziel, den Umweltschutz in allen Bereichen des Unternehmens kontinuierlich zu verbessern.

Umweltschutz braucht Innovation
Wir setzen auf die Kreativität aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen und fördern gezielt innovative Projekte. Wir übertragen umweltfreundliche Technologien und Management-Methoden auf andere Bereiche und andere Unternehmen. Projekte, welche die Auswirkungen von Umweltbelastungen reduzieren, unterstützen wir.

Unsere Umweltverantwortung gilt auch unserem Umfeld
Wir stellen sicher, dass unsere Leitlinien und Umweltziele an allen Standorten der Lufthansa befolgt werden. Auch bei allen Konzern- und Beteiligungsgesellschaften, Joint Ventures und in Kooperationsprojekten werden wir ihnen im Rahmen unserer Möglichkeiten Geltung verschaffen. Wie sie Umweltnormen beachten und welche Anstrengungen sie auf dem Gebiet der Umweltvorsorge unternehmen, sind für uns Kriterien für die Auswahl unserer Vertragspartner. Wir informieren unsere Kunden und Lieferanten über unsere Leistungen im Umweltschutz und geben ihnen Anregungen, wie sie uns in unseren Bemühungen unterstützen können.

Unser Prinzip heißt Offenheit
Wir nehmen die Besorgnis über Umweltbelastungen ernst, die mit unserer Tätigkeit verbunden sind, und führen einen konstruktiven Dialog mit den Behörden und der Öffentlichkeit. Wir sind uns bewusst, dass nur ehrliche Information Vertrauen schaffen kann. Der alljährlich veröffentlichte Umweltbericht bildet die Grundlage dieser Kommunikation.

Unsere Umweltleitlinien - solides Fundament weiterer Umweltschutzinitiativen
Lufthansa unterstützt ihre Konzern- und Beteiligungsgesellschaften in ihrem Bestreben, über die vorliegenden Leitlinien zur Umweltvorsorge hinaus eigene Leitsätze aufzustellen, die sich auf ihre spezifische Tätigkeit beziehen. Die Leitlinien des Konzerns gelten dabei als unverzichtbarer Mindeststandard.


Anm. von mir: Das hat jetzt nichts damit zu tun nach dem Motto: 'Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing...' sondern ich weiß, dass diese Unternehmensphilosphie im Konzern tatsächlich gelebt wird.
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Da wir ja gerade beim Thema sind und die Aspekte Kapazitätserhöhung, Flughafenausbau und Umweltschutz eng miteinander verzahnt sind, hier noch die persönliche Stellungnahme von Wolfgang Mayrhuber:


Commitment von Wolfgang Mayrhuber, VV Deutsche Lufthansa AG
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Im letzten Jahr konnten wir die Auslastung unserer Flotte auf ein neues Rekordniveau heben und dadurch nicht zuletzt den spezifischen Treibstoffverbrauch erneut senken. Durchschnittlich nur 4,5 Liter haben wir im Jahr 2002 gebraucht, um einen Passagier 100 Kilometer weit zu fliegen. Das ist nicht nur in der Fliegerei eine neue Bestmarke. Es ist unübersehbares Zeichen, dass wir unserer Verantwortung für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz durch Taten Rechnung tragen.

Dank kontinuierlicher Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der ständigen Erneuerung unserer Flotte haben wir bei
Lufthansa den Treibstoffverbrauch pro Passagierkilometer seit 1991 sogar um 27 Prozent gesenkt und damit allein im vergangenen
Jahr die Umwelt um 5,6 Millionen Tonnen CO2 entlastet. Unser aktives Umweltmanagement zielt darauf, in allen Bereichen des Aviation Konzerns Materialverbrauch, Energie sowie Emissionen auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Zur selben Zeit werden wir jedoch gezwungen, Zehntausende von Tonnen Kerosin zu vergeuden, weil wir Warteschleifen oder Umwege fliegen müssen. Eine Folge des noch immer zersplitterten europäischen Luftraums und unzureichender Flughafeninfrastruktur. Im Sinne einer besseren ökologischen Effizienz und der Beseitigung vermeidbarer Umweltbelastungen wäre es dringend geboten, diese Defizite zu beseitigen. So wie wir am Boden staufreie Straßen brauchen, müssen die Gründe für Staus am Himmel beseitigt werden. Reisen würde so bequemer und die Umwelt entlastet. Die Studie "Zukunft der Mobilität", die wir zusammen mit der Bahn und BMW vorgestellt haben, beweist wissenschaftlich fundiert, dass ein bedarfsgerechter Ausbau der Infrastruktur langfristig zu niedrigeren Umweltbelastungen führt - bei höherer Lebensqualität für die Menschen. Ziele, für die es sich lohnt, sich
einzusetzen.

Der klare Blick für Ursachen und Wirkungen ist geboten - auch in allen Teilen der Politik. Wiederkehrende Diskussionen über Steuererhöhungen für den Luftverkehr sind nicht zu erklären. Weil der Luftverkehr seine Infrastrukturkosten über Gebühren vollständig selbst trägt, wären sie volkswirtschaftlich nicht gerechtfertigt und ökologisch sogar schädlich. So wenig ein "Lärmtaler" Flugzeuge leiser macht, so wenig trägt eine Kerosinsteuer dazu bei, ihren Treibstoffverbrauch zu senken. Das können nur moderne Flugzeuge auf dem neuesten Stand der Technik und eine effiziente Infrastruktur. Nur eine Airline, die wirtschaftlich gesund ist und Geld verdient, kann auch in moderne Technologie und die Entlastung der Umwelt investieren, vorhandene Techniken verbessern und ökologisch innovativ sein, so wie Lufthansa seit Jahren. Ist die wirtschaftliche Basis gefährdet, so wird auch die Balance im Nachhaltigkeits-Dreieck von Umwelt, Wirtschaft und gesellschaftlicher Verantwortung instabil.

Durch die Bestellung modernster Flugzeuge wie des Airbus A330, der A340-600 und der A380 haben wir die Weichen gestellt, Energieverbrauch, Lärm und Emissionen in den kommenden Jahren weiter zu verringern. Diese Milliardeninvestitionen bringen uns dem Ziel näher, unsere Energieeffizienz in den nächsten zehn Jahren nochmals um rund 20 Prozent zu steigern. Verantwortungsbewusstes Handeln hat nicht nur im Vorstand des Lufthansa Konzerns einen hohen Stellenwert, sondern auch bei unseren mehr als 90.000 Mitarbeitern in aller Welt. Durch ihr Engagement ist Umweltvorsorge ein gelebter Teil unserer Unternehmenskultur. Wir brauchen den Dialog nach innen und nach außen, mit unseren Mitarbeitern ebenso wie mit Mitarbeitern anderer Unternehmen, mit Kunden, Politikern und Wissenschaftlern. Balance ist unser Beitrag dazu. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine interessante Lektüre und hoffe auf zahlreiche Anregungen und Diskussionen, die uns helfen, die nachhaltige Entwicklung - auch für unsere Branche - weiter voranzutreiben.
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Bevor jetzt einige sagen, 'Ja ja schön und gut diese Lippenbekenntnisse bei LH, aber ...' So etwas ist messbar und wird von verschiedenster Seite nachvollzogen und entsprechend gewürdigt... ;) Na, wer hätte das alles gewußt ? Ob auch nur eine Handvoll Grüner sich dieser enormen Anstrengungen eines Konzerns bewußt sind... ?



Mitgliedschaften und Auszeichnungen
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Lufthansa dem "UN Global Compact" beigetreten
Unternehmen verpflichtet sich auf Umwelt- und Sozialstandards

Die Deutsche Lufthansa AG hat das neue Jahr mit einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit begonnen und ist dem "Global Compact", der "Good Corporate Citizenship" Initiative von UN Generalsekretär Kofi Annan, beigetreten. Die führende Rolle des Unternehmens in diesem Bereich wird damit weiter ausgebaut.

Ziel des "Global Compacts" ist die freiwillige Verständigung global agierender Unternehmen, Institutionen und Organisationen auf wesentliche Grundsätze zu "Menschenrechten", "Arbeit" und "Umwelt". Oberste Maxime dieses internationalen Forums ist, die Auswirkungen der Globalisierung auf Menschen aller Nationen so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Mit ihrem Beitritt verpflichten sich die Mitglieder, die entsprechenden Grundwerte in ihrem Einfluss- und Verantwortungsbereich zu leben und voranzutreiben.

Mit ihrer Unterstützung von Wissenschaft und Forschung engagiert sich Lufthansa tatkräftig im Umweltschutz, z.B. in Projekten zur Lärmreduktion der Flotte und zur Klimaforschung. Soziale Verantwortung lebt das Unternehmen unter anderem über die HelpAlliance e.V. In derzeit 13 internationalen Hilfs- und Partnerschaftsprojekten wird nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. HelpAlliance e.V. ist eine private, politisch und konfessionell unabhängige Initiative von Lufthansa und Thomas Cook Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit ist im strategischen Unternehmensleitbild der Lufthansa verankert. Mit dem Beitritt zum UN Global Compact unterstreicht der Aviation Konzern seine Verpflichtung, auch weiterhin neben den wirtschaftlichen Aspekten den Verantwortungen im Umwelt- und Sozialbereich gerecht zu werden, um Wachstum langfristig zu sichern. Jürgen Weber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG hierzu: "Wirtschaftlicher Erfolg und eine an Nachhaltigkeit und Umweltschutz orientierte Unternehmenspolitik schließen sich nicht aus. Balance halten ist für uns Verpflichtung. Die Schonung der Umwelt ist deshalb ein vorrangiges Unternehmensziel, dem wir uns aus voller Überzeugung stellen."

Die Anstrengungen des Aviation Konzerns Lufthansa wurden 2002 erneut mit der Spitzenposition aller beteiligten Airlines im Dow Jones Sustainability Index gewürdigt.

Der "UN Global Compact" füllt den Raum zwischen staatlichen Regelwerken einerseits und Selbstverpflichtungen der Industrie andererseits. Als globaler Rahmen für nachhaltiges Wachstum gibt sie den beteiligten Partnern die Möglichkeit, Erfahrungen und erfolgsversprechende Lösungskonzepte auszutauschen und somit aktiv Innovationen und kreative Ideen voranzutreiben.


Weitere Informationen unter www.unglobalcompact.org

Lufthansa Spitzenposition in Nachhaltigkeitsindizes bestätigt

Nachfolgend eine Zusammenfassung:

Die Anstrengungen der Deutschen Lufthansa AG zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind von der schweizerischen SAM Sustainable Asset Management Indexes GmbH erneut mit der Spitzenposition im Dow Jones Sustainability Index World (DJSI) als auch im pan-europäischen Dow Jones Sustainability Index STOXX (DJSI STOXX) gewürdigt worden. Die Auszeichnung gilt ab dem 22. September 2003 für das Gesamtjahr 2004. Lufthansa behauptet seit 1999 erfolgreich diese "Pole Position" im Airlinesektor. Lufthansa versteht die erneute Auszeichnung als Verpflichtung, sich auch weiterhin an den Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung zu orientieren. Wolfgang Mayrhuber, der Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG: "Umweltschutz und Nachhaltigkeit durch Investitionen und Innovation sind fester Bestandteil unserer Konzernstrategie."

Eine Orientierung an den Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung bedeutet für Lufthansa, neben den wirtschaftlichen Aspekten auch der Verantwortung im Umwelt- und Sozialbereich gerecht zu werden, um Wachstum langfristig zu sichern. Nach dem Urteil von SAM liegt die Deutsche Lufthansa AG im ökonomischen Bereich klar über dem Industrie-Durchschnitt.

Auch die Kompetenz im Umweltbereich erreicht im industriellen Vergleich Bestnoten. Dass Lufthansa im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen trotz Branchen- und Konjunkturkrise auf Entlassungen verzichtet hat, verdient besondere Anerkennung.


Nachhaltigkeit für Anleger zusätzlich attraktiv

Die SAM Sustainable Asset Management Indexes GmbH berät als unabhängiger Vermögensverwalter private und institutionelle Anleger. Ziel der SAM Anlagestrategie ist die Investition in weltweit führende Unternehmen, die einen ökonomischen, ökologischen und sozialen Mehrwert schaffen und dadurch Wettbewerbsvorteile erzielen.


Lufthansa in Ethik-Index FTSE4Good

FTSE, einer der weltweit größten Anbieter von Aktienindizes, hat eine neue Index-Serie für ethisches Investment lanciert: FTSE4Good – sprich: Footsie for Good. Seit 31. Juli 2001 stehen sechs der geplanten acht Indizes zur Verfügung, die in Zusammenarbeit mit dem britischen Ethical Investment Research Service (EIRIS) entwickelt wurden.

In den Index aufgenommen werden Unternehmen, die sich in Politik und Praxis an den Werten einer "Corporate Social Responsibility" orientieren. Dazu zählen ein schonender Umgang mit der Umwelt sowie die Einhaltung der Menschenrechte und sozialer Standards. Tabak- und Waffenproduzenten sowie Betreiber von Kernkraftwerken schließt FTSE4Good grundsätzlich aus. Die Lizenzeinnahmen aus dem Index gehen an Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Im Benchmark-Index für den europäischen Raum ist auch Lufthansa vertreten.

Lufthansa-Internetauftritt
zum Umwelt- und Nachhaltigkeit erneut ausgezeichnet

Die Lufthansa Internetseiten zum Thema Umwelt- und Nachhaltigkeit sind von UmweltDialog, der führenden Internetzeitung rund um das Thema Nachhaltigkeit in Deutschland, mit dem Titel "Website des Montas Juli 2003" ausgezeichnet worden. Auf www.umweltdialog.de präsentieren und diskutieren Unternehmen und Verbände ihr nachhaltiges Engagement und Ihre Produkte. In einem redaktionellen Umfeld können sich die Leser beispielsweise zu den Ressorts Umwelt und Soziales, Unternehmen und Märkte und Wirtschaft und Politik über nachhaltige Themen im Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsbereich informieren.

Lufthansa und Umwelt - Online-Award in Gold

Die Nachhaltigkeitsseiten der Deutschen Lufthansa im Internet sind vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management B.A.U.M. e.V. mit dem Umwelt-Online-Award in Gold für den Monat November 2002 ausgezeichnet worden.
Schirmherr der Preisverleihung ist der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Jürgen Trittin.

Bewertet wurden in erster Linie Inhalte, Layout, Handling sowie Interaktivität, wobei Lufthansa insbesondere bei den ersten beiden Kriterien Bestnoten erzielte.


Erster Preis für Lufthansa Umweltmanagement

Die Deutsche Lufthansa AG hat am 07. Dezember den Umweltpreis 2001 des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management B.A.U.M. e.V. in der Kategorie Großunternehmen erhalten. Mit dem B.A.U.M. Umweltpreis werden seit 1993 jährlich bundesweit Personen und Institutionen geehrt, die sich im Sinne eines vorbeugenden und ganzheitlichen Umweltschutzes durch langjähriges Engagement und beispielhafte Initiative verdient gemacht haben. Dr. Frank Walle, Leiter Umweltkonzepte Konzern nahm den Preis stellvertretend für die Leistungen von rund 30 Umweltansprechpartnern im Konzern entgegen.

Lufthansa-Beitritt zu econsense-Forum Nachhaltige Entwicklung

Im Sommer 2001 ist Lufthansa dem Forum Nachhaltige Entwicklung beigetreten. Das vom BDI initiierte Forum führender national und global agierender Unternehmen und Organisationen der Deutschen Wirtschaft hat sich zum Ziel gesetzt, ein Klima zu schaffen, das nachhaltige Innovationen ermöglicht und fördert. Der Beitritt unterstreicht das Lufthansa-Engagement für einen zukunftsfähigen, umweltverträglich gestalteten Luftverkehr.


Lufthansa Gründungsmitglied der Initiative Pro Recyclingpapier

Am 23. August 2000 wurde die "Initiative Pro Recyclingpapier" ins Leben gerufen. Neben vielen renommierten Firmen wie Karstadt, Sony Deutschland GmbH, Deutsche Telekom AG und B.A.U.M. ist auch die Deutsche Lufthansa AG Gründungsmitglied. Ziel dieser Initiative ist die Verbesserung der Wahrnehmung und Akzeptanz von Recyclingpapier. Die Initiative soll zu einem Bewusstseinswandel im praktischen Umgang mit bzw. Verhalten zu Papier beitragen.

Seit der Aprilausgabe präsentiert sich das "LH Magazin" auf 100% Recyclingpapier, seit Juni die Zeitschrift "Wir in Rhein/Main" und auch der diesjährige Umweltbericht "Balance" erscheint auf 80%igen Recyclingpapier.
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@Robbie0102, einen hab ich noch, einen hab ich noch...;)



Lufthansa engagiert sich seit Jahren im Artenschutz und fördert den Naturschutz

Vielfalt Leben - Faszination Natur
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Faszinierende Unterwasserwelten, tropische Regenwälder, abwechslungsreiche Landschaften: Die Sehnsucht nach Natur und Natürlichkeit ist ein häufiger Grund für Reisen in fremde Länder. Um die Schönheit der Landschaften und eine damit verbundene Artenvielfalt zu erhalten sollten gerade Touristen rücksichtsvoll mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Lufthansa engagiert sich daher seit Jahren im Artenschutz und fördert Naturschutzprojekte, um so einzigartige Naturlandschaften und natürliche Lebensräume zu bewahren.
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Die Welt der Affen ist bedroht - heute leben noch rund 180 Arten von Primaten auf der Erde. Lufthansa übernimmt – über die betriebliche Umweltvorsorge hinaus – in Sachen Umweltschutz Verantwortung und unterstützt die internationale Arbeit vieler Umweltorganisationen. So wird u.a. seit November 2003 auf zahlreichen Lufthansa-Langstreckenflügen ein Kurzfilm zum Thema Artenschutz gezeigt. Ziel des Films ist es, die Reisenden für das Thema zu sensibilisieren und für einen respektvollen Umgang mit den natürlichen Lebensbedingungen vor Ort zu werben. Der Film entstand in Kooperation mit der Umweltstiftung Euronatur und dem Bundesamt für Naturschutz (BFN) und dokumentiert in eindrucksvollen Bildern unter anderem Wasserwelten und seltene Tier- und Pflanzenarten. Im Mittelpunkt von „Vielfalt Leben – Faszination Natur", so der Titel des rund acht Minuten langen Dokumentarfilms, steht ein außergewöhnliches Projekt auf den Bahamas: Um dem vom Aussterben bedrohten Hai eine Lobby zu geben, ist in Walkers Cay eine ganz besondere Tauchschule entstanden. Eindrucksvoll wird hier verdeutlicht, wie (Vor-)Urteile, Jagd- und Lebensgewohnheiten eine Tierart ausrotten können.

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Ihr Beitrag zum Artenschutz Um den biologischen Reichtum an Tieren und Pflanzen zu schützen, sollte auf den Kauf folgender Souvenirs verzichtet werden:
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Ausgestopfte Tiere
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Aus Tierteilen hergestellte Gegenstände
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In freier Natur lebende Tiere und Pflanzen
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Produkte aus Elfenbein oder Elefantenleder
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Exotische Felle, Pelzmäntel und -jacken Viele Tier- und Pflanzenarten sind geschützt. Damit Sie keine unliebsamen Überraschungen beim Zoll erleben müssen, empfehlen wir, sich bereits vor Antritt einer Reise beraten zu lassen. Weitere Hinweise finden Sie u. a. bei www.zoll-d.de und www.bfn.de. Biologischen Reichtum erhalten
Nicht nur Haie sind vom Aussterben bedroht und bedürfen eines besonderen Schutzes: In Folge von Lebensraumzerstörung, Wasserverschmutzung, Überfischung oder Handelsinteressen gerät das Fortbestehen der Artenvielfalt, von Umweltexperten „Biodiversität“ genannt, mehr und mehr in Gefahr. Statistisch gesehen stirbt alle 20 Minuten eine Tier- oder Pflanzenart auf unserem Planeten aus. Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist jedoch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass auch in Zukunft Touristen die Natur bewundern und genießen können. Nicht zuletzt hängt an einem funktionierenden Ökosystem auch ein lebenswertes Dasein für die Menschheit.


Umweltförderung im Zeichen des Kranichs
Der aktuelle Bordfilm ergänzt das bestehende Engagement der Lufthansa Umweltförderung im Artenschutz. Seit über 30 Jahren setzt sich Lufthansa bereits für sein Wappentier, den Kranich, ein. So unterstützt die Fluggesellschaft die Arbeitsgemeinschaft „Kranichschutz Deutschland“, die vom Naturschutzbund (Nabu) und dem WWF Deutschland getragen wird. Die Initiative stellt sicher, dass Brut- und Rastplätze für die bedrohten Zugvögel erhalten bleiben. Auch fördert sie wissenschaftliche Arbeiten zur Erforschung des Zugverhaltens und der Erfassung der Bestände. Darüber hinaus ist Lufthansa Partner der „International Crane Foundation“ und fördert über die internationale Umweltstiftung Euronatur Naturschutzprojekte u.a. in Spanien und Israel.


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Teil 2 folgt...
 
hier ist Teil 2 ...

Wussten Sie eigentlich... ...dass auch für Lufthansa Cargo der Tierschutz einen hohen Stellenwert hat? Die Frachtfluggesellschaft, die im Jahr rund 20.000 Sendungen mit „lebender Fracht“ abwickelt, stellt sicher, dass dies unter bestmöglichen Bedingungen geschieht.
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Wenn Tier- und Artenschutzgründe gegen einen Transport sprechen, lehnt Lufthansa Cargo ihn ab. Dabei arbeitet das Unternehmen mit Tierschutz- und Zooverbänden zusammen. Darüber hinaus hat Lufthansa Cargo sich zu einem Transportverzicht für wild gefangene Tiere, für Primaten sowie für Wale, Delphine und Elefanten verpflichtet.

Living Lakes – Schutz von Seengebieten weltweit
Ein weiterer Schwerpunkt der Lufthansa Umweltförderung ist das 1998 von der Deutschen Umwelthilfe und dem Global Nature Fund ins Leben gerufene Projekt "Living Lakes". Die Idee des Netzwerkes ist es, Naturschutzorganisationen, die sich für den Erhalt von Seen einsetzen, zu vernetzen. So sollen die großen Süßwasser-Seen der Welt und damit auch einmalige Naturlandschaften vor ihrer Zerstörung bewahrt werden. Die Seengebiete sind unersetzliche Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und dienen Tausenden von Menschen als Trinkwasser-Reservoir. Derzeit sind 28 Seen am Projekt beteiligt. Vom Bodensee, dem zweitgrößten See in Zentraleuropa über den faszinierenden Baikalsee bis hin zum größten See Japans, dem Biwa See reicht die Vielfalt der Partnerseen des Projektes. Und das Netzwerk wächst kontinuierlich.Lufthansa unterstützt Living Lakes von Beginn an und trägt aktiv zu einem regen Meinungsaustausch rund um den Globus bei. Zentrale Veranstaltung ist die inzwischen neunte Weltseenkonferenz, die dieses Jahr im September in Kanada stattfindet.
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Es sollte jedem klar gemacht werden wie umfangreich und vielfältig die Bemühungen um unsere Umwelt, seitens einiger Airlines und Flughäfen, sind.
Auch am Beispiel der FMG lässt sich dies erkennen SIEHE HIER
 
Ich möchte ja jetzt keinen Gegenthread über die Umweltsünden der Luftverkehrswirtschaft starten, frage mich aber welche untragbaren Umweltschäden denn gerade durch den Bau der dritten Startbahn zu erwarten sind?
Schließlich war mittlerweile in unzähligen Schlagzeilen die Rede von "ökologisch unsinnig", "mit verheerende Folgen für Mensch und Natur"!!!
Jetzt habe ich entsprechende Artikel in den Zeitungen immer bis zum letzten Zeichen "studiert", aber nähere Erklärungen zur drohenden "Ökokatastrophe" konnte ich keine finden.

Welche Apokalypse erwartet denn nun die Freisinger und Erdinger???
 
Merpati hat gesagt.:
Schließlich war mittlerweile in unzähligen Schlagzeilen die Rede von "ökologisch unsinnig", "mit verheerende Folgen für Mensch und Natur"!!!
Jetzt habe ich entsprechende Artikel in den Zeitungen immer bis zum letzten Zeichen "studiert", aber nähere Erklärungen zur drohenden "Ökokatastrophe" konnte ich keine finden.

Diese "Ökokatastrophe" gibt´s es ja nur beim Magerl.
 
naja, eine bahn mehr bedeutet auch automatisch deutlich mehr Teer im Lande, denn es ist ja nicht nur die Bahn, sondern auch die Taxiways. Dazu kommt durch die gestiegene Kapazität auch mehr Verkehr, ergo auch mehr Abgase, mehr Lärm, mehr Kerosinverbrauch usw usw. Ob das Ökosystem 'Moos' an der Stelle an die die Bahn (meiner Meinung) hinkommt noch vorhanden und intakt ist, wage ich ohnehin zu bezweifeln, aber ich bin ja kein Fachmann. Man muß aber auch sehen das ein Flughafen nicht nur Einöde ist. Da wachsen und gedeihen auch ein Menge an Pflanzen und Viechern und wenn die FMG eine Naturschutzausgleichsfläche anlegen muß, auch ok (aber auch da gibt's natürlich 'unsinnige Varianten') Meiner Meinung nach ist den meisten Gegnern die Natur eher egal, es ist mehr das Eigeninteresse das den Widerstand weckt. (Lärm usw)

schreib' halt an den Magerl, der wird dir schon erklären was alles gefährdet ist ;)


Saigor
 
Die Amis (Politik) sind echt Ignoranten! :thbdwn:

Wie wenn die paar Dollars das Kraut fett machen würden.
 
Die sollten das Geld lieber für eine Birger-Lärmschutzwand (müßte jedoch 3-dimensional sein!!! :D ) aufwenden. ;)
 
Zu was denn? Der hat so viel Bretter vorm Kopf, da dürfte normalerweise kein Piep durchdringen. Was der hört ist sein Tinitus ;D und keine Flugzeuge
 
08:00 Uhr: Regierung will Anwohner vor Fluglärm schützen

Berlin: Die Bundesregierung will offenbar die Anwohner von Flughäfen besser gegen Lärm schützen. Der "Berliner Zeitung" zufolge sollen die Grenzwerte gesenkt und Schutzzonen für die Nacht eingerichtet werden. Weiter schreibt das Blatt, bei Verstößen wolle man die Airport-Betreiber verpflichten, die nötigen Schutzmaßnahmen für die betroffenen Anrainer zu bezahlen. Der entsprechende Entwurf für ein Fluglärmgesetz soll heute im Bundeskabinett beschlossen werden.
 
ehrlich gesagt weiß ich persönlich jetzt nicht ob ich es gut oder schlecht finden soll wenn man Flugtreibstoff besteuert. Da ja alles irgendwie besteuert ist wäre es doch nur gerechtfertigt!

MFG
Mannerl
 
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