New York 24.12.-31.12.

Flyingkai

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Gleich mal zum Anfang: Das war das schlimmste Weihnachten aller Zeiten.
Ein gestrichener Flug, ein schlechtes Hotel und schließlich ein Blizzard.
Aber zuerst ein mal die Eckdaten:
AF 1723 MUC-CDG 12:55 A32S
AF 10 CDG-JFK 16:25 B772
AF 7 JFK-CDG 19:05 A388
AF 1722 CDG-MUC 10:25 A32S
So sahs am Tag vorher auch noch auf flightstats, der FMG Homepage und der Air France Website aus. Der Wetterbericht war auch gut, also ging ich relativ entspannt, vielleicht ein bisschen aufgeregt in der klaren Vollmondnacht ins Bett.
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Auch schon online eingecheckt mit Sitzplatzreservierung:
A32S:8A
B772:43L
A388:48L
Am nächsten Tag dann aber das böse Erwachen:
AF1723 cancelled
Es gab auch ne Mail von Air France, in der stand man soll die Hotline anrufen und zum Flughafen fahren.
Bei der wahnsinnig tollen Hotline geht ausnahmslos ne Computerstimme hin, die einem kein bisschen weiter hilft.
Also Koffer holen, Taxi bestellen, nochmal nachschauen, ob man Reisepässe und Tickets dabei hat und schließlich noch die Kamera. Ja alles dabei, also auf zum Flughafen. Ah ja nebenbei: Frohe Weihnachten!
Am T1 angelangt stand da schon eine sehr sehr lange Schlange vor dem AF/KLM Infoschalter. Denn es waren natürlich alle Flüge nach Paris gestrichen:
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Nach einer halben Stunde und geschätzten 5 Metern weiter, fings draußen an zu schneien:
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Nach weiteren 2 Stunden und sichtbaren Fortschritt von bestimmt 6 oder 7 Leuten sah die Tafel nicht viel besser aus:
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Wem der Germanwingsflug ganz oben aufgefallen ist:
Der Flieger kam um etwa 18:30 an und final Depature war etwa um 20:00 Uhr.
Alle 10 Minuten kam eine Durchsage: "Wir wünschen allen Pasagieren und den Flughafenmitarbeitern frohe Weihnachten" Dann das gleiche auf Englisch, Türkisch, Spanisch, usw.
Nach finalen 5 Stunden(:yawn:) endlich am Schalter.
Der Mann war recht freundlich und hat gemeint auf keinen Fall warten, sondern lieber heute noch fliegen. Er hätte da auch noch einen Flug frei. Heute nach Rom und dann morgen nach New York. Also Alitalia. Er sagte zum Schluss noch Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und graded uns für den FCO-JFK Flug auf Businnes Class auf.
Auch nicht schlecht.;)
Also auf zum Check-in Schalter:
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Dann durch die Sicherheitskontrolle. Und da hab ich zum ersten mal gähnende Leere gesehen, wo ich sie nicht erwartet hätte.
Neben unserm Gate stand die Air Baltic:
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Dann rollte noch die Oman Air vorbei:
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Es wurde auch fleißig Schnee geräumt:
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Und dann war auch schon Boarding:
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Das wars erst mal mit dem ersten Teil.
Der zweite folgt dann wahrscheinlich morgen.
 
Das mit AF kommt mir sehr vertraut vor. Vor ein paar Jahren sind meine Mutter und mein Vater im Abstand von ca. 1 Woche von MUC nach NRT geflogen. Gebucht war AF über CDG. Nur komischer Weise wurde dann sowohl bei meiner Mutter, als auch bei meinem Vater der betreffende AF-Flug gestrichen. Angeblich wegen Nebel in CDG. Meine Mutter ist mit einer späteren Maschine und mit Korean über Seoul irgendwie nach Japan gekommen, allerdings hoffnungslos später. Bei meinem Vater das gleiche, gestrichen wegen Nebel. Es ging erst 3 Tage später überhaupt weg, weil grad Ostern war.
Dann hat es AF sogar mit dem Flug MUC-CDG geschafft und er durfte wenigstens in der F nach Japan fliegen. Für 3 Tage weniger Urlaub eine einigermaßen faire Entschädigung.

Für mich ist seitdem AF und Umsteigen in CDG gestrichen...
 
Ja bei mir war diesmal CDG wegen fehlender De-icing Flüssigkeit zu.:rolleyes:
Aber was ich auch sagen muss: In CDG war beim Rückflug auch viel Nebel. Ich konnte die Runway bis etwa 5m vor Touchdown nicht sehen.
 
Hattest du wenigsten in New York einen schönen Aufenthalt?; Hotel ausgenommen! Im welchem Hotel bist du untergekommen? Hoffe du kannst noch trotz der ganzen Unannehmlichkeiten ein paar schöne Impressionen uns vermitteln ;). Fliege am 10.01. für eine Woche nach New York.
 
Ne des Hotel in New York war sehr schön.;)
Embassy Suites im Westen von Manhattan. Aber kommt alles noch im Bericht.
 
Warten auf die Fortsetzung ... scheint interessant und (ein bisschen) abenteuerlich zu werden! Aber immerhin hast du jetzt etwas zu erzählen. Wenn immer alles glatt läuft ist es doch auch langweilig.

Gruß
 
@QF
Du wirst es nicht glauben, aber genau das hat meine Mutter auch gesagt. "Nach New York kann jeder fahren, aber ein Blizzard kommt nicht alle Tage" ;D
Fortsetzung kommt heut nachmittag. Aber da Babybus auch bald fährt zieh ich die Tipss mal vor:
Es ist auch mal ganz interessant einfach bei schönem Wetter durch die Stadt zu laufen, weil man eigentlich immer irgendwas auf dem Weg hat. ABER: Nicht täuschen lassen, wenn z.B. das Empire State Building so nah ausschaut. Des liegt nur an der Größe. Sich auf alle Fälle mal anschauen, wie das Staßennetz aufgebaut ist, macht einiges leichter. Ebenso die Metro Card, weil überall eigentlich Subway Stations sind.
Must Sees sind das Empire State Building beleuchtet, der Times Square und außer den andern üblichen Verdächtigen noch das World Financial Center, von dem aus man einen (schönen) Blick auf Ground Zero hat. Sonst hängt das von den persönlichen Vorzügen ab.
Ich weiß nicht, ob du spotten willst.
Wenn: Es ist im Winter so gut wie immer NW Wind also sind meistens die 31s(JFK) in use.
Spotting dazu geht bei http://nycaviation.com/spotting-guides/jfk/
Punkt A,C und E eignen sich hierfür.
Die meisten Heavies bis auf die A380 kommen auf der 31R rein und ALLE departen von 31L.
Punkt E ist ganz schön, mit Punkt C musst ich selber böse böse Erfahrungen machen. Punkt A ging aus Zeitgründen leider nicht mehr. Aber auch von Terminal 1(u.a.AF und LH) hat meinen einen schönen Blick auf die 31L.
Zu Newark kann ich nicht so viel sagen, aber da gibts die Jersey Garden Mall. Dort kommt man mit dem Bus hin und von dem Parkplatz hat man einen tollen Blick auf die Depatures.
 
Sich auf alle Fälle mal anschauen, wie das Staßennetz aufgebaut ist, macht einiges leichter.

Du fandest es einfach? Ich erinnere mich noch daran, wie ich nach einem Spiel der Knicks die Station des Path-Trains gesucht habe. Zum Glück hat mir ein freundlicher Passant gleich geholfen, muss wohl ziemlich fragend ausgesehen haben.

Für alle Studenten, Schüler oder Azubis, die knapp bei Kasse sind, kann ich das Ramada limited Jersey City empfehlen. War mit zwei Freunden dort. Unweit der Path-Train-Station Journal Square (15 bis 20 Minuten bis WTC) gelegen, bietet es recht große Zwei-Zimmer-Apartments. Reicht locker für drei oder vier Personen. Hatten damals (März 2010) 150€ p.P pro Woche bezahlt.

Ansonsten würde ich für Ellis-Island ein bisschen mehr Zeit einplanen, fand ich echt interessant. Shoppen in Jersey Gardens (spottbillig).

Du wirst es nicht glauben, aber genau das hat meine Mutter auch gesagt. "Nach New York kann jeder fahren, aber ein Blizzard kommt nicht alle Tage"

Ich werde zwar vermutlich keinen Blizzard erleben, aber allein wegen der Abenteuerlust habe ich letzte Woche FRA-PEK und HKG-FRA gebucht. Mal schauen, was Sichuan und Yunnan für mich bereit halten.
 
So nun die Fortsetzung:
Die Dame sagte noch wir sollen nach der Landung zu den Transferdesks gehen. Dort gibts die Hotelgutscheine.
Na ja eins war an dem Tag sicher. Es wurd nicht billig für Air France.
Im A319 war es eigentlich recht eng. Der Blick aus dem Fenster mit der inzwischen über 10 Stunden verspäteten Germanwings:
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Safety Card:
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Kurz nach der Germanwings bekamen auch wir Push-back.
Es ging am T2 vorbei zur 26L. Dort gabs dann Wiedersehen mit der GW beim de-icing:
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Dann gabs Take-off Italian Style:
Bremse rein, Vollgas, auf Freigabe warten.;)
Nach 20 Sekunden wurden dann endlich die Bremsen gelöst und wir starteten.
Blick über Hallbergmoos:
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Der Flug verlief ziemlich Ereignislos, es gab nicht mal Turbulenzen.
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Viele Lichter gabs dann beim Touchdown in FCO.
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Wir bekamen eine Außenpositioin und wurden mit dem Bus zum Terminal gefahren. Dann ging die nächste Odyssee los. Finden des Transfer Schalters. Denn da gabs den Gutschein fürs Hotel. Angeblich 4 Sterne. Am Infoschalter standen etwa 15 Leute von Alitalia und tranken Kaffee. Einer war dann so gütig zu sagen, dass man die Treppe hoch fahren müsse und dann links, dort wären die Transfer Desks. Also mit der Rolltreppe hoch ein paar Meter links und tatsächlich. Ein paar Transfer Desks. Und sogar besetzt. Heut war wohl mein Glückstag. Nach 10 min anstehen, sagt der Typ, dass er die Gutscheine nicht hat. Wir sollen an der Info nachfragen. Wie nett. Zurück nach unten und der Herr von vorher hat leider auch keine Ahnung wo es die Gutscheine gibt. Die Andern fragen? Unnötig, die wissen genauso wenig. Na hoffentlich müssen die den Kaffee selbst zahlen. Aber es gibt nur die Wahl raus aus dem Sicherheitsbereich oder nach oben. Am besten erst mal wieder nach oben, weil ein mal draußen kommt man so schnell nicht mehr rein. Fragen wieder unnötig weil keiner weiß was gemeint ist. Aber dann der geschätzte 200 hunderste Sicherheitsmann weiß tatsächlich wos hingeht. Nein nicht zurück zum Infoschalter, sondern die Treppe am Ende des Gangs runter dann die Eingangshalle ganz runter, dann wieder ein Stockwerk nach oben und schon ist man da. Zum Glück wurde das Gepäck bis morgen gestored. Nach der unglaublichen Rekordzeit von 37 Minuten endlich am Transferdesk. Dort gab es dann sogar die Gutscheine für das Satellite Hotel, nur 2 Meilen vom Flughafen weg. Na ist ja super. Und es gibt sogar einen Shuttlebus dorthin. Wahnsinn! Dann zeigte sich wieder welches unglaubliche Glück am heutigen Tage in der Luft lag. Der Shuttlebus fährt nicht da weg wo alle anderen Busse wegfahren, nein warum auch, sondern ganz woanders. Wo? Weiß natürlich keiner. Also einfach von Bustafel zu Bustafel angeln und nach geschätzen 20 Minuten findet man die Haltestelle eine Ebene drüber. Was irgendwie erschreckend war, dass wir fast die einzigen an der Bushaltetstelle waren. Die andern fragen wohl noch an der Infromation, wo die Transferdesks sind. Aber eins muss man FCO lassen er hat einen schönen Weihnachtsbaum vor der Eingangshalle:
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Stimmt heut ist ja Weihnachten. Daran erinnert hat einen nicht wie in München eine nette Durchsage, sondern nur unhöfliches Personal. Und das in der heiligen Stadt.
Nach weiteren 20 Minuten kam ein Riesenbus für 10 Personen.
Na ja wenigstens bald im 4 Sterne Hotel. Sind ja nur 2 Meilen.
Die Wahrheit warn eher 10 Meilen. Aber vielleicht messen die Italiener auch anders. Das mit den 4 Sternen war auch nicht so ganz richtig. Aber das ist eine andere Geschichte...
 
So nun zum Hotel:
4 Sterne? Niemals.:no:
Jedes Doppelzimmer hat ein na ja Doppelbett und ein ziemlich kleines Bad. Und des wars auch schon. Aber viel schlimmer war das Essen. Es gibt zwar einen riesen Frühstücks und Abendessraum, aber das Essen war echt grausam. Es gab eiskalte Nudeln, ätzendes Gemüs, schon sehr lecker riechenden Fisch und ebenso eiskaltes Hühnchen. Vom Obst will ich erst mal gar nicht anfangen. Es war ja immerhin auch schon 22.30 Uhr, also war das Essen deswegen kalt. Der Hammer war aber, dass der Ober erst um kurz nach 11 das Feuer unter den Behältern anmachte.:eyeb:
Also nicht zu spät sondern einfach zu früh.
Aber es war ja zum Glück nur für eine Nacht. Am nächsten Tag ging es um 5 Uhr in der Früh runter zum Frühstück, was zum Glück kalt und eigentlich ganz lecker war. Es gab zwar nur Käse, Schinken und Semmeln, aber ich bin eh kein großer Frühstücker. Der Orangensaft war auch ganz lecker und mit dem Gefühl für so ein Hotel wenigstens nix bezahlt zu haben gings nach draußen und dort stand auch schon der Shuttlebus. Wir fuhren erst mal so um die 20 Minuten im Kreis, weil der Fahrer nicht gewusst hatte, dass eine Straße gesperrt war. Ich dankte Gott, dass mein Flieger erst in ein paar Stunden ging. Dann sah man auch warum die Straße gesperrt war. Eine Baustelle vom 1.9. bis vstl. 1.1.. Ja des wunderbar italienische Personal mal wieder. Nach etwa 10 Minuten dann am Flughafen kam gleich die nächste Überraschung. Ich war schon an ziemlich vielen Flughäfen klein und groß an Feiertagen und normalen Arbeitstagen. Aber so was hab ich noch nie gesehen: Kein Schwein war an der Sicherheitskontrolle. Aber nicht keine Passagiere, sondern kein Sicherheitspersonal. Die Schlange hatte schon die Dimensionen von der MUC Schlange vor dem AF Schalter angenommen. Warten an der Sicherheitskontrolle :OK. Warten auf Sicherheitspersonal.:no: Ich kann ja verstehen, dass es der 1. Weihnachtsfeiertag war. Aber andre Menschen müssen auch arbeiten und Passagiere warten zu lassen.:no:
Nach 25 Minuten gings endlich los.:rolleyes:
Nach weiteren 20 Minuten endlich durch. Zum jeweiligen Terminal fährt ein Shuttletrain. Ähnlich wie in ATL oder MCO. Dann gabs die erste positive Überraschung des Tages: Der Flug stand noch geplant drin. Wenigstens etwas. Die anderen kleinen Überraschung könnt ihr im Spotterhtread nachlesen.
Beim Boarding gabs dann noch extra Handgepäckdurchsung bei manchen(zum Glück nicht bei mir). Ich freute mich schon auf 8 Stunden Businnes Class. Aber wer sich zu früh freut, den bestraft das Leben(oder Alitalia). Denn der Businnes Class Seat sa so aus:
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Mir tun die Leute leid, die dafür über 2000€ bezahlt haben.
Die Sicht war da schon besser:
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Boarding war schnell completed.
Aber dann hieß erst mal warten. Was ich gut fand war die Frontgear Kamera.

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Und dann noch mal warten, warten, warten.
Nach 20 Minuten dann endlich der Line-up. Beschleunigen. Und Take-off:
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Dem Meer entgegen mit der Hoffnung auf einen guten Flug...
 
Nach etwa 10 Sekunden war die dunkeltrübe Wolkendecke mit schon etwa 400 km/h durchbrochen.
Über den Wolken war die Freiheit dann bis auf die enge Beinfreiheit grenzenlos und der Ausblick war auch nich übel:
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Ein wahrer Pluspunkt bei Alitalia ist das Essen, welches etwa 10 Minuten nach dem Überfliegen von Paris serviert wurde und was wirklich sehr lecker war, auch wenn die Auswahl auf Lasagne und Pasta beschrenkt war.
Ich entschied mich für Lasagne:
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Die langsame Nordwest-Kurve hatte leider auch Gegenlicht zur Folge, was aber 1. das Wasser schön beleuchtete und 2. etwa über London verschwand.
Dort konnte ich auch eine Virgin 747 im Anflug fotografieren:
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Nach 2 Stunden unendlichem Atlantik gabs dann noch einen kleinen Snack:
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Schmeckte aucuh ganz gut, die Pizza hatte ein bisschen komisches Gemüse drauf, war aber lecker.
Der A330 ist wirklich eines der schönsten Flugzeuge, vom Flugverhalten, die ich je geflogen bin.
Er gleitet eher wie ein Vogel durch die Wolken.
Dagegen ist die 767 ein wahres maschinenbetriebenes Ungetüm, obwohl diese von außen auch ganz schön ausschaut.
Na jedenfalls ging unser Albatross nach über 8 Stunden Flug in den Sinkflug über das wolkenverhangene NYC über.
Cargo auf See und Paxe in der Luft:
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Dann gabs auch noch Cargo in der Luft(Southern Air 747):
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Überfliegen der 4R/22L kurz vorm TD:
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Und dann endlich wieder (amerikanischen) Boden unter den Füßen.
Die Kombi Cargo+Pax scheint auch am Airport beliebt zu sein, hier American und Kalitta:
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Das berühmte T1
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Die dunkle ach nein die türkische nein sagen wir die andere Seite des T1:

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Weil sich die Italiener nicht entscheiden konnten kamen wir einfach die Mitte.Nach weiteren 20 Minuten endlich raus aus dem Flieger. Man bekommt wie eigentlich überall in Amerika schon mal Gefühl fürs Anstehen, wenn man an der Einreisekontrolle ist. Nach geschlagenen 45 Minuten endlich dran.Right Thumb...Left Thumb...Pic und fertig. Alle Koffer warn da Juhuu. Man sollte auf alle Fälle die echten Taxis nehmen aber nicht wegen der geringeren Gefahr(die meisten Faketaxifahrer sind 20kg schwere Chinesesen), sondern wegen den Gesprächen.Dieses mal war es ein Anti Bush "Fanatiker" der erzählte wie froh er ist endlich mal einen Schwarzen an der Macht zu haben(obwohl er selber weiß ist). Weil die meisten weißen Politiker keine Ahnung vom richtigen Leben und den Bedürfnissen der Menschen haben, sondern nur Superman spielen müssen und mit irgendwelchen Ländern Krieg führen.Eine ehrliche Meinung.Die Taxifahrt ins westliche Manhattan zum Embassy Suites Hotel dauerte 35 Minuten.Müde, erschöpft ,enttäuscht und voller Aufregung und Hoffnung stand ich vor dem Hoteleingang und sollte dort meine letzte schneefreie Nacht in NYC verbringen...
 
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Die erste Nacht war ganz angenehm und ich wachte sogar erst um 4 Uhr auf. Fast ein neuer Rekord! :D
In Washington im Sommer wars 2:30 Uhr. Na ja, es war also viel Zeit den Tag zu planen und alles vorzubereiten, bis es dann um 7 Uhr runter zum Frühstücksbuffet ging.
Es gibt:
-Rührei
-Schinken
-so was wie ne Bratwurst
-Omelett(wahlweise mit Schinken, Spinat, Käse, Zwiebeln etc.)
-verschiedenes Gebäck(Muffins etc.)
-verschiedene Getränke(u.a. Orangensaft und Apfelsaft)
-Cornflakes
-Milch und Kaffe
Alles ist umsonst und es ist sozusagen all you can eat.
Ein sonniges und kaltes New York wartete auf uns und so gings um halb 9 auch schon nach draußen.
Die nächstgelegene, aber ein bisschen versteckte Subwaystation ist die Chambers Street, wo die Linie A losfährt, die auch nach JFK geht.
Noch war keine Spur von Schnee zu sehen.
Wenn man aus dem Hotel rausgeht, hat man zur linken Sicht auf die Freiheitsstatue und zur rechten liegt Ground zero. Trotz Google Maps, welches ich nach diesem Urlaub sowieso verklagen wollte, lag als erstes die Station City Hall auf dem Weg:
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Mit dieser ging es dann zur ersten Station des Tages. Der Grand Central Station:

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Am meisten gefallen hats meinem Bruder, der da unbedingt wegen dem Film Madagascar hinwollte.
Direkt daneben steht das Chrysler Building, welches man mit 18mm und Hochformat nicht ganz draufkriegt.
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Als nächstes war dann Kirche angesagt und mit angesagt mein ich auch angesagt.;)
Ich bin weder strenggläubig noch geh ich oft in die Kirche, aber ich mein Weihnachten seh ich ein auch mal in die Kirche zu gehen.
Auf dem Weg dorthin ist das Rockefeller Center, welches zu Weihnachten immer ganz toll geschmückt ist:
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In der NYC Pedestrian Church ist der Gottesdienst zum großen Teil nicht :yawn:, weil es 1. Sitzheizung gibt und 2. nicht sturr irgendwas 2000 Jahre altes Zeug aus der Bibel vorgelesen wird, sondern es gibt viele Fürbitten für "people in financial problems" und "homeless". Außerdem wird viel gesungen, was das ganze ein bisschen auflockert.
Mitten im Gottesdienst sagte der Pfarrer dann was von "the storm started", worüber ich erst noch lachte, was mir aber den ganzen Nachmittag "versauen" sollte. Wenn man aus der kirche rausgeht sagt der Pfarrer zu jedem Merry Christmas und thank you for coming. Doch was draußen wartete, war schlimmer als jeder langweilige Gottesdienst...
 
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Der Schneesturm war in vollem Gange. JFK-Spotting fiel damit schon mal flach. Sightseeing war bei diesen Böhen ebenfalls sinnlos, das einzig mögliche wäre noch Museum gewesen. Aber die Lust auf 3 Stunden draußen in der Schlange stehen vergeht einem ziemlich schnell. Um nicht wiedeer gleich ins Hotel zu fahren, gingen wir in den schön geschmückten Trump Tower:
Vor dem Sturm:
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Innen:
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der Weihnachtsbaum:
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Man darf sich den Schneesturm nicht so vorstellen, dass die Straßenlaternen wackeln und alle Leute schnell nach Hause rennen. Es schneit nur ununterbrochen und ab und zu schlägt einem mal ein Windböhe ins Gesicht. Bei -5° nicht grad angenehm, aber man stirbt nicht. Danach gings runter zur U-Bahn, wo dieser Junge versuchte CDs zu verkaufen. Er spielte nicht schlecht, aber ich würde auch nicht sagen, dass er jetzt ein Wunderkind oder sowas war. Er hatte Talent und bei dem Reichtum seiner Eltern, bekam er bestimmt auch keinen Unterricht, also schon bemerkenswert.
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Es ging mit der Ubahn wieder zum Hotel und Essen gabs im 5 Minuten entferntem Subway.
Bewusst was da draußen erst angefangen hatte wurde mir erst beim Nachrichten gucken, wo alle von einem riesen Blizzard sprachen und alle Straßen zugeschneit usw. Ich dachte mir erst mal, ok es gab nen Sturm aber der war doch nicht so heftig!? Irren ist menschlich was mir am nächsten morgen bewusst wurde, als dann die Straßen so aussahen:
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nein das ist keine Dorfstraße am Rande der Zivilisation, sondern eine Hauptverkehrstraße in NYC:
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Auch in der Subwaystation lag Schnee
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Die gute Nachricht war, dass kein Schnee mehr fiel und dass der Himmel schön blau war ala Winter Wonderland.
Die schlechte war, dass NYC sozusagen tot war und damit auch niemand bei der UN war:
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noch ein Trump Tower:
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Auch ein German house gibts:
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Bilder vom UN-Besuch vor zwei Jahren habe ich nicht mehr, aber es ist auf alle Fälle einen Besuch wert und man sollte auf alle Fälle auch eine Führung machen.
 
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So Lateinschlaufgabe geschrieben, Englisch ebenfalls. Weiter gehts mit dem Bericht. ENDLICH!!!
Also danach gings wieder zurück ins Hotel und gleich rüber ins Financial Center. Es is ganz schön da und vor allem hat man ne "schöne Aussicht auf Ground Zero.
Ein paar Eindrücke:
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Die kleine Skyline:
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Ground Zero:
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Weil Ubahnfahren so toll ist, ging es noch zum Times Square.
Es ist einfach wahnsinn von wie vielen Lichtern man umgeben ist:
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Nur ein paar Stationen weiter ist das Empire State Building:
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ganz kurz schaffte es die Abendsonne durch die Gebäude durch auf das Empire State zu scheinen:
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dann verschwand sie schon wieder:
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Danach ging es nicht wieder mit der Subway nach Haues, sondern ein kleiner "Walking in a Winter Wonderland" Spaziergang durch NY.
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Feuerwehreinsatz:
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Einen Brand gabs offensichtlich nicht, vlt. ein Gasleck.

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Diese Kirche hier spielte Weihnachtslieder mit ihren Glocken. Schön anzusehen und anzuhören!
Das letzte Bild des Tages. Was am nächsten Tag kam, war ein Tiefpunkt des Urlaubs und ein schwarzer Fleck in meiner Spottergeschichte...
 
Der vorletzte Teil, dann endlich fertig.:)
Also es war Spotting angesagt. Es sollte zum Rockaway Turnpike gehen. Ich fuhr um 9 Uhr los und kam aber erst 1,5 h später an der Endstation an, weil der Flughafen ziemlich außerhalb liegt. Gutgläubig wie ich bin hab ich Google Maps vertraut, dass ich von da aus den Bus nehmen muss und dann gleich da bin. Laut Google Maps sollte der Bus irgendwann mal abbiegen, das tat er aber nicht er fuhr einfach gerade aus. Irgendwann bin ich dann ausgestiegen und einfach mal richtung Westen gelaufen, weil da irgendwo die Mall sein sollte. Ich erfuhr dann von einem netten Ladenbestizer, dass es bis dahin locker 5 Meilen sind. Des war mir dann doch zu viel, bei ner durchschnittlichen Schneehöhe von 50cm und kaum Fußwegen. Das Gebiet, wo ich war, lag zwar in der Einflugschneise, jedoch war das nicht gerade ein Luxusviertel und so packte ich nach 15 Minuten mein Zeug zsam und fuhr wieder.
Hier mal ein Beispielfoto:
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Der Blizzard tobte sich währenddessen aus und damit war der Tag gelaufen.
Am nächsten Tag gings noch in den Central Park, wo diese Fotos entstanden:
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Am nächsten Tag gabs dann noch ein bisschen Spotting am Frank M. Charles Park. Dort war es wirklich schön, man ist direkt am Strand mit Blick auf die 31L. Jedoch ist die Qualität der Bilder begrenzt, da es bereits ziemlich dunkel war und man dort allgemein nicht so gutes Licht hat.
Beispeilfoto:
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