Moosacher
Mitglied
Hallo Gemeinde,
kürzlich durfte ich endlich meinen restlichen Urlaub von 2014 genießen. Und damit sich das auch lohnt, habe ich mir dafür ein ganz besonderes Ziel ausgewählt - Bhutan.
Um auch den touristisch noch kaum erschlossenen Osten des Landes zu besuchen, war eine Anreise auf dem Landweg über Indien notwendig. Eines schönen Samstags ist es dann so weit. Unser Hauscarrier bringt mich also zunächst nach Delhi.
Für die Statistik:
Flug LH762, D-AIKM
STD 12:10, STA 00:10 (+1)
tatsächlich: 12:10 - 00:08 (+1)
Sitz 26A
ausreichend Beinfreiheit in der Premium-Eco
etwas Abwechslung für unsere beiden Königlichen Hoheiten
Mit Blick auf die Alpen ...
... und dann auf den Flughafen ...
geht's über die 26L gen Osten.
so kann der Urlaub beginnen
Blick auf die Karpaten
Ab der Türkei sehen wir dann nur noch eine geschlossene Wolkendecke. Wenden wir uns eben dem Filmangebot zu, das recht großzügig ausfällt. Für mich gerät der Flug zu James-Bond-Festspielen: "Spectre", "Casino Royale" und "Leben und Sterben lassen" verkürzen mir die Zeit.
Dazwischen gibt's auch auch was zu essen.
Hähnchenbrust-Piccata (allerdings nur das "normale" ECO-Essen, die Premium-Variante war schon vergriffen).
Bei genauerer Betrachtung ist der Unterschied eher marginal: Beim Salat gäbe es noch eine Kirschtomate und ein Mozzarella-Bällchen und beim Brownie noch einen Klecks Sahne zusätzlich. Dafür darf ich dann beim Abendessen als Erster wählen. Das finde ich sehr aufmerksam.
Zum Abendessen nochmal Hühnchen, diesmal eine asiatische Variante mit Sojasoße und Reis.
Obwohl beim Gedeck auch ein Glas dabei ist, bekomme ich zum Bier (wahrscheinlich ein Automatismus) einen Plastikbecher.
Insgesamt finde ich, lässt sich's in der Premium-Eco durchaus aushalten.
die Flugroute
Vor der Landung erhalten wir eine Zollerklärung, die für die Einreise auszufüllen ist. Später interessiert sich aber niemand dafür, die können wir so, wie wir sie ausgefütllt haben, nach der Einreise wegwerfen. Dafür ist ein Einreisezettel erforderlich, den wir vorab nicht bekommen. Außer der ersten Adresse in Indien enthält der Zettel aber keine Information, die es nicht auch im Reisepass oder im Visum gäbe. Für mich hat sich diese Formalität auch bei Einreisen in andere Länder irgendwie noch nie erschlossen.
Einreise und Gepäckabholung sind nach 45 Min. erledigt und um 2:00 Uhr Ortszeit kann ich mich im Hotel, das sich in unmittelbarer Nähe des Flughafens befindet, zur Ruhe begeben. Da sich mein Körper in der Zeit aber noch nicht verschoben hat, komme ich nur auf etwa eine Stunde Schlaf. Um 6:00 Uhr klingelt bereits der Wecker wieder und nach einem schnellen Frühstück geht es zurück zum Flughafen für den Weiterflug nach Guwahati.
Was auffällt, sind die unglaublich hohen Sicherheitsmaßnahmen. Auf der Zufahrt zum Flughafen gibt es alle paar 100 Meter Fahrzeugkontrollen. In dem Hotelviertel waren an allen Ecken bewaffnete Streifen unterwegs, die Hotelzufahrt war gesichert und alles Gepäck und auch wir wurden beim Betreten des Hotels wie am Flughafen kontrolliert.
Den Flughafen darf nur betreten, wer eine Flugbuchung nachweisen kann. Diese wird zusammen mit dem Reisepass kontrolliert. Auch über den Gate-Bereich wachen Bewaffnete hinter verschiebbaren Stahlwänden.
Angesichts dessen verkneife ich mir Fotos aus dem Terminal heraus. Diese wären sowieso nicht gut angesichts des unglaublichen bis zum Boden reichenden Dunstes, der dem Geruch nach zu urteilen sicher nicht nur der hohen Luftfeuchtigkeit geschuldet ist.
Fortsetzung folgt ...
Stefan
kürzlich durfte ich endlich meinen restlichen Urlaub von 2014 genießen. Und damit sich das auch lohnt, habe ich mir dafür ein ganz besonderes Ziel ausgewählt - Bhutan.
Um auch den touristisch noch kaum erschlossenen Osten des Landes zu besuchen, war eine Anreise auf dem Landweg über Indien notwendig. Eines schönen Samstags ist es dann so weit. Unser Hauscarrier bringt mich also zunächst nach Delhi.
Für die Statistik:
Flug LH762, D-AIKM
STD 12:10, STA 00:10 (+1)
tatsächlich: 12:10 - 00:08 (+1)
Sitz 26A
ausreichend Beinfreiheit in der Premium-Eco
etwas Abwechslung für unsere beiden Königlichen Hoheiten
Mit Blick auf die Alpen ...
... und dann auf den Flughafen ...
geht's über die 26L gen Osten.
so kann der Urlaub beginnen
Blick auf die Karpaten
Ab der Türkei sehen wir dann nur noch eine geschlossene Wolkendecke. Wenden wir uns eben dem Filmangebot zu, das recht großzügig ausfällt. Für mich gerät der Flug zu James-Bond-Festspielen: "Spectre", "Casino Royale" und "Leben und Sterben lassen" verkürzen mir die Zeit.
Dazwischen gibt's auch auch was zu essen.
Hähnchenbrust-Piccata (allerdings nur das "normale" ECO-Essen, die Premium-Variante war schon vergriffen).
Bei genauerer Betrachtung ist der Unterschied eher marginal: Beim Salat gäbe es noch eine Kirschtomate und ein Mozzarella-Bällchen und beim Brownie noch einen Klecks Sahne zusätzlich. Dafür darf ich dann beim Abendessen als Erster wählen. Das finde ich sehr aufmerksam.
Zum Abendessen nochmal Hühnchen, diesmal eine asiatische Variante mit Sojasoße und Reis.
Obwohl beim Gedeck auch ein Glas dabei ist, bekomme ich zum Bier (wahrscheinlich ein Automatismus) einen Plastikbecher.
Insgesamt finde ich, lässt sich's in der Premium-Eco durchaus aushalten.
die Flugroute
Vor der Landung erhalten wir eine Zollerklärung, die für die Einreise auszufüllen ist. Später interessiert sich aber niemand dafür, die können wir so, wie wir sie ausgefütllt haben, nach der Einreise wegwerfen. Dafür ist ein Einreisezettel erforderlich, den wir vorab nicht bekommen. Außer der ersten Adresse in Indien enthält der Zettel aber keine Information, die es nicht auch im Reisepass oder im Visum gäbe. Für mich hat sich diese Formalität auch bei Einreisen in andere Länder irgendwie noch nie erschlossen.
Einreise und Gepäckabholung sind nach 45 Min. erledigt und um 2:00 Uhr Ortszeit kann ich mich im Hotel, das sich in unmittelbarer Nähe des Flughafens befindet, zur Ruhe begeben. Da sich mein Körper in der Zeit aber noch nicht verschoben hat, komme ich nur auf etwa eine Stunde Schlaf. Um 6:00 Uhr klingelt bereits der Wecker wieder und nach einem schnellen Frühstück geht es zurück zum Flughafen für den Weiterflug nach Guwahati.
Was auffällt, sind die unglaublich hohen Sicherheitsmaßnahmen. Auf der Zufahrt zum Flughafen gibt es alle paar 100 Meter Fahrzeugkontrollen. In dem Hotelviertel waren an allen Ecken bewaffnete Streifen unterwegs, die Hotelzufahrt war gesichert und alles Gepäck und auch wir wurden beim Betreten des Hotels wie am Flughafen kontrolliert.
Den Flughafen darf nur betreten, wer eine Flugbuchung nachweisen kann. Diese wird zusammen mit dem Reisepass kontrolliert. Auch über den Gate-Bereich wachen Bewaffnete hinter verschiebbaren Stahlwänden.
Angesichts dessen verkneife ich mir Fotos aus dem Terminal heraus. Diese wären sowieso nicht gut angesichts des unglaublichen bis zum Boden reichenden Dunstes, der dem Geruch nach zu urteilen sicher nicht nur der hohen Luftfeuchtigkeit geschuldet ist.
Fortsetzung folgt ...
Stefan
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